Ich bitte ihr mal um erfahrungen, meinungen und reactionen zu meinen problem. Alles ist wilkommen.
Da habe ich in oktober 2002 mir welche ventile verbrannt vom cylinder no.4 (links-hinten wenn man vor den auto steht). Die (rekonstruierte) ursache war wohl verkokung i.z.m. einen kurz-strecken-geschichte i.z.m. mit überfüllng der motor-öl. Öl verbrauch war damals 2.5 liter / 1000 km, könnte man auch gut sehen am auspuff. Das öl sah auch ganz schwartz aus nach den ersten öl-wechsel.
Ich habe das alles eben reparieren lassen bei meinen VAG, zugleich mit den 32 venti-lshaft-ringen, den TÜV, eine motor-öl-spühlung, motor-öl und -filter wechsel und noch so etwas kleinigkeiten. Hat mich so 3000,= Euro gekostet.
Und jezt sieht alles erstmals alles viel besser aus: - keinen öl-geruch / -rauch mehr aus'm auspuff - keinen, öl-geschwitz mehr oben am motor
Aber nach einen ersten selbst-controlle nach 100 / 400 km: - Öl war wieder ziemlich schwartz (aber etwas weniger als vorher) - Öl-verbrauch hat sich gesteigert auf 5.0 liter/1000 km. Aber noch keine panik. Köntte etwas zu tun haben mit der kurze mess-strecke oder auch mit der ent-kokunkg der unternen öl-schaft-ringen - Ich habe eben keinen anweisbaren motor-öl-verlust; (niemals gehabt) mein baby steht manchmal eine ganze woche vor der tür ohne einen tropf zu lecken.
Tja, also, was meint ihr dazu? - Ich muss mal eben länger den öl-verbrauch messen um etwas definitives zu melden. - Ich muss den öl-spülung und ent-kokung nochmal machen nach 3000 / 6000 km. (habe ich mal irgendwo gelesen). - Ist normal nach einen öl-spühlung, wegen der ent-kokung der unteren gummi-ringen (haber ich mal irgendwo gelesen). - Da gibts Nikasil oder Kolben / Ringe probleme (ist durch meine VAG eben nicht festgestellt, könnte aber Kenntniss-Mangel sein). - Ich kann meinen V8 am besten gleich in der schlacht geben; das schliesse ich nicht vorher aus, aber bitte mit argumenten.
So ein Problem habe ich nicht, aber 5 Liter auf 1000 Kmh ist wirklich zu viel ! Wenn ich an meinen Denke (auf 5000 Kmh 1/2 bist 1Lieter) auch auf Kurzstrecken Farten!! Nun ich Fahre allerdings ein 3,6 V8. Ob das was damit etwas zu tun hat weiß ich nicht, glaube ich wohl kaum aber man weiß ja nicht.
Wenn das alles so Korrekt Ausgeführ worden ist wie du beschrieben hast, sollte so ein Problem nicht mehr da sein. Aber das du gleich nach 100 b.z.w. 400 KMh schwarzes Öl hast, ist nicht In Ordnung !!!
Man sagt ja, wenn man einen alten Motor entkohlt das er dann etwas mehr öl verbrauchen tut, aber nicht so viel wie bei dir!! Ich würde das mal von einem Unabhängigem Gutachter (Tüf oder so) mal beschauen lassen und mir da Rat holen. Vielleicht haben die Leute beim Zusammenbau ein Fehler gemacht den dies nicht aufgefallen ist.
gruß Andre´
Wahrscheinlich der Nördlichste von allen hier... :-)
Hey, als Erstes würde ich die Kompression prüfen und schauen welche Zylinder kränkeln. Die nächst Frage ist welches Öl mit welcher Viskosität hat Dir VAG verpasst? Lyqui Moly hat einen Ventilreiniger der ist Top und ich fahren 10W40 teilsyntetik mit 0,6 L auf 1000 Km. Kränkeln nun die Zylinder mußt Du die VW Werkstatt auflaufen lassen. Es ist wirklich ein Problem eine fähige Werkstatt zu finden, weil ich vor Jahren ähnliche Probleme hatte ,habe ich selbst mit einer Werkstatt für VAG Nutzfahrzeuge angefangen. Mein Tip: Prüfe die Sachen und melde Dich damit ich Dir weiterhelfen kann. Michael
Das kann auf gar keinen Fall normal sein! Welche Viskosität hast Du denn jetzt drin? Bist Du sicher, daß die wirklich all das gemacht haben, was auf der Rechnung stand? Wenn Du auch die Nikasil Probleme haben solltest, ist das natürlich nicht allzu gut, damit kenn ich mich aber auch nicht aus! Guck mal nach Threads vom Joachim Reif, der hatte damit schon schwierigkeiten und somit auch schon einiges an Erfahrung. Mein V8 raucht zwar ein bischen, braucht aber keine 2l Öl auf 1000km. Bei mir tausche ich nächsten Winter auf jeden Fall alle Ventilschaftdichtungen.
Aber bei einer Laufleistung von 340.000 KM darf er ruhig ein bischen zuwendung verlangen.... (3,6l)
Kompression ist gemessen bei der diagnose, war so um 9 bar (Zylinder no.4 hatte dann 0 bar). Ist nicht ganz spitze aber könnte jezt etwas besser sein. Könnte ich später nochmals vermessen lassen. Mein VAG hat auch 10W40 teilsynthetische Valvoline rein gemacht. Ist wohl ziemlich standard. Die Lyqui Moly producte haben einen guten ruf, ist aber schlecht heran zu kommen hier in Holland. Ich möchte mal die ventilreiniger und nochmal etwas spülmittel haben. Gibt es da einen internet-shop? oder soll ich mal nach Deutschland fahren um das zu bekommen. Hast du eine (internet) adresse?
Die 4.2 liter sind tatsächlich "öl-saufer und -raucher" im vergleich mit den 3.6 liter. Bis 1.5 liter pro 1000 km soll normal sein. Aber 5.0 liter? Auch keine ahnung wo der öl hingeht: Ventilschaftringen sind neu, oben am motor ist es ganz trocken. Am auspuff ist keinen rauch (blauw oder weiss) mehr zu sehen oder zu riechen. Unten am block könnte es nass sein, mal kontrolle machen. Aber da gibts kein tröpfchen auf der strasse.
Möglich ist der spühlung nicht ganz gut durchgeführt, weil der öl wieder schwartz ist. Oder der verkokung ist extrem. Am sonsten bin ich ganz zufrieden mit meinen VAG (gefühlssache). Ich mache selbst mal eine zweite spülung im laufe diese jahr.
Alter ,Alter ... 5 LITER ÖL AUF 1000 KM ist zu viel . Überlege mal logisch ... In den Motor passen ca 8 liter Öl rein und dann soll nach 1000 km 70 % davon wegsein und das als normal ??! Nie im Leben , egal vieviel Kohle du entfernt hast . Du kannst sicher sein , das da gemurkst wurde , davor ( mit defekten Ventilschaftdicht.) hattest du einen geringeren Verbrauch und nur durch das abnehmen des Zylinderkopfes und erneuern der Dicht. soll die Nikasilbeschichtung kaputtgehen ? Ich tippe auf eine falsch montierte Ventilschaftdichtung ( eventuell einen defekten Ventilschaft oder einen ausgeschlagene Ventilführung ...)
Also ich weiss nicht was deinem Motor fehlte aber das nur Verkokung ein Ventil beschädigen kann ist barer Unsinn.
Egal wie dick die Ölkohle am Ventil ist, sie ist niemals direkt auf der Kontaktfläche zwischen Ventil und Sitz. Sie kann also maximal die Strömung stören und Leistung kosten, sonst nix. Thermisch wird ein verkoktes Ventil sogar weniger belastet, weil eben der Belag das Ventil quasi isoliert. Das beste Mittel dagegen ist eine lange, schnelle Autobahnetappe, alle Wundermittel die es da gibt, schneiden verglichen damit sehr schlecht ab.
Verkokung an den Einlassventilen lässt sich nicht nur durch Tauschen der Schaftdichtringe beheben, weil ein Grossteil des Öls das sich an den Ventilen niederschlägt, aus der Kurbelhausentlüftung kommt. Und das Problem lässt sich nur durch neue Kolbenringe lösen.
Wenn Motoröl sich schnell schwarz färbt, spricht das für die Qualität des Öls, weil es in der Lage ist, Schwebstoffe zu binden daran zu hindern sich irgendwo abzulagern. Wenn Öl lange hell bleibt, taugt es nichts !
Auch die ganze Spülerei ist sinnlose Geldmacherei, weil bei älteren Motoren Ablagerungen aus den Gleitlagern und von den Kolbenhemden gewaschen werden können, die zum Teil durch normalen Verschleiss entstandenes Laufspiel kompensieren, und sich so die Tragbilder der Lager und Kolben zum Nachteil verändern, was sich in der Folge als erhöhter Verschleiss bemerkbar macht.
Auch synthetisches Öl hilft wenig, weil der Motor garnicht dafür konstruiert wurde. Schaden tuts allerdings auch nicht, ausser das durch die dünnen Öle der Motor mechanisch lauter wird.
Aber wenn die Verkokung nichts mit dem Ventilbrand zu tun hat, muss es doch andere Gründe dafür geben. Das beim 4.2er Ventilbrand ne Krankheit ist kann man wohl nicht abstreiten. Hatte ich selbst schon, sieht man öfter hier im Forum und bei Ebay sieht man auch alle Monate wieder Zylinderköpfe mit „einem defekten Ventil“. Wenn die Verkokung – also der hohe Ölverbrauch an dem fast alle 4.2er leiden- nichts damit zu tun hat, woran liegt es dann?
Hab mal ne Story gehört, daß die Serien-Motorsteuerung daran nicht ganz unschuldig sein soll. Wenn das Gemisch zu mager ist verbrennt der Motor zu heiss und es kann somit zur „Ventilschmelze“ kommen. Ob da was dran ist, weiss ich aber nicht. Es klingt aber irgendwie plausibel.
Der 4.2er (zumindest meiner!) hat ohnehin eine schlechte Verbrennung. Hab meinen 1700 km nachdem ich meinen überholt (und auch vom Ölkohle befreit) hab wieder zerlegen müssen und siehe da: Alle Kolben wieder mit einer schwarzen Rußschicht überzogen! Und das obwohl ich null Ölverbrauch gemessen hab (hab alle Ventilschaftdichtungen und Kolbenringe neu gemacht). Was für Ruß kann das sein? Was kann man dagegen tun? Der lokale VAG-Mann war auch ratlos. Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben!
Hi, vor kurzem war Volker hier mit einem Spritverbrauch von 40L/100Km und einer tierischen schwarzen Abgaswolke (ähnlich den TDI´s bei Vollast),wir haben dann die Lambdasonde getauscht und alles war in Butter,hat wieder manierlich getrunken und auch keine Rußbildung mehr gehabt. Vielleicht ist einer deiner Komponenten für die Gemischbildung nicht in Ordnung,muß bei einem leichtem defekt ja nicht einmal im Fehlerspeicher auftreten.
Allerdings schein bei Volker wieder die Unifit hinüber zu sein,vielleicht ist doch was dran lieber bei VAG zu bestellen,wegen Toleranzen für Zubehörteile?! Möglicherweise stimmt auch einfach die Einstellung nicht,der V8 hat ja auch überall die schrecklich kleinen Schrauben zum einstellen,von denen man lieber die Finger läßt.
Vielleicht ist auch einfach nur eine Einspritzdüse verstopft oder spritzt unsauber ein,zumindest weißt du,bei welchem Zylinder du suchen mußt.
Gruß Thomas
Was wir wissen ist ein Tropfen,was wir nicht wissen ein Ozean !
Ventile, allerdings nur Auslassventile, sind die thermisch am höchsten belasteten Teile am Motor und glühen im normalen Betrieb schon vor sich hin. Da kann es zu Gefügeveränderungen kommen, die Spannungen im Teller verursachen und letztendlich zu Rissen führen. Mit geeigneten Materialien hat man das aber im Griff.
Wenn aber im Laufe der Zeit die Kontaktfläche zwischen Sitz und Ventil grösser wird, gibt der Rand des Tellers beim Schliessen zuviel Wärme an den Sitz ab, was durch den dann herrschenden Temperaturunterschied zwischen Rand und Mitte des Tellers zu Spannungen führt, die auch Risse verursachen können.
Ich habe schon sehr oft Zylinderköpfe gesehen, bei denen die Sitze durch Einschleifen ohne anschliessende Korrektur der Sitzbreite und -lage viel zu breit wurden und die Ventile dann eben durch das beschriebene Phänomen zerstört wurden. Oder die Sitze selbst reissen durch thermische Überbelastung eben weil sie vom Ventil zuviel Wärme abbekommen.
Beim Wasserhahn reicht wenn er dicht wird, beim Ventilsitz sind Lage und Breite zum einen für die Leistung und zum anderen für die Lebensdauer der Ventile und des Sitzes selbst entscheidend.
Das die Kolbenböden scharz werden, dafür reichen fünf Minuten Leerlauf. Um eine vernünftige Aussage über Verbrennungsbilder machen zu können, muss der Motor, nachdem er mehrere Minuten seine Maximalleistung liefern musste, durch unterbrechen der Zündung oder besser Kraftstoffzufuhr, bei Nenndrehzahl abgestellt werden. Erst dann kann man beurteilen ob er zu fett ist oder nicht. Und auch dazu braucht man viel Übung und eine Lupe und auf keinen Fall neue Kerzen.
P.S. ihr macht mich noch fertig mit euren schweren Fragen......
>Auch synthetisches Öl hilft wenig, weil der Motor garnicht >dafür konstruiert wurde. Schaden tuts allerdings auch nicht, >ausser das durch die dünnen Öle der Motor mechanisch >lauter wird.
Synthetische Öle sind m.W. bei Betriebstermperatur nicht dünner als mineralische Öle. Nur bei kaltem Motor ist die Fließfähigkeit erheblich besser und somit der Verschleiss geringer. Ferner neigen synthetische Öle nicht so schnell zu Verkokungen, auch ist ihre Verdampfungseigenschaft deutlich geringer. Der V8 Motor von Audi wurde für synthetische Öle ausgelegt. Immerhin ist 5W40 das Öl, welches bei Inspektionen gewechselt werden soll.
Ich habe einen der ersten V8 Unter meiner Haube hatte ich auchnoch einen Werksaufkleber von Mobil 1 Motorenöl.Das müßte 1988 auch schon vollsyntetisch gewesen sein.
In der Betriebsanleitung, Seite 107, sind alle Ölsorten aufgeführt, 5 W 40 kommt da nicht vor.
Mein Motor fährt seit 258000km GTX2 oder 3 mineralisch oder Baumarktöl unbekannter Herkunft, 15 W40 wie in der Betriebsanleitung gefordert, und es ist nix verkokt oder verrußt, der Ölverbrauch ist seit sechs Jahren unverändert, klappern tut nix, qualmen auch nicht, egal wie warm er ist.
Jetzt bitte ein Argument warum irgendeine teure Brühe besser sein soll, und wie sich das bemerkbar gemacht haben würde, ausser das mich die siebzehn Ölwechsel, die ich bis jetzt machte, eine schöne Stange Geld mehr gekostet hätten?
Warum soll ich ein Bild mit nen Goldenen Nagel an die Wand hängen wenn ein eiserner reicht.
Weil Audi 5W40 für den V8 vorsieht. Weil 0W40 oder 5W40 nicht mehr die Welt kosten. Weil 258.000km kein Argument ist. Die schaffst Du beim V8 auch ohne Ölwechsel. - 500.000km wären eins. :-)
Seite 107 ist die Default-Seite für alle Audis. Steht auch so in einem Audi 80 Bj 81.
Maik
Zuletzt bearbeitet von Maik Faßbender; 17.04.200312:53.
Synthetiköl (Castrol) kommt bei mir und meiner Familie nur in die turbos. Da haben wir hauptsächlich die super guten 20V turbo 5-Zylinder. Die meist gechiped ) und die brauchen das. Für die V8tler reicht locker ein Halbsynthetiköl. Selbst normales bringt den Motor nicht um. Nur diese Baumarkt Billig-Ostblock oder altölaufbereiteten Öle Finger weg. In meinen V8 ist das Baywa 15W40 drinnen. Bekomme ich zum Einkaufspreis und erfüllt auch Mercedes Normen ... habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht --> hat auch den Ölverbrauch etwas nach unten gebracht. DAfür braucht man etwas mehr Sprit im Kaltstart gerade im Winter im Vergleich zu einem 5 oder 10W40. Aber damit leben wir ganz gut ;-) ich werfe doch keine Perlen unter die Säue ;-))) dafür lieber alle 10000 km Ölwechsel wenn viel Kaltstart oder Kurzstrecke. Grüße Werner
Um objektiv beurteilen zu können, ob dieses oder jenes Öl besser oder schlechter ist, reicht nicht zu sagen : ...ich nehme XY weil es besser ist.. . Das klingt für mich wie Waschmittelwerbung: ...das Beste XY das es je gab... .Sagt absolut nichts aus.
Keine dieser Aussagen hält einer objektiven Bewertung stand, weil sie nicht beweisbar ist.
Dazu muss man zunächst definieren, was in der Tribologie besser oder schlechter ist. Äpfel sind nicht besser als Birnen. Sie sind anders!
Es gibt eine Anforderung an den Schmierstoff, die erfüllt sein muss damit er funktioniert.
Diese Anforderung ist in den jeweiligen Herstellernormen festgelegt.
Es bringt technisch absolut nichts wenn diese Anforderung übererfüllt wird.
Und ein Motor, der grade mal 6500Umdrehungen dreht, stellt keine besonderen Ansprüche an sein Öl.
Ein Beispiel:
Eine Schraubverbindung wird mit im ungünstigsten Fall mit x kg belastet. Um dieser Belastung standzuhalten reicht inklusive aller Sicherheiten eine Schraube y. Nehme ich nun eine dickere Schraube z, wird die Verbindung möglicherweise stabiler, nur spielt das keine Rolle, weil bereits Schraube y die Bedingung erfüllte.
Aber ein Polo erfüllt objektiv nicht meine Anforderung. Bequem,schnell,leise von A nach B gelangen.... Und ein Polo hat nicht mal annähernd den Wirkungsgrad in g/kwh des V8. Teilt mal Verbrauch durch PS und vergleicht die spezifische Leistung. Da kommen die ganzen Hausmeisterautos schlechter weg !
Oder wie bei den Dieselfahrern, die alle glauben sie fahren billiger Auto weil sie weniger Sprit verbrauchen. Diese Rechnung geht auch nicht auf, interessiert aber offenbar keinen.
Aber das ist auch so ein Thema bei dem rationale Standpunkte eine untergeordnete Rolle spielen....
Absolut weniger Geld ausgeben ( beim Tanken usw) heisst nicht unbedingt auch einen angemessenen Gegenwert zu bekommen.
Und bei all diesen Betrachtungen kommt noch nicht der Faktor Fahrspass zum Tragen !
Ich war letztes Wochenende mit einem relativ neuen Dieselcampingbus in Oschersleben und am Lausitzring und der bewegte sich nicht, brauchte aber trotzdem fast 12 Liter und sitzen tat ich wie aufm Klo. 1350km Qual ! Bei der gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit hätte mein V8 weniger verbraucht und ich hätte nicht so leiden müssen....
Dank für deine reaction, stimmt mich zum nachdenken. Deine ansichten sind wohl ziemlich konträr mit meinen / üblichen ansichten. - verschmutzung & verkokung auf dem (auslass) ventilen sind eben thermisch UN-günstig. - Tja, wenn nicht, VON WOHER KOMMT DENN DANN DER VENTIL-BRANNT. Das ist meine einzige sorge. - Wenn öl von unten kommt durch kolben / ringen / nikasil probleme, dann muss man dass doch sehen am blau-weissen rauch aus'm auspuff? oder. Keine spur davon.
Also, öl-verbrauch und öl-typen sind nicht meinen ersten problem. Es geht mich um ein glauberswerte (kette von) urschache für den verntil-brannt, und was man danach zu beachten hasst.
Noch vielen dank für deine reaction, Grüsse, Harry
Also umschalten oder nachfüllen vom unbekannten (mineral?) öl nach hochwertigen synthetik-öl kann etwas verkokung lose machen ins motor system und . Folgen ???
Synthetische öle haben etwas mehr "selbst-reinigende-wirkung" könnten evt. verkokung lose machen und die kohle gehen dann ins system; auf die ventile und ins öll-fliter, cat, auspuff usw.
Naja, das sind nur meine überlegungen, Grüsse, Harry
Sicherlich kann man auch Baumarktsuppe in seinen V8 einfüllen. Spezifikation ist Spezifikation. Der US-Sprit erfüllt auch die Herstellerspezifikation, nur hat er fast alle BMW V8-Motoren der ersten Baujahre ruiniert.
Bei mineralischen Ölen ist das Problem, dass erst durch die Zugabe von div. Additiven die Viskosität und Reissfestigkeit der Kohlenstoffketten bei hohen Temperaturen erreicht wird. Dieses Rezepte sind herstellerspezifisch. Beim syntehtischen Grundölen sind diese Eigenschaften per se vorhanden. Auf der anderen Seite erhalten synthetische Öle aber Zusätze, die das wieder Öl dicker, und damit druckfester machen.
Unabhängig davon sieht die Ölwanne eines Autos mit 200.000km, befüllt mit 15W40 Baumarktsuppe anders aus, als eine mit 5W40. Inwieweit das überhaupt Folgen hat, sei jetzt dahingestellt.
Noch was zur Aussage, wenn sich das Öl nicht schwarz färbt, ist es nichts wert. Bei gasbetriebenen Autos lässt Du auch nach 15.000km eine Karamell-Soße ab. LPG verbrennt fast rückstandfrei, deshalb bilden sich kaum Schwebeteilchen bzw Rückstände aus der Verbrennung, die durch das Öl gebunden werden müssen.
Jeder wird wahrscheinlich mit seinem Öl glücklich. Ich fülle das ein, was Auto derzeit für den Wagen empfielt.
ABER: Du sprichst von "rational" und "objektiv". Das ist bei den exorbitanten Wartungskosten eines Audi V8 ein Widerspruch. :-)
Aufallend ist übrigens, dass sich die ganzen "Expertendiskussionen" über Hersteller, Qualität und Spezifikation nur bei den Bauteilen herausstellen, die fast jedem bekannt und selbst austauschbar sind. Das betrifft Zündkerzen, Öl, Luftfilter, Chiptuning, Reifen und Stossdämpfer. :-)
bei diesem Thema wird sehr viel herumphilosphiert. Auch deshalb gibt es keine allgemeingültige Aussage.
Einige sagen, dass die Ablagerung im Motor auch eine Art Dichtung innerhalb der Bauteile übernommen. Durch den Betrieb mit synthetischen Ölen würden sich diese Ablagerungen lösen und später der Motor mehr Öl verbrauchen.
Andere sagen, dass sich bei ihren Motoren auch nach 100.000km Betrieb mit synthetischen Öle die Ablagerungen nicht gelöst hätten.
Manche behaupten, dass sich nach dem Wechsel auf Syntehtik ruckartig der Ölverbrauch erhöht hat. Dies müsse ja auch so sein, weil das Öl "dünner" ist als mineralische Öle.
Es gibt auch Leute, die sagen, dass sich der Ölverbrauch seit dem Wechsel auf synthetischen Öl verringert hat. DIes sei auf die geringere Verdampfungsneigung bei höheren Temperaturen zurückzuführen.
Besonders der farbige Auszug aus einer Forumsnachricht ist besonders interessant.
Ich habe die letzten 6 Jahre gute Erfahrungen mit 5W40 oder 0W40 gemacht. Auch nicht mit der Umstellung. Keine Motorschäden, kein Hydrostösselklappern, kein lauteres Motorengeräusch, keine Kolbenfresser und keine erhöhten Ölverbräuche. Und das bei div. Autos.