Da ich das Getriebe erstmal nicht ausbauen moechte werde ich versuchen die Reparatur durch das Loch fuer der Anlasser durch zu fuehren.
Getriebe ausbauen und Schwungrad ersetzen kann ich spaeter noch machen.
Leider ist ein bisschen Stift ins Loch stecken bleiben und lasst sich nicht ausbohren, es ist gehartetes Stahl.
Was wuerde zum Beispiel passieren wenn ich der Stift gerade neben das original ( 4 mm breit ) einbaue, sprich um 4 mm oder etwa 1 grad versetzt ? Oder gerade oben das original und der sensor versehen mit eine unterlegscheibe in einer starke von 4 mm ?
da wär ich mir nicht so sicher.... die Karre regelt ja von Haus aus ordentlich am Zündzeitpunkt rum... ein kleiner Fehler dürfte die Steuerung kompensieren, aber den Stift kriegt man nur an der selben oder GANZ daneben rein... somit wäre der Fehler schon nicht mehr so klein
also einerseits die Frage WARUM ist er abgebrochen? wenn du ihn selber putt gemacht hast, dann ist es nur ne gerechte Strafe, dass du dafür das Getriebe runter nehmen musst
Zu deiner Variante: Bohr ein Loch in die Scheibe... und dann? klebst nen neuen Stift rein? denn nur bohren ist weder rund noch genau, somit wird der Stift entweder gar nicht rein gehen oder er hat massig Spiel... ich nehme ja mal nicht an, dass du da mit ner Reibahle zu werke gehen würdest?
auch ansonsten empfiehlt es sich das... denn so wie du das vor hast ists ein Murks dessen Ausgang ungewiss ist (ob die Zündung das verkraftet?)... wenn die Schwungscheibe draussen ist, kannst den Stift mit nem HM oder Cermet Bohrer gut raus kriegen... und nen neuen rein machen oder wenn die Bohrung futsch ist kann nen ÜbermassStift nehmen
Der Kiste steht schon 4 Jahre, hab ihn 9 monate her fuer 1000 euro gekauft. der vorbesitzer hat mal auftrag zum ZR-Wechsel gegeben und nachdem ist das auto niemals angesprungen....
Selbst die freundlichen konnten der Fehler nicht finden Viele 100 ten Euronen hat der vorbesitzer bezahlt fuer diagnose, das Gericht usw. zum schluss hat er ihn abgegeben. Und das alles fuer ein kleines metall stabchen das nichtmal 40 eurocent kostet (ist aber immer noch zu teuer aber das 'nen andere Geschichte)
Ich denke nicht,dass du von Aussen drankommst,um ein Loch reinzubohren,wo du dann den Stift versenken kannst oder ein Gewinde reinschneiden könntest.
Der Stift wird doch nicht belastet oder ? Versuch doch mal Metallkleber.Vorher mit was anderem üben,Belastbarkeit prüfen.Den Stift gerade ausrichten...
Ansonsten Motor raus,den Fehler beseitigen und dann alles tauschen,was man so noch tauschen kann bei der Gelegenheit.
machbar ist sowas immer... in unserer Welt brechen immer wieder mal Bohrer oder Gewindebohrer ab, bekanntlich ist dann nix mehr mit anderem Bohrer ausbohren, ausser eben HM oder Cermet.... die kriegt man auch immer irgendwie raus... und wenn gar nix mehr hilft, dann einfach raus erodieren lassen - bedingt aber Connections zu nem Betrieb der sowas macht
aber so oder so muss die Schwungscheibe raus wenns ordentlich sein soll...
sowas ginge auch... aber ist und bleibt dann ein Gebastel und ich weiss nicht ob man das Material auch in kleineren Mengen kriegen würde - das Kilo kostet was um 150Sfr.
Wenn man mit Starter raus und "Superkleber" das Problem lösen kann, ist es in jedem Fall den Versuch wert - Getriebe raus und Schungscheibentausch dauert gut 20x länger...
naaajaaaaa.... und dann bist mitten im Nirgendwo, mitten in der Nacht, Schneefall, -20°C und der blöde Kleber gibt den Geist auf... Temperaturschwankungen wie sie in und um nen Motor vor kommen ist Gift für solche Kleber...
ja und nun kommst und meinst, dass auch ein völlig unverbastelter Drehzahlgeber in blödsten Moment aufgeben kann... ja is ja guuuut
Wenns dringend wäre, würd ich schon auch improvisieren, daher die Karre ja fit gemacht werden soll ich nicht "sofort rennen" muss, würde ich doch eher auf Nummer sicher gehen.
Wie kommst du darauf das der Stift gehärtet ist? Schwungrad ist aus Guss, da bohrst du halt wie durch Butter. Bohröl und scharfe gute Bohrer, dann geht das schon.
Versetzt dürfte das ganze auch gehen, zur Not oberhalb und unterhalb Gewinde rein und nen Stück Sahl anschrauben. Der OT Stift ist normal nur zum Starten. Danach soll das ganze ja über Hallgeber laufen...
Das was du schreibst ist richtig, aber die Drehzahl wird über die Zähne gezählt... der OT-Stift ist nunmal für den OT-Geber und nicht Drehzahlgeber...
irritieren tut mich nur, dass es ausser dem OT-Stift absolut KEINE genaue Positionsmarke der KW gibt, denn der Hallgeber hat ein recht grosses Fenster... also wär ich sehr vorsichtig mit nem Klotz ran schrauben oder den Stift versetzen... laufen tut die Karre sicherlich, aber WIE? permanent am korrigieren weil die Ausgangsposition nicht stimmt? und Regelgrenze?
ich will dir da mal nicht widersprechen, bin mir nicht sicher
wenn man die Blockwerte anschaut, dann ist der Zündwinkel jeweils ganz klar in Graden und Minuten angegeben, wenn er nun weiss, dass er beim Anlassern beim Stift 72° vor OT ist (ich plapper das mal Martin nach) dann ist alles anfolgende von DORT aus inkremental...
das mit deinen Klopfis ist schon so, die regeln da schon was aus... aber der Standardwert des Zündwinkels dürfte verschoben sein... im Sinne von: normalerweise müsste im Leerlauf auf 8 Grad sein, bei deplatzietem Stift ist er aber nicht mehr da sondern wo anders und somit regelt die Steuerung gegen sich selber um die "normalen" Werte zu bekommen... deswegen meine ich mal, dass durch nen deplatzierten Stift die Karre zwar sicherlich läuft, aber permanent am regeln ist und zwar in nem "abnormalen" Bereich... ich sach ma (dafür könnt ihr mich hauen wenn ihr wollt), das Kennfeld ist somit verschoben.
Ich habe das so verstanden, dass das MSG den OT nur zum starten braucht weil es da ja noch keine Info von den Klopfis geben kann. Sobald er aber läuft dauerts nur ein paar Zündungen und dann sitzt der Zündzeitpunkt immer knapp an der Klopfgerenze. Das ist ja auch eine permanente Regelung. Das MSG stellt den Zündzeitpunkt immer weiter vor bis es klopft und rudert dann wieder zurück um von vorne zu beginnen. Wie ich kürzlich lesen konnte kann sich der Zündzeitpunkt zw. 98er und 95er Sprit auch schon mal um 10° verschieben. Diese Regelspanne ist also schon drin. Aber wie immer, nur Versuch macht kluch
Ist im SSP gut beschrieben und war hier schonmal Thema, theoretisch kann man bei laufendem Motor den OT-Geber ausbauen, die Karre rennt einwandfrei. Er braucht den OT-Geber nur beim Anlassen, um zu erkennen, ob er sich auf der einen Hälfte der KW befindet oder der anderen (4-Takt). Im laufenden Betrieb wird laut SSP der OT-Geber nicht mehr benötigt, auch nicht zu Korrekturzwecken. Insofern sollte es keine Rolle spielen, ob er sich jetzt genau da befindet, wo er vorgesehen ist oder knapp daneben, solange er sich im "Fenster" des entsprechenden Zylinders befindet. Ich habs noch nicht ausprobiert, aber das wäre doch jetzt mal so ein Fall.
Die Klopfsensoren greifen nicht direkt in die Regelung ein, solange keine klopfende Verbrennung statt findet, denen ist es egal, wo der Zündzeitpunkt ist, solange nix scheppert. Erkennen die Klopfsensoren ne klopfende Verbrennung, wird der Zündzeitpunkt aus Sicherheitsgründen zurück genommen, nicht aus Regelungsgründen.
dann könnte man also theoretisch den OT Sensor abschrauben und im Fahrzeuginneren manuell betreiben,um den Motor einmal zum starten zu überreden,also den Sensor an den Stift entlang führen,während man orgelt ?!
genau so habe ich die Gschicht eigentlich auch verstanden... deswegen geh ich nicht davon aus, dass es sonst noch was gibt ausser dem OT-Stift der ne exakte Zündwinkelangabe macht.
joah... dies wäre so ein Fall... aber wenn man nun erst rumwurschtelt und es klappt nicht, dann wirds RICHTIG doof wenn mans danach noch ordentlich machen will.... ich erleb das wöchentlich in der Firma wo so dämliche Bastler einfach meinen sie müssten nicht zu hören... den Murks dann berichtigen kann dann ich weils es selber ja nicht mehr können - und auch ich muss dann die hinteren nach vorn nehmen, dass noch was draus wird, anstatt man würde es von Anfang an richtig machen, dann muss man sich nachher nicht rumplagen.
Das ist jetzt aber nur meine Meinung, gibt ja wie gesagt 2 so Typen die sie für falsch halten... es sind aber genau jene die dann meinen, ich müsse dann ihren Pfusch ausbaden. Irgendwann erschlag ich die Kerle wenn der Chef an dieser Situation nix ändert.
Es ist zwar richtig, dass die Klopfsensoren erst was melden können, wenn die Klopfgrenze überschritten ist aber das MSG steuert ja automatisch darauf zu. Nach ein paar Umdrehungen wird es also klopfen und der Regelkreis kann beginnen. Mit Sicherheit für den Motor hat das nur am Rande was zu tun. Hauptsächlich geht es um Abgasreduktion und der dazu erforderlichen optimierten Verbrennung.
Ne, der fährt nur das an Zündung was im Kennfeld steht. Wenn es bimmelt regelt er zurück. Bis an die Grenze regelt er nicht dauernd. 95 Oktan und 98/100 Oktan machen bei mir KEINEN Unterschied.
Ob sich damit der ZZP verschiebt ließe sich ja durch Abblitzen auf OT feststellen (Lampe mit ZZP Korrektur auf OT). Wobei ne Gradabweichung bei dem großem Durchmesser eher weniger in's Gewicht fällt (meine Meinung).
Wie auch immer, eine ordentliche Reperatur ist auf jedenfall nötig sonst steht man wirklich irgendwann mal da...
Moin Yener, einfach mal den Motor starten, dann den Stecker vom OT-Geber abziehen, ne Runde drehen und gucken, was passiert. Möglicherweise wird das OT-Signal zur Korrektur verwendet, falls sich der Drehzahlgeber mal verzählt. Im SSP 143 steht aber ganz klar drin, daß das Signal bei Motorlauf nicht benötigt wird. Zum Starten muß das Signal vom OT-Geber gemeinsam mit dem Signal vom Hallgeber eingehen. Da das Signal vom Hallgeber aber "breiter" als vom OT-Geber ist, hat man gewissen Spielraum. @ Michael: WAS steht wo anders? Normalerweise bewegt sich die Zündungsverstellung in den Grenzen des Kennfeldes. In diesem Bereich sollte es nicht zu einer klopfenden Verbrennung kommen. Passiert es doch, merken es die Klopfsensoren und die Zündung wird zurückgeregelt. Das ist aber nicht den Normalzustand!
Durch die Klopfregelung wird die Klopfneigung rechtzeitig erkannt und der Zündzeitpunkt angepasst, d.h. stufenweise (siehe Bild) in Richtung "spät" verstellt. Anschließend geht der Zündzeitpunkt wieder schrittweise in Richtung "früh
So stehts im Text und sowas hab ich auch sonstwo gelesen, dass er quasi immer Richtung früh geht bis es klopft um dann wieder auf spät hüpft... find ich zwar etwas irritierend...
Es ist ein P-Regler ohne klare Rückmeldung des Ist-Wertes. Der Soll-Wert ist "kurz vorm Klopfen". Da der Ist-Wert aber nur Klopfen=Nein oder Klopfen =Ja sein kann muss sich der Regler an den Soll-Wert herantasten und bei dessen Überschreitung wieder definiert zurückregeln. Die Regelung bewegt sich also immer um den Soll-Wert herum.
Es' sind schon wieder 37 Beitrage entstanden, einfach top. Dazu lerne ich auch noch einiges. Sehr interessant alles dass geschrieben wurde. Fuer wer Englisch lezen kann ist hier auch noch einiges bezueglich der zusammenhang der drei Gebern. http://www.picoauto.com/tutorials/audi.html
Also dass ich der À...... Karte gezogen habe weiss ich aber Es' stoerst mich nicht so weil À ich die Kiste bollig gekaft habe, B Stolz Bin dass ich der Fehler gefunden hab die sie bei Audi nicht finden konnten und C ich die kiste schon halbwegs zerlegt habe zwecks Fehlersuche und man gleich alles schoen wechseln und sauber machen kann wenn das Gretriebe eh raus muss.
Zu eure Fragen, der Stift is gehartetes, das Fuehlt man gut mit 'ner Feile. Da geht nichts ab, leider ! Warum ist der abgebrochen ? K.A. Ich war nicht dabei, ich vermute aber auch falsch fixiert.
Weiss wer zufaellig die anzugsmoment der schwunradschrauben ?
PS Es' handelt sich hier um den AEC 6-Gang Handmixer.
wäre wohl das Beste,wenn du den Motor ausbaust,und den Schaden behebst.Bei der Gelegenheit,alles andere auch machen,Zahnriemen,alle Dichtungen,Lenkgetriebe,Getriebe,Sensoren\Fühler usw.