forum.audiv8.com Foren German Talk Was geht den da in der Bucht???

http://cgi.ebay.de/AUDI-ALU-FELGEN-8-5J-x-19-H2-ET45-A3-A4-A5-A6-S6-V6-V8-/110688357185?pt=Auto_Komplettr%C3%A4der&hash=item19c58a4b41
Henning

da stimmt aber was nicht... wenn doch- verkauf ich meine Sofort...

Idiotie...

Gruß, Peter!

Na, wnn das kein Fake ist, weiss ich auch nich...

Ich drücke sie hoch machen wir halbe halbe
Henning

Jetzt liegt das aktuelle nur noch bei 211€?

wo liegt das Problem? war ab 1.- drin... na und?

War zwischendurch bei über 5000, hasse wahrscheinlich nich mitgekriegt.

nö... war bei 300irgendwas...

Moin

Und wech für über euro 4000.-
Gebot zurückgezogen euro25000.-
Grund falscher Gebotsbetrag

Ha Ha

Gruß Thomas

Vllt. hat einer gedacht da hängts Auto mit an den Felgen,.

Hab schon ne Auktion gesehn da wurde ein 5 stelliger Betrag für ne MITFAHRT in nem Z-Tune R34 Skyline geboten.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Oder fast 1000 Euro für die Original Verpackung von nem Handy...

Deswegen:

"Lesen -> Verstehen -> Handeln"

Reihenfolge nicht durcheinander würfeln,

sonst kommen Handyschachtels für 1000€ oder
Radschrauben für 300€ oder
Mitfahrten für nen 5 Stelligen, oder, oder, oder bei raus.

Uralter Trick

Man, ich hab auch noch so einen Satz Alus abzugeben. Der kurs ist gut!!!

Das mit den Radschrauben hatten wir auch. Der kauft die Radschrauben für 10,83€ und fragt wann wir das Auto liefern... Sein Deutsch sagte aber schon alles. Wir haben als Bonus dann statt der 20 Radschrauben 21 geschickt. :-)

Einmal wahr aber mit kaputt Gewinde!

Die Felgen hat der "echte" Käufer weit vor Ablauf der Auktion bereits abgeholt - Preis laut seiner Aussage 1200,- (das geht so in Ordnung würde ich sagen)

Der Anbieter hat sie mit Zweitaccount oder Kumpel oderoderoder... dann selbst ersteigert für den Traumpreis da. Ebaygebühren wird er trotzdem keine zahlen müssen, da das Geschäft sicher nicht zustande kommt und sich Käufer und Anbieter einvernehmlich gegen die Abwicklung entscheiden... so geht`s auch.

Grüßle
Jens

In Antwort auf:

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so geht`s auch.

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Bis du da sicher? Die Verkaufgebühr von knapp 111€ wird zuerstmal in Rechnung gestellt. Wie will der Verkäufer nun beweisen, dass doch nichts verkauft und er wirklich kein Geld bekommen hat? Eine Aussage des vermeintlichen Käufers dürfte wohl das Letzte sein was zählt.

ist leider so wie jens es sagt, wenn du schnell genug bist zahlst du nur das einstellen des Artikels.

Dann hätte er auch alle Gebote streichen können und die Auktion beenden können?

Nein!

das Problem hatte neulich erst ein Ducati-Fahrer, der seine Kiste in der Bucht verkloppt hatte. Der hat auch die Auktion vorzeitig beendet und die Gebote gestrichen, der zuletzt Höchstbietende hat daraufhin einen anderen Artikel bei ihm für ganz kleines Geld gekauft um an die Adresse zu kommen und ihn anschließend auf Herausgabe der Duc verklagt. Mit Recht

Fakt ist, dass bereits durch das Einstellen der Auktion eine Verkaufsabsicht (verbindlich) entsteht und durch Abgabe eines Gebotes eine Kaufabsicht (ebenso verbindlich).

Eine Auktion vorzeitig beenden funktioniert rechtlich leider nur, wenn der Artikel unwiederbringlich zerstört oder entwendet verglb. wurde - und selbst dann kann es passieren, dass man auf Ersatz verklagt werden kann...

Also aufpassen!


Grüßle
Jens

Der Jens hat vollkommen recht. Das nicht zustande kommen lassen des Vermeintlichen Deals ist genauso einfach und easy wie er es schreibt. Das gleiche gilt für die Ducati Story. Ich hatte das ja auch mit meinen Felgen. Hab sie am Ende ja auch bekommen. Deal is deal. ;-)

Sorry, aber das kann ich Dir nicht ganz glauben...Für welchen Preis denn? Wenn ich nur 200,- geboten habe, er streicht mein Gebot und ich verklage ihn, dann bekomme ich die Duc für 200,-?

jepp, genauso. Wenn die Auktion vor Ablauf abgebrochen wird. Man hätte ja bis zum Ablauf noch mehr bieten können.

Gelegentlich kommt es vor, dass ein Verkäufer bei eBay mit dem kurz vor Ablauf der Bietzeit erreichten Kaufpreis nicht einverstanden ist, den angebotenen Artikel dann doch nicht mehr verkaufen möchte und die Auktion aufgrund eines „Irrtums" vorzeitig beendet, in der Annahme, die Angelegenheit sei nun erledigt.

Diese Annahme ist jedoch falsch. Denn gemäß § 10 Nr. 1 der im Moment gültigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen kommt bei vorzeitiger Beendigung des Angebots durch den Verkäufer zwischen diesem und dem Höchstbietendem ein Vertrag über den Erwerb des Artikels zustande, es sei denn, der Verkäufer hat sich in der Abgabe seiner Erklärung geirrt, weil er zum Beispiel auf einen falschen Button geklickt hat. Dies könnte zur Anfechtung berechtigen.

Eine Anfechtung durch den Verkäufer ist allerdings dann ausgeschlossen, wenn das „Verklicken" im Ergebnis die gleichen Konsequenzen hat. Wollte zum Beispiel der Verkäufer „das Gebot streichen und vorzeitig beenden" und klickte statt dessen auf „den Artikel an den Höchstbietenden verkaufen und das Angebot beenden", berechtigt dies nicht zu Anfechtung. Selbst wenn der Verkäufer auf den Button „das Gebot streichen und vorzeitig beenden" geklickt hätte, wäre ein Vertrag mit dem Höchstbietenden zustande gekommen (siehe hierzu auch Urteil des Landgerichts Berlin vom 15.05.2007, 31 O 270/07).

Hier geht's momentan aber nicht um bekommen oder nicht bekommen sondern darum, dass der Verkäufer seine Gebühren an ebay zu zahlen hat. Seinen Artikel selbst zu ersteigern ist der älteste Trick, aber Gebühren werden fällig, denke ich. Macht ja nix, ist eben so, dafür garantiert keinen Ärger.
Im aktuellen Fall hätte ich bei einem Gebot von knapp 5000 aber noch irgendwie Felgen organisiert.

Ja Michael, da der Verkäufer und der für Ebay offizielle Käufer aber wohl ein und die selbe Person sind wird das Geschäft in "beiderseitigem" Envernehmen eben nicht zustande kommen, was im Falle eines echten Ablaufs durchaus rechtens ist, wodurch Ebay dann keine Verkaufsprovision erheben wird.

Jetzt klar?

Grüßle
Jens

Klar ist das klar. Ich dachte nur nicht, dass ebay dann so ohne weiteres auf ihre Gebühren verzichtet. Schliesslich haben die ihren Job erfüllt.

Für den geleisteten Job bekommen sie ihre Gebühren - ohne wenn und aber. Eine Verkaufsprovision aber nur dann, wenn der Verkauf auch tatsächlich vollzogen wurde - wenn sich aber beide Parteien für eine Aufhebung des Kaufvertrages entscheiden, besteht kein Anspruch auf Provision.

So ein Blödsinn...Dann biete ich demnächst auf alles 1 Euro, kündige meinen Job und ziehe im Gericht ein...Was ist denn, wenn der wirklich kaputt gegangen ist oder ähnliches?