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#40649 13.10.2003 07:23
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BerndT Offline OP
Pooh-Bah
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Mein Wagen verhaelt sich bei Spurrillen nicht so gut.
Er zieht dann immer leicht in irgend eine Richtung.
Allerdings wenn man schneller faehrt ist das Problem weg.

Der Wagen war schon bei einem KFZ Meister auf der Hebebuehne, er wusste
leider auch nach einer Probefahrt nicht, was kaputt sein koennte. Er merkte dies nicht einmal so.
Ihr habt hier einmal etwas von irgendwelchen Lagern/Gummis geschrieben? ;-)

Bietet es sich an wenn man die Bremsscheiben u. eine Achsmanschette, auf der Aussenseite wechselt diese Teile gleich mit zu tauschen (bzw. lassen)?
Sind diese neu preiswert, oder gleich nach gebrauchten Teilen sehen?

Danke u. Gruss
Bernd


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das hat meiner auch; hatte Stabigummies, Querlenker, Dämpfer vorn, "Domlager" gewechselt, Spurstangenköpfe auch, Spur zweimal eingestellt, und statt 245/40/17 neue (Dunlop) 235/45/17 aufziehen lassen, hat sich für etwa 10.000km gebessert, fängt aber wieder an deutlicher zu werden.
Hake ich als bauartbedingt unterdimensionierte Schwäche dvon Lenkung/Fahrwerk ab, zumal es sich im Fahrbetrieb (nachdem man sich daran gewöhnt hat) gut beherrschen läßt.
Frank

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Hatte ich mal beim 200 20V mit 225 Reifen.
Nachdem mir die aber geklaut wurden hatte ich 205 Reifen drauf und da war es weg.


Frank

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Das ist doch keine bauartbedingte Schwäche, sondern das Fahrwerk ist ein Kompromiss, der mit 195er bis 245er Rädern zurechtkommen muss. Und bei den 245ern ist eben mit der serienmässigen Einstellung die Balance zwischen einwirkendem Hebel und Rückstellkraft nicht mehr so wie bei 215er Rädern.
Ist auch geometrisch nicht möglich eine Achse so auszulegen das sie alles kann,und hat auf keinen Fall etwas mit Unterdimensionierung zu tun.

Probiert mal mit Sturz, Vorspur und Luftdruck rum. War hier vor einiger Zeit schonmal ein Thema.


Roland


P.S: bin immer wieder erstaunt, wie schnell hier dem Auto irgendein Fehler angehängt wird. Als wäre es von Bäckern und Metzgern konstruiert worden und führe quasi nur zufällig.....Erstmal besser machen, dann urteilen.

Anonym
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Hallo Roland,
jedes Serienfahrwerk ist ein Kompromiss, aber entscheidend ist wie er sich in der Praxis macht
und ich muss sagen die vordere Achskonstruktion beim V8 erinnert mich an einen Audi 100 Baujahr 1977. Für den hat es gereicht aber für ein Dickschiff V8 4.2 mit den Achslasten/Breitreifen vorne ?? Also ein Wurf ist diese unterdimensionierte dünne McPerson Kontruktion mit dem Stabi nicht. Daher leiern ja auch die Stabilager usw. sehr schnell aus weil die eben überfordert sind jetzt im Vergleich mit der Haltbarkeit einer W124 Mercedes Achskonstruktion. Oder mal ganz landläufig ausgedrückt: bei dieser margeren Achskonstruktion vorne kann man ja nicht von "Vorsprung durch Technik" reden oder ??
Grüße Werner

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Also,

damit ihr wisst was ich meine: habe vor 15.000 km fast alles an der Vorderachse getausch, was verschleißen kann, und im Ergebnis gerade mal einen befriedigendes Lenk- und Geradeausverhalten erziehlt (siehe mein thread: knacken in der Lenkung), und nun fängt es schon wieder an, das ist doch keine Wertarbeit, da ist doch jeder japanische Reiskocher besser drauf, oder wie seh ich das?!?
Und wenn ich mich da an meinen damaligen W108 erinner, ein Panzer für alle Straßenlagen und ein Fahrgefühl und Prestige ....
Na gut, Vergangenheit, aber so'n V8 sollte (für all das Geld) wenigsten ordentlich geradeaus fahren, wa?

Frank

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--- STRYKE ---


V8 ist die schönste Art Benzin zu verbrennen...
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Also jetzt muss ich mich doch mal einmischen...

Hat sich schon mal einer überlegt, dass das "Zurseiteziehen" bei Spurrillen vielleicht daher rührt, dass die beiden Vertiefungen nicht unbedingt mit Eurer Spurbreite übereinstimmt?

Wenn das so ist, dann ist doch logisch, dass ein vernünftiges Fahrwerk "bergab" in die Rille läuft.
Dass dabei natürlich das andere Rad aus der Rille gehoben wird und seinerseits in die Vertiefung will, ist doch Physik in Reinkultur.....

Spricht eher dafür, dass das Fahrwerk gut ist und nicht auf ´Teufel komm raus´ auf Komfort getrimmt.

Die wichtigen Rückmeldungen kommen und je breiter die Reifen um so mehr...

Gruß,
Peter


P.S. viele Lkw-Fahrer brauchen nicht mal in leichten Kurven lenken, da die Spurrillen das automatisch übernehmen. Und von wem kommen die Spurrillen? Klar, von Lkw (zumindest normalerweise) und das passt nu wirklich nicht, so ein Teil ist etwas breiter, ehrlich ;-)

Zuletzt bearbeitet von Peter B.; 15.10.2003 11:11.

ein pannen- unfall- und ticketfreies Leben ;-)
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Hi Peter,
wenn's dann man so wäre

Hab' schon viele Autos und auch Audis gefahren, teils meine Eigenen, teils auch andere (z.B. Transporter im Kundendienst, früher, also auch ältere Modelle), eines (meiner) davon war ein Audi Coupe S der wie auf einer Schiene fuhr (Ja, wirklich DER erste und schönste Audi Coupe), der erste Audi 80 war auch sehr Spurtreu (und der zweite, dritte und vierte) und nur ein ausgelutschter M 208 Transporter hatte auch so ein "schiete" Fahrverhalten auf Straßen mit Vertiefungen längsseits.
Alle (oder fast) Autos waren auf der unebenen Straße ruhig am Lenkrad und am Vorderrad, selbst der beschi..... Opel Kadett Kombi hat nirgendwo heftig Konzentration am Lenkrad gewünscht.
Die konstruktive Unterdimensionierung der Vorderachse am D11 ist meiner Meinung nach (von nicht wenigen Fahrern) zurecht bemängelt.
Geh' mal auf die Suchfunktion, es haben berechtigterweise schon mehrere V8-Drivers in der Vergangenheit über die Vorderachskonstruktion abgeschimpft. Meine Frau und ich fahren auch noch einen älteren Typ 44 Audi 100, gleiche Vorderachskonstruktion, und haben den direkten Vergleich: SUPER!
Audi V8 D11: Bei Längsrillen möchte er gerne hierhin oder mal nicht, dahin oder doch nicht, ohne stark ausgeschlagene Geschichten an der Vorderachse, und nun das:
Audi V8: 180000km Laufleistung (Spur wie beschrieben)
Audi 100: 355000 Laufleistung (wie auf Schienen, stabiler in der Spur bei Unebenheiten)

Ähhh?
Das Unterstreicht doch sehr stark die hier gesagte Meinung (Anderer).

Sodenne, die Dinge sind immer so wie sie sind, und dass der D11 eine zu schwache Vorderachsdimensionierung haben könnte, kann ich nur unterstreichen

Nichts für Ungut und Grüße aus Hamburg
Franky


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BerndT Offline OP
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Danke erst einmal für die Infos!
Die Idee mit dem Luftdruck hat in der Tat geholfen, ich konnte das Problem kaum noch bemerken.
Evtl. ist noch ein Spurkopf ausgeschlagen meint mein Mechaniker.
Ist dieser teuer?

Mein vorheriger AudiV8 hatte mit XXXTkm (TUEV zuletzt neu) nie Probleme mit Spurrillen.
Ich habe nach wie vor die gleiche Reifenbreite u. Groesse.
An eine Fehlkonstruktion glaube ich somit ebenfalls nicht.

Gruesse
Bernd

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Und alle Vergleichsautos hatten exakt dieselbe Rad/Reifenkombination montiert, waren nicht tiefergelegt, hatten originale neue Stossdämpfer und natürlich keine Spurverbreiterungen oder ?

Nur damit nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden....

Fahrt mal als Vergleich GT3 oder 2, die sind geometrisch für breite Reifen gemacht und haben bestimmt steife Fahrwerke, und laufen auch den Spurrilen hinterher, gegen "aufgleisen" ist kein Kraut gewachsen.


Roland

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Hi Roland,
alle Vergleichsautos hatten in der Tat Serienfahrwerk und Serien- Nennbereifung und auch mein 3,6 hat Serienfahrwerk (Niveau) und die ganz normalen Serienpneus auf Kanaldeckeln.

Mit dem Luftdruck zu experimentieren bringt tatsächlich etwas, aber zuviel (oder zuwenig) ist ja auch nicht gut für die Sohlen

So oder so, der D11 tendiert stärker als andere Autos zur Spuruntreue bei unebener Piste...

Anyway, ich kann diese "kleine" Schwäche akzeptieren und achte dann halt auf immer stramme Lager und Buchsen

So long
Franky


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Ah! du hast mich falsch verstanden! Um objektiv zu vergleichen müsste derselbe Reifen auf derselben Felge an allen verglichenen Autos montiert gewesen sein, nicht die jeweilige Serienbereifung.

Wenn allerdings ein V8 auf den originalen 215ern den Rillen hinterherläuft, sind entweder die Reifen ungeeignet oder abgefahren oder irgendwas anderes wie Luftdruck stimmt nicht oder Lenkungsdämpfer funktioniert nicht oder die Achse ist schlicht von einem Dilettanten eingestellt worden.

Ganz davon abgesehen ist die Vorderachse des V8 absichtlich so ausgelegt, das der Anwender immer eine klare Rückmeldung von der Strasse ins Lenkrad bekommt. Das bringt allerdings eine nicht zu vermeidende Sensibilität mit sich, läuft unter dem Oberbegriff "sportlich präzise".

Fahr mal als Vergleich eine neue S-Klasse, da erlebst du das krasse Gegenteil, das Lenkrad ist quasi von der Strasse entkoppelt, man hat absolut kein Gefühl mehr für Haftgrenzen usw. Das wird sogar von ganz normalen Kunden moniert.


Roland

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Aaaaach sooo,
ja, stimmt, du hast recht, so habe ich natürlich nicht vergleichen können.
Und das der V8 in der Vorderachse absichtlich so ausgelegt ist, stimmt sicherlich auch.
Dadurch kommt natürlich dann auch die Empfindlichkeit gegenüber Sturz - Spur - Luftdruck - Reifenqualität - usw...

Dein Vergleich zum Dimmler-Bums ist möglicherweise genau das, woran sich die meisten ohne fundierte Kentnisse orientieren, dann kann Ottonormalverbraucher schnell unzufrieden sein

Ergo: Immer auf eine intakte und gut vermessene Achse achten, gute Reifen mit dem richtigen Druck oder ein Fitzelchen mehr , dann klappt's auch mit den Nachbarn .

Bis denne
Franky


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Hi,

ja was hast du denn nun für einen Luftdruck auf den Reifen ? Ich fahre mit 2,5 bar und habe die gleichen Probleme, obwohl mechanisch alles OK ist. Mein Mech meinte auch, es liege an den breiten Reifen.

Danke und viele Grüße

Bastian

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Hi,
habt ihr mal eure Stoßdämpfer kontrolliert,vielleicht sind die auch hinüber,also ich fahre die Serienbereifung 225er mit Spurverbreiterungen und habe kaum Spurrillenempfindlichkeit.

Ich hatte mal einen Hanomag AL 28 als Wohnmobil umgebaut mit Durchgang und wollte damit in Urlaub fahren,allerdings habe ich vorm Elbtunnel 2 Fahrspuren gebraucht um durch die Röhre zu zirkeln,meine Frau hat sich am Sitz festgekrallt und in Hannover sind wir wieder umgedreht.Die Wankbewegung war schon enorm.
Nachdem er neue Dämpfer hatte ist der Hanomag (mit meinem Nachbesitzer) bis nach Spanien ohne Probleme gefahren.
Ist natürlich kein direkter Vergleich aber immerhin .
Mit richtig eingestelltem Niveaufahrwerk sollte es auch keine Probleme geben,sonst ist er hinten zu weich und fängt das tänzeln an.
Gruß Thomas





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Hi Franky,
ich kann Deine Aussage nur bestätigen. Wir haben auch noch zwei Audi 100 2.3E, einmal Limousine und einmal Avant, beide EZ 1989.
Die laufen schnurgerade, allerdings geht die Limo mit 205ern schon erher mal einer Spurrille hinterher als der Avant mit 185ern. Aber das glaube ich ist normal, da die Reifen ja etwas breiter sind. Beim V8 mit 225ern fiel mir der ungerade Lauf extrem auf, habe daher gestern mal den Luftdruck geprüft und auf 2,5 bar aufgeblasen. Jetzt läuft er wesentlich spurtreuer als vorher. Ich denke auch, je breiter die Bereifung, desto eher läuft er logischerweise Spurrillen nach.

Gruß, Rolf


Gruß, ROLF 4.2 V8 quattro
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High, ich fahre 235/40 18 (3Bar) im Sommer, 225/50 16 (2,6Bar)im Winter und habe keine Probleme mit dem geradeauslauf bzw. den Spurrillen - und mein Fahrwerk schreit wahrlich nach einer kompletten Überholung.
mfg olli

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Moin BerndT,

lag bei 86 Euro zumindest letztes Jahr (original Audi)


Grüße aus Hannover www.itcr.de Claudius
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Jupp bei dem Vergleich mit der S-Klasse kann ich nur zustimmen. Sehr weich (das kann man ja über die Dämpfereinstellung noch ändern) aber die Rückmeldung ist eher etwas mau.


Grüße aus Hannover www.itcr.de Claudius
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Jetzt muß ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Mein S6(gleiche Achskonstruktion) ist auch Spurrillenempfindlich, mit den Boleros und 245-er. Aber auch nur bei den tiefen und sehr gut sichtbaren Spurrillen. Und wenn die Str. topfeben ist dann ist er auch stabil. Während mit 215-er Winterrädern sich die Spurrillenempfinlichkeit reduziert. Ein Schweizer Automagazin hatte mal zum Test einen alten S4(C4) mit den Boleros und den 245-er gehabt und es wurde ihm eine gewisse Spurrillenempfinlichkeit atestiert. Was auf die breiten Pneus zurückzuführen ist.

Ich denke das der Lenkrollhalbmesser(Lenkrollradius) verantwortlich ist. Einfach gesagt wenn das Rad tief im Radkasten steht(große ET, schmale Reifen + Felgen) entsteht ein spurkorigierendes Fahrverhalten. Aber wenn das Rad sehr weit von der Radnabe entfernt ist(kleine ET, Spurplatten, etc.) ensteht ein gegenteiliger Effekt. Z.B. haben Spurrillen dann durch die anderen Hebelverhältnisse Möglichkeit zum Angriff. Also wenn die Reifenmitte sich nach außen, vom Roten Strich entfernt(siehe Bild) entsteht ein sehr sportives aber nervöses Verhalten. Wenn man genau hinsieht ist der Halbrollmesser leicht negativ und daher Spurkorigierend.

40264-Lenkrollhalbmesser01.gif (0 Bytes, 129 downloads)
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Hi,

ich hab die Original-BBS 16"x225 mit neuwertigen Sommerreifen, aber mehr als max. 2,7 bar darf ich da doch keinesfalls reinhauen, oder ? Mal schauen, was da auf den Reifen steht, hab bisher nur den Tankdeckel befragt

Viele grüße und Danke

Bastian

Anonym
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Steht auf dem Reifen drauf, nur halt in PSI angegeben.
Aber 4 Bar muß er aushalten können. Ich würde aber nicht über 2,8 Bar gehn. Wenn sich das Verhalten nicht ändert bei der Luftdruckänderung liegt es vieleicht an den Gummilagern, dem Tragegelenk oder den Spurstangenköpfen das Dein Wagen so den Spurrillen hinterher saust. Oder wie bei mir der Fall war, dem Radlager.

Gruß Carsten

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Warum würdest du nicht über 2,8 gehen ? Was im Tankdeckel steht kann nicht mehr als eine Empfehlung sein, ich hab solange Luft draufgemacht, bis meine Reifen sich grade abfuhren, und das waren dann eben drei bar. Mit mehr Luft walkt der Reifen weniger in der Wand und wird nicht mehr so warm, deshalb steht auch im Tankdeckel 2,9 für voll beladen und Autobahn.

Mit 2,5 bar fährt mein Auto wie ein Schwamm, die Reifen laufen nur an den Kanten ab, erst mit 3bar funktionieren die Reifen richtig, wohl etwas unkomfortabel, aber damit kann ich leben, dafür lenkt und bremst das Auto dahin wo ich hinlenke und bremse.

Mehr Luft ist auch grade auf der Autobahn sicherer, weil der Reifen bei seiner höchstzulässigen Geschwindigkeit nur noch 80% seiner Tragfähigkeit haben muss, und mehr Luft erhöht die Tragfähigkeit, weil die Luft und nicht der Reifen trägt das Auto, natürlich möglichst nicht mehr als der auf dem Reifen angegebene maximal zulässige Druck.

Fragt mal z.B. bei AMG nach, die schreiben bei manchen Autos sogar bis 3,5bar vor. Ich kenn ein Auto, bei dem stehen 3,2 oder 3,5 bar sogar als vorgeschriebener Druck im Fahrzeugbrief.

Am Schluss noch was theoretisches : Wenn ich mit weniger Luft starte, erwärmt sich der Reifen stärker und erreicht dann möglicherweise einen höheren Druck, als wenn ich für dieselbe Strecke mit identischem Speed mit mehr Luft starte.


Roland

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Hi,
dafür fährst du deine Reifen dann mehr mittig im Profil runter (ich weiß,du bist schon 200Tkm.... ).
Also BBS schreibt für die 17" mit 245er 3,0-3,2 (je nach Reifenmarke) Bar vor (hab ich schriftlich),aber die Serienbereifung würde ich wirklich nicht über 2,8 Bar füllen.
Ich hatte mal einen Sharan und bin mit erhöhtem Luftdruck gefahren,weil Spritsparen,leider brauchte ich dann neue Reifen,weil er mittig an der Verschleißgrenze war,also ging der Schuß nach hinten los .
Ist natürlich wieder eine andere Liga.
Gruß Thomas


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Ich habe auch mit 3bar diese Erfahrung gemacht, dass sich meine 215er dann gleichmäßiger abfahren.
Mit den 2,3 oder 2,5bar waren die Aussenflanken recht flott flach fff.
Natürlich dann recht hartes Abrollgeräusch und Lagerbelastung.
Harte Grüße.
Manfred.


V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
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AMG? Die empfehlen daß, damit die Felge nicht im Reifen schlupft, die Testwagen haben immer einen Strich über Felge und Reifen, damit man es gleich sehen kann ;-)

Nee im Ernst, hoher Druck ist kein Problem. Im Gutachten für die BBS RS236 (8,5x17") sind von den verschiedenen Herstellern auch Drücke über 3 Bar vorgeschrieben.

Fahre auf meinen 17" Boleros auch 3 Bar ringsherum, auf den 16" BBS habe ich 2,7 drin.

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leute, leute,

ihr redet von luftdrücke, der eine meint eine 15" bereifung der andere 18"......eine einen Sharan der andere den V8......
in prinzip gilt: je nidriger der querschnitt (/50,/45,/40 usw.) desto höher muss der luftdruck ausfallen....für einen bestimmten auto typ...steigt der gewicht steigt auch der empfolene lufdruck....
also:
V8 ca.:1800Kg
225/50R16 : 2,5-3,0 Bar
235/45R17 : 2,8-3,2 Bar
235/40R18 : 3,0-3,5 Bar
T4 beladen ca.: 2300 Kg
235/45R17 : min.3,5 Bar

ist jetz nur als beispiel gedacht damit ihr den verhältniss erkennt...
ach und nochwas:
eine 235/45 R17 auf eine 8" breite felge ist höher belastbar
(nidrigere druck ausreichend) als auf eine 10" breite!
also ist auch der sitz des reifens auf dem felge wichtig...

dann kommt noch fahrweise,fahrstrecke usw. dazu....
wer meistens gerne in der stadt flaniert kann gerne mit etwas weniger druck fahren wegen des komfors....
der andere der sein V8 mal in den Schwäbische Alb herumjagt aus einer kurve in dem nächste muss natürlich mit höherem druck fahren wegen der fahrpräzision...auf autobahn mit über 200km/h ebenfalls......
also ist luftdruck eine sehr personen/fahrzeug bezogene grösse, der nicht pauschal zu behandeln ist!
sprich schreibt bitte alle relevanten daten zu eure erfahrungen, sonst ist es wertlos bzw. kann in irre führen...

meine fährt übrigens auch gerne jede spurrille nach :-(
ist aber bei eine ET von 25mm und 225/45R17 auf 8" glaube ich normal.....mein sturz ist auf maximal negativ (innerhalb toleranz) eingestellt sowohl auf der VA wie auf HA, sonst alle fahrwerks teile neu oder heil....

also gute experimente!
und fährt anständig...schnell
Csaba



gruss Csaba Audi V8 fahren ist ein Leidenschaft ! oder Krankheit?
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Die Parabols haben ET 25?

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Hallo, hier ein Hobby - V8 - Fahrer und seine Erfahrung :
Hinten : 1,2 bar fährt sich zwar normal aber der Reifen sieht übel aus ( meiner verliert Luft ). Vorne mit 2,5 bar ( Serienbereifung schwimmt der Wagen ; mit 3 bar läuft er ruhig, hat aber einen minimal höheren Profilverschleiß ==> ergo, ich fahre mit 3 bar
Gruß Heiko


laßt die Kolben tanzen und den Porsche im Rückspiegel kleiner werden.
Bastian P. #40680 19.10.2003 06:32
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BerndT Offline OP
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Ich fahre jetzt ueberall 2,6 bar und es ist deutlich besser - 225 Reifen.
Beim Tuev, bei dem ich kuerzlich war, habe ich allerdings den Hinweis erhalten:

Stabilisator Lagerung links/rechts leicht erhoehtes Spiel

Der Wagen kam insgesamt problemlos durch den Tuev/Au.
Ich hoffe, es ist keine pure Geldverschwendung wenn ich dies tausche?

Gruesse
Bernd

BerndT #40681 19.10.2003 07:51
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Hi,

ich fahre jetzt 3bar vorne und 2,7 hinten, und es ist DEUTLICH besser geworden, er schwimmt quasi gar nicht mehr, lässt sich viel leichter lenken und Spurrillen sind viel weniger ein Thema. Das Abrollgeräusch ist etwas höher geworden, härter wurde er aber eigentlich kaum, muss ich sagen.

Ich bin ausgesprochen zufrieden so !

Viele Grüße

Bastian

Bastian P. #40682 19.10.2003 08:49
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Hi Bastian

welche Reifengröße hast du drauf?

Frank

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Frank Diehr #40684 19.10.2003 09:43
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Hi,

BBS 16*225

Bye

Bastian


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