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Carpal \'Tunnel
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Carpal \'Tunnel
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Frage an alle Netzwerk und dsl Profis!
Folgende Ausgangssituation!
2 Häüser 50 m weit entfernt bisher mit Netzwerkkabel RG58 (BNC) verbunden für gelegentliche Lan Spiele.
Jetzt bekommen wir (einer von uns) dsl und wollten die bestehende Leitung weiternutzen und dsl auf die 2 Häuser verteilen!
Wie geht das am besten einfachsten und evtl. billigsten?
Wollten evtl keinen 3 Computer als Server laufen lassen!
Wer kennt sich aus?
Danke!


Über X Millionen Menschen in Deutschland hören Hip Hop. Schreib dich nicht ab, lern laufen und reden
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Hi,

wenn Ihr keinen Rechner rund um die Uhr laufen lassen wollt, dann würde sich
eine Telefon-Anlage der Telekom, wie z.B. die 704 LAN anbieten. Diese kann als
Router konfiguriert werden. Wenn Ihr dann noch einen Hub zwischenschaltet,
dann könnt Ihr beide im Internet surfen und wenn Ihr dazu keine Lust habt, dann
nutzt Ihr den Hub um Netzwerkspiele zu spielen.
Einziger Nachteil des Hubs: Das Gerät mit der langsamsten Datenrate entscheidet,
welche Netzerkgeschwindigkeit verwendet wird. Durch das DSL Modem in diesem Falle dann 10MBit/s. Dieses Problem kann durch eine Switch aufgehoben
werden. Dann können die Rechner je nach Netzwerkkarte mit 100MBit/s
kommunizieren.

Ich selbst habe eine 704 bei mir zu Hause stehen und betreibe mittels Hub
ein kleines Zwei-Rechner-DSL Netzwerk.
Also:
Splitter
/ \
/ \
DSL-Modem NTBA
/ \
HUB 704(ISDN-Anschluß)
/ | \
Rechner1 | Rechner2
|
704(DSL-Anschluß)

Gruß aus Kiel


Maadin


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Also ein Computer muß dann als Server für den anderen fungieren.

Dieser Rechner sollte entweder unter Linux oder unter Win2k laufen.

Solange nur normale Anwendungen (WWW, FTP...) vom an den Server angeschlossenen Rechner (Client) ausgeführt werden sollen, ist das Masquerading von W2k völlig ausreichend.

Alles was der Rechner dazu braucht, ist eine weitere Netzwerkkarte (sowie das DSL Modem und der Splitter). Es gibt aber auch schn DSL-Modem Karten. Zu diesen kann ich gar nichts sagen.

Wenn ihr Windoof benutzt, würde ich den DSL over TCP Treiber verwenden (von einem Robert Schlabbach). Du gerhst dann über das normale DFÜ-Netzwerk online.


Ich persönlich würde trotzdem folgende Lösung bevorzugen:

Ein Server (unter Linux reicht ein 486er - der braucht bis zu gewisssen Taktungen nicht mal einen aktiven Kühler - ist also sehr leise) stellt den Dienst (Internet) für beide anderen Clients zur Verfügung.

Eine solche Kiste bekommt man schon für unter 100€.




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...oder Ihr nutze die Softeare KEN DSL von der Firma AVM (diese stellt auch die Fritz-Karten her).

Diese Software stellt dem PC ohne aktiven Internetzugang via Netzwerk ein Virtuelle Capi-Schnittstelle, wobei diesem PC dann Hardware vorgegaukelt wird.

Läuft astrein und ist ohne Hardwaregefummel zu installieren.

Gruß aus Bocholt


--- Gruß aus Bocholt Kai
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Ahhhhhhhh!

Wie wird denn meine Skizze dargestellt?!?
Das kann ja kein Mensch verstehen!


Gruß aus Kiel

Maadin


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Und wie ist es mit dem Internetzugang? Den wollten sich die beiden doch
teilen, so wie ich es verstanden habe. Dazu braucht man aber einen Router,
da beide über den gleichen Zugang surfen wollen.
Den näheren Sinn der virtuellen CAPI habe ich in dem Zusammenhang auch noch
nicht verstanden. Die CAPI (Common ISDN Application Interface) ist eine
allgemeine weitestgehend hardwareunabhängige Schnittstelle zum ISDN, aber
was hat das mit dem DSL Zugang und dem geplanten Netzwerk zu tun?

Gruß aus Kiel

Maadin


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Hi,

die Servergeschichte gilt dann, wenn man einen Rechner als Router verwendet.
Man kann aber auch, wie beschrieben, eine Telefonanlage hierzu verwenden.
Diese hat den Vorteil, dass man sie vergünstigt bekommt, wenn man gleichzeitig
einen ISDN-Anschluß bestellt. Dann muss kein Rechner rund um die Uhr laufen,
es reicht, wenn die Telefonanlage läuft und dies ist ja normalerweise auch der
Fall. Einer von beiden kann diese Telefonanlage neben der Routerfunktion auch
noch als Telefonanlage verwenden.

Gruß aus Kiel

Maadin


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Über die virtuelle Capi kann der 2. Rechner auf den DSL-Zugang des anderen oder eines Servers zurückgreifen.

Ich habe hier einen Server mit DSL stehen. Nun können andere PC´s (hier 8 Stück) mittels dieser KEN-Software und deren virtueller Capi auf den DSL-Zugang des Servers zugreifen.

Auf dem 2. Rechner ist keine weitere Hardware ausser der normalen Netzwerkkarte nötig.

Also eine einfache und billige Möglichkeit sich mittels eines vorhandenen Netzwerkes einen DSL-Zugang zu teilen.

Gruß aus Bocholt


--- Gruß aus Bocholt Kai
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Hi,

alles klar, dann muß der Server aber rund um die Uhr laufen.

Gruß aus Kiel

Maadin


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..ich habe hier einen P100 als Router und Telefonanlage laufen...
..ausserdem eine nette firewall...volle isdn-funtkionalität...anrufbeantworter..ftp...
und passiv gekühlt so schön leise


Auf das elementare Zerwürfniss des Seins!
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Hallo Jörg!

Am einfachsten geht das mit einem kleinen DSL-Router sowie einem Mediaconverter bzw. einem MiniHUB.
Die DSL-Leitung wird, wie der lokale PC vor Ort an den Router angeschlossen. Den MiniHUB mit BNC-Anschluß schließt Du als Uplink an den Router und halt über das RG58-Kabel an die anderen PCs.
Somit befinden sich alle drei PCs im maskierten IP-Netz und haben so über den DSL-Router immer Zugang zum Internet.

Wenn auf den PCs gespielt wird, würde ich nicht KEN benutzen.

Kostenpunkt für DSL-Router: ab 150 Euro.
Ein MiniHUB mit BNC-Anschluß kostet etwa 50 Euro.

Noch besser und edler lässt sich dies mit einem Linux-Router lösen. Habe solche Linux-Lösungen zigfach im Einsatz.

Grüße,
Maik

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hi leute,

ich will ja nicht meckern und bin selbst ein kleiner pc verrückter. aber solche fragen stelle ich in anderen foren.

nichts für ungut

grüsse Walter

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Werde das mal alles weitergeben!
Für einen extra Rechner hätten wir ja die teile schon!
Aber der ist halt immer am laufen!
Danke für eure Tips!



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