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Hallo,

wieder mal ein schöner sachlicher Bericht.

http://www.motor-klassik.de/kaufberatung/audi-v8-typ-4c-1988-bis-1994-kaufberatung-vollverzinkter-langlaeufer-8166651.html

Gruß Stefan

Wieder mal wahnsinnig viel Schwachsinn...

Hat man einen Bericht gelessen hat man alle gelessen !!
Immer wieder das selbe ! kaufe mit die Zeitungen nicht mehr .

gruß Armin

Ich kann das nur zum Thema Audi V8 beurteilen und da fragt man sich schon manchmal, welches Kraut die "Journalisten" fressen. Es ist ja einerlei, eine mäßig korrekte Pressemitteilung 1:1 zu kopieren - wenn dann aber noch irgendein kompletter Blödsinn, den man sich aus fünf Minuten Google und Wikipedia-"Recherche" zusammengereimt hat, obendrauf geklatscht wird, ist bei mir der Ofen aus. Es gibt freilich Ausnahmen, aber die Regel ist wirklich unqualifiziert bis dort hinaus. Und ich gehe davon aus, dass man von der Qualität solcher Artikel auf die Qualität der meisten anderen Artikel - nicht nur im Motorjournalismus - schließen kann.

Ich frage mich nur immer wieder, woher so völlig abstruse Aussagen kommen. Im konkreten Falle: Mängelliste. Hoher Ölverbrauch beim 3,6er?? Stückzahlen: Irgendwas, einfach nur irgendwas. Endbewertung: Widerspricht völlig dem Fazit.

Usw. usf. pp. - Kotz.

Auch ich bin von diesem Artikel alles andere als begeistert.
Natürlich sei dir für den Link gedankt, aber es gibt wahrlich lesenswertere Artikel. DTM-Look ein Tabu?? Natürlich ist Originalität wichtig, aber da gibt es viel Schlimmeres als das (z.B. innen Alu statt Wurzelholz zur "Modernisierung"...), manche möchten sogar einen DTM-Nachbau (was demnach nicht der Tabu-These bezüglich DTM entspricht). Neben den von Bastian genannten Punkten stört mich auch deren Stellungnahme zum Getriebe, welches im Gegensatz zum Motor meist lange vor der 300.000-Kilometermarke den Dienst quitiert (so inetwa der Artikel). Denn natürlich kann eine Automatik empfindlich sein, aber beim V8 ist sie MINDESTENS so zuverlässig wie die seltenere Handschaltung. Im Übrigen ist bei ziviler Fahrweise und halbwegs regelmäßig eingehaltenen Wechsels des ATF-Öls sogar oftmals mit deutlich beständigerer Langlebigkeit zu rechnen.

Hi Danny

Bei dem Getriebe gehöre ich zu denen die bei 140tkm ein neues bekamen.

Der Grund ist entweder mein Nichtwissen bezüglich Ölwechsel - ich hatte bei 120tkm nix gemacht - oder ein Herunterschalten auf Motorbremse in den ersten Gang in Obertauern.

Ich meine man sollte die Ölwechselintervalle einhalten, zumal dann wenn man "ruppigeres" Verhalten merkt. Ich hatte das damals ignoriert.

Norbert

Hi,

also an sich sollte die Automatik solche Schaltvorgänge problemlos schlucken. Wenn ich am Berg fahre, verwende ich selbstverständlich auch die Motorbremse - um das, was neue UFOs kosten, kann ich mir eh das Getriebe zweimal überholen lassen

Scherz beiseite - Daniel hat recht: Das Getriebe hält in aller Regel wirklich lange durch und den schlechten Ruf, den so manche Automaten haben, hat es wahrlich nicht verdient. Die ersten Getriebe sollen weniger standfest gewesen sein, mag sein, aber auch von denen laufen noch genügende...

lG

Bastian

Jawohl ,
seltsamerweise genießt die Automatik nicht den besten Ruf, wobei das womöglich einfach an einer Verallgemeinerung liegt, da -abgesehen vom V8- viele Fahrzeuge mit Handschaltung zuverlässiger sind als deren Automatik-Version.
Und ja, man sagt sich, dass die späteren Automaten des V8 unauffälliger sind, was ich auch gar nicht abstreiten möchte.
Dennoch: Unser 89er lief nie im Notlauf und hat nie das Hoch/Runterschalten verweigert. Und wie du sagtest: Es laufen nach wie vor einige 89er Automaten.
Ich denke dass man die frühen Automaten lediglich als unzuverlässiger "wahrnimmt", da sie minimal ruckhafter schalten (ohne zwangsläufig kürzer zu halten)...
Der Roy hat glaube ich auch mal gesagt, dass sein 89er unsanfter schaltet und sich dennoch als langlebig erwies.

Worauf hast du geantwortet?

Natürlich geht Motorbremse beim Automat. Tatsächlich nutz ich die oft, weil es mir auf den Zeiger geht, dass jeder Automatik Affe ständig auf der Bremse steht und damit nicht unerheblich zur Staubildung auf dicht befahrenen Straßen beiträgt.

Hi Norbert,

nun ja, ich wollte natürlich nicht sagen dass es nie zu Ausnahmen kommt, sondern eher darauf hinaus, dass es durchaus schon die von mir als "400.000-Kilometer-Automaten" getauften Getriebe gegeben haben soll beim D1(1)

Vielleicht lag es bei dir tatsächlich an der ATF-Flüssigkeit.
Zumal 120.000 Kilometer ohne auch nur einen Wechsel dieses Öls dann doch nicht sooo wenig wenige Kilometer sind...
Zwar spreche ich aus weniger Erfahrung als du, aber ich kann mir nicht vorstellen dass es an der Motorbremse liegt

Ich denke auch,dass an dem ATF-Öl lag.Ich habe eine Schaltung-Phobie,fahre seit über 20 Jahren nur Automatik,bei Berg- und Passfahrten nutze ich immer die Motorbremse und mir ist noch nie ein Getriebe verreckt.
Der Ölwechsel ist das A und O,egal ob "normales" 4-Gang oder "Tiptronic.Bei den "alten" 4-Gang war er eh' vorgeschrieben und bei der "TT" mache ich's genauso.
Und um zum on-topic zurückzukommen,mittlerweie habe ich das Gefühl,dass manche "Journalisten" nur noch im Akkord arbeiten und pro Zeile bezahlt werden,unabhängig vom Sinn des Geschriebenen.

In Antwort auf:

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Im Übrigen ist bei ziviler Fahrweise und halbwegs regelmäßig eingehaltenen Wechsels des ATF-Öls sogar oftmals mit deutlich beständigerer Langlebigkeit zu rechnen.

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Quatsch mit Sosse...!

Mein Getriebe beweist das Gegenteil, ATF vor 120tkm gewechselt, täglich kriegt der Bock Prügel... und damals hatten sogenannte "Gurus" mein Getriebe für tot erklärt... dabei hab ich seit damals keine einzige Schraube dran gedreht... also müsste es noch immer tot sein, für tot arbeitet es aber nach wie vor wie es soll...

Rührwerk...
Ich sag nur 513.000 und das bei meiner Fahrweise. Bei mir ist der V8 eine Alltagshure und muß herhalten. Und zwar so wie ich es will. Mein Eimer bekommt die Zeit um warm zu werden und die Wartung die ihm zusteht.

Bitte derjenige die Hand hoch halten der jemals was von verrosteten Wagenheberaufnahmen gehört hat... der muss mir das dann mal zeigen...

Und was ist mit dem Zwischendiff nicht in Ordnung? steh ich aufm Schlauch? hab ich was nicht mit gekriegt?

Querlenker und Traggelenke... naja... die Mehrlenkeraufhängung ist ja sooo viel pflegeleichter...

Und die Steuergeräte... naja... ausser das KI und evtl. das Komfortrelais für Fensterheber/Schiebedach, ist der Rest doch völlig in Ordnung... ab und zu mal ein Fensterheberschalter oder sowas, oder verrottete Fensterhebermotoren... das gibts aber überall...

Direkt beim Runterschalten? kann ich mir schon vorstellen, denn da haben die Lamellen brutal was zu stemmen, dass da was bröseln kann überrascht mich nicht, deswegen gibts bei meinem Bodenblechkontakt mitm Gaspedal während dem Schaltvorgang, dann ist alles tutti.

Aber eigentlich müsste es das ja aushalten, es gibt natürlich Fertigungstoleranzen, Materialunterschiede, Montagetoleranzen und wenn alles knapp an der Grenze ist - hälts halt nicht so lange.

und warum labert man von "Tabus" und stellt Fotos rein mit so einem POTTHÄSSLICHEN Lenkrad?

In Antwort auf:

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Bitte derjenige die Hand hoch halten der jemals was von verrosteten Wagenheberaufnahmen gehört hat... der muss mir das dann mal zeigen...

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...Die sind aus Plaste, Alu-Guss oder Omas alten Keksen, jedenfalls aber nicht aus Material, das im herkömmlichen Sinne rosten kann.. Das muss er wohl bei nem Benz-Bericht abgeschrieben haben.

Kaputt gehen die Aufnahmen schon, aber eher, weil jemand einen Hydraulikheber o.ä. druntergestellt hat und die Dinger dann einfach erbröseln...

deswegen frag ich ja... bei meinen Karren verpissen sich die Gummidöppel nach und nach, aber die eigentlichen Wagenheberaufnahmen haben sich lediglich ein wenig vom Unterbodenschutz befreit - und solange nix rostet ist es mir mal sowas von scheissegal aus was der Kram ist und wie er befestigt ist... dass die Dinger aus Kunststoff sein sollen, wundert mich aber doch ein wenig - macht zwar Sinn, aber wie sind die an der Karosserie befestigt?

Wenn mir langweilig ist, schau ich mal beim silbernen, das Teil nehm ich wohl auseinander, ausser jemand bindet sich mit GreanpeaceManier mit Ketten dran fest.

Hallo.
Habe seit Jahren hier neue Wagenheberaufnahmen liegen, weil diese teilweise gebrochen sind.
Anscheinend sind diese Kunststoffblöcke am Schweller mit 2 oder 4 Schrauben fixiert, zusätzlich sind Stifte zum Fixieren eingegossen und der Freundliche gab mir so eine Kartusche mit schwarzem Kit mit zum Befestigen.
Die Wagenheberaufnahmen sind am V8 teilweise mittig gesplittet ( wegen dem Bordwagenheber ! :confused: ), und der Bordwagenheber ist dann anscheinend durchgesackt und bis auf das Schwellerblech leicht durchgegangen - dieses Blech hat nun eine leicht konvexe Form, und Rost kann sich dort bilden, da Feuchtigkeit bis dorthin nun eindringen kann.

Gruß Manfred M.

Hi Roy

2 schrauben und irgend so ein Kleber, ich habe Scheibenkleister verwendet :-)

Hallo Benny.
Wie bekommt man diese alten Aufnahmen vom Schweller und der Kitmasse getrennt?
Cuttermesser?

Die neue Kitmasse einfach auf das Blech auftragen und diese Kunststoffeinsätze drauflegen und mit den Schrauben die Festigkeit herstellen, oder? Oder den Bordwagenheber zum Druckausüben mit verwenden?

Gruß Manfred M.

Hallo Manfred

Schrauben raus dann schneiden aber aufpassen das mann nicht das Metal verletz

Dann kleben und schrauben rein, vielleicht nicht eine schlechte ide mit denn Wagenheber zum drücken

Sehr schön

Sieht aus als gäbs die Dinger sogar noch neu?

Hi Roy

Letztes Jahr Neu gekauft 👍

Da kommt man ja schon fast ins Staunen.... ich seh zwar grad, die 100er und 200er haben alle auch die Dinger dran, wärens ausschliesslich für den Achter, würde das wohl anders aussehen mit der Verfügbarkeit

Hallo,

nur weil alle nicht von der ewähnten Mängel betroffen sind muss der Bericht nicht gleich schlecht sein. Ich habe auch noch das erste Getriebe drin und keine Probleme.

Ich habe das Gefühl wenn hier einer realistisch über den V8 berichtet wir er gleich zum Scharfrichter geführt.

Richtig ist, dass wohl kaum einer das Potential des Autos erkannt hat, auch Audi nicht bei der Ersatzteilversorgung. Jeder Passant fragt ob es den Audi 100 auch als V8 gab und wenn der Auspuff beim Anfahren bollert sehen die Passanten nach jedem Auto um herauszufinden wo es herkommt, nur nicht nach dem V8.

Auch zu den Verbasteleien a la DTM ist zu sagen dass hier die meisten das Ding nur Richtung Strasse legen und aussen mit Lack und Pappern versehen, was leider auch der Urquattro erfahren muss. Hier sind gute Umbauten wie Thommy sie macht leider sehr selten. Von den ganzen gefakten Evos möchte ich garhnicht reden.

Mein Fazit zum Auto ist dass hier nur Liebhaber es zu schätzen wissen und sich kaum ein anderer damit beschäftig, das sieht man auch in der Preisentwicklung. Die guten Exemplare sind sowieso in fester Hand und die letzten 1000 EUR Buden werden nach und nach runtergeritten, sofern sie noch durch den TÜV kommen und es Ersatzteile zur Wiedergutmachung gibt.

Seid froh dass das Fahrzeug in irgend einer Onlinepublikation erwähnt wird und zerreisst nicht immer gleich alles was etwas neagtives haben könnte.

Gruß Stefan

PS: Interessant wäre einmal am Jahresende wie das neue buch zum V8 Absatz findet. Ob man hier das Interesse an dem Fahrzeug herleiten kann?