Hallo Bastian.
Mit einem Lackdickemeßgerät wäre man auf der sicheren Seite - aber dies hat meist nur ein Gutachter.
An einzelnen Blechkanten ist dann meist Sprühnebel vom neu aufgetragenem Lack zu sehen, oder an Übergängen zu anderen Blech- Karosserieteilen - also z.B. linkes Seitenteil zum Radhaus hin ( Radhausschale ) oder zum Kofferraum hin wo der Dichtungsgummi rumläuft. Auch sind regelrechte Lackkantenübergänge vom überlackierten Klebebandabschluß möglich.
Bei schlechten Lackierungen sind dann sogar Schleifspuren und welliges Blech vom Spachteln zu sehen, Spaltmaße sind nicht gleichmäßig, zum Lackieren abgebaute Befestigungsschrauben sind im Schraubenschlitz schon mal mehr abgenutzt wenn der Schraubendreher oder Steckschlüssel mal abgerutscht ist...
Lackierspuren bedeutet aber noch lange nicht, dass ein Unfallschaden vorhanden war, können auch nur Kratzer oder Parkrempler ( optische Gründe ) gewesen sein.
Andere Schweißpunkte - nähte sind aber Hinweis für ein ausgewechseltes Blechteil - dann liegt ein Unfallschaden vor.
Gruß Manfred.


V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz