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N´Abend allerseits,

meine Bremsen bremsen prima. Also definitiv kein Rubbeln, auch nicht aus höheren Geschwindigkeiten.
Aber ab ca. 30 km/h bis zum Stand fangen die Biester an zu quietschen und machen mahlende Geräusche.
Beim VAG Mann angerufen und der sagt: "Verglast". "Verstrahlt" hätte ich ja bei den Preisen dort noch verstanden.
Aber was um Himmels Willen sind verglaste Bremsbeläge und vor allem: Wie passiert das?
Danke wie immer für eure Aufklärungsarbeit. Ach so: Neue Beläge brauche ich ja wohl. Sollte man beim Tausch auch gleich noch andere Kleinigkeiten mit erledigen?

Gruß, Marius


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Hallo Marius,

verglaste Beläge bedeuten, dass die Oberfläche der Beläge ausgehärtet ist. Du erreicht mit verglasten Belägen nie die vorgesehene Bremswirkung.
Es kann sein, dass Deine (neuen) Beläge nicht vernünftig eingefahren wurden, sondern mit denen sofort scharf und hart gebremst wurde. Das führt zum Verglasen der Beläge.
Stattdessen müssen neue Beläge langsam auf Betriebstemperatur gebracht und eingebremst werden.

Maik

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Hi Maik,

das klingt logisch. Kann ich als Laie eigentlich die Beläge selber wechseln oder sind da auch wieder Fachleute und/oder Spezialwerkzeug gefragt?
Marius


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na das auswechseln ist nicht wirklich schwer!kannste locker selbst machen! aber es könnte auch andere gründe haben,wie ausgeleierte führungen an der bremszange( die messinghülse am grossen führungsbolzen ) dan fängt die ganze zange an zu vibrieren! ich habe diese problem bei mir, da ich per express meine bremszange freimachen musste,habe ich mit einem dremel etwas rost dort aus der hülse geschliiffen,die zange läuft wider wunderbar,nur das pfeiffen halt!


Gruss Sascha Kann den Hubraum Sünde sein?
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das gleiche hatte ich auch, neue Beläge rein und weg ist es!!!

kommt davon, wenn man neue reinmacht und sofort gleich hart bremst!!!!

kann man selbst wechseln, ist easy!!! (kannst mich ruhig fragen)

Ciao
Jens

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Moin Marius,
klingt ja nach was neuem für "die Liste"



Gruß aus dem hohen Norden
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Hi Thorsten,

da habe ich doch glatt vergessen, Dich anzurufen...sorry! Ich melde mich morgen bei Dir, versprochen. Ja, die Bremsbeläge und Flüssigkeit gehören mit auf die Liste. Die wird so allmählich ziemlich lang.
Schönes Foto hast Du da übrigens eingestellt. Ist vom Treffen in Legan, oder?
OK, wir beide sprechen morgen miteinander. Komme mit dem V8 soeben aus Kassel zurück und bis auf das nervige Geräusch der Benzinpumpe lief er wunderbar. Habe einen Schnitt von 11 Litern auf der Bahn (bei ca. 140km/h) und ihm zwischendurch auch mal kräftig Feuer gegeben. Lief ohne zucken auf Tachoanschlag! Gaswegnehmen im Gefälle für 200-300m und dann Vollgas ergab null Rauchentwicklung. Als ich in Lübeck ankam, die letzten 60 km bekam er fast nur Vollgas, war er angenehm heiser....hört sich gut an.

Bis dann, Marius


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Vorne wechseln ist total easy, braucht nur das Rad runter, die Klammer ab und ggf. die Kreuzschlitzschraube der Ufo rausgedreht zu werden. Hinten braucht man einen Rücksteller, den man sich schön selber aus einer 27 er Nuss bauen kann. Alles in allem also kein Problem.


Gruss Bernhard
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Hallo V8ler
Da ihr es gerade von Bremsen habt und wie einfach das ist,dann gebt mir mal Bittttttteee einen Tip wie ich diese verdammte Kreuzschlitzschraube aufbekomme.(Ich weiß einfach nach links drehen .Sitzt nämlich fest.Habe auch schon Rostlöser probiert,kein Erfolg.

MfG Thomas


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Großer Kreuzschraubendreher(mit Ansatz für 12/13er Schlüssel) und einen Hammer.

Mitm Hammer immer auf den Schraubendreher klopfen und dann mit einem Ruck die Schraube versuchen zu lösen.
Wenn es nicht geht den Schraubenkopf aufbohren und die Scheibe abnehmen.
Wenn gewünscht,den Rest auch ausbohren und Gewinde neu schneiden.
Ansonsten kann man die Schraube aber auch weglassen--ist nur dafür da die Scheibe beim Abnehmen der Reifen an ihren Platz zu halten.
Ist etwas umständlicher ohne Schraube,aber es geht--die neueren Fahrzeuge verwenden diese Halteschraube nicht mehr.

Mfg
v8engel
Jörg

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Hallo Jörg.Habe ich schon so versucht.Muß sie dann wohl oder übel doch aufbohren.Versuchs morgen nochmal mit dem Hammer.Trotzdem Danke für den Tip.

MfG Thomas


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Bevor Du Dir zuviel Arbeit machst, frag doch einfach in einer Werkstatt, ob sie einen Schlagdreher (die genaue Bezeichnung ist das bestimmt nicht) haben. Da schlägst Du hinten mit einem großen Hammer drauf und eine Spindel im Inneren dreht dabei den Biteinsatz vorne. So hast Du maximalen Anpreßdruck und durch die kleine Übersetzung ein großes Drehmoment.


Moderiert von  Manfred H., Manfred M., Thorsten D 

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