forum.audiv8.com Foren German Audi V8 Forum Audi V8 startet nicht

Hallo Gemeinde

Ich habe ein kleines Problem mit den dicken, habe es sjon immer aber neulich hat's mich irritiert.

Normaler weise springt er immer auf denn ersten dreh an kalt oder warm, aber es gibt einen Fall wo er das nicht tut.

Wenn das Auto kalt ist starte ich (das Auto startet auf den ersten dreh wie immer) un bewege es nur ein par meter und stelle wieder ab.

Komme dann den negsten morgen und muss zu Arbeit, Auto springt kurz an und geht dann wieder aus, und dann muss ich ordentlich orgeln bis er kommt, er geht dann nur auf 5 > 7 Zylinder und stottert, nach ein par meter fahren ist alles wieder normal

Habt ihr da eine Idee, auslesen kann ich leider nicht

Keine Idee, aber meiner macht genau das auch. Schon immer.
Daher fahre ich immer min. 500m auch wenn ich nur 50m um die Ecke muss. Das hilft.

Hallo Michael

Genau das gleiche mit meinem, 5 min laufen lassen dann auch keine Probleme, oder ne runde um denn block

Hey Benny

Hast ne Pm

V8 mäßige Grüße

Markus

Hallo Benny

Das ist bei meinem 3,6 er genauso.

Wenn ich den nach Kaltstart nach 100m wieder abstelle und stehen lasse, ist er abgesoffen.

Ich drehe daher immer mindestens eine Runde mit 1km bevor ich ausschalte.

Gruß Norbert

Hi Benny,

guggschdu hier:

Draufklicken!

Gruss,
Michi

Hi

Ok es ist wohl so das es ein nicht dokumentiertes Feature ist
Der V8 mag es offenbar nicht umgeparkt zu werden

Ich habe auch nur das 1 oder 2 mahl im Jahr

Hey Benny die Ursache warum der V 8 Motor sich so verhält ist folgende:

Unsere Einspritzsoftware hat kein Gedächnis. wenn wir also unseren Motor kalt starten wird die volle Kaltstartmenge an Kraftstoff eingespritzt und den Motor kurz danach wieder ausmachen hat diesen Ablauf vom anlassen und kurz danach wieder ausmachen die Software nicht erfasst. Bei sofortigem Neustart benötigt der Motor nicht mehr die volle Kaltstartmenge an Kraftstoff weil die Motortemperatur sich schon wenig erhöht hat. Das ist aber so gering das beim jetzigen Neustart wieder die volle Kaltstartmenge eingespritzt wird, durch Einspritzung der zweimaliegen Kaltstartmenge kann es passieren das der Motor schlecht anspringt oder nach dem Neustart nicht auf allen Zylindern läuft.
Leider ist das bei unseren V8 so, bei neuen Fahrzeugen wird in der Motorsoftware jeder Anlassvorgang erkannt und so bei jedem Neustart berücksichtigt und die dementsprechende Krafstoffmenge eingespritzt

mfg. G E R D

Hi Gerd

Ich mache ja nicht einen sofortigen neustart, er stet ja eine ganze Nacht und da ist er ja wieder so kalt wie beim ersten start

Aber der Sprit ist immer noch drin, das ist der Punkt!

Zusätzlich hast du vielleicht noch Zündkerzen, die minimal inkontinent sind, und schon überfettet dir der Wagen maßlos.

An sich müsste er, wenn er so schlecht anspringt, auch heftig nach Benzin stinken aus dem Auspuff. Ist dem so?

Hallo Bastian

Nein er stinkt überhaut nicht nach Benzin

"Zündkerzen, die minimal inkontinent sind,"

Kannst Du mir das technisch erklären...?

Einspritzdüsen! Sag' ich doch, was hast du verstanden? ;-)

Hey Benny, es ist genau so wie Bastian geschrieben hat, durch den ersten Kaltstart und dem fehlenden Warmlauf ist noch so viel Kraftstoff in den Zylindern das auch nach einer längeren Standzeit bei erneutem Kaltstart zu viel Kraftstoff in die Zylinder gelangt und dadurch kein zündfähiges Kraftstoffluftgemisch entstehen kann.

Der Motor säuft einfach ab.

mfg. G E R D

Andere Frage: Den Fehlerspeicher hast du ausgelesen? Bzw. kannst du ausschließen, dass dein Motortemperaturgeber defekt ist (G62)?

Nein auslesen kann ich leider nicht

Ausblinken auch nicht?

Aaaa das ginge wohl :-)

Hallo Benny,
hatte das auch. Heute bin ich schlauer. Das Ganze zog sich lange hin und endete im Motorschaden. Im Detail: die Benzindruckregler machen mit ihrer Membran häufig Kummer. Anfangs sickert nur ein bischen Sprit durch die Membran direkt in den Ansaugtrakt. Dann springt er schlecht an, ist versoffen. Besonders im warmen Zustand oder wenn kurz gefahren. Bin ich nicht drauf gekommen. Habe alle Sensoren gewechselt etc...Dann kamm der tag an dem er gar nicht mehr wollte. Hatte eine Weile georgelt und dann gab es einen Schlag. Motor blockert. Die Membran war so undicht geworden, daß in den Ansaugtrakt ungehindert Sprit flöss. Dann kam es zum Wasser-oder besser Benzinschlag. Horror. Kleines Ding mit grossem Schaden.
Viele Grüße,
Jürgen

Ich habe ein ähnliches Problem. Nach einigen Tagen Standzeit springt er sofort an, dreht kurz ein wenig über Leerlaufdrehzahl hoch, dann fällt die Drehzahl in den Keller und er stirbt fast ab, fängt sich nach einigen Sekunden wieder automatisch und läuft auf Leerlaufdrehzahl ganz normal.

Habe das Leerlaufregelventil ausgebaut, mit Bremsenreiniger gereinigt, und das schon einige Male. Hilft scheinbar nichts.

Wenn der Motor warm ist, springt er schön an und die Drehzahl fällt nicht in den Keller.

Ab und zu passiert es, nach längeren Standzeiten (ca. 2 Wochen), dass er cirka eine halbe Minute nicht auf allen Zylindern läuft und stottert.

Nach dem Einwintern (Standzeit cirka 5 Monate) springt er die ersten Male gar nicht an, erst nach dem 4. Mal und stottert genauso. Wobei ich weiss, dass dies normal ist, wenn er lange gestanden hat.

Lg, Daniel

In Antwort auf:

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Habe das Leerlaufregelventil ausgebaut, mit Bremsenreiniger gereinigt, und das schon einige Male. Hilft scheinbar nichts.

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Natürlich nicht. Damit entfernst du die Schmierung und das Teil hängt so wie vorher. Mit Ballistol fluten ist zielführender. Probiers mal aus.

Ok würde WD40 auch gehen?? Habe ich eine Menge davon zuhause.

Undichte Einspritzdüsen? Klingt doch ganz so ...

Wenn Roy das nicht mitbekommt geht das testweise auch...

Der läuft eigentlich nach 2-3s schon nicht mehr in dieser Nachstart Anfettung. Danach läuft alles nach Wassertemperatursensor.

Ich kann es ja mal loggen damit ihr es seht.
DIe Stelle im Quellcode hatte ich auch schon gefunden. Recht simpel gehalten das ganze.

Frechdachs!

Testweise geht das mit dem WD40 (ich denke die Rede ist hier vom Allzweckheilmittel und nicht von einem "Spezialisten") schon... zumindest um Welten g'scheiter als Bremsenreiniger... bloss hat WD40 per Definition NICHT die Aufgabe des schmierens sondern lediglich ein penetrierendes, wasserverdrängendes Verhalten... ein AllzweckÖl ausm Baumarkt wird mehr nützen...

Ballistol hat deswegen den ersten Platz, weil es den Russ und den festgebackenen Ölmist sauber auflöst und zu guter letzt einen leichten Schmierfilm hinterlässt, nicht umsonst wird es so gerne als Waffenöl eingesetzt

Hallo Roy!

Dann werde ich mir so ein Zaubermittel besorgen!!

So, Leerlaufregelventil hab ich damals schön bearbeitet.

Vor paar Tagen sprang er wieder nicht an. Stecker abgemacht, gestartet, während der Motor gelaufen ist Stecker wieder angebracht und Ruhe war. Scheinbar ist mein Leerlaufregelventil wirklich am Ende!

Jetzt funktioniert es wieder tadellos. Stecker ist in Ordnung, habe ich mit Kontaktspray versehen.

In Antwort auf:

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Leerlaufregelventil hab ich damals schön bearbeitet

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Womit?

WD-40

Eine Reinigung mit Terpentin ist effizienter!

Gruß

Werde ich auch versuchen. Was haltet ihr von einem Dieselbad??

Alles besser als WD 40ig

Zur Reinigung ist WD40 sicherlich ganz gut, aber es ist KEIN Schmierstoff, es schmiert zwar LEICHT aber ist deswegen noch immer kein Schmierstoff - gut möglich, dass das LLRV deswegen nicht immer richtig arbeitet.

Würde jetzt so ein Molybdändisulfid alias MoS2 ÖlSpray her nehmen wenn ich kein Ballistol in der Nähe hätte - welches aber absolute erste Wahl wäre. Bei den Sprays frag ich mich immer ein wenig, wieviel MoS2 da wirklich drin steckt und inwiefern die Lösung die Wirkung dieses grandiosen Schmierstoffes beeinflusst. Anonsten eben Ballistol, da gibts keine Fragen

Ballistol ist doch rein vom Inhalt her medizinisches Weißöl, oder? Wohingegen WD40 (böse gesagt) aus allem was bei der Erdölförderung übrig bleibt zusammengemischt wird.

WD 40 wurde damals NUR als Wasserverdränger und Kontaktspray entwickelt, (die böse Nachsage dürfte nicht nur bös sondern schlicht falsch und blasphemisch sein).

Ballistol wird zur Waffenreinigung äusserst gerne verwendet, löst Russ hervorragend und hinterlässt einen Schmierfilm der auch nach Ewigkeiten nicht verharzt, Ballistol und Molycote (MoS2) - mehr brauchts nicht