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verfasst von: Frank Freiberg Schubabschaltung und Ölverbrauch - 10.11.2009 03:48
Da mein kleiner jetzt eingemottet ist, kann man vielleicht in aller Ruhe (5 Monate) dem Problem des hohen Ölverbrauch auf den Grund gehen. Mein Problem ist ja leider folgendes: bei einsetzender Schubabschaltung zieht sich der Motor Öl und verweigert beim Gasgeben die Arbeit bis er durch Einsatz des Vollgas überredet wird die Ölpampe auf die nachfolgenden Fahrzeuge zu schmeisen. Der Wagen war im Sept. 08 in der Rep. und dort wurden die Köpfe fachmännisch überholt und gleichzeitig der ZR mit Diversen Dichtungen erneuert. Ich fuhr dann damit nach Spanien in Urlaub, insg. knapp 2500 Kilometer. Nach der Winterpause fuhr er nicht toll, zog kaum bis 130 km/h. Man stellte dann fest, dass die Lambdasonde defekt war. Also ausgetauscht und dabei noch den Ölkühler und den Simmerring Getriebeseitig machen lassen. Das mit dem Öl und nicht ziehen wollen zog sich ja den ganzen Sommer hin. Nun fuhr ich ja im Sept. wieder in den Urlaub, diesmal 2800 Kilometer. An so Stellen wie der Abfahrt des Gotthard Passes war an dessen Fuß nichts mehr mit Fahren. Da hatte der sich fast 1,5 Liter Öl gezogen...beim Auffahren auf Rastplätze, hier wieder Einsatz der Schubabschaltung, war danach wenn ich auf die Autostrada drauf wollte auch nix mit Normal. Nur Vollgas, Öl raus und dann ging es....wie kann es sein, dass ein Motor innerhalb der Winterpause so aus dem Takt gerät? Wie gesagt, dass Problem war als ich den Wagen einmottete nicht vorhanden..........in einem anderen aktuellen Tread wird gerade diskutiert warum ein Motor durch ZR Wechsel weniger Öl braucht. Ist der Riemen bei mir vielleicht übgersprungen?
verfasst von: Frank Freiberg Re: Schubabschaltung und Ölverbrauch - 12.11.2009 07:14
mmmhhhhh........keiner eine Antwort parat?!
verfasst von: Mathias Becker Antwort - 13.11.2009 02:03
Hallo Frank,

ich habe mich nicht gleic hgetraut zu antworten bei der großen Erfahrung, die andere Teilnehmer hier im Forum haben.

Statt des Papstes antworte ich jetzt einfach mal als unteres Gemeindemitglied.

Ich würde die letzten Reparaturen immer als wahrscheinlichste Ursache für einen plötzlich auftretenden Defekt ansehen.

Das kann der übergesprungene Zahnriemen sein, und es kann eine defekte Dichtung sein nach dem Reparieren der Zylinderköpfe.

Die verschlissene Ölabstreifringe werden es nicht allein sein, so plötzlich wie das Problem aufgetreten ist.

Kann natürlich sein, dass Du nach der Reparatur der Zylinderköpfe und Erneuern der Dichtungen jetzt eine so gute Kompression hast, dass die Ölabstreifringe sich jetzt erheblich stärker auswirken als vorher.

Bin gespannt . . .
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 13.11.2009 06:32
Da hab ich auch schon dran gedacht. Im 08er Urlaub war ja noch der Simmerring Getriebeseitig defekt. Nur der war ja auch Ostern 09 auch noch kaputt. Der wurde erst im Juni gemacht. Also erst ab da alle Dichtungen neu. Der Motor ist von außen knochentrocken, die Entlüftungsschläuche sind auch neu. Wieviel bar Kompression sind den normal beim ABH? Wenn ich eine höhere Kompression wie normal bei einer Messung erreiche, könnte ja auch irgendein "Kanal" zu sein? Ich hab ja auch nicht viel Ahnung und versuche das alles zu verstehen. Konno meinte ja das ich einfach das Hauptproblem des ABH nicht sehen will. Ich sehe schon, dass der Block empfindlicher ist wie der 3,6er, dass der ABH zum Ölverbrauch neigt etc. Nur was ich ja weis, dass ich vor der Winterpause 08/09 nicht da war.............ratlos! So zu fahren macht keinen Spass! Was ich mal probieren kann, ist die Lambda abzuziehen. Denn ich denke, dass der Wagen nicht mehr gut zieht nach solchen Ölsaugorgien weil die Lambda vernebelt ist..............vielleicht kann ich den Wagen dann wieder normal fahren.
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 13.11.2009 06:37
In Antwort auf:

Wenn ich eine höhere Kompression wie normal bei einer Messung erreiche, könnte ja auch irgendein "Kanal" zu sein? Ich hab ja auch nicht viel Ahnung und versuche das alles zu verstehen.




man merkts... bei ner Kompressionsmessung IST nunmal ALLES zu... sonst gäbe es ja keine Kompression... und mehr Kompression als ab Werk GEHT NICHT ohne Kopfbearbeitung... wenn nunmal alles trocken ist und die Entlüftungsschläuche neu... und eben blau raucht, dann gehts nunmal durch die Brennräume weg... und was dort weg geht lässt sich maximalst durch Kopf-Revision (inkl. ZKD) behandeln, sofern dies geschehen ist kannst nen neuen Rumpf besorgen, oder gleich nen andern Motor...
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 13.11.2009 06:47
ach @Roy..........direkt wie immer ..........es kann doch nicht sein, dass der Motor innerhalb von ca. 3000 km ruhiger Fahrweise so verschleist, dass er so mucken macht. Oder!?
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 13.11.2009 06:51
ich dachte auch mit "zu" an, dass im Betrieb ein Entlüftungskanal oder sonst was für den Druckausgleich nötig ist zu geht oder ist das im Schub dann der Druck so ansteigt...............ein anderer Motor (AEC) wäre eine Idee, nur zum einen müßte ich da einen komplett abgedichteten und mit neuem ZR bestückten Motor entsorgen oder als Tisch nutzen. Und wenns dadran dann gar nicht gelegen hat........
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 13.11.2009 06:52
eigentlich hast schon Recht... aber wenn du meinst alles mögliche sei gemacht worden... was bleibt da sonst noch übrig?
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 13.11.2009 06:53
wenns daran nicht gelegen hat, ja dann... dann hast nen schön sauberen frisch abgedichteten Tisch...
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 13.11.2009 06:55
das wüßte ich ja gerne! könnte der ZR was damit zu tun haben? Was würde den ein übersprungener ZR bewirken und wodurch könnte er überspringen? Aich da wurde alles erneuert aber es gibt ja auch neue Teile die defekt sind oder schnell kaputt gehen (Spanndämpfer!?)
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 13.11.2009 06:56
Top Sache!! Was kostet ein "neuer" Austauschmotor........
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 13.11.2009 06:57
wenns wissen willst: kontrollieren!

glaube das aber eigentlich nicht, wenns so schlimm wäre müsste Leistungsmangel, unruhiger Leerlauf und und und.... haben...
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 13.11.2009 07:05
naja............der geht nur fühlbar gut, wenn ich den in den Kickdown treibe, ab 130 zieht er auch ganz gut. Drunter naja.........habe auch ab und an das er sich beim Kaltatart so anfühlt als ob er auf 7 Zylindern läuft, beruhigt sich nach ner Minute wieder. Hier hab ich inzwischen die Einspritzdüsen in Verdacht. Was würden die bewirken, wenn die defekt wären? Könnten die nach der Schubabschaltung verzögert oder stotternd ansprechen? Vielleicht hat das mit dem stottern nach Schubabschaltung gar nix mit dem Öl zu tun sondern mit den Düsen. Wäre das eine Idee?
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 13.11.2009 07:17
ja
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 13.11.2009 07:24
dann werd ich da nach der Winterpause direkt mal die Düsen inkl. Dichtungen ersetzen..........hoffentlich wars das dann auch............das wäre echt toll. Gibt es den ABH bei Audi eigentlich noch neu?
verfasst von: Bernd Abeln Re: Antwort - 13.11.2009 07:32
Was für eine Frage!
Natürlich; Audi ist doch Premium-Marke...


8199,10 Euro.
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 13.11.2009 07:38
gibts... aber ob du den Preis wissen willst!?!??! eher nicht...
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 13.11.2009 07:41
ist das der Preis für den kompletten Motor oder nur für den Rumpf? Warum machen die den nicht billiger und verkaufen den ab? Irgendwann verschrotten die den.............grummel.......
verfasst von: Bernd Abeln Re: Antwort - 13.11.2009 08:06
Sollte nur der Rumpfmotor sein. Du kannst ja mal nach Rabatt fragen, bin auf die Antwort gespannt. Der Preis stammt aus nininet, ich kann nicht sagen, inwieweit der verhandelbar ist.
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 13.11.2009 08:16
na da frag ich doch mal frech nach............kriege ja auf meine Teile auch bis zu 25% Rabatt..........ob die den verstauben lassen oder mir verkaufen.............ich guck mal...
verfasst von: Bernd Abeln Re: Antwort - 13.11.2009 08:18
Teilenummer ist 077 100 098 BX.
verfasst von: Frank Konnopasch Re: Antwort - 14.11.2009 08:12
Doch geht ohne abnehmen der Köpfe . Einfach Öl verbrennen und den Brennraum verkoken . Dadurch wird eine Höhere Verdichtung erreicht und das Verdichtungsvolumen nimmt ab .
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 14.11.2009 12:21
das bedeutet? Kann man sowas wieder rückgängig machen?
verfasst von: Matthias Kühn Re: Antwort - 14.11.2009 12:49
Schau halt mal durch die Zündkerzenlöcher in den Brennraum dann siehst ja wie es darin aussieht rückgängig kannst des schon machen mit aufwand ich kenn keinen reiniger der im zusammengebauten zustend das wegbekommt
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 14.11.2009 01:33
okay

um wieviel würde so maximalst mehr Verdichtung erwirkt werden? so viel Volumen kann dat so doch nicht einnehmen ohne Brikets auszuwerfen?
verfasst von: Matthias Kühn Re: Antwort - 14.11.2009 01:43
kann dir passieren das es im schlimmsten fall berührungen mit dem Kopf gibt und was das heisst brauch man ja nicht sagen oder ??
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 14.11.2009 01:52
also millimeter dicke Krusten an den Ventilen und Kopf? na aber hallo... das brennts doch vorher wieder ab... oder wirklich nicht? ich mal mir das Bild grad bissl schwarz aus... dazu müsste er ja 5 Liter Öl auf 100km fressen und nie mehr als Standgas abkriegen oder so
verfasst von: Matthias Kühn Re: Antwort - 14.11.2009 02:02
man kann auch durch schlechtes öl ausm baumarkt diese verkoksung bekommen
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 14.11.2009 03:46
also @Roy, meiner braucht locker 3 Liter High Mileage auf 1000 km.........
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 14.11.2009 05:15
axo... na wen wunderts...
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 14.11.2009 05:51
????
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 14.11.2009 05:58
bei so nem Ölverbrauch würd ich auch nimmer richtig laufen... wenn obenrum alles dicht ist sind wir wieder am Anfang... neuer Motor oder damit leben...
verfasst von: Frank Konnopasch Re: Antwort - 15.11.2009 12:29
Einfach eine Wasserzuführung ...

Wasser-methanol einspritzung halt ohne Metanol...

Oder Bremsenreiniger im Laufen zudosieren...das ist aber Profisache...

Schwefel und Kohle können 2-3mm schichten auf Ventilen und Brennrazmfläche erzeugen OHNE abzufallen . Da hab ich Pic an Mass...

Solche Brennräume beartbeite ebenso wie die Ventile bergbaumännisch...mit einem speziellem Hammer
verfasst von: Matthias Kühn Re: Antwort - 15.11.2009 12:34

Oder Bremsenreiniger im Laufen zudosieren...das ist aber Profisache...

das meinte ich nicht sondern die töllen zusätze die man so zum kaufen bekommt das die nix bringen wollte ich damit sagen aber das mim Wasser war mir neu wieder mal was dazugelernt :-)
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 15.11.2009 12:39
okayokay... ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil... dass die Ventile verkohlen ist ja bekannt, aber 2-3mm ÜBERALL?

na dann viel Spass im Stollen...
verfasst von: Frank Konnopasch Re: Antwort - 15.11.2009 12:41
Äh gemeint war Bremsflüssigkeit .

zum wasser

Wasser wird bei der Verbrennung in H2 also Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt . Dieser Effekt kühlt die Verbrennung und führt zu thermischen Spannungen die den Belag zerstören und in ihm Mikrorisse bilden . Verbrennungsdruck und Strömung erledigen den Rest .

In der Turbo und Kompressortechnik ist das ein sehr interessantes Thema...

Wenn Kopfdichtungen wassereintritt in einen Zylinder zulassen wird dieser "gespült" und sieht bei längerem Defekt wie ein neuwertiger Zylinder aus .

Ist ein alter Hut
verfasst von: Matthias Kühn Re: Antwort - 15.11.2009 12:46
das weis ich ja wenn ne kopfdichtung längere zeit im argen ist das man optisch neue kolben hat aber mit der spülung das war mir neu
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 15.11.2009 12:49
und die Ventile gehen dann nicht putt wenn die Brösel da druch gehen?
verfasst von: Uwe Scher... Re: Antwort - 15.11.2009 02:08
Bremsflüssigkeit ist so alt wie die Automobilgeschichte das funktioniert einwandfrei, hatte das auch in einem anderen Tread schonmal gepostet wurde aber in der Luft zerrissen.

Zum Ölverbrauch, mal ein kleiner Sachstand von mir: OK es ist ein dicker mit GAS-Umbau aber das denke ich spielt in dem Fall keine Rolle.

Zur Sache:

Meine Gasanlage hat total gesponnen und somit auch der dicke im Benzinbetrieb. Nach vielem Forschen und suchen habe ich festgestellt das mein Gaszug falsch eingestellt war und zwar so das die Drosselklappen immer ein bischen geöffnet waren, daher auch kein vernünftiger Leerlauf wei der Leerlaufsteller gar nicht so weit regeln konnte. Hab den Gaszug so eingestellt das die Klappen ganz zu sind und hatte im Benzinbetrieb alles bestens, nur die Gas-Anlage hatte immernoch einen Schuß.

Genaueres Suchen ergab das die Gasanlage im Leerlauf keinen Unterdruck hatte da ja jetzt die Drosselklappen ganz geschlossen waren (Bei Umbau nicht der Fall) also hab ich den Unterdruck in Fahrrichtung rechts unterhalb der Drosselklappen abgezweigt und siehe da die Anlage lief wieder.

Nur der Ölverbrauch ging rapide nach oben 500KM/1,5 - 2 Liter und die Karre stank nach Öl und rauchte blau wie sonst was.

Nochmal kontrolliert und festgestellt das er an einem Schlauch minimal Falschluft zieht, dies nun beseitigt und er raucht nicht mehr und stinkt auch nicht mehr
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 15.11.2009 04:48
.@Uwe...........und welcher Schlauch war das? Und @Konno......da von der Schmiede die Köpfe gemacht wurden, könnten allerhöchstens an den Zylinderwänden die Ölablagerungen vorhanden sein..........da muß ich wohl mal nachforschen. Meinst Du das defekte Einspritzventile nach der Schubabschaltung nicht mehr korrekt ansprechen, für das Ruckeln in Frage kommen und nicht der Ölverbrauch? Vielleicht habe ich ein Problem mit dem Ölverbrauch und ein getrennt zu betrachtenes mit den Einspritzdüsen............Erfahrung in irgendeine Richtung!?
verfasst von: Matthias Kühn Re: Antwort - 15.11.2009 04:56
was spircht dein Fehlerspeicher ?? steht die Lambda drinnen ?da würdest du die düsen rausfinden da das gemisch nicht passt
verfasst von: Uwe Scher... Re: Antwort - 15.11.2009 05:58
Das war der Schlauch der in Fahrtrichtung rechts unterhalb der Drosselklappe angesteckt ist, dann nach oben kommt und sich nach links und rechts teilt wo er dann weiter nach hinten geht.

Die Therorie dazu ist das der Schlauch soviel Falschluft verursacht hat das der Leerlaufsteller komplett zu gemacht hat, auf der anderen Seite einen so hohen Unterdruck verursacht hat (Im Schiebebetrieb) das er aus allen möglichen Ölbohrungen wie auch immer das Öl gesaugt hat
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 15.11.2009 09:19
komisch... da sind ja 2 Stück... welcher von beiden? zumal ich bei meinem beide abziehen kann und gar nix passiert...
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 15.11.2009 09:23
Fehlerspeicher ist leer!
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 15.11.2009 09:24
da muß ich mal nachschauen, da ist bei mir ja auch der Euro2 Kit dran...............
verfasst von: Matthias Kühn Re: Antwort - 15.11.2009 09:25
Denn fehler in der einspritzung musste über Lambda sichtbar sein entwerder sporadisch zu fett ode zur mager
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 15.11.2009 09:33
mmhhh, na dann hab ich echt was zum knacken. Ob das Problem jemals gelöst wird.........wir werden weiter diskutieren...........
verfasst von: Matthias Kühn Re: Antwort - 15.11.2009 09:34
Schalt das mal tot das euro 2 teil evtl hast dann den übeltäter
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 15.11.2009 09:35
nicht wirklich... tropfende Düsen erkennt die Regelung ja auch nicht... es wird halt trotzdem beim Öl bleiben...
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 15.11.2009 09:39
mal abwarten @Roy..............habe wieder ein paar Ansatzpunkte die ich im Frühjahr abarbeiten werde..............vielleicht kommt ja noch ein paar Ideen..........
verfasst von: Christian Gerbig Re: Antwort - 15.11.2009 10:14
hoi frank,
wenn der kopf gemacht wurde und der ölverbrauch ist immer noch da. dan kannst du dich mit dem gedanken abfinden das deer block "durch" ist. ob du es jetzt hören willst oder nicht. das gabs schon öfters
gruß chris
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 16.11.2009 06:14
.........wäre traurig aber wahr............es kann ja auch sein, dass der Wagen 150tkm mehr auf der Uhr hat wie der Tacho hergibt. Dann wären das immerhin 415 tkm und dann dürfte er durch sein. Wenn man nen V8 pflegt, merkt man ihm im Innenraum die Laufleistung nicht an. Ich lass im Frühjahr mal die ESD prüfen und dann fahr ich mal mit abgezogener Lambda ob der Wagen dann immer noch nach einer längeren Strecke mit Schubabschaltung beim Gasgeben ruckelt. Hab ja hier ne Gefällestrecke wo das bis jetzt immer auftaucht...............anderer Motor kommt zwecks Masse nicht in Frage! Leider.............
verfasst von: Uwe Scher... Re: Antwort - 16.11.2009 04:37
Wenn ich bei meinem einen dieser beiden Schläuche abziehe dann zieht er mega Falschluft das Leerlaufregelventil regalt dann zwar nach macht aber fast ganz zu, da er die Luft ja aus dem Schlauch bekommt.

Ich habe da 0,35 bar Unterdruck das ist wichtig zu wissen wenn man eine Gasanlage einstellen will also 0,65 bar Unterschied zum atmosphärischem Druck.

Es ist der Schlauch der rechts von der Drosselklappe angesteckt ist und sich weiter oben mit einem T-Stück in zwei Schläuche teilt die dann links und rechts an den Einspritzräils nach hinten geführt werden. Abgesteckt hab ich jeweils den in Fahrtrichtung linken.
verfasst von: Frank Konnopasch Re: Antwort - 16.11.2009 05:37
Wie soll denn dein Unterdruck auswirkungen auf das einstellen der Gasanlage haben ? Erklärs mal ...
verfasst von: Uwe Scher... Re: Antwort - 16.11.2009 05:51
Das hat mit dem eigentlichen einstellen selbst nichts zu tun, nur muss an dem Anschluss wo der Verdampfer und der Drucksensor dran hängen Unterdruck im Leerlauf vorhanden sein, sonst lässt sich die Anlage nicht kalibrieren, erst über diesen Umstand bin ich ja drauf gekommen da die Einstellsoftware für die Gasanlage immer 0,98 bar Unterdruck angezeigt hatte was fast soviel ist wie atmosphärischer Druck.

Und seit dem stinkt der nicht mehr nach Öl und raucht auch nicht, ich kann es mir selbst eigentlich nicht wirklich erklären, der einzige Erklärungsversuch steht schon weiter oben.
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 18.11.2009 12:32
könnte der Einsatz eines vollsyn. Öl eine Verbesserung bringen? Fahre im Moment das mineralische Castrol GTX15/W40 High Mileage........
verfasst von: Matthias Kühn Re: Antwort - 18.11.2009 12:54
ist nur eine vermutung aber glaube das es eher den gegenteiligen effekt bewirkt und nicht den erwünschten
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 18.11.2009 01:08
Hatte hier was gefunden:
......entweder das "Synthoil High Tech" von LM. Oder das "8100 X-cess" von Motul!
Sind beides echte Spitzenöle, u. zwei von den ganz wenigen vollsynth. 5W-40ern.
Neben einem hervorragenden Verschleißschutz, welcher aus einer sehr hohen temperatur-, druck-, scher-, u. alterungsstabilität resultiert, verbrennen diese auch vergleichsweise sauber, u. halten den Motor auch insgesamt hervorragend sauber.
Haben beide außerdem auch einen wirklich extrem niedrigen Verdampfungsverlust, wodurch schon mal kaum was vom Öl über die Kurbelgehäuse-Entlüftung in den Ansaugtrakt gelangt. U. sich alleine deshalb schon auch weniger Ablagerungen an den Einlaßventilen bilden.
Öl Experten bitte um Euere Meinungen!!!

verfasst von: Matthias Kühn Re: Antwort - 18.11.2009 01:45
Ja schön ond gut aber was soll das in deinemFall bringen ?? wenn ne Koksschicht auf dem Kolben hast (siehe Konno) dann bringt dir das öl nichts , wenn dein Motor an verschleißgrenze oder drüber ist das gleiche . Mach nen kompressions test und schau dir mal deine Kolben an evtl mal Kolbenringe wechseln
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 18.11.2009 01:55
hier wäre doch der Teil wichtig, dass sich der Motor weniger Öl über die Entlüftung in die Brennräume zieht. Das würde dann ja schon was bringen. Man sollte vor dem Ölwechsel von LiquiMoly MotorClean reintun damit die ganzen Ablagerungen abgewaschen und in der Schwebe gehalten werden. Dann raus damit und mit einem vollsyn. Öl wieder auffüllen. Das vollsyn. hält nähmlich die Verschmutzung ebenfalls in der Schwebe oder lässt erst gar keine entstehen.......wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Maschine innerhalb von 3 tkm solche Toleranzen in den Zylindern bekommen soll, dass solche Auswirkungen auftreten.
verfasst von: Matthias Kühn Re: Antwort - 18.11.2009 02:11
jein der Motorreiniger den du meinst der enfernt nur die ölablagerungen un den Ölkanälen nicht die im brennraum schau die Kolben an wenn ne dicke schicht drauf ist lass Konno ran der wird scho richten
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 18.11.2009 02:14
wieso nicht im Brennraum? Da läuft das Öl doch auch in einem dünnen Film durch...........soll 15 minuten im Stand laufenund dann raus damit. Ich meine nicht die Ölschlammspülung!
verfasst von: Matthias Kühn Re: Antwort - 18.11.2009 02:18
kommt aufs gleiche raus nur anderer aname zum verkaufen im brennraum ist so gut wie kein öl und durchlaufen wenns tut ist da grob was im argen. Das einzige ist ein Ölfilm an den brennraumwänden aber nichts auf dem Kolbenboden
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 18.11.2009 02:21
jajaaaa.........nicht so an meinen Unfachbegriffen festhalten.........durchlaufen soll da ja nix.........die beiden Additive sind verschieden. Das eine ist recht aggressive Lösung, deswegen nur 15 Minuten drin lassen, dass andere kann 200 km drin bleiben und soll dann raus.........
verfasst von: Matthias Kühn Re: Antwort - 18.11.2009 02:24
Kannst gerne probieren aber wird dir nichts bringen sag ich dir gleich
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 18.11.2009 02:29
Probieren geht über studieren und eventuell unterstütze ich mit den sinnlosen Ausgaben die ortsansässigen Händler......
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 18.11.2009 04:06
richtig

denn du glaubst es ja eh nicht dass es nix bringt...
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 18.11.2009 07:55
mmhhh..........und warum glaubt Ihr das es nix bringen wird? Hat ja wohl noch keiner hier im Forum so schnell so Probleme mit dem ABH bekommen. Und da dies in meinen Augen unnormal ist, kann man auch mal ungewöhnliche Sachen probieren............
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 18.11.2009 08:03
aber das Zeug was du rein schütten willst ist das aller letzte was man in so nem Fall macht... du löst damit Ablagerungen die gegebenfalls NOCH dafür sorgen dass die Dichtungen dicht halten... wenn die Ablagerungen verschwinden hast die Sauce... erst recht kein verminderter Ölverbrauch, weil der ja offenbar nur durch den Rumpf geschiet, oben ist ja alles dicht wie du sagtest...

und nur weil sich keiner meldet, heisst das nicht, dass du der einzige bist bei dem das so schlagartig gekommen ist... wenn da nun nen Ölabstreifring zerlegt hat......

einfach mal in die Brennräume schauen lassen, dann weisst woran du bist und dann reagieren, ansonsten lassen wie es ist... wenns länger nen Hang runter geht dann halt nicht nur am Schluss aufs Gaspedal treten sondern zwischendurch auch mal, dann kommt er immer wieder ausm Schubbetrieb raus und du hast weniger Probleme, dass er nachher das Gas nimmer annehmen will...
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 18.11.2009 08:10
ich steig ab und an auf Gas, bringt nix...........könnte höchstens auf N gehen.............nur da brennen die Ufos aber schön hell nach ner gewissen Zeit. Dichtungen sind auch am Rumpf neu.......und das man schmuddel aus den Dichtungen wäscht die die nur noch damit dicht halten, weis nicht ob die sich noch Dichtungen schimpfen dürfen. Neu abgedichtet: Verteiler, Ventildeckel, Zylinderköpfe, Simmerringe Nockenwellen vorne/hinten, Ölwannendichtungen, Simmerring Kbw vorne/hinten, Ansaugbrücke.......also da ist keine Dichtung mehr alt. Wurde alles in der Schmiede instandgesetzt...........
verfasst von: Roy F Re: Antwort - 18.11.2009 08:12
na also... wo ausser durch die Brennräume soll da noch Öl entweichen? LEB DAMIT
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 18.11.2009 08:19
ich will mit der Motor Reinigung erzielen, dass Ablagerungen die vielleicht die Drücke erhöhen "rausgewaschen" werden. Aber auf die Frage ein anderes Öl zu verwenden wie das jetzige weiste auch nix zu antworten............
verfasst von: Frank Freiberg noch was zu Ablagerungen - 18.11.2009 08:43
gefunden in Motor Talk:
Die einzigen Reibpartner, an denen sich Ablagerungen bilden konnen, sind die Kolben! Aber auch hier natürlich keine weichen schlamm- oder lackartigen, sondern harte, koksartige, bzw. Ölkohle.

Bei "festgebackenen" Ringen gibts zwei Stadien zu unterscheiden. Kaltfest oder Warmfest! Im ersten Fall ist es so, dass die Ringe nur beim Kaltstart u. noch eine Weile während der Warmlauf-Phase fest sind u. sich dann, wenn der Motor warm ist, wieder in den Nuten bewegen können.

Ist das Vorstadium zu Heißfest, und ist es dann nur noch eine Frage der Zeit, bis die in den Nuten so festgebacken sind, dass sie sich überhaupt nicht mehr bewegen können. Dadurch dass die Ringe dann nur noch schlecht abdichten, gelangen vermehrt Verbrennungsgase in das Kurbelgehäuse u. altert einmal das Motoröl schneller.

Wenn meine Ringe fest hängen weil sie wie oben beschrieben vom Belag festgehalten werden, muß der raus. Entweder durch die Methode vom Konno mit Wasser oder Bremsflüssigkeit oder mit der Mischung von LiquiMoly.........ich glaube das die letzten Vorbesitzer kaum mehr wie billiges mineralisches Baumarktöl reingekippt haben weil er es ja eh zwischen den Ölwechseln in die Umwelt verloren hat.......und das muß ich mal sagen, wenn es hier mehr mit sowas gibt und die nix dadran machen, verstehe ich die nicht. Denn so einen V8 zu fahren macht null Bock und ist ätzend..........

verfasst von: Roy F Re: Antwort - 18.11.2009 08:45
Öl ist ne reine Glaubensfrage... du hast eines der bestgeeignetsten bezüglich Ölverbauch für den V8 schon drin (hat dir wohl auch die Schmiede empfohlen nehm ich an)... was willst denn noch mehr? ich hol für meinen an der Tanke das Shell SuperHelix bei 2-3dl auf 1000km...
verfasst von: Frank Freiberg Re: Antwort - 18.11.2009 08:57
was ich mir jetzt angelesen habe, ist das ein mineralisches Öl was wohl Beigaben gegen das Altern von Dichtungen hat, was aber, da mineralisch, auch für Verkokungen und Ablagerungen führen kann. Es kann auch wenn es richtig heiß wird dazu neigen zu verdampfen. Also probier ich mal ein Öl aus, was etwas hochviskoser ist (10W-60)...........
verfasst von: Frank Freiberg Preis für Austauschmotor - 30.12.2009 08:12
So, hab mal nach den Preisen gefragt:
Motor komplett mit Köpfen im Austausch (für ABH nur noch als Schalter) inkl. MwSt. 7625 Euro. Rumpfmotor kostet 6225 Euro inkl. MwSt......Preis für den AEC ist identisch......hatte mit mehr gerechnet!
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