1.Ich habe Deine Entscheidung keineswegs in Frage gestellt,im Gegenteil.Ich habe geschrieben,dass sie legitim und nachvollziehbar ist.Deine Behauptung ich sei deswegen vermessen ist deshalb haltlos.
2.Ich habe weder Dich,noch jemand anderen,der einen Diesel kauft/fährt in irgendeiner Form verurteilt.Jeder kann fahren was er möchte.Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht,dass es bei 99% der Dieselfahrer zwar nicht nur,aber in erster Linie reine Kostengründe den Ausschlag geben.Aber die von vielen gebrachte Argumentation sie hätten sich den Diesel gekauft,weil er( durch den spezifischen Minderverbrach gegenüber dem Benziner) die Umwelt weniger belastet,ist schlicht und einfach lächerlich.
3.Dass Du "ein hübsches Sümmchen" für die Privatnutzung abführen muss,erweckt bei mir ehrlich gesagt kein Mitleid.Der "Privatmann",der jeden Tag zu Arbeit fährt kann es nicht.Das einzige was er bekommt ist eine Km-Pauschale und gilt nur in eine Richtung.Man geht wohl davon aus,dass er von der Firma nach Hause zu Fuß geht.
Die Möglichkeiten der steuerlichen Absetzbarkeit sind nichts anderes als eine Subvention die der Staat Firmen und Geschäftsleuten sehr großzügig gewährt und durch die Steuern aller Steuerzahler(auch deren,die diese Möglichkeit nicht haben ) finanziert,weil er selber kein Geld erwirtschaftet.
Dass es bei uns in so hohem Maße möglich ist,verdanken es die die davon profitieren vor allem der übermächtigen Auto-Lobby.Das ist die gleiche Lobby über die jetzt von allen Seiten eingedroschen wird.


Gruss Lukas


IT'S NOT A TRICK, IT'S quattro