Also ich hab mal nachgefragt, die Chemiker meinten das ganze geht viel einfacher und auch mit ein paar mitteln die einfach in der Apotheke zu besorgen sind. Vorraussetzung für das ganze ist dass das Ni in NIKaSil für Nickel steht.
Auf die zu untersuchende stelle (Zylinderlaufbahn) wird 8%ige Ammoniumhydroxidlösung getan ( 1 bis 2 tropfen sollten langen). Dann reibt man mit einem vorher mit Dimethylglyoxim befeuchteten Wattestäbchen ca. 15 sek über die Stelle, färbt sich das ganze rötlich ( rosa langt auch schon) , hat man Nickel, ansonsten nicht.
Der Test ist eigentlich gedacht um z.B. Nickel in Geldstücken oder Geschirr nachzuweisen, funktioniert aber eigentlich immer, vorraussetzung ist natürlich dass die Flüssigkeit in Berührung mit Nickel kommt, sprich falls der nur weiter unten liegt wäre ein Block mit Kolbenfresser geradezu der Ideale Testkanidat dafür.

Der Test wäre allerdings auch nur der Beweis das es kein NiKaSil ist, und sagt halt noch nicht aus was es ist.
Bei AluSil stellt sich der Nachweis eher schwerer da, da sowohl Alu und auch Silizium so oder so vorhanden sind.
Durch einen Spektrometer kann von meinen bekannten
Chemikern da leider niemand was jagen, so viel Befugnisse haben die nicht ( die Dinger sind SCHWEINE teuer....), sind ja alles (wie ich auch) nur kleine Studenten, und an den teuren (interessanten) Kram dürfen wir leider nicht ran...


Im übrigen gibt es sehr wohl Firmen die NiKaSil Laufbahnen nachträglich aufbringen, und benutzt wird es unter anderem noch in den heutigen F1 Autos (Ferrari verwendet Mahle teile)

NiKaSil Partner von Mahle