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Carpal \'Tunnel
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Hallo!

Wie bereits erwähnt, steht der Zahnriemenwechsel bei meinem V8 an. Ich habe so ziemlich alles bestellt, bei einer Sache bin ich mir allerdings unsicher.

Ich habe die Bildtafel "Zahnriemen" als Anhang eingefügt und möchte von euch wissen, ob es Sinn macht folgende Teile zu bestellen:

Nr. 24
Nr. 23
Nr. 19
Nr. 17
Nr. 15
Nr. 16
Nr. 21
Nr. 18
Nr. 11
Nr. 12
Nr. 22

Nr. 20 (Gleitstein) habe ich bereits erhalten. Ich nehme an, dass dazu einige der vorher genannten Teile ausgebaut werden müssen. Beim letzten Zahnriemenwechsel vor 8 Jahren wurde weder der Gleitstein noch andere Teile gewechselt.

Nr. 14 (Spannhebel) ist leider gar nicht mehr erhältlich, da muss wohl der alte verwendet werden.

Die von mir aufgelisteten Teile sind bei der Audi Tradition erhältlich und kosten ein kleines Vermögen.

Danke für eure Hilfe!

Gruß

Daniel

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Hallo.
Ich bin bei meinem ABH mit 210.000KM auch gerade beim Zahnriemenwechsel.
Ich habe von deinen gelisteten Teilen nur 20 und 21 bestellt.
Den ganzen Rest des Spannhebels habe ich nur gereinigt und die Gleithülsen 20/21 geschmiert. Der ist wieder wie neu.
Den Gleitstein von Tradition musste ich aber etwas anpassen, der war sehr stramm. Da der Hebel ja recht gut geschützt unter der Abdeckung liegt passiert dem auch nicht viel. Wenn du noch Werkzeug brauchst, kann ich mit allem aushelfen inkl. Austreiber für Wedis und großem Drehmomentschlüssel in 1" und 3/4". Kommt nur drauf an wann, da ich selber noch nicht fertig bin.

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In wie fern musstest du den Gleitstein anpassen? Hast du eventuell ein vorher nachher Foto?

Danke für dein Angebot wegen den Werkzeugen, mein Kollege hat alle nötigen Werkzeuge.

Gruss

Daniel

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Leider habe ich keine Bilder, zumal man auch keinen Unterschied erkennen würde.
Ich musste die Bohrung ein paar zehntel aufreiben und den Stein etwas flacher schleifen da er sonst geklemmt hat. Nicht tragisch aber irgendwie doch ein wenig ernüchternd, gerade wenn man dazu noch die Preise von Audi sieht.

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Carpal \'Tunnel
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Wenn ich alles richtig notiert habe, werden folgende Werkzeuge für den Zahnriemenwechsel benötigt:

- 3212
- 3197
- 3204
- 3036
- 3199
- 3198
- 3211
- 2079
- 2009

Ist das richtig?

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Carpal \'Tunnel
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Ist es korrekt, dass man die Front abbauen muss, um den Wellendichtring vom Ölpumpenantrieb tauschen zu können?

Laut Reparaturleitfaden steht “Abschlussblech ausbauen”.
Das wäre dann doch ein etwas grösserer Aufwand als ein “normaler” Zahnriemenwechsel.


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Also die Werkzeugliste finde ich super.
Nur 3198 kenne ich nicht und finde dazu auch nichts im Netz?
Ich habe für die Nockenwellen Räder noch einen Abziehen gebraucht.
Bei dem Ölpumpen-Simmering bin ich auch bei, bei mir ist die Stoßstange ab und der Ölkühler zur Seite gelegt. Um den Platz habe ich mir noch garkein Gedanken gemacht, kann aber heute Abend mal messen und ein Bild machen. Im Repleitfaden wird das mit dem Abschlussblech nur erwähnt, weil die einen großen Abzieher zum entfernen des alten Ringes benutzen und dafür wird der Platz nicht reichen. Da kann man aber improvisieren denke ich. Die Einpresshülse 2009 ist sehr kurz, die passt definitiv auch mit montiertem "Abschlussblech"

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Ich hab dir ein Bild eingefügt, hier wird das Werkzeug 3198 erwähnt.

Die Eintreibhülse 2009 wird wahrscheinlich nicht das Thema sein. Das Problem ist die Abziehvorrichtung wie bereits von dir erwähnt. Laut Foto im Reparaturleitfaden ist diese doch etwas länger, allerdings gibt es hier kein spezielles Werkzeug von V.A.G, siehe Hinweis:

"Dichtring für Ölpumpenantrieb mit handelsüblicher Abziehvorrichtung ausziehen, z.B. Kuko Nr. 21/6, 37-46 mm in den Dichtring einstecken. Handfest anziehen und mit dem Abzieher Kuko 22-2 vorsichtig ausziehen."

Ich denke dass mein Kumpel hier allerhand Werkzeuge hat, mit denen es doch möglich sein wird ohne abgebauter Front es zu schaffen.

ANDERES THEMA:

Der Dichtring 077 103 487 welcher nur 1x verbaut ist (Zahnriemenschutz, Nr. 5 im ETKA) ist leider nicht mehr lieferbar.

Ich habe diesen Dichtring noch nie ersetzt, seitdem ich den V8 habe (seit knapp 10 Jahren). Ich denke der Vorbesitzer hat den auch noch nie ersetzt.

Hast du eine Idee? Was machst du bei deinem V8? Lässt du den alten drin?

Gruß

Daniel

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Nachtrag:

Der Dichtring 077 103 487 ist auch am Zylinderkopf bei den Flanschen verbaut, diese habe ich vor 1-2 Jahren erneuert, somit wird es hier hoffentlich keine Überraschungen geben.

077 103 487 A ist bei der Audi Tradtion erhältlich, ich habe zur Sicherheit einige lagernd.

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Habe den Eintrag mit dem 3198 gefunden. Mein Kurbelwellenrad ging mit der Hand ab, ich habe den Schwingungsdämpfer auch nicht vom Rad abgeschraubt sondern beides nach herausdrehen der Zentralschraube mit leichtem wackeln abgenommen. Dafür waren bei mir die Nockenwellenräder bombenfest, sodass ich dafür einen Abzieher gekauft habe weil die Variante aus dem Rep. mit dem Hammer war mir etwas zu grob, außerdem hat man keinen Platz um mit dem Hammer zu arbeiten.
Den Dichtring 077 103 487 habe ich vorne durch einen passenden ölbeständigen O-Ring von unserem technischen Großhandel ersetzt. Hinten rechts wo man leichter wieder ankommt habe ich zum testen einfach den 077 103 487 A durchgeschnitten, ein Stück herausgeschnitten und ihn dann im passenden Durchmesser wieder zusammengeklebt mit Sekundenkleber. Sollte das nicht dicht sein, packe ich da auch einen O-Ring rein.

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Habe mal 2 Bilder gemacht vom Einbau des Ölpumpenrad Wellendichtringes.

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Super, danke schön!

Welches Werkzeug ist das? V.A.G oder handelsüblich?

Mit diesem hast du ein und ausgepresst?

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Das ist die Einpresshülse 2009, ist auch auf dem Bild aus meinem ersten Eintrag zu sehen.
Damit habe ich den neuen Dichtring montiert, den alten habe ich mit einem Schraubendreher ausgehebelt wobei das echt nicht die feine Art ist, da man Gefahr läuft die Dichtfläche zu beschädigen. Meine Innenauszieher für Kugellager waren leider alle zu klein.

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Wenn man es also fachgerecht machen will, muss doch die Front demontiert werden.

Eigentlich geht es dann wohl nur um das Aushebeln des alten Dichtrings. Eventuell hat mein Kumpel da etwas passendes, muss ihn fragen.

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Ich habe im Reparaturleitfaden ein Technisches Merkblatt zum Zahnriemenwechsel gefunden. Wenn ich es richtig verstehe, betrifft dieses Merkblatt nur die ABH Motoren.

Bei PT kann man ganz normal ohne dem Merkblatt arbeiten, korrekt?

Da ging es eigentlich nur um das Anschlagblech, welches beim ABH nicht verbaut wurde.

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Beim ABH hat sich die einzustellende Dämpferlänge von 130-133mm auf 136-139mm geändert. Weiterhin entfallen dort die Arbeitsschritte für das Anschlagblech.
So würde ich das TM1 interpretieren.

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Alles gut gelaufen....die Schrauben von der Wasserpumpe waren ein wenig erledigt, bei einigen Schrauben musste der Kopf gebohrt werden.

Jetzt ist wirklich alles gemacht worden, alle Dichtungen, Lager von der Ölpumpe und sogar das kleine Zahnriemenrad an der Kurbelwelle, da die Schraube doch mit 350 bzw. 450 Nm angezogen wird. Sicher ist sicher!

Mein Thermostat zeigt auch wieder 90 Grad an, also am 1er vom 100er. Das war bis dato nicht der Fall, ging immer auf ca. 80 runter, auf der Autobahn sogar auf 70-75.

Wie sieht es bei dir aus?

Gruß

Daniel

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Das ist ja traumhaft!
Bei mir hat auch alles wunderbar geklappt.
Nur hatte ich jetzt nach 2000KM so ein leichtes klappern im Riementrieb und habe nach abnehmen der rechten ZR Abdeckung gesehen, dass der neue Schwingungsdämpfer fast komplett eingefahren und der Riemen total lose war. Das hat beim Motorlauf wohl zum aufschwingen der Umlenkrollen und dem Geräusch geführt. Habe den Dämpfer per Hand runtergedrückt und Geräusch weg. Das der Riemen im kalten Zustand lose sein soll, habe ich schon gelesen nur war er es bei mir auch im Betrieb und die Dämpferlänge passte garnicht mehr.
Nun habe ich mir testweise bei Tradition einen originalen Schwingungsdämpfer besorgt und dieser lässt sich nur unter großem Kraftaufwand zusammendrücken, bleibt dann aber schon wenn ich den Finger auflege eingefahren und fährt alleine auch nicht komplett wieder aus. Selbiges Verhalten wird mein beim ZR Wechsel neu montierter INA Dämpfer wohl auch an den Tag legen, wodurch der Riemen mit der Zeit immer lockerer wird. Weißt du noch wie sich dein Dämpfer verhalten hat und oder ob das so soll oder ob ich hier 2 defekte neue Dämpfer habe?
Sollte ich die Frage ggf. in einen neuen Thread packen?

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Nun überlege doch einfach mal was passiert, wenn deine Stossdämpfer einfahren und nicht mehr von selbst raus kommen. Würdest du ernsthaft noch fragen ob das normal ist?

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Also es ist schon so, dass er mehr Kraft braucht um zusammengedrückt zu werden, als er selber aufbringt um wieder auszufahren.

Zusammendrücken lässt er sich kurz bevor die Handgelenke brechen - am Ausfahren verhindern lässt er sich mit Daumen drauf und bequem halten.

So oder so: Es darf ihn schon gar nicht soweit rein drücken, da ist etwas im Argen!

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Also dann wären die Dämpfer ja so in Ordnung nach deiner Beschreibung.
Allerdings ergibt das für mich keinen Sinn. Ich meine um die Riemenspannung aufrecht zu halten, muss der Dämpfer doch auch eine gewisse Kraft auf den Riemen ausüben. Wenn der Dämpfer sich mit der Zeit durch Flattern des Riemens, Lastwechsel, Kaltstart etc. einfährt, aber nicht mit der gleichen Kraft den Riemen wieder spannt, dann ist das ganze Konstrukt doch sinnfrei. Wo könnte denn da das Problem liegen?
Gleitstein ist neu, habe ich auch angepasst, Schrauben des Spannhebels sind neu, Komplette Mechanik habe ich vor Auflegen des Riemens und ohne Dämpfer auf Leichtgängigkeit geprüft.
Ich werde nochmal ein paar KM fahren und dann immer mal die Dämpferlänge nachmessen.

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Der Dämpfer hält auf Zugkraft!
Man kann diesen relativ gut niederdrücken,aber sehr schwer händisch wieder herausziehen.
Dann ist alles gut!

Gruß


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