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Zahnriemenwechsel easy way nach Georg H.

Wenn lediglich ein funktionstüchtiger Zahnriemen (ABH) aus Altersgründen oder wegen Km-Laufleistung gewechselt werden soll, schlage ich hier mal ein einfaches Verfahren vor, welches vermutlich rege Diskussionen verursachen wird.


Voraussetzungen:

Einstellungen OT zur Nockenwelle usw. sind noch ok.
Wasserpumpe, Umlenk-, Einstell- u. Spannrolle sind noch ok. Zahnriemendämpferlänge liegt in der Toleranz.
Der Motor läuft einwandfrei bei jeder Drehzahl auch unter Last.


Arbeitsgänge bis zur Freilegung des Zahnriemens werden hier nicht erwähnt.


Arbeitsgänge:

1. Der noch montierte alte Zahnriemen soll über die gesammte Länge mit Hilfe einer Minitrennscheibe (z.B. Proxxon, Dremel) mittig von der glatten Seite her durchtrennt werden. Dazu ist ein Werkzeug herzustellen: Eine Führungsschiene (ca. 8 cm) mit Schlitz auf der Oberseite für die Trennscheibe, von unten eine Klappe (ebenfalls mit Schlitz), damit der Zahnriemen ganz umschlossen ist. Eine Halterung (an der Führungsschiene) für das Trennscheibengerät, damit ein sauberer Schnitt entsteht und sich nichts verkanten kann.

2. Die Kerzen werden rausgedreht, damit sich der Motor leichter durchdrehen läßt, da dann keine Kompression aufgebaut wird. Die Kerzenschächte abdecken. Der Motor wird langsam durchgedreht (Kurbelwelle in Fahrtrichtung rechts herum) synchron mit dem Arbeitsfortschritt der Trennscheibe, die wohl am Besten zwischen Wasserpumpe und linkem Nockenwellenrad angesetzt wird. Die Späne möglichst während des Trennens absaugen.

3. Aus einem anderen gebrauchten, ausgebauten oder gerissenen alten Zahnriemen werden zwei ca. 25 cm lange Stücke herausgeschnitten und jeweils an beiden Enden auf der Zahnseite abgeschliffen keilförmig ansteigend auf ca. 5 cm. Das eine Stück wird zwischen Umlenkrolle und dem noch montiert geteilten Zahnriemen eingedreht, gleichzeitig das andere Stück zwischen Einstellrolle und Zahnriemen. Dadurch werden die noch montierten Zahnriemenhälften an beiden Rollen soweit angehoben, dass sie sich über die aufgekanteten Ränder schieben lassen. Gleichzeitig kommt die Spannrolle am Schwingungsdämpfer etwas runter und drückt die Druckfeder noch etwas mehr zusammen.

4. Die vordere Hälfe des halbierten Zahnriemens wird nun abgenommen.

5. Der neue Zahnriemen kann dann bis zu seiner halben Breite montiert werden (ev. mit Gleitmittel, Teflonfolie o.ä.) Die hintere Hälfte des alten Zahnriemens wird durchtrennt und abgenommen. Der neue Zahnriemen wird mit Hartgummiblock und Nylonhammer sanft weiter auf die Rollen und Zahnräder getrieben, an allen Stellen gleichmäßig ohne zu verkanten.

6. Die beiden Zahnriemenstücke an Umlenk- und Einstellrolle werden durch Motordrehen rausgedreht. Die Spannrolle rutscht wieder in ihre ursprüngliche Lage. Kontrolle und notfalls Einstellung der Zahnriemendämpferlänge.

7. Fertig ist der Zahnriemenwechsel ohne Sonderwerkzeuge (abgesehen von der Führungsschiene).

So, was meint ihr dazu?

*Erde an Admin - BITTE LÖSCHEN!!!*

Aber ganz schnell löschen bitte.. Man weis nicht genau ob man da lachen oder heulen soll..

Hi,
das wird nicht funktionieren!
Warum nicht ?
Das finde mal selber raus !
Gruß Thomas

"Voraussetzungen:

Einstellungen OT zur Nockenwelle usw. sind noch ok.
Wasserpumpe, Umlenk-, Einstell- u. Spannrolle sind noch ok. Zahnriemendämpferlänge liegt in der Toleranz.
Der Motor läuft einwandfrei bei jeder Drehzahl auch unter Last.


Arbeitsgänge bis zur Freilegung des Zahnriemens werden hier nicht erwähnt."

genau das hier ist das problem!!!!!!
Die "Fachwerkstätten" die mit Punkten und Farbmarkierungen ZR Wechseln- machen ja quasi dasselbe. Einfach tauschen.
TOLL, bei dem ganzen Aufwand lieber gescheit Arbeiten, mit Spezialwerkzeugen um die RICHTIGE Einstellung wieder 100%ig hinzubekommen.

Alles andere ist vergebene Liebesmüh`

Gruß, Peter!

Bo ey voll krasse Idee
Aber doch wohl nicht ernst gemeint... oder

und cool wenn dann all die dringelassenen Teile, die ja der achsotolle Fachmann Georg von aussen beurteilen kann ob sie noch gut sind oder nicht, dann doch die Flügel strecken... ich glaub er will damit nur mal wieder ins Gespräch kommen... Langeweile oder so...

Hallo.
Der Gedanke ist nicht schlecht, aber ich frage mich, wie Du den Zahnriemen hinter die Kurbelwellenriemenscheibe bringen kannst, ohne selbige zu demontieren?
Siehe Anhang zur Problemstelle.

Gruß Manfred M.

Mal abgesehen davon, dass es sowieso nicht funktioniert. Was soll man sich bei der zerschnippel Aktion sparen? Eine halbe Stunde Arbeit?
Ich stelle mir das recht umständlich vor und dafür hat man dann im Ergebnis gerade mal 10% der eigentlich nötigen Dinge getauscht.
Im Ansatz ist die Idee ja nicht schlecht, bei genauerem Überlegen aber sinnlos und in der Realität nicht machbar.

Nicht löschen!
Hier gibt's Leute die haben schon zig ZR-Wechsel hinter sich. Die sind neuen Ideen gegenüber bestimmt aufgeschlossen.

na wie das wohl geht... gibt doch Patex... neuen Riemen zerschnippeln und an den alten (auch zerschnippelten) ankleben, dann durchziehen und wieder zusammenkleben...

"kopfschüttel"

Jeder Beitrag verursacht immer ein leichtes bis großes Grinsen.

Geh jetzt erstmal die "Ölsocke" wechseln......

Ohne Worte, 2 Nockenwellenhalter und der Gegenhalter des Schwingungsdämpfers dürften einen V8 Fahrer ja nicht vo so große Kosten stellen zumal die Altteile auch einem Verschleiß unterliegen und der Motorschaden danach wohl in keinem Verhältnis mehr steht zu diesem Schnellwechsel.

Ich würde es niemal so machen, ordentlich oder gar nicht. Trotzdem nette Gedankengänge....

Patex geht da nicht man muss eine Jeans Nähnadel hernehmen und vorher einen Nähkurs besuchen

Mh, das lohnt .m .M nicht wirklich, weder von der Zeit noch v. der Kostenersparnis. Ein Zahnriemenwechsel dauert, sofern nichts dazwischen kommt und man es bereits gemacht hat, rund 4-5 Stunden. Beim letzten Mal musste ich rund 300-400 Eur im Zubehör ausgeben u. die Wasserpumpe hatte sogar noch ein Metallrad.

Grüße
Bernd

Jaaaaaaaaaaaaaa

ich weiss das du auf mein statement wartest !

Trennflex ?? Nimm einen guten Saitenschneider von Knipex...da haste keine Späne .

Und zum rest empfehle ich dir den Gang zum Arzt...(in Kopf sachen )... es gibt keinen Applaus für son Schmarrn . Als ob man jeden Tag den Riemen wechslen muss... . da du ja so ein genauer Spezie sein willst frage ich mich wie du den Zusatnd von Lagern , Spanndämpfern und Riemen einschätzen willst ?? Wenn du dann noch mit nem Hammer und Gleimittel den Riemen quer über die scharfen kanten des NW rades treiben willst ??

Im AUdi RLF steht direkt drin das der Riemen KEINE Schmiermittel bekommen darf . Von der zerstörung bei Querverformung mal abgesehen ....

mann...echt...von deinen Gedanken die ich lesen darf bekomme ich auf Dauer Augenkrebs !

Ohne Worte wäre zu wenig, zuviele niocht passend, unkommetiert lassen, ein Fehler....


SO, MACHT MAN ES NICHT!!! LIEBER NEULING, DER DU DIESES LESEN MUSST!! SO MACHT MAN ES NICHT!!!


Alder, wechselst du Reifen mit der Kettensäge? Oder vielleicht lackieren mit dem Gartenschlauch? Oder tauscht du Birnen mit nem Stein? Wäscht du dein Auto mit ATA und polierst es mit Öl??


Wenn man sowas liest, weiss ich warum es immer weniger V8 werden!!

nein Reiner, er halbiert die reifen und schiebt sie drüber....

Die Methode hat ein großes ABER... ein Zahnriemen reißt in den seltensten Fälle weil er "zu alt" ist, oft reißt er weil die Spannrollen im "Arsch" sind.
Der Rollentausch ist das A und O beim Zahnriemenwechsel.

Und weil hier einige schreiben es wird nicht gehen, der alte Riemen ist vermutlich einige mm länger als der neue, dadurch wirst du zu kämpfen haben den aufzuschieben.

Klingt ja so als ob du da einen richtigen Treffer gelandet hast.
Jedoch glaube ich, das beim zerschneiden des Riemens dieser sich sehr erwärmen würde und dann der Gummi anfängt zu schmieren. Somit bekommst du keinen klaren Schnitt hin. Abhilfe würde hier folgendes schaffen:

Du baust dir ein Werkzeug und nennst es „Fliessbegrenzer“ oder „Dosierer der Durchflussmenge“ dieses individualisierte Werkzeug montierst du in den Schlauch den du bei deiner Kühlwasserwechselaktion verwendest, jetzt stellst du die Durchflussmenge so ein das, das zu wechselnde Kühlwasser genau so lange fliest wie das Trennen des Riemens an Zeit braucht. Da dürften mehrer Versuche von Nöten sein, aber du hast ja Zeit. Wenn du die exakte Zeit ermittelt hast kannst du mit dem zu wechselnden Kühlwasser gleich den Schnittvorgang beim Riemen trennen kühlen.

Ps. Wechselst du deinen Luftfilter eigentlich im Ganzen? Man könnte den auch in seine Segmente zerlegen und diese einzeln tauschen um den Luftmassenmesser nicht zu sehr zu verwirren bei der ganzen frischen gereinigten Luft.
Denk mal drüber nach…

Wir wäre es wenn er ein Cuttermesser nimmt, einsticht und dann einfach den Motor startet/orgelt bis der Riemen ne Runde rumgemacht hat? *ggg*

.... genau. Aber nicht einstechen, sondern bei laufendem Motor das Messer an den drehenden Riemen halten und so langsam Schicht für Schicht des Riemens durchtrennen. A bissle aufpassen, dass einem bei der Aktion der Riemen nicht in die Fresse klopft, dann passt das schon.

Ich würde bei der Aktion aber gleich Zähne in die Rollen fräsen und ne Fahrradkette anstatt des Riemens verwenden. Die braucht mann dann auch nicht ständig zu wechseln...

Langsam denke ich mir, dass diejenigen, die einfach das passende Werkzeug verwenden ganz schön blöd sind, wenn es doch so einfach zu machen ist.

Uwe