Anstehender Jahreswechsel ist für manchen Erdenbürger auch Anlass, sein Verhalten zu ändern, sich etwa von schlechten Gewohnheiten zu verabschieden. Solch stillem Beschluss geht immer Nachdenken voraus. Über das, was ist, und wozu es wohl gut sein soll. Und da melden sich dann Zweifel. Gut so!

Begreiflich doch, wenn im Laufe des Jahres, das jetzt ausklingt, jeden von uns beschäftigen musste, wie es wohl um den Wahrheitsgehalt der unablässig verbreiteten Panik-Botschaften von einer drohenden Klimakatastrophe steht. Mit den offiziellen, sozusagen regierungsamtlichen Verlautbarungen zum Klimawandel setzen sich inzwischen zunehmend kritische Kommentare auseinander, die den Einfluss des Menschen aufs Klima infrage stellen. Vorgebrachte Argumente haben durchaus Überzeugungskraft. Allmählich spricht sich rum, dass die von Rechenmodellen abgeleitete Behauptung, vom Menschen verursachtes CO2 führe zu globaler Erwärmung der Erde, bislang ohne Beweis blieb.

Davon unbeeindruckt rufen selbstgefällige „Schrittmacher-Regierungen“ – die deutsche Bundesregierung immer voran – weiter zu allgemeiner Opferbereitschaft auf. Mit milliardenschweren Investitionen soll gegen den „drohenden Klimawandel“ vorgegangen werden, obwohl unbestritten ist, dass sich Kalt- und Warmphasen seit jeher ohne menschliches Zutun abwechseln. Derart verbissener Klimaaktionismus muss misstrauisch machen. Wenn hysterische Katastrophenszenarien offenbar dazu da sind, um jedermanns Bereitschaft für finanzielle Opfer zu gewinnen, ist das nichts anderes als moderner Ablasshandel.

Dass sich das Klima in den politischen Kulissen der Bundesrepublik verändert, ist mehr als ein Vermutung. Es ist Tatsache. Tendenz: Bei gesellschaftlich relevanten Themen wird über den Souverän, das Volk, und dessen Meinung einfach hinweggegangen. Eigentlich vermitteln allein Leserbriefe, Zuschauerpost und persönliche Kommentare im Internet noch Bilder wirklichkeits- und volksnahe Ansichten.

Längst gehört nicht nur das Verinnerlichen der Mär von der „menschengemachten Erderwärmung“ in Deutschland zur political correctness, an die sich besser hält, wer andernfalls einen einflussreichen Posten, zumeist wohl einen gut bezahlten, zu verlieren glaubt. Offenbar formieren von der Politik ausgegebene Parolen fortlaufend ganze Kompanien Kapitulierender, die es für weniger aufregend und mitunter nützlicher halten, keine eigene Meinung zu vertreten und besser kein Rückgrat zu zeigen.

Wie es mittlerweile um die Pressefreiheit bestellt ist, konnten die Berichterstatter von ARD und ZDF auf der Kopenhagener Klimakonferenz erfahren. Zur Begleitung des Kamerateams war ein „UN-Verantwortlicher“ abgestellt worden, Journalisten durften sich im Konferenzzentrum nicht mehr frei bewegen. Die Chefredakteure beider Sender protestierten „gegen die massive Beschränkung der freien Berichterstattung auf dem UN-Klimagipfel“ in einem Brief an die Bundeskanzlerin, adressiert u.a. auch an den dänischen Ministerpräsidenten, den deutschen Umweltminister und deutschen Außenminister, die UNO in New York. Eigentlich hätte der Vorgang Eingang in die TV-Nachrichten finden müssen. Doch so polemisch wollten die Öffentlich-Rechtlichen dann wohl doch nicht mit der Obrigkeit umgehen.

Bleiben wir noch einen Moment beim irdischen Klima. Spannend und unterhaltsam ist, im Fernsehen oder im Internet zu verfolgen, wie sich namhafte Erderwärmungsapostel, einschließlich des Klimaberaters der Bundesregierung, mittlerweile widersprechen und wie unbefangen sie frühere Behauptungen gegenseitig oder auch schon mal von sich aus beiläufig korrigieren, als ginge es lediglich ums Für und Wider einer Gelben Karte bei einem Fußballspiel.

Immerhin: Bei einigen Abtrünnigen, die von der Klima-Märchenstunde wohl schon vorher genug hatten, scheint der Groschen endgültig gefallen zu sein, nachdem das Klima schon im Ansatz nicht macht, was die Computermodelle des „Weltklimarates“ fürs nächste halbe Jahrhundert in Aussicht stellen. Obwohl der Kohlendioxidausstoß in den letzten Jahrzehnten zunahm, zeigt die Temperaturtendenz auf der Erde nicht nach oben, sondern nach unten. Tipp fürs IPCC: Computer überprüfen lassen!

Üblich ist zum Jahreswechsel, den einen oder anderen Blick voraus auf vermutlich Kommendes zu werfen. Vorhersehen lässt sich, dass mehr und mehr Zweifler an der Klimaschuld des Menschen zu Überläufern werden, die sich erleichtert von der Mär verabschieden, dass ein angeblich reichlich CO2-geschwängerter Himmel eine folgenschwere Erderwärmung heraufbeschwöre. Es liegt einfach näher, dass die Sonne so weiter macht wie seit Millionen Jahren und sich nicht plötzlich ins Handwerk pfuschen lässt. (automobilreport.com/ar/Wolfram Riedel)

auto.de/


Ich mußte das mal hier rein stellen, da der Autor es einfach mal auf den Punkt gebracht und das ausgesprochen hat, was schon viele denken oder gedacht haben.
In diesem Sinne:

Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr und eine unfallfreie Fahrt.


Grüße aus dem Westerwald Christoph Alles wird gut!