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Da hab ich Respekt vor den Schweizer... die sind sicher auch keine Atomkraftfans.. aber die Dinger sind nun mal da.. und werden genutzt soweit es geht. Da sind "wir" Deutschen blöder...

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Als gäbe es hier keine Hetze gegen die AKWs... und genutzt werden die Dinger in der Tat "so weit es geht": Bis mal der Zustand geprüft wird und man merkt, dass die Dinger halt einfach ALT sind... und Notfallpläne zur externen Kühlwassereinspeisung (falls die interne versagt, was absolut nicht abwegig ist) wurden erst in den letzten paar Jahren angegangen, nach dem's bei den Japsen nicht so recht funktioniert hat - mit bekanntem Ergebnis.

Achja.... AKW okay, aber bitte den Müll nicht in meiner Nähe...

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Was ich nie Verstehen werde, ist warum man die Wasserstoffgeschichte nicht weiter entwickelt hat.

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Wasserstoff kommt halt auch nicht aus der Steckdose, die Gewinnung frisst einfach gleich viel Energie, wie dann Energie daraus gewonnen wird - blöde Sache mit der Energieerhaltung.

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Was mich stört ist immer die gesteuerte Hetze gegen bestimmte Technologieen..

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Lass dich nicht steuern...

Das Unglück in Fuckoshima war eine Tragödie.
Seine Folgen bei uns (auschliesslich politisch motivierte) grenzen fast an eine Tragikomödie.
Die Atomenergie wurde von allen politischen Lagern mit Ausnahme von den Grünen,als absolut sicher propagiert.Nach dem 11.3.2011 war sie es urplötzlich nicht mehr.Die Politik erkannte,dass die Gefahr eines Tsunami ausgelöst durch ein dermaßen starkes Erdbeben,in Deutschland zu groß sei.Vorher gab es sie allem Anschein nach nicht. Muss wohl an dem Klimawandel liegen.

Die deutschen KKW sind nicht wegen der Tsunamigefahr abgeschaltet worden, sondern nur weil Frau Merkel wiedergewählt werden wollte und den Grünen dieses Thema wegnahm.

Aber die Grünen legen jetzt nach, an diesem Wochenende haben sie beschlossen bis 2030 auch alle Kohle und Ölkraftwerke abzuschalten.

Es ist für mich immer wieder erstaunlich daß solche Entscheidungen von Politikern getroffen werden, die noch nie einen Techniker gefragt haben ob das geht, geschweige einen Kaufmann was das kostet.


Und so etwas habe ich gewählt

Hi

Wir haben da vielleicht nicht die richtige Zusammensetzung in den Parlamenten... ähm.. ich arbeit ja eigentlich auch in so nen ehemaligen Beamtenladen... aber mir sind im Bundestag zu viele Juristen... Lehrer... Beamte...

Kompetente Persönlichkeiten gehen lieber in die Wirtschaft als sich dem Politikbetrieb auszusetzen! Wenn das anders wäre bräuchte man nicht ständig irgendwelchen "externen Sachverstand" oder hieß das Lobbyarbeit !?

Die Frage ist dann... ob Wahlen etwas verändern können .. und wenn ja.. ob sie dann verboten werden!?

Frank

Demnach hätte Frau Merkel damit gerechnet,dass sie ohne die Entscheidung zum Atom-Ausstieg die Wahlen nicht gewinnen würde? Die hat sie doch schon vorher.Und vorher war Atom ja sicher und ungefährlich.
Tatsache ist,dass unter dem Eindruck des Unfalls in FuckOshima die Bundesregierung schon am 14.3. ad hoc ein dreimonatiges Moratorium verkündet hat. Begründet wurde es damit,dass die Gefahr zu groß und die Risiken (eines solchen Unglücks auch in der BRD) nicht vertretbar seien.

Die Grünen können vieles beschliessen und vor der Bundestagswahl es auch tun werden.Die haben beschlossen Stuttgart 21 auch zu stoppen...

Die Kosten trägt der Steuerzahler,nicht der Staat,also spielt dieser Faktor keine grosse Rolle.

Habe ich auch,Norbert. Und zwar,weil es nichts anderes gab was unterm Strich "besser" war.

Jaja, die bösen Antimenschen. Die haben ja keine Ahnung, die Atomkraft ist sauber und sicher...... Der Atommüll kann einfach und günstig gelagert werden und was schert uns eine Position wie Halbwertzeit?

Die Erde ist eh im Eimer also weiter so. Gönnen wir doch der Atomlobby einfach mal ihre Gehälter. Bezahlen tuts ja der Steuerzahler.... Atomenergie wir seit dem ersten Tag bis heute durch den Steuerzahler subventioniert. Und selbstverständlich zahlt er auch die Entsorgung. Deshalb spielt es auch keine Rolle ob die kleinen Meiler noch 50 oder 60 Jahre strahlen? Der Abbau eines Meilers dauert dann weitere 30 Jahre, egal. Ein Politikum ist es auch, werden die doch von den Lobbyisten gut gesteuert und die Medien müssen halt sehen woher die Werbeeinnahmen kommen. Da kann man schon mal hier etwas weglassen und dort etwas hinzufügen.

Atomkraft und Kohle muss weg. Punkt! Alternative Energien könnte man schnell ausbauen, wird aber verhindert! Nicht von den kleinen Menschen sondern von der starken Energielobby, zu der auch die OPEC also die Ölförderstaaten gehören. Gegen diese sehr reiche Lobby ist kaum ein Kraut gewachsen. Sie haben die Macht und den Einfluss um ihre Interessen gegen jeden durchzusetzen. Und das tun sie auch mit Erfolg.

Jede Energieart wird vom Steuerzahler subventioniert
Solarworld,SMA,Vestas,Repower,Nordex und was da noch alles gibt,diese Unternehmen wurden nicht primär deswegen gegründet ,weil ihren Aktionären die Umwelt am Herzen liegt,sondern weil sie davon finanziell profitieren wollen.
Und eine Lobby haben sie auch,andernfalls hätte man in der Magdeburger Börde keine 46 Windkrafträder hingepflanzt,von den ein drittel immer steht,weil der Wind nicht so dolle pustet.

Ansonsten stimme ich dir zu,Atom und Kohle müssen weg.
Den Atommüll könnte man vor der somalischen Küste versenken und aus der Kohle können die Kumpels Figuren schnitzen.

Dazu wäre aus meiner Sicht noch ergänzen, dass der Atomausstieg schon ein mal beschlossene und mit der Industrie vereinbarte Sache gewesen ist. Dann wurde die Vereinbarung unter Merkel kassiert und erst nach Fukushima kam dann spontan (und wie ich finde, völlig zu recht!) die Erkenntnis, dass Atomenergie - vom Abfall, den wir aus menschlicher Sicht für immer unseren Nachfahren hinterlassen, nicht sicher beherrschbar ist.

Auch vor Fukushima gab es eine Menge "Unfälle" im Zusammenhang mit Kernenergie (ich rede jetzt nicht von Kernwaffen). Beispielhaft seien nur Three Mile Island und Tschernobyl genannt. Und von Tschernobyl haben wir auch in Mitteleuropa heute noch was - man kann es nur nicht sehen, riechen oder schmecken.

Zum Thema Schweiz: Die betreiben den älteste Kernreaktor der Welt. Und der steht in Benzau, nicht wirklich weit weg von der deutschen Grenze.

Da ganze ist aber jetzt wirklich seht OT

Ich sehe immer viele Politiker die sich alle
an die Hand fassen und dann gemeinsam
ein Band zerschneiden oder auf einen Knopf drücken
und schwupp, ist so ein Kohlekraftwerk am Netz.
Folglich kann man so was in gleicher weise sicher
auch wieder abschalten ...
- Und Kohle oder Atom brauchen wir seit dem Ölschock
in den 80ér Jahren ganz sicher nicht mehr
(es gibt seit dem genug Alternativen)!!
Dumm mur,
es können dann keine Lobbyisten mehr dran verdienen
und also brauchen wir den Müll (und alle glauben das
noch immer).

P.S.
wie auch immer wieder Argumente kommen,
die LPG für Verbrennungsmotoren für völlig
ungeeignet und schädlich halten.
Also verbrennt den Sprit, bevor er grün wird





.

Ich würde jetzt nicht unbedingt die Sicherheit und Zuverlässigkeit eines (ex-) sowjetischen mit der eines deutschen AKW vergleichen,aber die Auswirkungen des Super-GAU in Tschernobyl werden noch Jahre,wie du richtig anmerkst,im Verborgenen gedeihen.
Auch bei höchsten Bau-, Betriebs-,Wartungs- und Sicherheitsstandard bleibt -und da gebe ich dir völlig recht- das Problem des Atommülls.

Bei diesen ganzen Debatten stelle ich mir allerdings eine Frage: Wie ist es möglich,dass die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung nach eigenem Bekunden strikt gegen die Atomkraft sei ,aber in Deutschland die Grünen immer noch nicht mit absoluter Mehrheit regieren? Sie sind noch nicht mal in einem der Bundesländer eine alleinregierende Partei.
Und ich wette um einen 50kg Sack deutscher Steinkohle,dass sie 2017 bei der nächsten Bundestagswahl nicht über 15% hinauskommen werden.

"Wie ist es möglich..."

Das ist recht einfach. Ich halte die Partei schlicht für nicht wählbar.
Und viele Andere offensichtlich auch .

Hallo Tim

Die Endlagerungslösung führt uns Finnland vor, da darf ein Kernkraftwerk erst angefahren werden wenn die Entsorgungsplätze für alle Abfälle über die Betriebszeit tief im Granit nachgewiesen sind.

Norbert

Hi Joe

Sieh mal die Grafik in der Anlage, das ist die momentane Situation; Quelle Agora Energiewende.

Und jetzt schalten wir alle Kraftwerke im konventionellen Bereich ab, die brauchen wir ja nicht!

Norbert

Du auch nicht,Bernd?

Es ist aber trotzdem keine ausreichende Antwort auf meine Frage,denn wenn alle anderen (na ja,so gut wie) gegen die Atomenergie und für den Umweltschutz sind,hätten sie die Grünen wählen müssen,ergo keine andere Partei wählen dürfen,weil es die enzige Partei ist,die einen unmittelbaren und bedingungslosen Atomausstieg in ihrem Wahlprogramm hat.

In Antwort auf:

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Es ist aber trotzdem keine ausreichende Antwort auf meine Frage,denn wenn alle anderen (na ja,so gut wie) gegen die Atomenergie und für den Umweltschutz sind,hätten sie die Grünen wählen müssen,ergo keine andere Partei wählen dürfen,weil es die enzige Partei ist,die einen unmittelbaren und bedingungslosen Atomausstieg in ihrem Wahlprogramm hat.

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Es waren nicht die Grünen, die den (neuerlichen) Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen haben. In dem Fall hat es gereicht CDU zu wählen. Außerdem ist wohl jedem (auch den meisten Grünen) klar, dass ein unmittelbarer, bedingungsloser Ausstieg aus der Atomenergie nicht möglich ist, sondern, dass es darum geht, einen vernünftigen Weg in einem vernünftigen Zeitrahmen für den Ausstieg zu finden.

Der "neuerliche" Ausstieg kam erst nach FuckOshima.Wo waren denn alle Atomgegner davor? Wo sind denn die 45% Wählerstimmen ausgeblieben die den Grünen fürs Alleinregieren gereicht hätten?

"In dem Fall hat es gereicht CDU zu wählen" - na das nenne ich gesunden Pragmatismus,oder soll ich das so interpretieren,dass du Dein Kreuzchen früher (vor dem Moratorium) immer bei den Grünen gemacht hast?

Klar ist das höchstens ein paar Realos wie Kretschmar,Palmer,Özdemir oder Hofreiter.Der breiten Basis indoktriniert durch solche Demagogen wie Trittin,Künast oder Ströbele ist das nicht so ganz klar.Drei der vier grössten Landesverbände (Bayern,NRW und Niedersachsen) plädieren für einen sofortigen Ausstieg.Der bayerische gar innerhalb der gesamten EU.

Ich verstehe nicht, wo Du hin willst. Gegen Kernenergie zu sein, bedeutet doch nicht zwangsläufig ein Anhänger der Grünen sein zu müssen. Und BTW, was soll denn die Spekulation bezüglich meines früheren oder aktuellen Wahlverhaltens? Es obliegt allein mir, zu wählen wen ich für richtig halte, so wie das auch dir zusteht. Und was wäre wenn ich Grün wählen würde, oder gewählt hätte? Müsste ich mich dann jetzt vor irgendetwas oder irgendwem in Acht nehmen?

Einige Grüne fordern vielleicht den Ausstieg sofort und überall. Na und? Was ist an der Forderung so schlecht? Schlecht ist nur, dass ein sofortiger Ausstieg nicht möglich ist.

Tim,ich schätze sehr Dein Fachwissen und halte Dich für einen kompetenten Fachmann auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik,aber ich sehe mittlerweile keinen Sinn darin mit Dir über die Themen des Threads zu debattieren.Ich habe mit keinem Wort Dein Wahlverhalten kritisiert oder Dir das Recht zu wählen was du für richtig hältst, abgesprochen.
Du stellst Behauptungen oder Thesen auf und wenn man (in dem Fall ich) darauf antwortet oder sie entkräftet,nimmst du es persönlich und reagierst entweder pikiert oder interpretierst es als einen Angriff gegen Deine freie Meinung oder Standpunkt oder was auch immer.
Du neigst sehr oft dazu suggestiv Fragen zu stellen ("Was wäre wenn ich..." und "Müsste ich mich..." sind das beste Beispiel dafür) in der Erwartung,dass man auf sie eingeht und anschliessend echauffierst du Dich darüber.

BTW:
Einige Grüne fordern ein Verbot der Diesel-PKW,sofort und überall.Was ist an dieser Forderung so schlecht? (Ist rein rhetorisch gefragt.Du musst nicht darauf antworten)

Setzt euch beim Bier zusammen.
Das macht das sooo viel einfacher...

Bei Lagerfeuergesprächen habe ich nie solche Spitzfindigkeiten erlebt wie alle Jahre wieder in Freds, die irgendwie abgleiten...

....nur meine fünf Pfennige...

Nur so viel, ich neige eigentlich überhaupt nicht dazu, Suggestivfragen zu stellen. Und wenn ich meine Postings hier noch mal lese, finde ich zwei mögliche Fragen, die man als suggestiv auslegen könnte - aber nicht muss.

In Antwort auf:

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Einige Grüne fordern ein Verbot der Diesel-PKW,sofort und überall.Was ist an dieser Forderung so schlecht? (Ist rein rhetorisch gefragt.Du musst nicht darauf antworten)

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Ich antworte gerne. An dieser Forderung ist grundsätzlich nichts schlecht. Sie ist aber genau so wenig umsetzbar wie der sofortige Atomausstieg. Es ist praktisch nicht möglich alle bestehenden Diesel Fahrzeuge sofort aus dem Verkehr zu ziehen - man kann sie ja nicht rückwirkend verbieten. Aber wenn der Verkauf von neuen Dieselfahrzeugen verboten werden sollte, dann ist das eben so.

Du meinst Beznau - die haben mit Mercedes nix zu zun

Das ist jetzt sicher... die haben ja von uns Pumpen mit fetten Dieselmotörchen drin bzw. dran - irgendwo eingebunkert für den Fall des Falles.

Ich sag jetzt nicht, dass die Dinger nur von uns vertreten werden, hergestellt aber in Italien... und ich sag auch nicht, dass ich davon nicht begeistert bin.... uuuuuund ich behaupte auch nicht, dass wenn der Reaktor hops gehen will, er es auch einfach tut, aber wenigstens kann man ihn jetzt zusätzlich runter kühlen - ob die Belastung für die Umwelt dadurch gemindert wird? Frag 3 Physiker und 3 AKW (KKW) Betreiber und du hast 9 verschiedene Meinungen.

Ein Glas Bordeaux wäre mir lieber

Das haben die Internetdebatten so an sich.Leider.

Du findest grundsätzlich nichts Schlechtes an einem Verbot für Diesel-PKW.
Du hast bewusst einen Diesel gekauft.
Konsequenz und Glaubwürdigkeit...

Man kann sehr wohl etwas rückwirkend verbieten.Das hat man z.B.gemacht in dem man Umweltzonen in Ballungsräumen und Städten eingeführt hat und von einem Tag auf den anderen alle Autos mit einer roten (später auch mit gelber) Plakette aus dem innerstädtischen Verkehr gezogen hat.

Es fehlt die Mimik, es fehlt das Gesteck äh die Gestik und die Betonung variiert beim geschriebenen Wort auch nicht sonderlich... so wird aus einem kleinen Witz ein grosser Ernst.

Keine Frage,das ist der grosse Nachteil einer virtuellen Diskussion .Klar,man kann auch Emojis verwenden,bloß irgendwann sieht man vor lauter Smileys oder Smirks keine Buchstaben mehr.

Trotzdem,ich habe Einiges explizit so geschrieben,dass man den "darin gemeinten" Sarkasmus und/oder Zynismus (dass ich einer bin ist mir bewusst und ich will es gar nicht abstreiten) eigentlich leicht herauslesen kann.
Und wenn ich jemanden kritisiere oder seine Meinung zu welchem auch immer Thema nicht teile oder gar verurteile,aber trotzdem akzeptiere ich sie,dann bezieht es sich ausschliesslich auf diese Meinung und nicht per se auf seine Person.