forum.audiv8.com Foren German Talk Paul Walker ist tot

Gerade in Nachrichten gehört. Er ist mit einem Freund (Fahrer) in einem Carrera GT gefahren und gegen einen Baum geknallt.Der Wagen brannte aus.
Mist,der Mann war erst 40.
R.I.P.

Wer ist.. äh... war das?

@Roy,
er war Action-Filmstar, unter anderem zeichnet er sich mit-verantwortlich fuer bahnbrechende kommerzielle Erfolge der "The Fast and the Furious"-Filmreihe, in der er den zum Gesetzesignoranten gewordenen Cop "O'Conner" darstellt und in der Szene von L.A. aufsteigt (und Jordana Brewster ist eine nicht zu verachtende Filmpartnerin...:D), auch der Rennfilm "Nur noch 60 Sekunden" mit Cage und Jolie kommt da nicht ran, im allgemeinen neben "Wall Street" aus den 80ern einer meiner Lieblingsfilme. Gegen The Fast and the Furious sind die Fahrsequenzen aus 007 kaum noch sonderlich reich an Spektakeln.
Cooler Schauspieler der sich damit verabschiedet hat, allerdings redet jeder davon und vergisst dass nicht nur er im Porsche hat gesessen...

Man sollte aber auch noch erwähnen, dass er nicht selbst gefahren ist.

Und? Monocoque hat gehalten. Lt. Bilder. Da muss es die Insassen ziehmlich doll durchgeschüttelt haben

Hab' ich ja.

@ Roy
Wenn du die "Fast und furious" Streifen nicht kennst,hast du nichts verpasst.Die Filme sind Müll,aber Walker machte irgendwie einen sympathischen Eindruck. Ironie des Schicksals,dass er ausgerechnet bei einem Auto-Crash ums Leben kam.

Ja,das Monocoque scheint intakt zu sein,hat aber trotzdem nichts genutzt.War bei Senna und zig anderen auch heile geblieben.Bis die Unfall- und Todesursache geklärt werden kann man nur darüber spekulieren.Laut CNN waren sie auf der Stelle tot.

"Die Filme sind Müll"???
Ich bin gewillt jede Ansicht zu akzepieren, tolerant zu sein und zu versuchen es nachzuvollziehen, Lucas . Aber es ist doch Geschmackssache. Immerhin sieht man in vielen Szenen klar mit wie viel Budget wahrer Wahnwitz verwirklicht wurde. Klassisches Rezept: Schönheiten, Sonne und der ein oder andere Spruch. Damit überzeugte mich die Filmreihe. "Need for Speed Underground" aus 2003 orientierte sich bei seinen Tunings und nächtlichen Lichteffekten an der Filmreihe, aber ich gebe zu, dass ich da nur so begeistert bin weil ich es damals ständig bei meinem Cousin gespielt habe wenn eine echte Spritztour (bzw. Sprittour) mit dem V8 gerade zu kostspielig war.
Auch ertönt oftmals stimmige Latina-Pop-Musik in den Filmen, insbesondere bei Teil 2, da dieser im palmenüberdachten Miami spielt.

Kritisiert man neutral, so hat man nach wie vor einen überdurchschnittlichen Fun-Film (allerdings ab Serienteil Nummer 5 viel zu übertriebenes Szenario).
In Tokyo Drift war allein die Einstiegsszene mit Viper V10 und Chevy V8 ein Highlight, all das von optischen Reizen und Rocksound begleitet.

Der Toyota Supra wurde durch die Filme zur Legende (Mk4 versteht sich).
Allein die Klänge eines im Turborausch vorbeifahrenden Skyline GT-R machen die Filme einzigartig .
Natürlich schaut man sich diese US-Streifen lieber im Originalton an, aber Vin Diesels Synchronstimme ist auch eine der markantesten (kennt man auch von Sam Fisher, dem Bond-Schuft aus "Die Welt ist nicht genug" und Brad Pitt in "Troja").

Letzten Endes unterscheiden sich die Meinungen bei den F&F-Filmen stark, aber es gilt als die Action-Reihe der 0er Jahre (seit 2001).
Vielleicht spricht es mich auch nur aufgrund meines jugendlichen Alters so an, es ist ja wohl kaum ein literarisch-episches Werk oder dergleichen...
Dennoch: Teil 1 hatte sogar den gleichen Regisseur wie so manche Folge der knallig kunterbunten Neon- und Pastellserie Miami Vice (Miami = Vice City!)!!

Genug Lobeshymnen von meiner Seite, wird sonst weder sachlicher noch fachlicher

Sicher ist es Geschmacksache,deshalb sind sie für mich Müll
Wenn du dir GUTE Filme angucken möchtest in den mit Autos gerast wird,dann empfehle ich dir "Bullitt","French connection","Vanishing point" - aber nicht den Remake oder meinetwegen "Bad boys,"falls es unbedingt ein Äktschn-Schinken sein muss

Bullit ist ein Klassiker, klar. Aber abgesehen von der zeitlich intensivsten Verfolgungsjagd der Filmgeschichte, konnte ich diesem Werk nicht viel abgewinnen. Der Hauptdarsteller spielte auch einige Jahre darauf in "Le Mans", kenne ich allerdings noch nicht. Des Weiteren hat Bullit keine Jordana Brewster in einer "Haupt-Nebenrolle" , damals als sie die Haare noch gut trug (Fast One, wie gesagt: die neueren Teile sind nicht mehr das Gelbe vom Ei, auch wenn sie an den Kinokassen rekordnah viel einspielten und die Filmwirtschaft ankurbeln).

Den alten Fahrfilm mit dem einfallsreichen Titel "Driver" sollte man bei Gelegenheit auch mal sehen...

Who the [censored] is Jordana Brewster?
Gegen eine Jacqueline Bisset-an der Seite des unvergessenen Mr. McQueen-wirkt sie wie ein lebendiger Photoshop
"Le Mans" ,"Driver" oder "McQ" sind ebenfalls Klassiker des Genres.
Von den neueren sind die "Transporter 2" und "3" durchaus ansehbar.Keine Meisterstücke der Kinematografie,aber Jason Statham ist einfach ein Cooler und fährt wenigstens richtige Autos

Jordana in Teil 1 war nicht nur ansehnlich, sondern insgesamt gut. Und Jason Statham spielt/e ab Teil 6 bzw. 7 auch bei The Fast and the Furious mit. Transporter 1 war ein Hit in 2002, klasse war der BMW 735i V8 6-Gang als Einsatzauto des Gangstertums.

Im Transporter (1) fand ich am interessantesten das Paket
In Wirklichkeit war es ein 750i,ein weltweites Unikat mit dem Getriebe des 850i.

Da muss ich dir beipflichten, das "Paket" war alles andere als normales langweiliges Sperrgut, war eben personifiziert

Die besagte Supra hatte übrigens (ohne Turbo wohl bemerkt) genau die gleichen Sprintwerte wie der V8 4.2:
-4-Gang 7,7s
-6-Gang 6,8s

Ich hab mal nen Teil gesehen... absolut Müll... vorpupertärer Dumpfsinn... da interessieren mich die Darsteller mal sowas von gar nicht

Gone in 60 Seconds soll von TFatF getopt sein? mönsch... bisher hielt ich dich bloss für nen Anfänger (gar nicht so bös gemeint wie es klingt sondern einfach realistisch) aber nun frag ich mich ernsthaft über deinen geistigen Entwicklungsstatus...

Klar ist das Trash,aber zumindest der 1 und 2 Teil sind schon fast Kult-Trash

Das ist ja das Problem mit den Monocoque... Hülle bleibt heil aber Insasse bricht das Genick oder es schleudert gar die Innereien so sehr durcheinander, dass das eine oder andere putt geht oder einfach den Dienst quittiert -> zu hohe G-Belastung sozusagen.

Teil 3 auch
Ab Teil 4 kann man nur den Kopf schütteln, da es zu mainstreamhaftem Standard-Aktions-Unterhaltungsprogramm geworden ist.
Teil 1-3 haben meine Kindheit begleitet, damals war auch noch der Reiz da, weil die Filme ab 16 bzw. 12 waren.
Das sind sie immer noch, aber jetzt darf ich sie legal allein kaufen, Lust vergangen

naja... unbeschränkte Gänge (24 Schaltvorgänge bis Tempo 160mph) und gefühlte 12 Minuten für ne Viertelmeile... und die dämliche Poserei und elend fade "coole Sprüche" - das ist nicht nur Trash sondern einfach nur ööööööde....

und ja, ich hab recht lange durchgehalten.... habe Tendenzen dazu, nur etwas zu beurteilen wenn selber gesehen/erlebt und nicht bloss vom hören sagen und "kurz angeschaut"...

Falls es ironisch gemeint war: Ich weiß dass Gone in 60 Seconds nun wirklich kein Bildungsprogramm darstellt, aber es war einer der beliebtesten Rennfilme um die Jahrtausendwende rum.

Und den geistigen Entwicklungsstatus kann man mit anderen Filmen (wenn überhaupt mit Filmen) natürlich eher fördern, nicht unbedingt durch von einem grandiosen Soundtrack begleitete Flugschlachten in "Top Gun" beispielsweise, aber durch hingegen tatsächlich geistreiche Dokumentationen...

Dafür gibts FreeTV, da interessiert die Alterfreigabe ja eh nicht, 3 aufeinanderfolgende Teile ein und derselben Serie, ab 22Uhr "für Zuschauer unter 16 Jahren nicht geeignet" und ab 23 Uhr "für Zuschauer unter 18 Jahren nicht geeignet"...pff...

Aber keine Bonusmaterialien wie auf dem inzwischen schon wieder fast betagt gewordenen Medium DVD.
So sieht man da beispielsweise viel mehr Einführung, wie Walker in seiner Rolle von L.A. nach Miami kam, mehr Musik ist dabei zu bewundern und man kann die Filme vor allen Dingen -nach bilingualer Manier- auf verschiedenen Sprachen dieser Welt ansehen, was der gesamten Angelegenheit einen internationalen Touch verleiht.

nichts ironisch... genau so wie es steht!

Gone in 60 Seconds hat einerseits doch noch "Handlung" und auch "Spannung"...

sehr wenig aufgedunsenes Prollgedöns und gute Stunts und der Kameramann hatte auch noch was zu tun -> im Gegensatz zu F&F wo es von Proleten nur so stinkt, die Stunts mies gemacht sind (sofern überhaupt real) und die PC-Nerds mehr zu tun hatten als die Scheinwerferträger...

Ich glaube,du meinst jetzt "2F2F" und ich sprach von "Transporter".Bei dem erst genanntem habe ich 20 Minuten ausgehalten.Aber egal,im Prinzip sind beide "Serien" Müll.

ja okay... mehr als Deutsch oder English zieh ich mir eh nicht rein... aber das mit dem Bonusmaterial ist ein Punkt - sofern es sich nicht um F&F-Filme handelt

Trash muss ja auch kein Ausdruck des Grauens sein.
"Machete" ist beispielsweise auch Trash, ist aber herrlich individuell ausgerichtet.
Außerdem ein nettes Repertoire an Akteuren:
-Michelle Rodriguez
-Danny Trejo
-Don Johnson
-Jessica Alba
-(Lindsay Lohan)...naja...
-Steven Seagal...

Und allen voran: Mister De Niro als eiskalter Politiker (trotz der schrecklichen Synchronstimme )

äh ja... klar... die schnellen und geilen meinte ich... Transporter ist der erste Teil ordentlich, der zweite etwas "gezwungen" dem ersten Paroli bieten zu wollen -> und versagt.

Nix Müll !

Ich glaube dass wir uns in die Richtung einer Sackgasse bewegen .

Der Diplomat in mir sagt sich: Lasset jedem seine persönliche Ansicht und der Mensch muss in jederlei Hinsicht toleriert werden mitsamt allen Entwicklungen.

Das Kind in mir sagt: Fast and Furious in den Player legen und auf Abschalten schalten !

Richtig... Machete ist Trash... aber wird auch als solcher beworben... from dusk till dawn genau so, KillBill auch...

F&F wird aber als supercool, oberhammer und weiss der Geier was sonst noch rüber gebracht... dabei ist es weder lustig noch spannend...

Dann eben Kehricht.

Sei es wie es wolle, De Niro als korrupter Politiker in Machete war gut, Vin Diesel als führender Kopf in der Straßenrennszene ebenfalls und die Krönung der Kinowelt ist sowieso Al Pacino in Scarface (The World is Yours), dem Remake des auf Al Capone basierenden Gangster-Epos aus den 30ern, die farbenfrohe 80er Version mit Sir Michael Corleone in der Hauptrolle ist nun 30 Jahre alt, die verwendeten Sprachausdrücke aber umso zeitgemäßer und heute noch auf Schulhöfen vertreten !

Diese Filmreihe darf nicht entglorifiziert werden

Ich frage mich was Robert DeNiro dazu bewogen hat mit diesen drittklassigen Darstellern mitzuspielen.Kohle kanns nicht gewesen sein,davon hatte er schon vorher mehr als genug.

Ja wie mit der Eierpackung, fällt runter und der Inhalt ist hin - Hülle heil.

Fertig jetzt

Genau! So einfach wäre die Beschreibung... wollte die Crashtests mit den Smarts als Beispiele einbringen, habs aber gelassen weil doof...

Danny Trejo und drittklassig ?
Der hatte 2002 eine Sprechrolle in "GTA Vice City", Qualifikation genug, oder ?