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#160066 22.01.2008 07:15
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Mahlzeit,
erstaml die Vorgeschichte:
Mo= gegen 15.30 Uhr ruft einer unserer Phaeton-Fahrer an und vereinbart einen Termin für seinen W12. Es sollen zwei Kleinigkeiten durchgeführt werden ( Windgeräusche und Ausfall der Tachobel.)
Soweit so gut !
Gegen 16 Uhr machen sich zwei Angestelle von uns auf den Weg zum Kunden (Entfernung ca 50 Km), da Hol und Bring vereinbart war.

Gegen 17 Uhr ruft der eine Angestelle bei uns an und sagte dass er mit dem Phaeton liegengeblieben seie. Er habe mit mal keinen Vortrieb mehr gehabt !
Gegen 17.15 Uhr den nächsten Angestellten mit dem Schleppwagen auf den Weg geschickt.
Abends Ankunft.

Dienstag: Fehlerspeicher ausgelesen -> Mechanischer Fehler im Getriebe (Übersetzungsverhältnis 5 Gang Mechanischer Fehler)

Ende vom Lied = Getriebe schrott ! Von VW gibt´s keine Kulanz (ist 5 Jahre alt, aber erst 76 tKm gelaufen)

Nun meine Frage, wer kommt für den Schaden auf ? Scheint einerseits klar zu sein, der Typ vom Händler bleibt liegen, der Händler hat Pech und muss zahlen!
Andererseits hätte der Besitzer des Phaetons auch rein theorethisch selber am Steuer sitzen können und ihm wäre ist passiert.

Würde mich auch über ein paar von Euren Erfahrungen diesebezüglich freuen !

Achso, ich wäre der jenige der das Getriebe den tauschen müßte


"Nicht jeder der ne Leiter hat darf fahren wie die Feuerwehr"
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das dürfte mal ein echt schwieriger Fall sein.
Aber ich kann mir schon vorstellen, daß der Händler dafür haften muß. Vorausgesetzt er kann nicht beweisen, daß es ein Fehler oder daß der Besitzer daran schuld ist....
Ach ja- und daß der Hersteller da nicht zahlen will- ist klar. Die machen Mist und der Kunde darfs ausbaden. Ich muß auch noch unbedingt mekkern, da am Passat meiner Frau ein Kotflügel rostet. Das kann nicht sein, bei einem 5 Jahre alten Auto.
-SCHEIß WASSERLACK-
naja- bin gespannt- halt uns mal auf dem Laufenden!

viele Grüße, Peter!


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Hallo Fabian.
Ich würde einen Rechtsbeistand einschalten - ist doch ein größerer Schadensbetrag, der da im Raum steht.
Es gab schon Gerichtsurteile, die besagten, dass auch dem Besitzer selbiges passieren hätte können, und deshalb dieser den Schaden zu tragen habe.
Wenn jedoch ohne Mängel der Phaeton vom Besitzer übergeben wurde, wird der Besitzer natürlich von der Werkstatt versuchen, den Schaden ersetzt zu bekommen...

Ist echt nicht einfach.

Gruß Manfred M.


V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
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ganz ehrlich ????? Der Händler zahlt !!! Und zwar weil es seinen Fahren auf dem Weg passiert ist.....dem Kunden ist schlecht Schuld zuzuweisen..es sei man zerlegt das Getriebe und diagnostiziert einen Bedienungsfehler über längeren Zeitraum !! Sollte aber schwer sein in dem Fall. Oder man lässt das Getriebe begutachten ob eventuell ein Materialfehler oder Herstellungsfehler vorliegt...dann ist der Hersteller in der Gewährleistung !!!
Mensch...SULO P. ausm Forum ist doch Anwalt..der kann sich ja mal bei Kollegen in Sachen Produkthaftung schlaumachen, oder ??

Gruss Jürgen


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Tach Peter,
ich glaube auch dass der Händler den "Spaß" übernehmen muß/wird.
Der Phaetonbesitzer hat schon gefragt ob wir ne gute Versicherung haben
Es hätte wahrscheinlich auch der Papst oder Pele zu dem Zeitpunkt im Auto sitzen können. Vielleicht wäre es auch passiert oder nicht ???
Ist hinterher nicht genau zu sagen. Dummer Zufall das jemand vom Autohaus dran gesessen hat.....

Bin ja mal gespannt was passiert!
Weitere Infos folgen denn


"Nicht jeder der ne Leiter hat darf fahren wie die Feuerwehr"
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Moin Jürgen,
nun werd ich morgen erstmal abwarten wie der Kunde sich mit meinem Serviceberater und Serviceleiter einigt. Aber ich stimme Dir voll und ganz zu !!!

Abwarten und Tee oder ähnliches trinken !


"Nicht jeder der ne Leiter hat darf fahren wie die Feuerwehr"
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Abend!

Ärgerlich, ohne Frage. Und der Kunde wird auf jeden Fall nicht zahlen (wollen). Auch verständlich.

Sich an VW wenden, sich beschweren, hartnäckig bleiben. Habe schon Getriebeschäden mit 96.000km gehabt, lief voll auf Kulanz. Waren einige Briefe an die richtigen Stellen.

Dem Kunden einen Wagen zur Verfügung stellen, dann alles in die Wege leiten. Und keine Schuldzuweisungen, bringt eh nix.


Natürlich bleibt erstmal die Diagnose abzuwarten ...


Runter kommen alle. Aber nicht hoch. quattro von Audi.
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Hi,

nicht verwertbare Antwort, dennoch wahr:

Wenn diese kundenfeindliche VAG-Partie auch nur ein BISSCHEN Anstand hat, tauscht es das Getriebe auf Garantie. Nicht die Bude und auch nicht der Kunde. Das ist wohl das Mindeste, was ein Kunde erwarten darf, wenn er schon VWs (relativ missglückten) Einzug in die Oberklasse unterstützt und überdies sowieso mit einem massiven Wertverfall zu kämpfen hat. Gerade in so einer Situation ist so etwas angebracht. Da riskier ich doch erst gar nicht, dass ein Kunde in der Gegend rumläuft und laut wird, dass das Getriebe schon nach 76tkm den Löffen abgegeben hat.

Irre... selbst wenn auf dem Weg zur Bude ordentlich Gas gegeben wurde, spielt es keine Rolle. Soviel km muss das Getriebe in jedem Fall abkönnen.

Bastian

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Der Ausschlaggebende Punkt wird sein was der Fahrer später unter Eid aussagen wird . Wenn er meint das mit dem Getriebe bzw der Fahrdynamik schon auf den ersten Metern was faul war ... dann steht Aussage gegen Aussage Die Frage stellt sich nun WER beweisen muss , das der Schaden nicht vorher da war oder eben doch ....es wird vor Gericht ein Vergleich geben wenn VAG den Arsch zukneifft .

Egal ...solch ein Auto fährt man einfach nicht .

Ich fahre nicht einmal unseren Geschäfts Audi TT...aus Prinzip.

54tkm und schon Kosten von 10 Mille investiert ohne Kulanz usw...

Wer Neue Europäische oder Amerikanische KFZ kauft ist selbst schuld .
Der Asien Markt ist die Zukunft ...da helfen auch keine verfälschten Pannenstatistiken der Medien .


V8 erbarme Dich !
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Hi Fabian,
eigentlich müßte der Pheaton bei intaktem Getriebe auch die Befehle eines "Heißsporns" über die paar KM ertragen.Das heißt nicht,das es so war,mag ja auch ein ganz ruhiger Fahrer gewesen sein,ist ja immerhin ein "Kundenauto" !
Möglicherweise müßte man sich in der Mitte mit dem Preis Treffen oder eine Material gegen Arbeitszeit Rechnung anbieten,außerdem sollte man nicht außer Acht lassen,das es evtl. ein betuchter Kunde ist und er später wieder einen Neuwagen von Euch beziehen könnte.
ABER vielleicht wußte er von dem Schaden und hat gehofft ,das es auf dem Weg passiert !?
Fragen über Fragen,die wohl eindeutig nicht per Gericht ,sondern eher mit Fingerspitzengefühl behandelt werden sollten.

Achja,ich biete "Kostenlose Entsorgung" an,hole den Teilehaufen auch gerne ab....jederzeit ! !
P.S.Alex kommt nachher,mir hats den Kühlwasserbehälter zerlegt !
Gruß Thomas


Was wir wissen ist ein Tropfen,was wir nicht wissen ein Ozean !
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Aus meiner Sicht der Autobesitzer, da die Automatik beim fahren eigentlich durch Bedienfehler nicht so einfach zerstört werden kann.
es sei denn es lässt sich was anderes nachweisen. Das Getriebe ist doch durch ein Steuergerät geschützt, was soll denn der Fahrer angestellt haben was zum Schaden geführt hat?
Er hatte ja den Auftrag den Wagen zu fahren, wenn das Auto einen Schaden hat dann muss der Besitzer die Schuldhaftigkeit ja irgendwie glaubhaft machen können.
Getriebe zu ZF schicken, die sollen das begutachten.


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Moin, wenn ich das heute richtig mitbekommen habe, dann zahlt das Autohaus den Schaden ! Der Kunde muss nur schriftlich bestätigen dass der Wagen bei der Abgabe an den Fahrer vom Autohaus in einem "fahrbereiten" Zustand gewesen ist.
Ein Gutachter kommt auch noch vorbei und soll das ganze vorher nochmal begutachten.

Bin ja mal gespannt wie das so weiterhin abläuft....
Freu mich schon auf´s Ausbauen
Werde euch auf den Laufenden halten falls es Neuigkeiten gibt.

Fabian


"Nicht jeder der ne Leiter hat darf fahren wie die Feuerwehr"
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Moin,
So, nach langem Hin und Her und einigen Telefonaten in alle Himmelsrichtungen hat Volkswagen sich jetzt auch gütig gezeigt und übernimmt einen nicht ganz kleinen Teil der Gesamtsumme ! Der Kunde wird auch noch anteilig zur Kasse gebeten und den Rest zahlt die VAG-Bude.

Ich persönlich würde nicht einen Cent zahlen, da ich ja nicht selber liegengeblieben bin sondern der Angestellte des Autohauses.....

MfG
Fabian


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Hallo Fabian.
In welchen Kostenregionen bewegt man sich bei so einer Reaparatur?
Ganz neugierig frag´
Gruß Manfred M.


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ja- das interessiert mich auch... also ich wäre auf sowas nicht unbedingt vorbereitet... nehm ich mal an...

viele Grüße, Peter!


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Mahlzeit Ihr Beiden !
Tja, man liegt da so im Bereich um die 7000 Teuronen inkl. Lohn !


Hab den Zwölfender heute Nachmittag fertig gemacht, fährt wieder ! (Ohne Schleppwagen )

Alles in Allem wars schöne Arbeit....

So denn...


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Die deutschen Autobauer müssen sich nicht wundern wenn der Kunde zu den Japanern schielt bzw. überläuft, bei Lexus wäre das für den Kunden nie ein Thema gewesen, die hätten das sofort und ohne aufhebens auf Kulanzbasis geregelt (ich denke bei Mercedes wäre sies auch der Fall) alleine schon wegen dem möglichen Imageschaden.
Uwe

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Hallo Uwe,

gerade der neu geschaffene Daimler-Konzern stellt sich beim Thema Kulanz immer weiter nach Hinten - denkt nur mal an die unendlichen Themen der SBC-Bremse beim aktuellen E- und SL-Modell und auch die Rostproblematik der alten E-Klasse). Für Kulanz musste und muss lange gekämpft werden - leider!


--- Gruß aus Bocholt Kai
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Hallo Kai,
nun dann sind meine Erinnerungen besser als der Ist- Zustand.
Der letzte Mercedes mit dem ich zu tun hatte, war mein eigener und den habe ich 1998 weggeben.
Ich finde es schlichtweg eine Frechheit das die Autos so teuer wie noch sind und gleichzitig der Service immer schlechter wird.
Uwe


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