Hier hier mal eine Frage an alle Experten. Auf meiner Seite:
http://www.milan-autoteile.de/shop_content.php/coID/25/content/RS6-Motor-BCY/XTCsid/27225309999d25fc6b5c2964e37dc4bfund den Bildern 35-39 ist warscheinlich die Ursache zusehen. Es scheint als wenn es sehr dünnes Platik ist das sich in den Wasserkanal gestopft hat. Dieser Zylinder hatte auch einen enormen Wasserverlust. Hat vielleicht jemand eine Idee woher dieses Plastik kommen kann? Oder hat jemand so etwas schon mal gesehen?
Gruß Martin
ist rot.... hmmmmm..... nen Klumpen Dichtungsmasse ???
Hi Jürgen, nö ist Plastik das rote war nur das Kühlmittel.
das kommt doch vom Einbau... wie sonst sollen sonst die Abdrücke zwischen Kopf, Dichtung und Rumpf kommen?
kann das nicht kristallisiertes g12+ sein? das gibt doch so klumpen, wenn der zylinder sowieso nach aussen gedrückt bzw. wasser gezogen hat finde ich das schon eine denkbare möglichkeit, soviel dichtungsmasse von der wasserpumpe oder ähnlichem kann ich mich nicht richtig vorstellen....
gruß chris
sehr eichelartig das Ganze......
Also ich hab bei anderen Herstellern mal gehört das dort ab Werk ein Plastikteil am Thermostat klemmt um das Entlüften im Werk zu beschleunigen.
Das soll dann aber immer im Kühler hängen bleiben.
Sonst nen Stück von nem Thermstat, mal zerbrochen?
Könntest du mal gucken ob der Motor in nen S4 passt? Spass...
Was mich interessieren täte, die Kurbelgehäuseentlüftung, also der Deckel zwischen den Bänken, passt der auch bei alten V8? Die neueren hatten die Entlüftung ja besser gestaltet.
Die Laufspuren im Zylinder sehen unbedenklich aus, er hat's halt. Thermik vielleicht, müsste man genauer sehen.
Hallo Martin das Teil ist ein Stück Folie.
LG Martin
Puhh, dann fällt mir auch nix ein.
Gibt ja eigentlich nix was du ohne auspacken verbauen könntest, sprich ungewollt kommt das ned in den Kreislauf?!
Wäre es der Ölkreislauf so hätte ich gesagt, dass irgend so ein Peppi die Plastikverschweißung von einer 1-Liter-Ölflasche mit hineingespült hat...
Aber auszuschließen sind solche Akte ja auch im Kühlwasserkreislauf nicht... eventuell kamen da die einen oder anderen Sachen auch mal mit so einem "Verhüterli"; eventuell sogar schon im Werk (Turbos?) und so kam's zum Unglück...
Bastian
Das wäre aber alles richtig Gummi/Plastik und nicht nur ne Folie. Ob das den Weg dadurch findet ist halt die Frage.
Nein,
bei einer Ölflasche hast du definitiv nur eine dünne Folie, hab' ich oft genug gesehen. Du kannst auch annehmen, dass direkt im Werk die denkbar billigsten Materialien verwendet werden, um irgend etwas gegen Dreck von außen zu schützen - keine hochwertigen Plastikabdeckungen.
Bastian
Bei einigen Literflaschen Öl gibt es doch noch so eine Deckelsicherung am Rand. Ist oben und unten nur dünn fixiert. Die muss man erst eindrücken und dann kann man erst den Deckel öffnen. Meistens drückt sie sich oben los und das untere bleibt fest, damit das kleine Stück nicht rausfällt. Vielleicht ist das so ein Stück. Komme deshalb darauf, weil meine Tochter einen bestimmten Ketschup mag und da ist auch so eine Sicherung dran. Normalerweise drückt man die Sicherung nach innen und sie löst sich nur oben und bleibt dann so. Manchmal drückt man Sie aber komplett lose und sie kann beim Ketschup auf den Teller kippen rausfallen. Ist mir gerade passsiert. Kann also schon sein, dass das beim Öl einfüllen mit reingefallen ist.
Gruß
Manfred
Nur dass das ein KÜhlwasserkanal ist... aber so einen Schmarrn gibt's bei Kühlflüssigkeiten definitiv auch.
Für mich sieht es jedenfalls wie ein externer Fremdkörper aus, der irgendwie in den Kreislauf gelangt ist - entweder bei der Fertigung oder durch ein späteres Missgeschick.
Ohne ein Motorenprofi zu sein...
Bastian
Ist aber im Kühlkanal und nicht im Ölkanal.
Ölpullen, okay, die gibts in x formen usw. aber im Werk wird das ned aus Flasche kommen. Eher aus'm Fass.
Lies zuerst meine anderen Postings... dann kannst du dir dieses da sparen
Ok, hatte nur so ein kleines rotes Teil im Hinterkopf, weil ich eben so ein kleines rotes Rechteck im Mund hatte. Habe nicht mehr an Wasserkreislauf gedacht, sondern nur irgendwas im Motor.
Gruß
Manfred
Hi
also an den Behältnissen von Liqui Moly sind solche Verschlüsse zum abreissen... unter anderem auch am Kühlerreiniger... das ist dann so ne ca. 1mm starke Kunststoffabdeckung mit nem Ring dran zum abreissen...
Frank
So nun bin ich mal gespannt ob sich das wirklich noch ganz klar aufklären lässt. Hier zu habe ich gerade ein weiters Bild eingestellt. Nr. 39/1 Hier kann man erkennen wieviel Folie es ist. Sie ist sehr dünn und enstricht ungefähr einer Verpackung für kleinteile oder Dichtungen.
Gruß Martin
eben.. beim Zusammenbau ists rein gekommen...
Ich lehn mich mal aus dem Fenster und sag,
so groß wie die Fetzen sind, sind die nicht aus Versehn drin.
Hallo Mario es ist alles möglich. Da der Motor laut Angabe zwischen 10-20000 km gelaufen hat kann das Teil eigentlich nur im Werk bei der Montage hereingekommen sein. Ich werde auch die Wasserpumpe und den Thermostat ausbauen um zu prüfen ob sich da auch noch etwas verbirgt. Die Köpfe befinden sich noch in der Waschanlage die werden intensiv durch gespült und gereinigt. Der Schaden muss ja schon von Anfang an da gewesen sein, weil er ja auch noch gut 5 Jahre gestanden bevor ich ihn wieder eingebaut habe. Ansonsten hätten die Ablagerungen so nicht sein können.
Gruß Martin
Denk an die Bilder vom zerlegen!
Was hats eigentlich damit auf sich das die Löcher in der Kopfdichtung kleiner sind als die Kanäle im Kopf und Block.
Ich würde sagen das man in Versuchen heraus gefunden hat wie das Wasser am bessten durch den Block strömen sollte. Mit den unterschiedlichen Öffnungen beeiflusst man die entsprechenden Stömungsmengen.
Jupp. Wasserspiele macht man dort, heut natürlich am Rechner.
Um eine gleichmäßige Durchströmung aller Bereiche zu erhalten. Damit keine Wärmenester oder "Wirbel" entstehen wo heißes Wasser nicht rauskommt.
Und wie dient eine (scharfkantige) Verengung der Kanäle dem Entgegenwirken von Wärmestauzonen?
Wasser ist wie Strom es geht den Weg des geringsten Widerstandes, und wenn das Wasser am 1 Zylinder beispielsweise in einer Art Kurzschluß ohne Widerstand durchfließen könnte kommt beim Rest halt nichts mehr an, das Wasser ist ja nicht Blöd =)
und durch das rechnerische genaue Auslegen der Größe der Bohrungen ist gewährleistet das überall die gleiche Wärmeabfuhr gegeben ist, eventuell sogar mehr Durchfluss an den Hinteren Zylindern.
Einigermaßen verständlich erklärt?
Gruß Chris
Ja,
schon klar, danke. Aber warum regelt man das über die Größe der Bohrlöcher in der Kopfdichtung anstatt über die Bohrungen im Kopf/Rumpf selbst?
Das war ja die eigentliche Frage...
Bastian
Dürfte für den Guss der Sachen wichtig sein.
Zumal kleine Löcher nicht exakt gegossen werden können und dann ehh nachbearbeitet werden müssen.
Dazu kommen Risse z.b. beim Abkühlen oder Probleme beim Formbau.
Da macht man die Öffnung gleich unkritisch groß und erleichtert sich die Arbeit.
Die Kopfdichtung reguliert das ganze dann.
Beim Wasser ist das durch die Vielzahld er Löcher dann recht unkritisch im Vergleich z.b. zur Wasserpumpe (Kavitation).
Und man später auch noch den Wasserstrom umlenken falls es mal im "Feld" Probleme gibt. Wenn man die Gussform ändern müsste wird es wieder teuer.
Das sind Argumente
Alles klar, danke!
Bastian
je größer die Fläche je mehr Wärme kann übertragen werden ;-)
Stimmt,
macht freilich auch Sinn
Danke
Bastian
Nun ja wer den Fehler eingebaut hat ist schwer zu sagen. Da ich nicht weiß ob der schon einmal zerlegt wurde. Dieser Motor stellt einen schon vor etliche Herausforderungen. Neben zwei Hydroeinheiten die sich zerlegt haben, ist auch noch ein Nockenwellenverstellter defekt. Das ist auf den Bildern 64-66 zusehen. Wenn man bedeckt das der Motor erst 10-20.000km gelaufen haben soll. Ich kann mir das jeden Falls nicht vorstellen.
Gruß Martin
Übel! Führungen haben kein zu großes Spiel?