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#277476 28.12.2010 02:40
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Hallo zusammen
Seht euch mal den Link an in Ebay was haltet ihr davon
Hat schon jemand Erfahrung damit gemacht

http://cgi.ebay.de/Audi-A4-A6-A8-A3-A5-Automatikgetriebe-Getriebe-Spulung-/200531283149?pt=Autoteile_Zubeh%C3%B6r&hash=item2eb0988ccd

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journeyman
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Von diesem Anbieter habe ich bisher nichts gehört oder gelesen; auch im www finden sich auf entspreche Suche hin keine Referenzen. Und ohne würde ich keinen an mein Getriebe lassen. Daher würde ich immer einen konventionellen ATF-Wechsel in Holzwickede präferieren. Wenn es denn unbedingt eine Spülung sein muß, würde ich mich nach einem Anbieter aus der Liste von Tim Eckart erkundigen.

An dem in Rede stehende Angebot aus Hamburg finde ich jetzt einschließlich Preis nichts, was es in meinen Augen besonders interessant macht. Die darin enthaltene Behauptung, bei einem normalen ATF-Wechsel bleiben 50% Altöl zurück, halte ich für übertrieben oder auch unehrlich. Bei ZF sprach man von ca. 20% Rückstand im Wandler.

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Pooh-Bah
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Moinsen,

mit sowas wäre ich beim A8 vorsichtig... die Getriebe sind eine Herausforderung für jeden sogenannten Spezie....... die spülen da diverse Chemikalien durch die nicht benannt werden und meinen es tut dem Getriebe nix....

Für 350 Tacken kannste auch nach Holzwickede fahren und hast dort gesichert das Fachpersonal das sich damit auskennt und darüber hinaus auch gleich Teile wechselt die sonst nie gewechselt werden.. (im Schieberkasten).


Gruß Joe Bose ohne Bose klingt nicht wie aus der Dose
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machen die das nur in holzwickede oder auch in manch anderen zf betrieben?


Im Winter fürchtet ihr Eis und Schnee und im Sommer das Kennzeichen FRG
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Einen ATF-Wechsel machen offenbar auch andere Niederlassungen oder Servicestandorte, in München z.B. http://www.beissbarth.de/. Soviel Erfahrung wie in Holzwickede haben die aber mit Sicherheit nirgends.

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Oder vielleicht eine Getriebespülung nach der:

Tim-Eckart-Methode

davon habe ich nur Gutes gehört.

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Carpal \'Tunnel
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Hallo.
Hast Du Erfahrungen mit dieser Methode?
Gruß Manfred M.


V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
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Ich persönlich nicht. Aber ein Bekannter hat seinen SLK 32AMG bei einem Spülevent des AMG Forums spülen lassen. Dann hat die Automatik wieder das gemacht, was sie sollte, nämlich butterweich geschaltet.

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Da dieses Thema 10Jahre zurück liegt, hole ich es mal hoch. Hat jemand nun mir der Spülung Erfahrung machen können? Oder bei der alten Methode bleiben? Neu bedeutet nicht immer gut, aber wenn nichts an altöl im Wandler bleibt hört sich das wieder gut an.

Macht ZF auch eine Spülung mittlerweile?

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Carpal \'Tunnel
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Nein. Die bei der TE-Methode zum Einsatz kommenden Chemikalien besitzen keinerlei ZF-Freigaben. Herr Sagert von der ZF Ndl. in Dortmund rät von deren Verwendung explizit ab. Wenn schon eine Spülung, dann nur mit dem vorgeschriebenen Getriebeöl.


Gruss Lukas


IT'S NOT A TRICK, IT'S quattro
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Ich habe mit der TE-Methode eine sehr gute Erfahrung gemacht, hatte ich auch hier geschrieben, ist schon eine Weile her.

Roland

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Dieser Beitrag ist vom 7.10.2016:

Guten Abend allerseits,

nach nunmehr über 294000 unauffällig und klaglos verrichteten km entwickelte mein Getriebe (5HP24, FBG), zunächst ganz zart, dann zunehmend die Eigenschaft, im Bereich knapp unter 2000min-1, nur bei sanftem Beschleunigen oder gleichmäßig bergauf Fahren, ein kurzes Ruckeln zu zeigen, gefühlt als rupfe die Wandlerüberbrückungskupplung.


Nachdem ich das eine Weile ( über Wochen ) mit stetig wachsendem Unbehagen beobachtete, und mehr und mehr zu der Überzeugung gelangte, dass sich hier womöglich größeres Unheil ankündigt, ging ich zum Gegenangriff über, steckte den Rechner ans Auto und begab mich auf eine Probefahrt, und ….nichts, außer dem Ruckeln natürlich, das ich mittlerweile gezielt provozieren konnte.

Kein Fehlereintrag, Wandlerüberbrückungskupplung öffnet , regelt und schließt wie sie soll, diagnosemäßig also alles dufte, wenn da nicht das Ruckeln wäre. ( Das Ruckeln selber kann die Diagnose mangels hinreichend schneller Datenrate nicht abbilden )

Also, Schritt Zwei, angefangen im Netz rum zu suchen, und siehe da, jede
Menge Beiträge über ruckelnde Tiptroniken vorhanden!

Aber, ALLE, die ich fand, hatten nicht nur ein Ruckeln, sondern auch hartes Schalten, Schläge vom Vorwärts- in den Rückwärtsgang, unterschiedliches Verhalten kalt und warm und allerlei andere Gebrechen.

Meins hatte von alledem nichts, schaltet wie eh und je sanft bis unmerklich, egal ob kalt oder warm, von Hand, auf S oder D, es ruckelt eben nur kurz mal.

Und wie immer, und wie immer ärgerlich, ALLE breiten ihr Problem breit aus, dann kommen
jede Menge gefährliches Halbwissen oder gar von jeglicher Fachkenntnis ungetrübter Unsinn als Antworten und am Ende erfährt man meist nicht, was denn jetzt genau die Ursache war, ein jeglicher objektiver Erkenntnisgewinn wird so erfolgreich verhindert.

Und dann empfahl mir ein Schrauber, dessen Fähigkeiten ich schätze, doch mal mein Getriebe nach der „Tim Eckart Methode“ spülen zu lassen, und wie es der Zufall wollte, kannte er auch gleich eine befreundete Werkstatt quasi um die Ecke, die genau das durchzuführen imstande sei.

Ich las mir im Netz die diversen Beiträge dazu durch und auch hier fand ich nicht exakt dasselbe Problem beschrieben, das durch eine Spülung gelöst oder manchmal auch nicht gelöst werden konnte.

Aber, dachte ich mir, nach so vielen km kann es kein Fehler sein, mal am Getriebe den Filter zu tauschen, die Wanne samt Magneten sauber zu machen und Öl zu wechseln, wobei ich mir von der eigentlichen Spülung weniger versprach als insgeheim die Hoffnung hatte, das eventuell mein Problem in der abgenommenen Ölwanne in Form von Spänen oder Abrieb zu sehen sein würde.

Gesagt, getan, und, war ja klar, das alte Öl war nicht mal schwarz und in der Wanne respektive auf den vier Magneten war auch nichts zu sehen, was auf einen Defekt hätte schließen lassen können, Mist!

Und dann, mit frischem Filter und frischem Öl, die absolute Überraschung, das Ruckeln ist verschwunden, nicht zu fassen!

Fazit, ich neige nicht zur Wundergläubigkeit, bin immer skeptisch wenn etwas überschwänglich gepriesen und beworben wird, aber hier, in meinem speziellen Fall, musste ich dazulernen.

Ich habe auch eine Erklärung, was das Ruckeln verursacht hat, auch weil es zeitlich passt.
Ich vermute, dass anlässlich eines Werkstattaufenthalts jemand zwar in guter Absicht, aber trotzdem das falsche Öl in mein Getriebe nachfüllte, was zur Folge hatte, das dieser Anteil falschen Öls die Eigenschaften des vorhandenen Öls so veränderte, das es zum Ruckeln, faktisch einer tatsächlich rupfenden Wandlerüberbückungskupplung kam.


Das wollte ich mit euch teilen, falls mal einer auf das gleiche Problem stößt und dann wie ich im Netz jede Menge vergleichbarer Beiträge findet, aber keine Lösung oder zumindest plausible Erklärung dazu.


Roland

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Carpal \'Tunnel
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Hi Roland, den Beitrag kenne ich natürlich
Hat man bei dir damals "nur" mit Öl oder eben mit dem Reiniger gespült?
Ich habe die TE-Methode nicht per se "verurteilt". Es gibt hunderte von Leuten die danach von Verbesserung und keinerlei Auffälligkeiten berichten, aber es gibt nicht wenige, die anschliessend einen Getriebeschaden hatten. Sicher, die Schüssel kann ja schon davor einen weg gehabt haben und die bei der Spülung verwendeten Chemikalien nicht die Ursache gewesen sind.
Keine Frage, dass es besser ist fast den gesamten Ölhaushalt und nicht nur 60% davon zu erneuern, da beim konventionellen Ölwechsel der Rest ja im Wandler verbleibt. Bloss, ich würde es nicht mit Detergenten, sondern mit dem Getriebeöl spülen. Oder halt nach einem kurzen Intervall erneut das Öl wechseln und damit in die Nähe von 80-85% des frischen Öls kommen. ( Die Füllmenge bei der 5HP-24 beträgt knapp 10l. Beim Ablassen kriegt man ca.6,5l raus, löst man die Schrauben des Schieberkastens kommen noch mal 1,5 runter).Klar, es ist mit Aufwand und Kosten verbunden, die jedoch angesichts der Kosten für ein neues Getriebe imo gar nicht zu Debatte stehen sollten.


Gruss Lukas


IT'S NOT A TRICK, IT'S quattro
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Guten Abend Lukas,
mein Getriebe wurde mit dem "Wundermittel" befüllt, dann ein paar Kilometer gefahren, dann wurde es gespült und frisches Getriebeöl eingefüllt und fertig.

Der TE-Anwender war selbst sehr vorsichtig mit seiner Prognose, sagte ein solches Phänomen hätte er noch nicht gehabt und er sei sich nicht sicher ob das mit dieser Methode behoben werden könne.


Ist jetzt vier Jahre her und seitdem hat mein Getriebe keinen falschen Mucks gemacht.

Dass durch irgendwelche Mittelchen Getrieberädern keine neuen Zähne wachsen oder verschlissene Reibscheibenbeläge wieder auferstehen war mir klar und weil ich von einem echten mechanischen Defekt ausging hielt ich das zusätzliche Risiko durch "Fremdmittel" im Getriebe für überschaubar.

Roland

Zuletzt bearbeitet von roland w.; 19.12.2020 10:23.
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Interessant wäre es zu wissen, warum man damals bei dir Öl nachfüllte. War es om Rahmen eines Ölwechsels, einer Undichtigkeit oder gar auf auf den Verdacht eines zu niedrigen Ölstands? Mit einem falschem Öl wärst du leider nicht der erste. Kommt eines mit einem falschen Reibungskoefizienten rein, wird die Schüssel es nicht lange aushalten.

Die häufigsten Schäden bei den Tiptronic (Kupplung A, die Welle oder der Korb gerissen) werden eher durch die Fahrer selbst verursacht : schalten auf R/D bevor der Wagen vollständig zum Stehen gekommen ist, schnelles schalten zwischen P-R-N-D, schalten auf N an einer Ampel oder runterschalten im manuellen Modus. Fährt der Wagen nicht mehr Rückwärts, dann ist Materialermüdung resp. Alterung die Ursache: die Gummibeschichtung der Kupplung F zerbröselt oder reisst.
Die Schäden sind sei es Audi, BMW, Jaguar oder Range Rover fast immer gleich, weil es bis auf die Software und die Ölwanne, baugleiche Schüssel sind.


Gruss Lukas


IT'S NOT A TRICK, IT'S quattro
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Hallo, ja das mit den 20% halte ich auch für wesentlich realistischer. Wer mal die Wanne runter hatte und das entnommene Öl mit dem der vorgegebenen Füllmenge vergleicht wird zum selben Schluss kommen.
Eine andere Sache ist ob eine Ölspülung überhaupt die Wunderheilung schlechthin ist. Ich habe mir vieles darüber durchgelesen und habe dann irgendwo gelesen das z.B. Toyota gar keine Spülung macht sondern nur ablässt reinigt und neues Öl auffüllt. Dies regeneriert den restlichen älteren Ölbestand soweit das das Öl wieder seine Aufgabe erfüllt. Mal angenommen man macht dies alle 2 Jahre (ist ja kein Hexenwerk) was soll an einer Spülung soviel besser sein? Außerdem reden wir heute aber auch von gaaanz anderen Preisen bei ZF. Habe mich dort mal gemeldet und freundlich nach dem Preis gefragt da wird einem schon flau im Magen. Mein letzter Wechsel war mit Mannol AG52. Meiner läuft seit 4 Jahren auf dem öl ohne probleme.
Meines erachtens haben die bei ZF Tonnen an Erfahrung, ja aber die kochen auch nur mit Wasser. Ein Versuch das Öl abzulassen den Filter zu wechseln und die Wanne zu säubern steht mit reinen Materialkosten von ca. 80-100 Euro im Raum gegen die Summe die ZF verlangt. Ich denke das wäre einen Versuch wert. Bitte steinigt mich nicht nur weil ich nicht den Hype ZF teile. An den Schieberkasten´habe ich mich auch noch nicht heran gewagt obwohl es hier bei youtube einige hilfreiche videos gibt. Wobei dann auch knowhow und Geschick benötigt werden.


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