wenn ich mit meinem abh im s4 die gänge etwas sportlicher durchziehe und dann an die ampel rollen lasse oder kupplung trete dann läuft der wagen erstmal ganz doll unrund, drehzahlnadel geht ganz runter, dann wieder auf 1200 hoch, dann wieder runter und so weiter. das ganze so 5 bis 10 mal bis er sich dann wieder gefangen hat, dann läuft er astrein rund. fährt man cruisend mit 1500-1800 touren und tritt dann die kupplung ist alles bestens, gleich astreines standgas.
Er meinte, dein Ölverlust sei nun gefunden... bei nem Entlüftungsschlauch läufts auch mal Sintflutartig raus und tröpfelt nicht nur... wechlse das Teil und gut ist dann auch der Ölverlust...
dein beissender Geruch... denke eher an Hydrauliköl... Difföl müsste sonst auf den Aufpuff tropfen damit es müffelt... und wo solls das machen?
habe die schläuche neu verbaut, 25,95€ und 39,95€.. tropfen tut er weiterhin aus der glocke raus. hydrauliköl? okey, stinkt das zeug genauso wiederlich beissend wie altes diff öl? (es stinkt ja nur ab und an, und völlig unregelmäßig ABER ich glaube besonders beim zügigen rückwärtsfahren ?!?!)) und wenn ja, könnt ihr mir sagen was genau alles mit dem hydrauliköl versorgt wird, damit ich alles nachverfolgen kann? morgen gehts nochmals aufe bühne, und dann wird geschaut was das zeug hält, und notfalls geh ich mitn endoskop in die glocke rein wenn man von oben nix sieht....
gruß und nochmals besten dank, alex
Zuletzt bearbeitet von Alex Brandt; 16.01.201108:53.
hmm.... okay... Ansaugbrücke runter reissen und schaun ob da drunter ne Öllache ist... wie Carsten bereits schrieb, befindet sich da drunter im hinteren Bereich eine Öffnung die das Öl in die Wandlerglocke ablaufen lässt... wenn DA nix is, dann ist wohl tatsächlich der KurbelwellenSimmering fällig...
Hydrauliköl ist eigentlich nur fahrerseitig und hinten am Motor (es sei denn es wäre ne Niveauregulierung verbaut)... Pümp, Behälter, Bombe, Bremskraftverstärker und Lenkgetriebe... am ehesten ist das Lenkgetriebe oder dessen Anschlüsse schuld am Gestank, es pieselt nach unten in die Nähe des Auspuffs bzw. der Krümmer und des X-Rohres...
ok, das doch mal ne ansage. dann wird heute lufikasten etc abgebaut, und mal vernünftig nachgeschaut. wenn da nix zu finden ist, gehts an die ansaugbrücke. und nach dem hydraulikkram wird dann auch gleich geschaut. Liegt das mit der hydraulikgeschichte evtl an dem fehler den ich ab und zu im bordcomputer bekomme? Das Rote ausrufuhngszeichen? ist nach 3 sekunden wieder weg, immer nur beim motorstart, und das auch nur manchmal.
P.S.: ich bekomm das Luder schon stück für stück wieder in einen vernünftigen Zustand... ;-)
Zuletzt bearbeitet von Alex Brandt; 17.01.201104:56.
Rote Ausrufezeichen heisst Hydraulikdruck am Arsch... wenns beim Start kommt, dann mach mal nen Test bei der nächsten Ausfahrt... Motor aus, Zündung drin lassen und so lange Bremspedalpumpen bis es "hart" wird... zähl wie oft du pumpen kannst... ich wette 5-8mal... wer bietet was anderes?
wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Bremsdruckspeicher besser bekannt als "Bombe" sein... gibts HIER
Als es die vergangenen Tage sehr kalt war,hatte es auch hin und wieder erst zum zweiten Mal starten gepiept. Mein Bremspedal lässt bis 30mal treten,dann wird es steinhart.
ich hab ihn vorhin komplett mit bremsenreiniger sauber gemacht. danach laufen gelassen im stand. ca 25-30 min. nix, nirgends was zu finden. dann eine recht sportliche fahrt von ca 5km gemacht. rauf aufe grube, und die ganze bude unten wieder ölig, es tropfte richtig runter and er glocke unten. dann das ganze zurückverfolgt. es scheint an der rechten (beifahrerseite) getriebeglocken seite aussen herunter zu laufen. bis zur Getriebe/motorschrauben die ganz oben rechts sitzt kann mand as öl verfolgen. weiter oben dann nix mehr. Wenns ie ansaugbrücke wäre müsste weiter oben auch was sein, ist es aber nicht (lufikasten runter, zündkabel zur seite) dort bis wo man es nachvollziehen kann (getriebe/motorverbindungsschraube) ist ungefähr höhe kopfdichtung. Hab bislang noch keine kopfdichtung gesehen die sooo extrem öl herausdrückt nach aussen. Man kanns auch leider nciht eindeutig erkennen obs daraus kommt. selbst wenn ein zweiter im stand gas gibt damit mehr öldruck anliegt ist nix eindeutig an der kopfdichtung zu sehen :-( auf verdacht den kopf runter nehmen??? naja, und der ölkühler der ist auch im stand trocken (der im radhaus) nach der fahrt war ordentlich öl drunter sodass es mir mitlerweile richtig die felge und querlenker vollgesaut hat durch den fahrtwind
Also Ölkühler (der ist ja links) dürfte wohl vom "KopfÖl" (von dir rechts diagnostiziert) zu trennen sein... schau mal unter den/die Zündverteiler... mit Spiegel oder fass einfach mit der Hand da direkt drunter... die Dinger können sauen wie blöd... entweder weil die Dichtungen drumherum faul sind, oder weil die Wellenabdichtung (BakelitScheiben) zerbröselt sind...
was die Region Ölkühler anbelangt musst wohl nochmals putzen und vielleicht ne kleinere Ausfahrt machen, so dass nicht ALLES vollgesaut ist...
ne ne, nicht links ölkühler, ich meine den Öl/luftkühler im radhaus vorne rechts. (audi s4 93er ABH) den zündverteiler werd ich mal genaustens unter die lupe nehmen. da hing ein tropfen drunter, sah aber nicht aus als wenns dort herauskommt. das ärgerliche ist halt das wenn der motor im stand läuft nirgends was herauskommt. selbst nach 20 minuten nicht. unter last bei kurzer fahrt kommts dann ordentlich raus. ist dadurch echt schwer zu finden die stelle.
das mit den Ventilen war eher ins blaue, weils recht untypisch für ne defekte Bombe klingt... so ala, dass im Lenkgetriebe eins der Ventile nimmer das macht was es soll und so den Öldruck durcheinander bringt... oder irgendwo sonst im System beim HBZ oder BKV...
Bei einem Schlauch an der Hydraulikpümp soll z.B. 'n Sieb sein das gerne zu wird... der Einbauort bin ich mir nicht 100pro sicher, müsste sinnvoller Weise im Zulauf sein, würde Sinn ergeben in Anbetracht dessen, dass die Pümp zu Beginn noch Restöl rum pumpt und erst kurz später die Zufuhr versagt und somit der Öldruck zusammen bricht, bis die Pümp wieder richtig versorgt wird etc.
Naja wie ich schon geschrieben hatte. Das mit dem weichen Pedal ist mir mal beim Rückwärtsausparken aufgefallen. Als ich leicht von der Bremse ging und dann wieder drauf bin, dabei lies sich das Pedal super weit durchdrücken. Weiter wie sonst. DIese Verhalten ist auch reproduzierbar (wenn das Pedal härter ist)...
naja... was heisst jetzt weich und was hart... ist weich für dich "richtig" also so wie es sein soll oder ist "hart" wie es sein soll...? denn wenn das Pedal aufm Boden erst Anstalten macht um Gegendruck zu erzeugen, klingt das eher nach HBZ... das wäre weich, wenn hart normal für dich wäre...
oder ists eher so, dass er bei "weich" richtig schön ohne Kraftaufwand gut bremst? bzw. wenn "hart" musst drauf treten wie n Elefant um die Kutsche zum stehen zu bringen?
Also einen defekten HBZ kann ich ausschließen, ich kann das Pedal nicht mit konstanter Kraft zum Boden latschen (Bremsflüssigkeit läuft also nicht am Kolben vorbei). Ich muss mich schon anstrengen.
Ich kann bei beiden Zuständen den Kahn zum Stehen bringen. Wenn es aber weich ist bremst er halt aggressiver wenn ich wie gewohnt reinlange... Ich bin halt Uno gewohnt, da musste dich schon anstrengen, wobei das ne super dosierbare Bremse ergibt. Im Alfa von meinen Eltern leg ich dann immer sofort ne Vollbremsung hin. Also es dürfte schon in die Richtung gehen wie du es sagst. Weich - Komfort, Hart - Ochsenkraft. Mich wundert halt das mal weich ist und mal hart. Und das die Lampe auch manchmal kommt wenn das Pedal weich ist, also scheinbar noch Druck im System drin ist.
Ich werd mal den Mario drücken lassen bzw. ich bei ihm, eventuell hat er ja das ganze Intakt.