Hallo, bei meinem V8 3,6l leuchtet ab und an die rote Ölkanne obwohl Ölstand in Ordnung ist. Der Öldruckmesser zeigt wenn er kalt ist 5 bar an und im warmen Zustand fast 3 bar. Ab und an bleibt dieser aber bei 5 bar stehen wenn man den Motor abstellt. Wenn man dann die Zündung nochmal an und aus macht, dann geht der Zeiger auf null. Stellt man dann die Zündung wieder an, dann steht der Zeiger obwohl der Motor aus ist auf fast ein bar. Desweiteren ist mir aufgefallen, daß wenn die Zündung an ist und öffnet die Fahrertür bewegt sich der Zeiger und beim schließen ebenfalls. Warum leuchtet aber ab und an die Ölkanne. Was ist da der Auslöser. Ist das ein Öldruckschalter ? Wer hatte das gleiche auch schon ? Was kann man da machen ? Vielen Dank
Moin Peter, hatte so ähnliche Symptome. An der rechten Zahnriemenabdeckung geht ein schwarzes Kabelbündel am Motor runter bis hinter die Lichtmaschine. Da sitzen am Motor der 0,3bar-Öldruckschalter (eine Ader, blau), der Öltemperaturgeber (eine Ader, grau/gelb) und die Öldruckdose für die dynamische Öldruckanzeige (2 Adern, weiss/gelb und weiss/grau). Kontrolliere die mal, mach die Anschlüsse sauber, Isolierung überprüfen usw. . Habe bei meinem die Kabel alle neu gemacht und unter der Ansaugbrückenabdeckung mit dem Motorkabelbaum neu verbunden (zusammengelötet, Schrumpfschlauch drüber). Seit dem Ruhe. Gruss, Georg
Bei mir was der Öldruckschalter der hatte einen Dicken fetten Ölpropfen (Hartes vergammeltes Öl) daher immer etwas anderes Angezeigt bis zum Totalen verlust der Anzeige. Der Schalter sitzt neben dem Ölfielter. Mach ihn mal raus und konntroliere es. Dass die Ölanzeige leuchtet kann damit zusammenhängen dass du bestimmt schon lange kein Öl mit Filter getauscht hast. Oder hat die Ölpumpe neh Macke. Wann hast du den Zahnriehmen getauscht??
In Antwort auf: Dass die Ölanzeige leuchtet kann damit zusammenhängen dass du bestimmt schon lange kein Öl mit Filter getauscht hast. Oder hat die Ölpumpe neh Macke.
Schnickschnack !!!!!! Ist ein "elektrisches/KI-Problem"
Hi Jürgen Kann schon sein mit dem DRECKS KI ,kennst ja meine Geschichte. Das KI ist mein bester Freund.Was es Anzeigt und was wirklich ist sind WELDEN......So ein Mist ding.
Hallo Peter, bevor sich Abgründe auf tun, erstmal die einfachen Sachen checken. Den Motor kannste immer noch zerlegen Wenn der Öldruck zuwenig wird, merkst das an den Hydrostösseln und anderem mechanischen Geklapper im Motor. Gruss, Georg
Für ein Paar Euro kann er ihn auch prüfen lassen. Ich hab mir bei meinem Freundlichen das Messmanometer ausgeliehen und selber geprüft. Vorteil ist,das es ein mechanisches manometer ist und deshalb eigentlich sehr genau. Arbeitsaufwand ca 20 min
Servus Tom, nur Info halber, wo schließt man das Manometer an ? Also der Motor klappert nicht. Mit dem Ölwechsel mag das schon auch sein. Die Brühe sieht nicht toll aus !
Ganz einfach. Öldruckschalter rausschrauben und dann den druckschlauch vom Manometer einschrauben. Schlauch ist in der Regel lang genug um das Manometer auf die Windschutzscheibe zu legen. Dann Motor starten und schon zeit er den Wert an. sollte im Leerlauf bei ca 3 Bar und bei gasgeben auf 5 Br ansteigen. Ich denke,das dein Öldruckgeber feritig ist. er ist ja 2polig einer fürs KI einer für die druckanzeige. wenn beide spinnen dek ich,das er hin ist. halt dich fest,der kostet ca 100 Euro
Hallo Tom, hättest Du mir eine Teilenummer von dem kleinen und dem großen Öldruckschalter, dann würde ich morgen zuerst den kleinen bestellen und wenn das noch nicht hilft, den großen. LG
Hasse denn die Kabel mal gecheckt? Wenn die nicht in Ordnung sind, kannze Geber tauschen wie Du willst! Den blauen einmal mit Masse verbinden, einmal offen /abgesteckt lassen, dann gucken, was die Anzeige macht, Ölkanne an/aus, Motor dabei anlassen wegen Motorlauferkennung. Öldruckdose beide Adern abschrauben, zusammenklemmen, Öldruckanzeige ca. 0-1 bar, beide Adern offen, Anzeige >5 bar, Motor kann aus bleiben, aber Zündung an.
Hallo Georg, werde das morgen ausprobieren. Dachte ja nur, wenn der kleine Schalter seit 20 Jahren seinen Dienst verrichtet hat, würde es nicht schaden , den auch gleich zu tauschen. Hoffentlich schneits morgen nicht so sehr wie heute. Anbei. gestern hab ich alle Glühbirnen hinten in den Rückleuchten gewechselt , nachdem eine durchgebrannt war. Bis auf die Blinkerbirnen waren alle am Glaskolben schon leicht schwarz. Wäre bestimmt eine Frage der Zeit bis die nächste durchgebrannt wäre.
sag' mal, deine Bordspannung ist eh i.O.? Nicht dass dein Regler einen Schlag hat und Überspannungen produziert - das erzeugt die lustigsten Fehler, auch im KI.
Das mit den Rücklichtbirnen ist unabhängig.Da war halt eine durchgebrannt. Hab das bei anderen Autos auch schon mehrfach gesehen, daß alte Glühbirnen leicht schwarz sind. Wo misst man die Bordspannung und wieviel muß die betragen ?
Wenn Du es genau nimmst, direkt an den Batteriepolen, vorne im Motorraum an den Starthilfeanschlüssen geht aber auch. Motor aus, Zündung aus, 12-12,5V Motor an, Zündung an, 13,5-14,5V Gruss, Georg
Danke Georg und Bastian. Werde morgen mal alles prüfen und berichten. Ich hoffe ich finde den Fehlerteufel. Bis jetzt hab ich alle Fehler und Macken " Dank Eurer Hilfe " beheben können. Das hät mich schon ein Haufen Geld in der Werkstatt gekostet. Auch Danke hiermit an alle Anderen die mir bisher geholfen haben .
14,5 halte ich für mehr als grenzwertig... die hatte ich bei defektem Regler und das hat zum Massentod meiner Glühbirnen, zu eigenartigen Fehlern im Speicher und zu Batterie-Warnmeldungen im KI während der Fahrt geführt.
Stimmt! Bei der alten ist es Kanal 11. Die Frage ist nur, wie genau das Ding ist, hab es bisher nicht verglichen. Ist einfacher, das DMM mal eben an die Starthilfeklemmen zu halten. Glück auf, Georg
Hallo Bastian! Die Ladeschlussspannung eines Bleiakkus liegt bei 2,42V pro Zelle, was ziemlich genau 14,5V an einer Autobatterie entspricht. Die Nominalspannung im KFZ-Bordnetz ist 13,8V, welche der Regler einregeln sollte. Tatsächlich führen Spannungen bis 15V, 16V nicht gleich zum Ausfall von Komponenten, solange sie nicht dauerhaft anliegen und entsprechend die Verlustleistung erhöhen und damit die Temperatur der Komponenten. Auch wird dadurch die Lebensdauer herabgesetzt. Spannungsspitzen von bis zu 70-80V, hervorgerufen durch schlechte Verbindungen um die Lima oder defektem Regler/Gleichrichter führen dagegen schon zum plötzlichen Tod. Grüsse, Georg