Hallo Leutz,

Ist ja schon länger her, dass ich von meinem Problem mit der Wandlerüberbrückung erzählt habe. Sie hat einfach nicht mehr zuschalten wollen. So bin ich erst mal eine Weile gefahren, aber nur noch mit geducktem Kopf in Erwartung des großen Knalls

Letzte Woche, nach knapp 5000 km ohne Wandlerüberbrückung hat sich das Problem erledigt. Plötzlich kuppelt er wieder ein, dreht bei 100 km/h wieder nur 1850 U/min statt bis zu 2600 U/min, fährt auf meinen Langstrecken im Vergleich zu vorher sehr viel sparsamer (klar), braucht also bis zu 7 Liter weniger auf 100 km. Normalverbrauch liegt jetzt wieder bei 11 Liter/100km bei einem BAB-Schnitt von 136 km/h. (Ich fahre Nachts von 01H00 - 07H00, französische Autobahn - da geht sowas) Auf jeden Fall freu ich mich schon mal riesig, das ganze hinterlässt aber auch einen bitteren Beigeschmack.

Ein kleiner Haken und nabenbei auch noch eine Frage an Hans-Jürgen:

Ich hatte auf den 5000 km immer unter Halblast so ein schnelles Ruckeln / Vibrieren im Antriebsstrang (Davon hab ich am Telefon erzählt). Das ist jetzt immer noch spürbar, aber nur, bis er einkuppelt, also höchstens mal eine Sekunde. Danach ist er ruhig. Die Vibrationen kann man mit Bremsenrubbeln vergleichen, nur dass es überall, nur nicht im Lenkrad spürbar ist (Popometer).

Hat das Getriebe also die ganze Zeit über versucht, die Wandlerüberbrückung zu schalten? Ging nichts, weil irgendetwas blockierte?

Ich denke, ein elektrischer Defekt kanns nicht gewesen sein, sonst wäre das "Signal", das spürbar durch den Wagen geht (Rubbeln) auch nicht zu registrieren gewesen. Irgendwas hat ja immer versucht, zu schalten.

Kann es sein, dass ein Magnetventil verdreckt ist?

Fragen über Fragen...

Gruß

Flo