forum.audiv8.com Foren German Talk Mit dem V8 nach Südfrankreich...

Ay Gemeinde,

und gleichzeitig gute Nacht. Wecker steht auf 3:30 Uhr, die 8 ist gepackt und Paris ruft. Aber nur als Zwischenstopp, bis meine beiden Töchter und ich die südfranzösischen Campingplätze mit unseren nennenswerten Wasserwummen fluten.
Geil.
Drückt mal die Daumen, dass nach nur 513.000 Kilometern die Fuhre keine Zicken macht... Wir werden berichten!

Sandmann

Menno, ich will auch mit!
Wie machst Du das bloss immer? Ich maloche und maloche, wenn ich nach hause komme, gehts weiter
Drück Dir trotzdem die Daumen ;)

Er fürchtet weder Tod noch Teufel.

Du hast echt Mut, Hut ab! Ich wünsch euch alles Gute!

Viel Spaß beim Tanken, entlang der Autobahnen waren im Mai 88 - 90 Cent für den Liter GPL fällig *G* Immerhin verbrauchst du auch wenig bei max. 120 km/h...

Mein zweiteiliger Wunder-Adapter konnte übrigens tatsächlich die dortigen DISH-Pistolen konnektieren, danke nochmal für die Info neulich

Bon voyage...

Das ist ein AUDI! Zwar mit ein wenig viel km, doch warum sollte er das nicht schaffen?

Ich darf mit dem Kia in Urlaub! Aber mit Frau und 3 kleinen (1 - 8) Kids leider nicht anders zu bewerkstelligen! Der Wagen ist gut, aber halt null Emotionen... Freu mich dann schon wieder auf die Audi's nach dem Urlaub...

HI,

ich war mehrfach mit meinem 200er in Urlaub, Skandinavien etc., und jedesmal nur Scherereien. Allerdings, das muss man zugeben: Ein V8 ist _weitaus_ robuster als ein Typ 44. Auch wenn das die Typ 44er-Leut' net gern hören Natürlich macht auch ein V8 irgendwann die Grätsche, aber mMn. hält er viel länger durch...

lG

Bastian

Bin mit meinem Langzeitversuch noch nicht Ende.
Bis jetzt halten sich der 220 V und der V 8 gleich gut.
Ich werde weiter testen und ggf. berichten.
Gruß Chris

Na Bastian... wie kommt`s denn nun zu der Aussage? Weil Dein eigener 44er ne Krücke war? Ich schraube nun lange genug an beiden Varianten um fragen zu können, was denn genau am D11 so viel robuster sein soll? Bis auf ein paar Kleinigkeiten sind in beiden Autos die selben Komponenten vebaut - die leider auch immer etwa bei gleichem Alter/Km-Stand den Geist aufgeben, egal ob Getriebe, Lenkgetriebe, Servopumpe oder Elektrikkomponenten etc.

Pflegezustand heißt hier das allgemeingültige Zauberwort!

Jens - Frankreich und Deinem 8er ist es völlig egal wie viele KM er schon runter hat, ohne Reparaturstau wird er Dich und Deine Mädels zuverlässig durch den Urlaub bringen - ganz sicher!

Mein 200er hat auch weit über 500TKm - mit dem würde ich jederzeit überall hin fahren, mein PT hier hat aktuell 415TKm runter - auch mit ihm mache ich mir wenig Gedanken evtl. liegen zu beliben. Warum auch? Bei beiden ist die Technik kontrolliert und erkennbar altersschwache Teile ausgetauscht - was soll da also kommen?

Viel Spaß im Urlaub! Bei uns geht es erst Anfang August ins noch südlichere Frankreich (Korsika) - allerdings mit zwei alten Suzukis - bei welchen ich mir aber ebenfalls keinerlei Sorgen wegen Laufleistung und Alter mache

Grüßle
Jens

Ich würde jederzeit mit einem meiner drei Audi's auf Weltreise gehen. Hätte ich absolut keine Bedenken!

Mike... abba doch nich mit dem ABC A6


Sorry - mußte sein!


Grüßle
Jens

Ich spreche nicht nur von meinen V8 und meinem 200er. Einmal von der ganzen Turbomimoseng'schichte abgsehen ist der Typ 44 ganz anders verarbeitet. Schau dir mal, nur als Beispiel, die Innenausstattung von einem 200er und die von einem V8 nach 20 Jahren (Betrieb) an. Gute Nacht, kann ich da nur sagen.

Auch leiden die Typ 44 unter Technikproblemen, die ich so vom V8 nicht kenne. Gerade im Hydraulikbereich hält der V8 weitaus länger durch, mein Eindruck. Ebenso ist die Kühlung viel aufwendiger ausgeführt als beim Typ 44.

Ja, viele Komponenten sind ident, aber viele sind auch anders. Meine Erfahrung und mein Eindruck ist ganz einfach, dass man - auch aufgrund der technischen Komplexität der Turbomaschinen - eher mit einem Typ 44 liegenbleibt als mit einem V8. Mal vorausgesetzt, man hat immer einen OT-Geber mit dabei ...

Und nochmal zum Thema Verarbeitung: Der Rost, der bei einem Typ 44 wirklich an jeder Ecke nach 20 Jahren sprießt, ist beim V8 bei weitem geringer.

lG

Bastian

Moin Moin Jens
Wünsche ein schönen Urlaub,viel sonne,spass,und das du abschalten kannst grins.
Mein antwort: wer KEIN vertrauen hat zu sein V8 gebe ihn besser ab(ich vertraue Bonny schon 20 Jahre, und bin immer an gekommen,habe auch erst 200 Tkm runter grins)
In diesen sinne,komme gut an und heil wieder.
Greetz
Michael

Hi
wer Jensi und seine "Reparaturmentalität" kennt,weiß,das es mutig ist !
Ganz egal ob der D11 oder der Typ44 robuster ist !
Gruß Thomas

also mit meinen blauen Audi hatte ich über ca 140.000 km jetzt folgende Pannen:

1. Spritpumpe defekt
2. Batterie leer wegen Altersschwäche
3. Reifenplatzer wegen Altersschwäche
4. Zündspule ausgefallen
5. Zündkerzen komplett auf
6. Zündkabel Verteiler-Zündspule defekt
7. Hydraulikleitung zum Druckspeicher durchgescheuert

somit im Schnitt alle 20.000 km eine Panne für ein Auto was 18 Jahre alt ist nicht schlecht, das müssen andere erstmal nachmachen !!!



Gute Fahrt und schönen Urlaub :D

Hi,

Pannen, die mich wirklich so am Weiterfahren gehindert haben, dass ein Urlaub versaut war (oder gewesen wäre), und darum geht's ja, waren beim V8 (ok, drei unterschiedliche, aber egal) innerhalb von insgesamt ~80.000km:

- Servopumpe so leck, dass nix mehr ging
- Kühlwasserbehälter geplatzt
- Kühlleitung geplatzt

Bei Herbert waren die echten Showstopper (innerhalb von ~50.000km, schätz' ich):

- Kühlwasserleitung beim Rücktransport aus England
- Hängender Tempomat
- Lecke Kopfdichtung, welche die LiMa ruiniert hat (da musste man aber verdammt lange warten...)

Ende, denk' ich mal... beim 220V, ich halte mich kurz (die Dinge, die mich tatsächlich aufgehalten haben):

- Schwungscheibe defekt (Eigenverschulden)
- Kühler geplatzt
- Ventil zum Wärmetauscher geplatzt
- Servo so richtig leck
- Kupplungsgeberschaden
- HBZ hat dicht gemacht
- Druckspeicher völlig platt
- Zündung im Eimer
- Radlagerschaden (ja, das war in dem Fall ein Showstopper...)
- Bowdenzug Fahrertür (2x)
- Schubumluftventil

Naja, langt doch... und wenn ich mir das 44er-Forum so ansehe, sieht das für mich nicht nach ungewöhnlichen Problemen aus.

lG

Bastian

In Antwort auf:

---

- Schwungscheibe defekt (Eigenverschulden)
- Kühler geplatzt
- Ventil zum Wärmetauscher geplatzt
- Servo so richtig leck
- Kupplungsgeberschaden
- HBZ hat dicht gemacht
- Druckspeicher völlig platt
- Zündung im Eimer
- Radlagerschaden (ja, das war in dem Fall ein Showstopper...)
- Bowdenzug Fahrertür (2x)
- Schubumluftventil

---

Na Du bist ja goldig! Abgesehen von Schubumluftventil und Ventil zum Wärmetauscher gibt es diese Schäden exakt gleich auch beim V8. Dass die Kupplungsgeber/Schwungrad/Kupplung-Schäden beim 8er seltener zu hören sind - na woran das wohl liegt?

Die besser dastehende Innenausstattung gegenüber eines gleichalten 200ers muß auch gesucht werden, ausgerissene Handschuhfachbeleuchtungen, verzogene Seitenteile (Armaturentafel) und völlig zerbröckelte Schmickleuchtspiegel hatte ich beim 200er zumindest mal noch nicht.

Dass der 8er insgesamt satter und stabiler wirkt, ist der Karosserie zu verdanken, die sich zum 44er eben gewaltig unterscheidet - das ist aber in meinen Augen auch schon alles, was die beiden Typen qualitativ voneinander abhebt.

Nicht falsch verstehen, ich mag meinen D11 gewaltig - sonst hätte ich den schon längst wieder weiter gereicht - für das bessere Auto halte ich aber weder ihn noch meinen 20V. Die sind auf ziemlich gleichem Niveau, wo der einen einen leichten Vorteil hat, hat der Andere einen anderen...

Grüßle
Jens

Btw: Jens´ Reparaturwilligkeit ist mir durchaus bekannt - ich vertrau aber darauf, dass er zumindest die hydraulik wieder dicht hat inzwischen und nciht alle 50 Km Nachfüllen muß auf der Tour

Hi,

also ganz sachlich gesprochen muss ich ehrlich sagen, dass ich die Innenraumverarbeitung des Typ 44, wie insbesondere das Handschuhfach, die Türpappen und die Sonnenblenden, als furchtbar verarbeitet empfinde. Genau diese Dinge finde ich am V8 bei weitem robuster gemacht.
Du hast sicher recht, dass alle diese Dinge beim V8 auch daherkommen, aber mein Eindruck ist, dass sie dort weitaus länger auf sich warten lassen, was ich auf eine andere Qualität rückschließe.

lG

Bastian

Nein Jens, aber ich würd es jedem meiner Autos zutrauen! Der ABC (kein schlechter Motor, aber ich würd ihn im schweren C4 trotzdem nicht mehr kaufen. Den hab ich noch vor meiner 1. Audi-Forumszeit gekauft, also schon ewig) hat aktuell 204'000, der V8 162'000 und das Coupé mit knapp 30 Jahren hat 157'000 km gelaufen.

Ich meine einfach, dass ich grundsätzlich das Vertrauen in die Fahrzeuge hätte, jederzeit damit auf Weltreise gehen zu können! Wobei ich dafür wohl am ehsten den C4 nehmen würde, weil es um den am wenigstens schade wäre...

Hi

Also ich hab da ja nicht sooo den Vergleich... aber ich hab trotzdem großen Respekt vor den 200ern und deren Fahrern. Vor allem wegen der Leistung der Turbos

Nunja.. ich fahr ja meinen weißen 3.6er im Alltag ... die meisten würden sagen das er ne Grotte war und auch noch ist. In ein paar Bereichen hab ich den Zustand schon verbessert und trotzdem ist noch einiges zu machen. Stichwort HU / Dekra.

Jetzt sinds so 92000 km das ich ihn fahr seit März 2009. So richtig im Stich gelassen hat er mich ja auch schon... wobei das halt die Standardkrankheiten waren.

Jens hat es so formuliert das halt bestimmte Dinge bei bestimmten Kilometern mal anfallen... und Bastian hab ich auch so im Ohr das man manche Sachen einfach machen sollte.

Hät ich diesen in der Hittze unwilligen Geber gewechselt... wär ich nicht auswärts hängen geblieben.. das gleiche mit dem Lichtmaschinenregler...

Derzeit tropft irgendwo Hydraulikflüssikeit raus... da hab ich mal sauber gemacht... und dachte der Schlauch am Behälter isses und die Schelle mal ein bischen nachgequetscht... wars aber glaub nicht

Vor Überraschungen werden wir da nie sicher sein... aber wenn man sich ins Auto einarbeitet dann trifts einen nicht sooo unvorbereitet! Ich hab eigentlich fast von jedem Teil was im Lager... ob neu oder gebraucht... und z.B. das Heizungsregelventil liegt noch eins im Kofferraum.. wobei ich das ja eigentlich neu verbaut hab.

Trotz allem .. V8 fahren is schee.. und ich würd überall hinfahren ob 10 km oder 1000 km....

Frank

> großen Respekt vor den 200ern und deren Fahrern.
> Vor allem wegen der Leistung der Turbos

Achtung hab' ich da höchstens vor denjenigen 2% der Fahrer, welche diesen Höhepunkt der Typ-44-Entwicklung (3B) NICHT mit irgendwelchem Chipdreck und Garagentunerei den Gar aus machen.

Ich hatte bisher NIE Angst liegen zu bleiben, egal ob 100er 200er oder V8.

Wer nicht gerade einen "12. Hand rest-TÜV runterreit Karren" hat sollte auch keine Probleme haben damit in den Urlaub zu fahren.

Du hast offenbar nicht viel Erfahrung, sonst wüsstest du, dass es genügend Bauteile gibt, die relativ unverhofft den Geist aufgeben. Ein gebrochener Kühler kündigt sich nicht an, ebensowenig wie ein Stutzen am Ausgleichsbehälter. Ein gebrochenes Verteilerritzel, ein Abflug des Totpunktgeberstiftes, ein defekter Drehzahlgeber oder Hallgeber (tödlich beim 20V), ein gebrochener Geberzylinder, eine defekte Spritpumpe - das sind einfach Dinge, die passieren meist von heut' auf morgen.

Mein V8 war tiptop durchgewartet und es hat keine paar Wochen gedauert, bis es einen 15 Jahre alten Kühlwasserschlauch zerrissen hat. Passiert mir das bei 40° im Schatten in Südspanien im Stau, gratulier' ich mir. Dann ist Feierabend.

Natürlich kann ich alles pauschal austauschen, was irgendwann einmal hinwerden könnte. Den Fehler hab' ich einmal gemacht, eben beim 20V...

Ich hab' meine Lehre aus diesen Aktionen gezogen und fahr' nur mit Leihwägen im Urlaub herum - das schont teuflisch die Nerven und erspart böse Überraschungen...
lG

Bastian

Erfahrung hab ich genug und auch schon genug Schweiss und Tränen vergossen wegen den "Divas". Einzige Pannen bisher: zweimal ein gebrochener oberer Kühlerstutzen bei 2 20V`s. Sonst bin ich immer gut angekommen.

Finds nur schade das die 100er und 200er runtergemacht werden weil sie Rosten, an allen Ecken und Enden klappern und ja sowieso gleich auseinanderfallen.

So hat es sich FÜR MICH angehört.

Ich würde mich jederzeit in einen 100er/200er oder V8 setzen und in den Urlaub fahren. Ich hab Vertrauen in diese Audi`s

Hi,

naja, ich fahr' halt einen 200er 20V seit 2004 im Alltag und den V8 seit 2002 - und da bin ich offen gestanden schon ein bisserl enttäuscht über die Qualität des Typ 44. Der Rost am 220V ist heftig, ohne Vorschaden und mit Originallack, soviel kann ich sagen. Das hab' ich an einem V8 in dem Umfang eigentlich noch nicht gesehen. Auch die Innenausstattung hält weit weniger stand.
So oder so, natürlich kommt's auf die Pflege an - wäre es ein reiner Sommerfahrzeug, sähe die Sache bestimmt auch anders aus. Vor etwaigen Pannen wäre ich aber so oder so nicht gefeit gewesen. Und mir verdirbt sowas den Urlaubl.

Ja, das mit den Kühlerstutzen scheint eine (weitere) Krankheit zu sein...

lG

Bastian

Naja, das Problem der 100/200er ist ja nicht daß sie rosten, das tun sie genau so wenig wie und wenn, dann an den selben Stellen wie der V8. Klappern... naja, mein Avant ist weniger am Knarzen als der D11 hier - hat aber 100KKm mehr drauf, irgendwas stimmt da hinter/unter dem Armaturenbrettoberteil nicht....

Bastian, Du disqualifizierst Dich für eine objektive Beurteilung finde ich, Dein top gewarteter Vo verreckt im Urlaub, Dein 20v mit Rep.-Stau hat Dich aber nachhaltig geärgert. Du vertraust obendrein auch Deinem D11 nicht so sehr, als daß Du mit ihm in Urlaub fahren würdest und nimmst dazu lieber einen Leihwagen... Du empfindest die Türpappen eines V8 hochwertiger als die eines 200ers - obwohl es die selben sind. Spielst Du damit auf die Bosepappen an, die gab es genau so ebenfalls im 200er. Unterschiede in der Inneneinrichtung sind die Qualität betreffend eher unwichtig, da auch hier wechselseitige Vor- und Nachteile verbaut wurden. Die einteile Mittelkonsole des D11 ist ein Scheixx wenn man mal dran muß, das einteilige Armaturenbrett beim 44er dagegen ebenfalls - toll dafür beim V8, daß man nach Abnehmen des Oberteils an den Lüftermotor für den Innenraumtemperaturfühler kommt, blöd, daß man das Ding auch abbauen muß, wenn mal ein Birnchen im Ki defekt ist... so können wir ewig weiter machen - glaub mir!

Fazit für mich: Es gibt keinen Grund für Jens sich wegen der Laufleistung seines Dicken Gedanken zu machen bezüglich Durchhaltevermögen im Urlaub. Bei dem weiß er wenigstens woran er ist, mit einem Leihwagen muß man immer irgendwie erstmal leben - da weiß man auch nicht ob und wie lang der hält - für alles andere gibt`s außerdem den ADAC (und Vergleichbare natürlich)


Tollen Urlaub!

Jens

Das sehe ich ähnlich.
Ausserdem habe ich mir den V8 gekauft, um kommod in den Urlaub zu fahren. Und das hat er schon ein paar mal gemacht. Kaputt gehen kann immer was, ganz klar. Wenn man die Schwachstellen kennt, sorgt man mit entsprechenden Teilen vor. Aber wer steht denn auf dem Seitenstreifen und wird neues ADAC-Mitglied? Selten die ollen Karren, sehr oft die jungen Leasingfahrzeuge

> ich, Dein top gewarteter Vo verreckt im Urlaub, Dein 20v mit

Nein, das war nicht im Urlaub... und "verreckt" ist er nie, das hat nur der 200er gemacht

> Rep.-Stau hat Dich aber nachhaltig geärgert. Du vertraust

Jein. Mein 220V dürfte mehr Kohle verschlungen haben, nur für die Technik, als alle meine V8 zusammen und 90% der 200er im Umlauf. Und das nicht, weil ich zu dämlich bin, günstig einzukaufen oder selbst zu reparieren. Ganz im Gegenteil. Von Reparaturstau konnte bei den lästigen Pannen wahrhaftig nicht die Rede sein.

> obendrein auch Deinem D11 nicht so sehr, als daß Du mit ihm in > Urlaub fahren würdest und nimmst dazu lieber einen Leihwagen...

Vertrauen oder nicht vertrauen - es geht darum, ob man die Nerven dafür hat. Wenn die Karre irgendwo in Süditalien verreckt, was machst du dann?

> Du empfindest die Türpappen eines V8 hochwertiger als die eines > 200ers - obwohl es die selben sind. Spielst Du damit auf die

Quatsch. Hast du mal einen V8 ein paar Jahre in der Sonne stehen lassen und einen 220V? Die Türpappen vom 20V verzieht's komplett, die vom V8 packen's. Die 220V-Türpappen sind auch unten rum anders, weitaus minderwertiger. Schau genau.

> Bosepappen an, die gab es genau so ebenfalls im 200er.

Ach ne

> Unterschiede in der Inneneinrichtung sind die Qualität betreffend > eher unwichtig, da auch hier wechselseitige Vor- und Nachteile
> verbaut wurden. Die einteile Mittelkonsole des D11 ist ein
> Scheixx wenn man mal dran muß, das einteilige Armaturenbrett

Hat aber nix mit der Verarbeitung zu tun.

> beim 44er dagegen ebenfalls - toll dafür beim V8, daß man nach
> Abnehmen des Oberteils an den Lüftermotor für den
> Innenraumtemperaturfühler kommt, blöd, daß man das Ding auch > abbauen muß, wenn mal ein Birnchen im Ki defekt ist... so können > wir ewig weiter machen - glaub mir!

Es geht mir nicht um Wartungsfreundlichkeit - da schenken sich die beiden sowieso wenig. Sondern es geht mir darum, wie sehr ich mich auf die Technik verlassen kann und wieviele Möglichkeiten die Karre hat, mir den Tag zu versauen. Und da ist der 200er-Turbo ganz klar Spitzenreiter.

Aber du hast recht, wir können ewig so weiterreden. Nur glaub' mir, es war kein einziges Mal ein Wartungsstau, der den 220V in die Knie gezwungen hat. Es waren ganz einfach Defekte, die unvorhersehbar waren oder eben Erscheinungen waren, die beim V8 so erst viel später vorkommen...

lG

Bastian

Ich werf jetzt mal mit ein,
das es mit unter auch drauf ankommt wie lieb der Vorbesitzer das Auto gehabt hat.
Wie er mit umgegangen ist und was er ersetzt hat/ hat lassen.
Wenn das Auto nur grade so am Leben gehalten wurde oder
wenns gehegt und gepflegt wurde,
die Unterschiede brauch ich nicht zu erlären.
Zumal bei ersterem Verhalten, Kettenreaktionen entstehn.
Beispiel Deckel vom Kühlwasserausgleichbehälter.

ich nehme auch oft Leihwagen, alleine wegen der Anreise per Flugzeug, ist schon entspannt.

Und einmal bin ich auch - naja, nicht liegen geblieben - aber quasi gestrandet im Urlaub mit einer defekten Hydraulik, wobei da särgerliche war, daß genau diese vorher noch gewechselt werden sollte, die neu abgedichtete aber nicht dicht war, und somit die alte mit "ein wenig hier und da nachziehen" provisorisch wieder rein kam.....das konnte natürlich nicht funktionieren, aber ein gewisser Schmied konnte glücklicherweise helfen damals.

Andererseits habe ich mit dem V8 aber auch etliche längere Fahrten ohne Probleme überstanden, z.B. Südtirol, Basel usw. - gut, keine 40 Grad im Schatten da, aber elende Stauphasen schon....

Es kommt natürlich auf den Wartungsstand an UND ein wenig Glück braucht man.

Was ist dann deiner Meinung nach sinnvolles Chiptuning oder sinvolles Garagentuning?
Bin seit 1998 mit 200er 20v unterwegs

Kein Kommentar.

Ja Schade dass da kein Kommentar von dir kommt.

Aber ich denke unser Sandmann wird das schon hinkriegen mit seiner Urlaubfahrerei:-)

Ja,

das ist eine Neverending Story, ich hätte mir einfach auf die Zunge beißen müssen und meine Meinung für mich behalten. Da gehen die Geschmäcker derart auseinander, dass nix Sinnvolles bei rauskommen kann.

Tuning hin oder her, ich hoffe einfach, dass in 10-20 Jahre noch ein paar V8 und 20V herumfahren, die in wirklich originalem und erstklassigen Zustand sind. Dann bin ich schon zufrieden

lG

Bastian

Denk mal das wird sich einrichten lassen dass da in 1ß-20 Jahren noch ein paar originale rumfahren und die dann auch in dementsprechenden Zustand sindZum Glück geht noch nicht das Material aus :-)

Nabend,

eigentlich wollt ich ja schlafen gehen (ich weiß, das wär besser ;-) ) - aber trotzdem, my two cents:

Ihr vergleicht völlig verschiedene Motorenkonzepte. Den V8 mit dem 20v Turbo zu vergleichen ist das gleiche wie die Fahrleistungen von einem TDI mit einem normalen Benziner zu vergleichen, imho schlichtweg falsch betrachtet.

Vergleicht man den V8 mit dem NF (beides Saugermotoren), wird man feststellen, dass der Typ44 durchaus auch ein sehr robustes und ausgesprochen zuverlässiges Auto ist. Pauschal gebe ich hier dem Typ44 sogar den Vorzug, mangels technischer Spielerein, die nicht kaputt gehen können.

Auch die Innenausstattung muss nicht zwangsweise verranzt sein, siehe mein Ex 20v, ich würde sagen, die war sogar erstklassig. Dass der V8 Materialmäßig sich auf einem anderem Niveau befindet (zumindest teilweise) steht nicht zur Debatte, dass aber ein Typ44 für seine Fahrzeugkategorie außerordentlich gut verarbeitet war (und ist) sei an dieser Stelle aber auch festgehalten. Von "minderer" Qualität kann nicht gesprochen werden.

Das gilt übrigens auch für den Rost. Sowohl mein 20v als auch NF sind quasi Rostfrei.


Summa summarum nehmen sich die Fahrzeuge karosseriemäßig nicht viel, warum auch? Über die Verarbeitung kann man streiten, auf gutem Niveau ist die vom Typ44 aber allemal. Und wenn schon die Zuverlässigkeit verglichen wird, dann bitte mit ähnlichen Motoren. Die Typ44 Sauger sind keine Zicken und laufen, laufen und laufen... Problemlos.


lG Florian

AAAH was ist denn hier los?
Kurz mal nicht online und mehr zu lesen, als mein Akku in der W-LAN Zone gestattet. Stress...
Ich mach mal einen neuen Thread auf und lese eure Kommentare morgen mit Steckdose

Sandmann