also ich muss dazu mal was sagen. Wir haben bei meinen ersten beiden V8 den ZR samt allem Krimskrams und Ventilschaftdichtungen ohne irgendein Spezialwerkzeug getauscht. Freilich, ein richtiger Niederhalter wär' schon top gewesen, aber es ging auch so.
Allerdings war gerade das Aufbekommen der Zentralschraube nicht unbedingt easy und irgendwann hab' ich auch kapiert, wie hirnrissig das war. Mein Mech hat an der Schwungscheibe gegengehalten. Das geht beim V8 scheinbar gut. Beim 20V hat mich das den Geberstift gekostet. Da hat sich der Pfusch dann ganz toll ausgezahlt (v.a. weil wir dann erst das Spezialwerkzeug gebraucht haben). Dass aber auch das ohne geht, z.B. mit einem Backenfutter, weiß ich auch.
Was wir nie gemacht haben, war das fixieren der Nockenwellen. Wir haben die Positionen angezeichnet. Wir hatten übrigens den RLF, oft reingeschaut haben wir allerdings nicht.
Inzwischen weiß ich, dass das nicht optimal ist, aber Probleme hab' ich nie welche gehabt. Ich mach's auch nicht wieder, weil es einfach ein wenig Glückssache ist, und auf Glück steh ich nicht.
Ergo: Der Junge hat wahrscheinlich noch länger Spaß dran, denn so eine Zauberei ist der Zahnriemen wirklich nicht, aber richtig gemacht war's halt nicht. Aber ob das bei dem Auto und der Einstellung das Gesamtbild trübt?
