Bei mir war das irgendwie ein Sitation bei der alles irgendwie chaotisch ablief:
1. Vormittags zur Werkstatt, AU machen lassen und Bescheinigung ausgfüllt und abgestempelt von der Werkstatt.
2. zur Zulassungstelle, die sich weigerte wegen Schlüsselnummer 0000.
3. so gegen halb zwei nachmittags zum TÜV: dort warten, da dies der Herr Ingenieur machen muß. Gekommen ist nach gut zwei Stunden warten ein "normaler" Prüfer, schaute unter die Motorhaube, ich erklärte kurz, was da die "Werkstatt/ich" gemacht haben. Er versuchte noch ohne Erfolg die Fahrgestellnummer zu lesen (Domstrebe). Mehr hat er nicht getan. Theoretisch sollte wohl noch eine Abgasuntersuchung gemacht werden, er war aber zufrieden, da ich diese am selben Tag am Vormittag machen ließ. Die junge Dame im Büro wollte dann den neuen Fahrzeugstein ausstellen und das ganze auf elektronischen Weg zur Zulassungstelle melden. Stellte aber nun fest, das der TÜV den Monat zuvor abgelaufen war. Ich wollte halt erst das eine machen und dann den TÜV. Sie stellte sich quer. Also:
4. Haben die auch noch gleich den TÜV gemacht. Da ich nun schon fast drei Stunden bei denen verbracht hatte, hat dieser junge Mann einen sehr nachsichtigen TÜV gemacht. ich hätte dem Auto kein TÜV gegeben, hat aber ohne Mängel bestanden.
Nach drei Stunden ewigen Wartens hatte ich dann also meine Gutachten mit Umschlüsselung, Benachrichtigung der Zulassungsstelle (was mir einen weiteren Gang dorthin sparte) und einen mängelfreies TÜV-Protokoll. Ende gut, alles gut.
Damit war das Chaos noch nicht ganz vorbei. Tage später erhielt ich meinen neuen Steuerbescheid und noch ein paar Tage später eine Gutschrift auf mein Konto (261 Euro). Noch ein paar Tage später erhielt ich noch eine Gutschrift über 257,50 Euro. Ein paar Wochen später erhielt ich dann einen Mahnbescheid, das ich nachwievor keine Steuern für mein Auto gezahlt habe. Also einen Brief ans Finanzamt, dass ich sehr wohl meine Steuer gezahlt habe, mein Fahrzeug umschlüsseln ließ und sogar eine Steuerrückzahlung bekommen habe. Die doppelte Rückzahlung berücksichtigte ich da mal nicht. Hab dann ein Schreiben bekommen, in dem sie mir erklärten, dass ein Fehler passiert sei und sie mir den Betrag doppelt überwiesen hätten und der Computer so diese Mahnung erstellt hatte. Ich hab dann also beim Finanzamt angerufen und wollte wissen, welchen Betrag denn nun, 261 Euro oder 257,50 Euro? Na die 261 Euro wollen sie wieder haben, da ich meine erste Steuer für alte Euro 1 einen Tag zu spät überwiesen hätte (Mahngebür 3,50 Euro). Hab dann noch ein wenig mit der Dame diskutiert und wir einingten uns dann auf die 257,50 Euro. Für einen Tag zu spät 3,50 Euro zu verlangen, was soll das denn?!