na hier sind alle zu blöd… meine Ventildeckeldichtungen verrecken alle Nase lang…. habt Ihr ein paar Tipps für mich, was man beachten muss?
Ich denke dieses mal sollte dann auch ein Drehmomentschlüssel zum Einsatz kommen.. ich glaube 10 NM sind korrekt, oder? man soll von innen nach außen festziehen….!? aber was ist mit Füssigdichtung? benutzen, oder weg lassen? Wenn benutzen, dann welches Fabrikat ist empfehlenswert? Und welchen Hersteller für die Dichtungen könnt Ihr empfehlen. Habt Ihr sonst noch Tipps….?
Danke euch vorab
Hallo Jochen,
ich habe meine Ventildeckeldichtungen nach 350.000km erneuert. Habe sie von "Reinz" aus dem Zubehör gekauft, haben etwa 30€ das Stück gekostet.
Ich habe sie trocken eingebaut, also ohne Dichtmasse. Sind seither dicht und trocken.
Es gibt auch die Möglichkeit, sie mit Dichtmasse einzusetzen, die Dichtung hat in den Bereichen wo sie vorne bzw. hinten den "Bogen" macht kleine "Rippen" im Gummi. Dort wird Dichtmasse dünn aufgebracht.
Achte auf perfekt saubere Auflageflächen! Ich habe die Auflagefläche mit einem Lappen mit Bremsenreiniger abgewischt und dann mit einem Schleifvlies abgezogen. Anschließend habe ich den Deckel mit der Dichtung aufgesetzt und die Hutmutter mit 10nM von innen nach aussen angezogen. 10Nm ist nach meinem Gefühl sehr wenig, dennoch reicht das Drehmoment aus um den Deckel und die Dichtung so anzupressen, dass die Sache dicht bleicht.
Passende Dichtmasse bekommst du bei Audi, Teilenummer AMV 174 004 01 "Dichtmasse, schwarz" 83ml.
Alternativ kannst du im Zubehör anfragen, es gibt diese Masse ebenfalls von Victor Reinz, heisst dann:
DICHTMASSE REINZOSIL 70 ML 70-31414-10
oder von Liquid Moly:
Silikon-Dichtmasse schwarz, Art.-Nr. 6185
Meine Devise jedoch ist die: Wurde das im Werk trocken eingebaut, so baue ich das auch wieder trocken ein.
Weiß nicht wie es beim v8 ist. Beim S6 steht da in die Kanten Dichtmittel etwas rein, sonst nirgends. So hab ich es auch gemacht, bisher dicht. Genommen hab ich Hylomar, bin mit dem KRam eigentlcih zufrieden...
Wichtig ist dass die Dichtung wirklcih sauber aufliegt, und die Dichtfläche sauber ist. Sonst bringt´s nix
Also ich hab gelernt: Dichtungen immer einölen....
Bisher immer gut gegangen. Alles dicht !
Frage am Rande: auch Papierdichtungen?
Sebastians Beitrag pflichte ich zu 100% bei...
meine Rede.
Was ich mir vorstellen könnte ist- daß die Ventildeckel vom TE schon verbogen sind, weil der 1. Versuch nicht ordentlich verübt wurde.
Zu Stark festgeknallt oder sonstwas.
Auf jedenfall die Ventilhauben mal auf eine Gerade Unterlage (Glas evtl.)
oder noch besser- mit einem Haarlineal prüfen...
viele Grüße, Peter!
Ich nehme seit Jahren die Flüssigdichtung für Motorenteile vom Würth (DTM erprobt). Ohne Probleme bei drei Fahrzeugen.
Gruss aus dem Allgäu, Heiko
Muss die Brücke runter beim Ausbau der Ventildeckel oder nicht?
wie kommst du denn darauf????
sicher nicht....
Dachte die ist irgendwie im Weg. Na dann ist es eh nicht die Welt....
Danke!
Eigentlich nur diese und Simmerringe (aber da auch wieder nicht alle, besser dort dann fett nehmen).
Kopfdichtungen und Gummidichtungen sollten eigentlich trocken verbaut werden. Das Polymer verbindet sich dann mit der Oberfläche und dichtet ab.
Selbes gilt eigentlich für MLS Dichtungen.
Kennt jemand den Anzugsdrehmoment der Schrauben bei der Ventildeckeldichtung?? Habe 8 Nm oder 10 Nm in Erinnerung....
Danke für Eure Hilfe.
LG, Daniel
Es sind 10 Nm.
Gruesse
Bernd
Vielen Dank für deine Hilfe!
