Hi,

ich hab' den Tempomaten mal nachgerüstet und auch sonst die Funktionsweise eingehend studiert (da jeder V8, mit dem ich jemals die Ehre hatte, ein Problem mit dem Tempomaten hatte), dieses Thema hat mich allerdings nie wirklich tangiert, komischerweise; beim Einbau habe ich glaub' ich das Gestänge so eingestellt, dass es nicht locker war, aber nicht mehr (eigentlich klar). Ich muss alledings auch dazusagen, dass der Tempomat nie wirklich sauber funktioniert hat, er neigte dazu, zu oszillieren. Ich weiß allerdings nicht, ob es daran lag, dass ich im 20V ein GRA für den V8 Automaten verbaute oder irgendwo vielleicht eine leichte Undichtigkeit herrschte.

Die selbe Neigung hat mein V8 mittlerweile, hier bin ich mir allerdings sicher, dass es eine leichte Undichtigkeit ist, da der Tempomat meist erst mag, wenn ich das Bremspedal leicht "antippe".

An und für sich ist es ja ein Regelkreis, der über das Magnetventil den Unterdruck so steuert, dass die gewünschte Geschwindigkeit gehalten wird - vor diesem Hintergrund müsste es relativ egal sein, wie das Gestänge eingestellt ist. Je straffer es ist, desto schneller spricht der Tempmat an (weil dann weniger Unterdruck bereits genügt, um entsprechend Zug auf die Drosselklappe zu geben).

Ich könnte mir vorstellen, dass ein zu locker eingestelltes Gestänge auch dazu führt, dass eine gewisse Stellung der DK nicht mehr erreicht werden kann, weil vorher die Maximalkompression der Unterdruckdose erreicht wird. Oder?

lG
Bastian