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jetzt muss ich mir wohl doch noch ne CNC zulegen

hätte ja auch eine an der Hand... nur fehlt mir der Platz, sonst wär sie schon längst mein....

Tim A. #276273 20.12.2010 07:41
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Der Mann geht vom Gas und die Kiste dreht weiter, Zündkabel erwähnst du.
Beim Ottomotor reicht es wohl kaum nur über nen Unterdruckschlauch irgendne Soße reinlaufen zu lassen damit die Karre hochdreht?!

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Ich nehm ne Zahnbürste und Diesel. Mal gucken Biodiesel soll wird auch ab und zu ermpfohlen.
Ich würde ja gerne schärfer rangehen aber die Eisenbeschichtung dürfte dann ruckzuck weg sein und die Gefahr das der Kolben frisst ist dann sehr sehr hoch


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Ovalität ist aber nix schlimmes, das gleichen die Kolbenringe zum Glück ohne Probleme aus.
Solang Kreuzschliff noch deutbar (beim Alumotor schon schwerer) dann ist alles i.O. die paar Mikrometer...

Wird auch überbewertet... Schade das ich keinen Block mit in den 3D Messraum schleppen kann...

Martin A. #276276 20.12.2010 07:48
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Aber selbstverständlich reicht das. Er hat damals den Schlauch an den Anschluss der Unterdruckdose des Zündverteilers angeschlossen.
Da liegt genug Unterdruck an, um eine Flüssigkeit anzusaugen.


Beste Grüße
Tim
Tim A. #276277 20.12.2010 08:22
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Wir sind früher in Wald gefahren und haben auf diese Art mit Bremsflüssigkeit unsere Motoren gespült
Dicker weisser Qualm!
Gruss, Georg


Gruss, Georg Hubraum statt Wohnraum..
Georg A. #276278 20.12.2010 08:35
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Die Methode ist mir auch nicht unbekannt. Aber als Werkstatt kann man das nicht so einfach bringen.

Zuletzt bearbeitet von Tim A.; 20.12.2010 08:36.

Beste Grüße
Tim
Tim A. #276279 21.12.2010 08:41
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Auch ne Möglichkeit Klinkenputzer los zu werden.
Aber schon krass, das die binnen paar Sekunden nen Motor verschrotten....!

Der Vater vom Kumpel hat gesagt, die haben zu Käfer und C-Kadett Zeiten,
das Öl abgelassen, Diesel rein und ne Halbe Stunde im Stand laufen gelassen,
Diesel raus, neuen Filter und Öl, Komische Geräusche wech.
Meistens hats Funktioniert und der Motor hat die Prozedur überlebt.

Bremsflüssigekeit würd ich jetzt nicht ausprobieren wollen.

Nen zerlegten Motor würd ich in ne Wanne mit Diesel schmeissen und mit ne Bürste schrubben.



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Biodiesel sagt man ja nach,
das er Ablagerungen von Mineralischem Diesel im Kraftstoffsystem löst.

Vllt. reicht schon mal Einweichen der Motorteile im Diesel.


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Mario M. #276281 21.12.2010 11:54
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Diesel ham wa beim 1.0er auch mal gemacht...

Tim A. #276282 21.12.2010 11:56
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Kratftstoff ja, aber woher kommt die Luft?!
Fahrer ausgestiegen - Pedal nicht verklemmt...
Der säuft maximal ab?!
Und Loch im Kolben... das is Glühzündung, klar... aber wieso dreht der Motor hoch?!

Martin A. #276283 21.12.2010 12:20
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Ich habe ja nun mal daneben gestanden. Der Gasgeber ist ausgestiegen, weil ihm das ungeheuer wurde.
Der Motor hat erst mal hochgedreht, weil er Gas gegeben hat. Dann wurde (offenbar zu viel von dem) Reinigungsmittel angesaugt und verbrannt, die Zündung wurde auf früh gezogen, Luft bekam er natürlich über die Drosselklappe. Dann hat der Motor selbsttätig weiter beschleunigt.
Das Loch im Kolben kam logischerweise von einer Glühzündung, die durch das Reinigungszeug verursacht wurde. Es muss dort in sehr kurzer Zeit, eine sehr große Hitze entstanden sein. So jedenfalls das Gutachten damals. Diese Zeug hat ja nun mal kein großes Zeitfenster, seine Arbeit zu erledigen. Es bleibt ja nicht lange im Brennraum sondern wird sofort mit verbrannt. Dabei muss es Ölkohle verbrennen oder ablösen.
Es scheint mir damals ein Bedienfehler der Regulierers gewesen zu sein.


Beste Grüße
Tim
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Da ich das selbe in Planung habe, habe ich folgendes an 2 Köpfen vorbereiten lassen :

- alle Ventile raus, neu eingeschliffen
- alle Schaftabdichtungem raus und durch neue ersetzt
- Steuerketten raus und durch neue ersetzt
- alle Simmeringe erneuert
- Köpfe planen lassen
- komplette Reinigung ist selbstverrständlich
(vielen Dank an Steffen!!!)

Somit sollte ich im Besitz von 2 annähernd neuwertigen Köpfen sein. In etwa 2 Wochen solls dann losgehen. Werde dann mal berichten wie es gelaufen ist, und was mich sonst noch so an bösen Überraschungen erwartet hat.


V8 ist ne Sucht !
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Hast du die Ventile ersetzt ???? Wie waren die Führungen ????


Gruss Doc


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Nein. Ersetzt worden sind sie nicht..."nur" neu eingeschliffen. Steffen war so freundlich und hat alles nachgemessen und mir mitgeteilt das alle Werte völlig okay wären. Aber frag mich nicht nach den genauen Zahlen... ... "alles okay" reicht mir dann völlig aus.


V8 ist ne Sucht !
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Frage deshalb .... weil mich interessieren würde wie die Auslassventile aussahen (Ölkohle)



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grauselig. Nach Steffens Meinung muss da vor der Überarbeitung einiges an Öl durchgegangen sein! Aber nun ist wieder alles Tako !


V8 ist ne Sucht !
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Hi

Machst du die Stehbolzen von den Krümmern auch neu?

Frank


Ich kann zwar nix.. bin aber zu allem fähig (der Spruch ist bei mir schon Uralt...)
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Hi,
hier mal ein Bild von Außlass Ventil. Vorher und nacher. Ist ein Bild von AEC Ventilen, Dieters sahen aber ähnlich, und schlimmer aus.
Die Außlass Ventilführungen hatten zu jeder Seite ca. 0,8mm Spiel, Verschleißgrenze ist 1,2mm.
Die Schäfte der Vertile sahen sehr gut aus, da war ich begeistert. Die Schaftdichtungen waren hart und spröde( konnte man zerbrechen) und hatten umlaufend ca. 1mm Spiel zum Ventilschaft.
Die Ventilsitze habe ich neu eingeschliffen, diese hatten aber schon heftige Einschläge(Außlasseitig). Habe bein schleifen darauf geachtet das kein Einschlag eine Verbindung zu nem anderen hat. Der abschließende Benzintest war dann kein Problem. Nach ca. 30 min kein Benzin weg.
Geplant wurden die Köpfe auf anraten einer Motoren Firma. Die Köpfe hatten ca. 0,2-0,3 mm Verzug. Wäre theoretisch kein Problem gewesen, aber da auch die Rauhhung (Oberfläche) der Köpfe nimmer da war, wurden diese geplant.
Ich fand auch das es nicht teuer war, und von daher halte ich es nicht für einen Fehler, kann jeder für sich anders entscheiden.
Bitte keine Endlosdiskussion lostreten. Man kann alles besser machen.



Nach Müde kommt Doof

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Ventilschaftspiel 0,8mm?? Verschleissgrenze 1,2mm???

Wurfspiel sondergleichen.... hast du dich auch wirklich nicht um eine Stelle vertan? ich mein, bei so viel Spiel kann ja gar nicht von "Führung" die Rede sein... da schwabbelt das Ventil ja rum wie es will...

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Hi Roy,
bei der Messung wird nicht der Durchmesser der Ventilführung ermittelt sondern das Kippspiel. Das Verfahren wird in dem Link beschrieben. Ebenso im RLF "Motor-Mechanik" 15-46
Dort wird auch das Verschleißmaß angegeben. Ist Außlasseitig sogar 1,3mm.

http://www.20v-sauger-tuning.de/ventilfuehrungen.htm




Nach Müde kommt Doof

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achso... so 'n Schwachsinn.... kein Wunder hab ich nie ne Antwort bezüglich der Masstoleranzen der Führungen bzw. der Ventile gekriegt... wieso bastelt man das so? als Mech geht man doch hin und misst die Ventilschaftdicke und den Bohrungsdurchmesser... gibts dazu keine Angaben?

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Die hatten vermutlich Angst das die Dinger klemmen würden, aber halte ich für unbegründet.
Bin gespannt was meine neuen Führungen für Maß/Spiel haben werden...

Opel gibt z.b. gar keine Toleranzen an, weil sonst zuviele dieses messen "wollen".
Original sitzen dort die Ventile aber recht stramm...

Kippspiel ist ansich schon okay, aber bei der zulässigen Größe... naja...

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Ventile auch neu geschliffen?
Sitze mit Maschine gemacht?
Normal arbeitet man dort mit ein paar Minuten Differenz damit man NEU eine Liniepressung hat - der Rest ergibt sich dann im Betrieb.


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Hatte mich im Vorfeld versucht zu informieren. Mehr als diese Angaben habe ich aber auch nicht erhalten. Mir wurde lediglich gesagt das der Durchmesser der Führung zweitrangig wäre. Lediglich das Kippspiel und die "Rundheit" der Führung wäre wichtig.
Die "Rundheit" habe ich nicht gemessen. Habe das Kippspiel im Kreis viermal gemessen. Da gab es keine Unterschiede im Maß, also war die Bohrung für mich rund.



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Martin,
ich hab das gemacht wie ich es gemacht hab. Bitte ließ dir meinen ersten Beitrag durch.
Ich möchte mit dir nicht über Differenz Minuten und eine Linepressung diskutieren.
Die Ventile und die Sitze wurden per Hand mit Schleifpaste in mehreren Tagen Arbeit eingeschliffen.
Der Motor wird laufen, davon bin ich überzeugt, fertig aus.
Und nochmal, man kann immer alles besser machen.



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ja eben... da klopft doch n Ventil immer anders auf den Sitz drauf, so ergibt sich doch nie ein wirklich passender Sitz, da muss sich das Ventil zu erst den Weg suchen um richtig zu sitzen, bzw. "rutsch" dann "irgendwie" in die richtige Position... bei nem uralten Kübel der sowas wie hohe Drehzahl eh nicht kennt, mag das gehen, aber bei so nem "HighTech-Teil" wie es gerne betitelt wird macht man dann son Bastelkram? da hat das Ventil bei höherer Drehzahl doch gar keine Zeit um sich wie ne Miezekatze ihr Bett zurecht zu machen...

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1,2 mm .... da klappert es ja !!!!! Heidebimbam !!!!!

Auslass sieht noch gut aus..... da hatte ich schon andere Kandidaten in den Fingern

Aber die Ventile waren nur vorbereitet Steffen, oder ???? Sauber sind DIE nicht...



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Schleifpaste macht die Sitze aber tierisch breit, das dichtet schlechter - heißt es hält nicht solange.
Und nen haufen Arbeit ist es auch.

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Hajo und nen haufen Öl kann auch mit durch wenn die Dichtungen fertig sind.
Bei mir kommen deswegen Viton Dichtungen rein.

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meine Dichtungen sind von Louis Vuitton



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Kann ich mir vorstellen... lol

Ne das Zeug kann mehr Temperatur ab und ist halt nicht nur nen einfacher Gummi.

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ich denke du übertreibst...... dein C4 ist nun auch mindestens so alt wie du !!!!

Willste ihn mit ins Grab nehmen ???


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Hi,
hab mal mit ein paar Leuten von der Arbeit gesprochen. Alleine das Ausmessen des Zylinderkopfes, um eine Grafik erstellen zu können und das Programmieren nimmt schon richtig Zeit in Anspruch. Sind die Köpfe beim V8 Spiegelbildlich oder müsste man beide ausmessen?
Wenn mal Zeit da ist, und ich die Zylinderköpfe habe, könnte man das ja mal in Angriff nehmen.

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Mein S4 ist erst 17
Ich fasse den Spruch bewusst als Provokation auf, alles andere würde mich davon abhalten dir den Rücken zu zuwenden : D

Es geht nicht um mit in's Grab nehmen.
Will die Dichtungen, wenn ich den Wagen solange fahre, frühestens beim nächsten ZR mittauschen und gut.
Autobahnkiste, im Sommer werd ich da nicht langsam mitfahren.
Heut beim Driften hat sich meine Öltempanzeige mal bis zum 1ten Strich bewegt

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Ich schreib dir mal ne PN... da hab ich mal ne Frage

Martin A. #276308 27.12.2010 02:11
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Es gibt keine Dichtungen VSD aus Viton (FKM).
Entweder ein EPMD oder NBR oder Teflon.

Weiterhin spielt es überhaupt keine Rolle wg. Linepressure oder dergleichen wie die Sitzbreite generiert wird . Geometriesche Winkel und Sitzbreite sind wichtig . Innerhalb der Toleranzen geht alles , egal ob mit Schleif , fräss oder Läpp-vorgängen .

Oberfläche ist wichtig ...und das wars .

Ob ein Sitz von Hand geschliffen wird oder nicht ist unerheblich ...in der industriellen fertigung nutzt man aus Zeitgründen den minuten unterschied der Geometrie...und das läuft sich dann auf die vorgegebene Sitzbreite ein .

Weiterhin ist es sogar wichtig das der Sitz eine Kontaktfläche erhält...Temperaturübergang .


PS: Einen Kunststoff aufgrund der Fabe als Viton zu bezeichnen ist falsch .
Früher wurden dem Viton grüne Pigmente beigemischt um einer besseren Unterscheidung beizutragen . Heute spart man sich das und Viton gibts in allen farben .

Viton quillt im Motoröl auf und wird wie wachs...dehnt sich aus .
Kein Hersteller von Dichtwerkstoffen bietet Viton in Ölkreisläufen an .

Viton wird für agressive Säuren und Laugen benutzt , selbst Klimaanlage hat keine Vitondichtungen .

Ausserdem hat FKM keine höhere Temp. beständigkeit als EPDM oder NBR .

Verwechsle nicht FKM und PTFE .


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Auszug aus Wikipedia
In Antwort auf:

Im Gegensatz zu anderen Elastomeren hält es Kohlenwasserstoffen wie z. B. Ölen und Treibstoffen auch bei höheren Temperaturen stand, ohne aufzuquellen oder sich aufzulösen. Viton wird aus Fluor und Kautschuk hergestellt. Die ISO-Kurzbezeichnung ist FKM, die DIN-Kurzbezeichnung FPM.




Gibt sogar alle Simmerringe vom V8 aus dem Zeug.

Material: FPM (Fluor-Kautschuk/Viton) steht bei meinen VSD's dabei

Mr egal, dann stellt euch halt tagelang hin...

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Kleiner Tipp , nicht immer dem Wiki Allwissen zuschreiben .

http://www.masterflex.de/de/produktkatalog/Katalog/Register_27/Bestaendigkeitsliste/k.htm

Da ich im Galvanoanlagenbau seit 10 Jahren unterwegs bin , sagen ich dir mit Wirklichem Wissenshintergrung was FKM kann und was nicht . Jede Beständikeitstabelle bringt die den Hinweis nur beschränkt oder nicht beschränkt beständig . Dabei ist es sehr wichtig auf die Temperatur zu achten .
Wen interessieren 20°C .

FKM ist nicht Ölbeständig .

und vergleiche mal selbst nach der Werkstoffnorm die Temperaturbeständigkeiten ...wirst dich wundern .

Habs selbst ausprobiert .


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Hä?! Viton hat doch fast überall ne 1.
Wobei ich Schwefel und andere Sachen leider vermisse in der Tabelle...

Hier mal was für Autos:
http://www.zrunek.at/viton-fkm-fpm-fluorelastomere/download/Elastomer-Bestaendigkeitsliste.pdf

Ganz rechts mit den ganzen Einsen das ist FPM bei Ölbeständigkeit usw....
Die oberen Sachen mit Reißfestigkeit usw. ist für mich nicht von Interesse.

Die Temperaturtabelle mal bitte beachten!

Zum Sitzringauflagefläche, wenn die zu breit ist heizt sich der Sitzring zu stark auf. Temperaturdifferenz sinkt dann, dann hast du weniger Wärmeabführung als bei einem schmaleren Sitz (0,5mm Unterschied dürften das ja schon sicher sein).

Und wegen Dichtigkeit, die sind im befeuerten Betrieb ehh erst ab ein paar Bar Zylinderdruck wirklich dicht, weil das Ventil nachgibt.
Müsste mal sehen wie sich das verformt wenn es Betriebstemperatur hat. Theoretisch müsste man die Dinger schief reinschneiden - was so nicht geht.
Ich suche mal Bilder raus wenn ich es nicht vergesse.
Da passiert einiges was man sich so gar nicht vorstellen kann.

So'n Forum ist ja zum Informationsaustausch da, also bitte nicht falsch verstehen was ich schreibe, danke.
Übrigens schön das man wieder was von dir liest

Seite 2 von 2 1 2

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