forum.audiv8.com Foren German Audi A8 Forum Vereisung aller vier Türen nur beim A8 D2

Regelmäßig, wenn es kälter als null Grad wird, frieren beim A8 alle vier Türen so zu, daß sie vollkommen unbeweglich sind. Ganz egal, ob ich die Dichtungen hier dick mit Siliconfett einreibe, mit einem Gummipflegestift, Vaseline, mit Glycerin behandle oder mit Siliconspray. Hilft alles nichts. Merkwürdigerweise nur beim A8. Bei den Türen am Mercedes oder am Golf bzw. A3 oder Volvo gab es in 30 Jahren nie Probleme. Eigentlich sollte man davon ausgehen, daß es gerade bei hochpreisigen Fahrzeugen keine Probleme damit schon bei geringen Minusgraden geben sollte. Hat jemand ähnliche Probleme und möglicherweise eine erprobte Lösung?

Ein wirklich äusserst seltsames Phänomen (zumindest beim D2)..Hatte ich noch nie,nicht mal bei -23° in Graubünden und der D2 stand draussen.Die Dichtungen und die Aluleisten (an den Stellen, wo die Dichtungen aufliegen) behandle ich seit Jahren mit handelsüblichen Pflegestift von Nigrin.
Das Problem, dass trotz mit Pflegimettel behandelten Dichtungen die Türen sich nicht öffnrn lassen, kenne ich vom A4 oder Passat.Vor allem die hinteren Türen frieren da oft zu.Der Grund ist, dass im oberen Türbereich die Dichtung "filzartig" und quasi dauernd nass ist.
Allerdings gibt es diese "filzartige" Dichtung beim D2 nur ein paar cm und zwar an beiden Enden der unteren Fensterleiste - also links und rechts des Seitenfenster von innen aus gesehen.Wenn sie nass und nicht behandelt ist, reicht es womöglich dafür, dass die Tür nicht aufgeht.
Einfach dick Vaseline auftragen und gucken, ob es Abhilfe gebracht hat.

Ich hatte ganz dick Siliconfett aufgetragen und schon bei null Grad alle Türen vollkommen dicht. Zuvor mit Gummipflegestift probiert. Auch ohne positives Ergebnis. Das ist mir noch bei keinem anderen PKW passiert.

Wie es aussieht, war mit ein Grund, daß ich die Einfettung mit Siliconfett etwas zu gut gemeint hatte. Das Siliconfett hat offenbar zu der Vereisung zusätzlich noch eine Klebekraft zwischen dem Gummi der Tür und dem Rahmengummi entwickelt. Jetzt habe ich einen Teil des Siliconfettes wieder abgetragen und hoffe auf Besserung. Gut gemeint ist eben wohl auch hier das Gegenteil von gut gemacht. Evtl. ist dann Talkumpuder oder ein Öl wie das Waffenöl die bessere Wahl.

Hmm,(zu viel) Siliconfett könnte durchaus zu dem Desaster geführt haben.Mit Siliconspray habe ich noch nie Probleme gehabt, weder bei -20° noch bei +40°.

Silikonspray auf Lappen sprühen und so auftragen - mehr ist nicht nötig bzw. überflüssig.

Habe den letzten warmen Herbsttag genutzt und die Dichtungen mit Melkfett eingeschmiert (nicht bloss wegen Eis sondern mehr wegen der Versprödung) und nach ein paar Stunden "Ziehzeit" abgewischt - und jetzt hab ich ne Garage