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Hallo Gemeinde,

heute fange ich meinen Diskussionspfad um die Pflege meines Audi V8 an.

3.6 PT, schwarz, 230 000 km, Bj, 1989, ich bin seit Juni 2004 der 7. Besitzer.

Entsprechend der Laufleistung und der häufigen Besitzerwechsel ist er günstig, aber auch in einem entsprechenden Zustand gewesen.


V8 und jetzt Lada 4x4
Mathias Becker #74846 14.02.2005 04:51
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Die Sommerbereifung auf den Original-15-Zoll-Felgen ist mittlerweile mindestens 9 Jahre alt und enthält drei verschiedene Reifenmodelle.

Für den nächsten Sommer habe ich mir bei Koal Clemens einen Satz gebrauchte Original-16-Zoll-BBS-Kreuzspeichenfelgen mit frisch abgedrehtem und poliertem Außenlauf gekauft.

Bei ebay habe ich mir vier 225/50 R 16 92W Pirelli P6000 Sommerreifen ersteigert, die sind drei Jahre alt und haben noch 6 mm Profil.


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Am meisten hat die Möglichkeit eines Unfalls und die Gefahr eines Diebstahls meine Freude am V8 im letzten Jahr getrübt.

In die serienmäßige Diebstahlwarnanlage habe ich nach einigen Selbstversuchen kein Vertrauen mehr, die Alarmanlage fängt erst nach ca. 5 min. an zu hupen, einmal hat es sogar 20 min gedauert, da hatte ich bereits sogar die Motorhaube auf.

Nach wochenlangen Überlegungen und einigen Stunden Tüftelei habe ich die eine sehr gute und sogar preiswerte Möglichkeit gefunden, das Auto gegen Diebstahl zu sichern.

Bitte habt Verständnis, dass ich das nicht näher beschreibe, aber die verworfenen Möglichkeiten kann ich mal beschreiben:

- Das Nachrüsten einer käuflichen Alarmanlage/Wegfahrsperre ist für mich zu teuer.

- Eine Unterbrechung des Plus-Kabels zum Anlasser ist schlecht, weil sich nach dem Öffnen der Motorhaube das Auto mit Überbrückung starten lässt.

- Ein Totschalter im Fahrgastraum ist ein leichtes Hindernis, wenn man den Sockel herausreißt und die Kontakte am Schalter überbrückt. Wenn, dann müssten es schon zwei oder drei Totschalter sein, damit mit die Suche danach länger dauert.

- Nach dem Abstellen des Autos Hahnenfüße vor und hinter die Reifen zu legen, ist nicht gut, das vergesse ich irgendwann einmal, und dann stehe ich selbst mit vier platten Reifen da.



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Meine Audi-Werkstatt hat sofort nach dem Kauf alle Flüssigkeiten im Auto ersetzt.

Das rate ich auch jedem, der einen Audi V8 gebraucht kauft. Die meisten Defekte am Getriebe und der Bremse stammen von falschen Füllmengen, Ablagerungen und Wasser.


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Hallo Matthias!
Was willst uns mit deinen Beiträgen hier sagen? Also, willst halt deine Erfahrungen an alle weitergeben? Der Thread wird halt schnell weiter-rutschen und ist dann halt noch per Suche zu erreichten! Ist das dein Ziel?
Hab sowas halt noch nie gesehen im Forum, deshalb frag ich !

Viele Grüße, Peter!


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Nach 230 000 km ist der zweite Satz Stoßdämpfer nun verschlissen. Die Faltenbalge vorne sind beide eingerissen.

Der ausgebaute Stoßdämpfer vorne links ist ohne Funktion, die Hubstange fällt von allein in den Dämpfer hinein.
Der ausgebaute Stoßdämpfer vorne rechts ist fast ohne Widerstand und kommt nach dem Eindrücken nicht mehr hoch.
Die ausgebauten Stoßdämpfer hinten sind stark verschlissen und haben gegenüber den neuen Dämpfern nur noch den halben oder sogar noch weniger Widerstand.

Ich habe mich für Monroe-Gasdruckdämpfer aus meiner Audi-Werkstatt entschieden, die halten meine jährlichen Fahrleistungen von ca. 10 000 km locker aus.

Den Einbau habe ich selbst gemacht und bin überrascht, wie einfach das geht. Das Sonderwerkzeug für die vorderen Stoßdämpfer habe ich nicht benutzt. Die Beiträge hier im Forum habe ich sehr gut gebrauchen können, dafür vielen Dank an Alle !


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Die vielen Beiträge hier im Forum lese ich sehr gerne, einige von Euch haben mir schon sehr geholfen.

Die Beiträge sind jetzt im Winter weniger geworden, wahrscheinlich stehen viele V8 abgemeldet rum und die Fahrer warten auf den Frühling.

So geht es mir auch, Ich nutze die Zeit jetzt und mache meinen V8 technisch wieder fit für den nächsten Sommer.

Hier im Forum lese ich täglich die neuen Beiträge und verfolge manchen Pfad sehr interessiert, aber ich kann sehr selten zur Diskussion beitragen.

Sehr gerne nutze ich die Suchfunktion, da habe ich schon viele hilfreiche Dinge gelesen.

Mit meinen Beiträgen in diesem Pfad möchte ich meine eigenen Erfahrungen an alle weitergeben und das Forum mit ein paar Beiträgen unterhalten. Ich mache nichts Besonderes mit meinem V8, ich halte ihn eben am Laufen - und vor allem im Originalzustand.

Ich denke nicht, dass mein Pfad bald in die weite Ferne abrutscht. Ich hoffe, dass hier Einige im Forum unterwegs sind, die den Pfad gut finden.


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Der niedrigste Verbrauch liegt bisher bei 8,9 Litern Super Bleifrei pro 100 km nach 420 km Autobahn mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 103 km pro Stunde.

Der mittlere Verbrauch liegt bisher bei 12,4 Litern Super Bleifrei pro 100 km nach 1600 km Landstraße und wenig Stadtverkehr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 74 km pro Stunde.

Der höchste Verbrauch liegt bisher bei 15,1 Litern Super Bleifrei pro 100 km nach 230 km Landstraße und viel Stadtverkehr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 56 km pro Stunde.

Ich bin damit zufrieden. Mein Golf II 1.6 CL verbraucht dagegen höchstens 7 Liter Benzin bleifrei pro 100 km, meine Honda Dax braucht höchstens 2,2 Liter Super bleifrei pro 100 Kilometer.


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Du verkündest da haltlose Weisheiten !

...die meisten Defekte...usw.

Der häufigste Defekt an der V8-Bremse zum Beispiel ist die festgegangene Handbremse, und das hat absolut nichts mit Flüssigkeiten oder Wasser oder Ablagerungen zu tun !
Auch wenn ein Schwimmsattel auf seinen Führungsstiften klemmt, ist das mit Flüssigkeit wechseln nicht zu beheben.

Und wenn an einem Schaltgetriebeauto der Kupplungsnehmerzylinder undicht ist, wird er mit neuer Brühe nicht wieder dicht. Dasselbe gilt für schadhafte Dichtringe an Automatikgetrieben.

Die Liste lässt sich fast beliebig verlängern.

Und wenn ich ein Auto kaufe und alles tadellos funktioniert, warum sollte ich dann pauschal alle Flüssigkeiten wechseln lassen?
Um einen Defekt zu beheben, den ich überhaupt nicht habe ?

Wenn deine Werkstatt das machte, dann weil sie geschäftstüchtig ist, einen echten Defekt wird das nicht verhindern.
Das Thema hatten wir hier schon oft, wenn ein Motor Öl braucht weil er verschlissen ist, wird das nicht aufhören, weil das Öl neu ist...


Ist ja vielleicht gut gemeint, aber ein bißchen differenzieren musst du schon.


durchhalten


Roland

roland w. #74854 14.02.2005 06:15
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Hallo Roland,

Du hast Recht.

Die wenigsten Defekte im Getriebe, im Motor, im Kühlsystem und in der Bremse entstehen aufgrund falscher Füllmengen, Ablagerungen oder Wasser.

Ganz selten lese ich hier im Forum von solchen Gründen.

Ich kann mir vorstellen, dass eher der Verschleiß ein häufiger Grund ist.

Mein Auto hatte beim Kauf seit dem letzten Eintrag ins Serviceheft 80 000 km zurückgelegt, und da hat meine Werkstatt sicherheitshalber alle Flüssigkeiten gewechselt. Das habe nur ich selbst so gewollt.

Du hast Recht, meine Erfahrungen lassen sich nicht verallgemeinern.

Zuletzt bearbeitet von Mathias Becker; 14.02.2005 06:18.

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hi matthias
ich hätte das genauso gemacht wie du und alle flüssigkeiten gewechselt weil du und ich sind liebhaber aber der roland braucht das nur von a nach b und das ist der unterschied
der roland kann ganz kompetent sein aber mit seiner baumarktölstrategie wird er mich nie überzeugen
denn der herr kreibich hatte früher nen w124 der war nicht so gut im ölservice und hatte 230000km und der klang lang nicht so sauber wie sein neuer w124 mit scheckheft und vollsynt 0w30 ab erstzulassung und 310000km auf der uhr



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Also,
ich finde einen solchen thread gut - einfach als Erfahrungsbericht, um zu zeigen, wieviel Zeit, Geld und Nerven so ein V8 so kostet. (Hätte ich so was nach meinem Kauf vor 2 Jahren gestartet, dann wären es sicher schon über hundert postings ---) Übrigens: Den positiven Ertrag des V8 kann man eigentlich nur ermessen wenn man ihn fährt ...

Man sollte diesen thread mit den Kaufhilfe von Mike in der Startseite liken - hey Mike, geht das?!

Gruß
Frank Diehr

Andi S. #74857 15.02.2005 10:01
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Hi Andi,
also ich weiß ja nicht was an den sündhaft teuren Ölen, die einige fahren besser sein soll als an den "Billigölen".
Es gibt 2 Einteilungen nach Anforderungen bei Ölen, 1. nach CCMC (Commitèe des Constructeurs d´Automobiles du Marché Commun) <--wurde 93 umgetauft in ACEA (Association des Constructeurs Européens d´Automobiles)

2. nach API (American Petroleum Institut)

In diesen Einteilungen werden die Anforderungen geschildert, die das Öl erfüllen.....z.B. in der ACEA die Benzinöle mit der Bezeichnung G(Gasoline)4 bzw G5
API bezeichnet diese Öle mit der "S-Klasse"
Da gibt es Listen, in denen die Klassifikationen stehen und diese stehen mit der Norm hinten auf dem Ölbehälter...

Auf jeden Fall, wer lesen kann und sich ein bißchen informiert kommt auch zu dem Schluß ein "Billigöl" zu fahren. Da bin ich mir sicher, teuer muß nicht unbedingt immer gut sein..

Und noch eins, ich würde jetzt mal ohne es genau zu wissen behaupten, dass es vor 10-15 Jahren noch kein 0W30 gab also wird es wohl auch nicht im V8 gewesen sein, als der ausgeliefert wurde.

Dies soll jetzt nicht die teuren Öle schlecht machen, die sind bestimmt supi..... aber die billigeren erfüllen die anforderungen auch und es ist ein Unterschied ob 1ltr 2,50 oder 18,00 Euro kostet.
Am Ende landet das Öl ja doch auf dem Hintermann seiner Scheibe.....*löl*

Gruß Benny

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hi benny danke für die nette aufklärung, aber leider weis ich auch schon was api und sowas heist
nun dazu also in herr kreibichs heft steht bis zum jahr 94
10w 60 tschuldigung erst dann 0w30 tut mir leid
doch das gabs vor 10 bis 15 jahren auch schon sicherlich hast du mit billigölen recht keine frage das diese die anforderungen entsprechen aber ich nehme deshalb kein mineralisches weil wenn man nicht viel fährt (öl also lang ruht)dieses öl, da es organisch ist, säuren bildet die deine lagerschalen angreifen und somit die druckbelastbarkeit dieser schalen mindern! deshalb füllen auch manche autoverwerter vor der motorlagerung noch vollsynth ein und lassen einen motor noch ein paarmal drehen bis alle lagerschalen öldruck hatten damit so etwas nicht passieren kann! ich fahre im jahr 5000 km mit der schleuder und da mach ich halt vollsynth rein ...basta roland zum beispiel hat viel höhere km-leistungen im jahr da macht das nichts wenn er 15w40 fährt, auch wenn es mir weh tut . aber bei meinem kurzstreckengegurke allein schon wegen den häufigen kaltstarts mach ich vollsynth rein da bekommen bei minus 10 grad auch die hydros schneller öl und so... mag für manche pingelig klingen ich mach das halt und beführworte das auch ach ja bei mir geht fast nichts zum auspuff raus trotz der dünnen suppe in meinen alten fiesta hab ich auch 2,99 euro öl gekippt war ein auto von a nach b...


Hubraum statt wohnraum
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Hi,

ich hab jahrelang ohne es zu wissen beim Ölwechsel wirklich billiges Öl reinbekommen (2.-/Liter aus Tschechien). Obwohl am Motor alles zu stimmen scheint, ging die Ölsauferei nach erstem Ölwechsel so richtig los - Blaurauch, Ölpatzer hinten raus, Verbräuche jenseits jeder Toleranz. Aber ich hab mir nix gedacht, schließlich kannte ich die 4,2er bis dato nur als Ölsäufer dank des NiKaSil-Problems, aus eigener Erfahrung (war nicht mein erster). Dichtmittel haben nix gebracht, verschiedene probiert, und jedesmal nach den Ölwechseln legte er die ganze Werkstatt in blauen Dunst.

Und jetzt kommts: Ich hab ein wirklich teures 20W50 reingegeben, das hat mein Mechaniker von einem Freund aus dem Rennsport organisiert (ich sag's nur so, wie es mir gesagt wurde) - und das Ding braucht ohne Scheiß, Schönlügerei oder sonstwas kein Öl mehr. Seit über 1000km kein einziges blaues Wölkchen, nichtmal beim Start nach langer Standzeit. Der Öldruck ist ausgezeichnet, das Durchzugsverhalten das gleiche (könnte das Öl denn etwas daran ändern), die Temperaturen stimmen. Aber der Ölverbrauch ist weg. Ohne Dichtsätze und andere Scherze.

Ich möcht jetzt keine Kommentare wie "gibt's nicht", "Zufall" oder sonstwas - es ist einfach so, und ich bin selbst äußerst erstaunt. Ich fahre diesen V8 (4,2, 270tkm) momentan nicht, da ich ja die Classic Line habe, sondern mein Mechaniker fährt ihn regelmäßig, da er ja zum Verkauf steht. U.U. kann ich also nicht sagen, wie die Sache nach 10tkm aussieht. Aber momentan gleicht's einem Wunder.

Der Motor war aber wirklich so, dass er bei Kauf fast kein Öl brauchte, und erst nach dem ersten Wechsel dieser schlimme Verbrauch anfing. Und ich konnte es mir nie erklären. Die Kompressionen sind super (>13 bar auf allen 8 Zylindern), ich hab alle Kurbelwellengehäuseentlüftungsschläuche getauscht, er hatte regelmäßig seine Ölwechsel samt Filter und er geht super. Außerdem ist er rundherum knochentrocken. Aber eben der letzte Ölwechsel war ausschlaggebend.

Das nur zum Thema billiges Öl tut's auch. Vielleicht bin ich ein Sonderfall, aber ich werd in meine Autos definitiv nur mehr teures Öl reinschütten. Lieber 18.-/Liter als das Disaster, welches ich nun 2 Jahre lang miterleben musste.

lG

Bastian

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Na, gut finde ich das schon! Mein V8 steht gerade (leider) auch nur rum, ist per Saisonkennzeichen abgemeldet und wartet drauf, daß ich endlich wieder weiter mache. Mir fehlt leider gerade absolut die Zeit und die finanziellen Mittel, da ich mir gerade erst gezwungenermaßen einen neuen "Alltagswagen" zulegen mußte. Aber das wird schon weitergehen! Lackmässig und vorallem die Vorderachse....

Viele Grüße, Peter!


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Kurz nach dem Kauf des V8 ist der Motorhaubenseilzug ausgehängt gewesen, ich habe die Motorhaube nicht mehr öffnen können.

Am Ende des Seilzugs sitzt ein Plastikröhrchen, welches den rechten Zapfen der Motorhaube beim Ziehen entriegelt. Dieses Plastikröhrchen ist bei mir kaputtgegangen, und ich habe den Seilzug vergeblich gezogen.

Erst nach dem Demontieren des Kühlergrills habe ich mit einem Schraubenzieher den Zapfen entriegeln können, das hat mich eine volle Stunde Arbeit gekostet und ist bei geschlossener Motorhaube nicht einfach gewesen.

Ich habe dazu eine Anleitung im FAQ geschrieben.

Schaut Euch dieses kleine Plastikteil an. Wenn das rissig ist, dann ist die Gefahr groß, dass derZug sich aushakt.

Übrigens ist beim neuen Original-Seilzug dieses Röhrchen aus Metall und geht sicherlich nie wieder kaputt.


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Meine Bremsen habe ich hinten jetzt bei 230 000 km erneuert.

Die Mindestdicke von 18 mm hatte ich fast erreicht, deshalb liefen die erst halb abgenutzten Beläge trotzdem so tief in den Scheiben, dass dier Bremssättel beinahe an den Scheiben schliffen.

Die Neuteile habe ich für insgesamt 105.40 Euro bei ebay gekauft, und zwar Zimmermann-Bremsscheiben und NK-Beläge.

Den Einbau habe ich selbst gemacht, das hat etwa zwei Stunden gedauert.

Die Beschreibung der Instandsetzung in derOriginal- Reparaturanleitung für den Audi V8 ist dafür völlig ausreichend gewesen.

Die Flächen, an denen die Bremssattelträger anliegen, habe ich vor dem Anschrauben mit einer Drahtbürste gesäubert, damit sie auch wirklich flächig und plan anliegen.

Die Grundeinstellung der Bremse hinten habe ich dann machen wollen, aber die Bremse hat so auch schon gut gestimmt.

Wichtig ist, dass die Bremskolben nach dem Ausbau der alten Bremsbeläge weit genug zurückgedreht werden. Um dass sie nicht gleich wieder rauskommen, habe ich sie mit Schraubzwingen vorgespannt und diese dann immer wieder nachgedreht.

Insgesamt ist die Hinterradbremse sehr reparaturfreundlich.

Die Funktion des Hebels für die Verteilung der Bremswirkung bei Kurvenfahrten habe ich verzichtet.


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Mathias Becker #74863 22.03.2005 12:43
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Meine schwarze Kodiak-Lederausstattung inklusive der PVC-Lederimitatflächen habe ich mit schwarzer Schuhcreme von Erdal und einer Schuhbürste eingerieben.

Nach einigen Tagen Einwirkzeit habe ich mit einer Schuhpolierbürste die Flächen poliert und dann mit einem Tuch kräftig mehrmals abgerieben.

Vor der Behandlung waren die Flächen matt und nicht richtig schwarz, eher dunkelgrau, vor allem die Sitzflächen waren zum Teil mit hellen Knickstreifen versehen.

Jetzt sind die Oberflächen stark glänzend, satt schwarz, und die Knickfalten im Leder und vor allem die Nähte wieder schön schwarz.

Die Schuhcreme färbt nicht mehr ab, nur anfangs habe ich an der Arbeitskleidung einen leichten Glanz festgestellt, nachdem ich im Auto gesessen hatte.

Die Arbeit hat mich ca. 5 Euro für eine kleine Dose Schuhcreme, eine Bürste und die Tücher gekostet.

Mit dem Ergebnis meiner Lederbehandlung bin ich sehr zufrieden. Der Geruch von frisch geputzten Schuhen hat den Nikotingeruch vom Vorbesitzer gut verdrängt.

Im Vergleich zur Behandlung mit der Lederpflege von www.lederzentrum.de ist meine Methode sicherlich etwas grob und führt zu einem nicht so guten Ergebnis. Da ist eine Behandlung mit den geeigneten Reinigungsmitteln und extra dafür vorgesehener Lederaufbereitungspolitur sicher besser.

Aber die Kosten-Zeit-Nutzen-Relation finde ich unschlagbar.

Ich empfehle diese Art meiner Lederbehandlung nur sehr eingeschränkt, die Haltbarkeit habe ich noch nicht testen können, denn das Auto ist erst seit gestern wieder in Benutzung.



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Meinen Audi mit dem Motor PT 3.6 Liter habe ich gestern vor der Anmeldung in einer Audi-Werkstatt mit dem Euro 2 Abgasnorm Nachrüstsatz von GAT EGS ausstatten lassen.

Den Nachrüstsatz habe ich im November für 238 Euro per Sofortkauf bei ebay ersteigert.

Ein solcher Nachrüstsatz ist letzte Woche bei ebay bei einer normalen Auktion sogar für nur 188 Euro ersteigert worden.

Eine Nachrüstung lohnt sich unbedingt, statt ca. 540 Euro zahle ich dann nur noch ca. 270 Euro Steuern, das ist der Unterschied zwischen Euro 1 und Euro 2.

Der Einbau hat ca. 1.5 Stunden gedauert, das Warmlaufen des Motors und die erweiterte AU haben dann noch eine halbe Stunde gedauert.

Das Fahrverhalten hat sich durch den Einbau nicht geändert.



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... Schuhcreme halte ich dauerhaft für keine gute Lösung. Es färbt doch immer wieder etwas aus, da die Creme immer viele Farbpigmente enthält.

EInfacher und auch nicht teurer ist die Benutzung eines Lederfettes wie in der FAQ beschrieben.

Desweiteren finde ich ein speckich glänzendes Leder nicht sonderlich attraktiv!!!


--- Gruß aus Bocholt Kai
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Hi Mathias

Bevor ich meinen A8 geschrottet hatte, habe ich es als Zwischenlösung (wollte mir eigentlich das Zeug vom Lederzentrum bestellen, schrecke aber vor Internetkäufen zurück) genauso gemacht. Also wenn ich mir den "unbehandelten" Zustand vor Augen führe, kann ich Dir nur zustimmen. Mit Abfärben hatte ich keine Probleme. Etwas später hatte ich dann auch noch schwarzes Sattellederfett verwendet, weilm ich mir einen Pflegeeffekt versprach aber dann kam leider mein Crash :-)

Gruß,

Axel

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Ich haben sogar schon einmal mit schwarzem Kunststoff Neu experimentiert - mit einem durchaus sehenswerten Ergebnis.

Gruesse
Bernd

Kai E. #74868 23.03.2005 09:03
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Richtig gutes Lederfett ist das beste was es gibt.

Das Leder sieht klasse aus, glänzt, nichts färbt ab und es riecht noch lange gut nach Bienenwachs.

Das Zeugs hält auch sehr lange vor....

Gruß Wolfgang


Klaatu Verata Nectu...
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Hi,

würdet ihr Fett auch auf Conolly auftragen ? Es ist doch das weitaus "zartere" Leder.

lG

Bastian

Bastian P. #74870 24.03.2005 10:38
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... kein Problem, auch das hochwertigere Leder braucht Fett und Feuchtigkeit. Habe das bei meinem auch gemacht und bin mit Ergebnis sehr zufrieden. Bei recht trockenem Leder reicht allerdings für ein gutes Ergebnis nicht nur eine Anwendung, sondern amn sollte sie mit ein wenig Abstand wiederholen!


--- Gruß aus Bocholt Kai
Kai E. #74871 24.03.2005 01:14
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Hallo Gemeinde !

Es freut mich sehr, dass meine Idee so viel Anklang findet.

Mittlerweile habe ich an einer weißen (!) Jacke einer Mitfahrerin einen Streifen entdeckt, nachdem sie bei mir auf dem Beifahrersitz gesessen hat. Natzürlich kümmere ich mich um die Reinigung.

Aber selbst habe ich noch nichts abbekommen, trage ja auch eher dunklere Kleidung.

Also, bis die Tage - und frohe Ostern.


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... die ganze Problematik mit dem Abfärben nach der Behandlung mit dunkler Schuhcreme kann man mit Lederfett umgehen. Nach dem Einwirken und Auspolieren (wie in FAQ beschrieben) verbleiben keinerlei Rückstände!

Warum sollte man daher das Risiko von Abfärben eingehen? Und das Ergebnis wird bei regelmäßiger Behandlung mit Lederfett noch besser sein ...


--- Gruß aus Bocholt Kai
Mathias Becker #74873 11.04.2005 03:22
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Mein Auto ist außen schwarz-metallic lackiert und im Originalzustand. Nach 16 Jahren habe ich über Winter meine Lackflächen einmal zur Aufbesserung behandelt.

die meisten gut sichtbaren Kratzer sind nur im Klarlack gewesen, deshalb habe ich einen guten Erfolg erzielt.

Angefangen habe ich mit Sonax Schleifpaste und einer Autowatte aus reinem Zellstoff:

die Motorhaube und den linken Kotflügel habe ich ca. 25 Stunden lang in kleinen Teilflächen von wenigen Quadratzentimetern poliert.

Dabei ist der Anpressdruck beim Polieren sehr wichtig gewesen, denn bei zuviel Druck habe ich mit der Schleifpaste bereits polierte Nachbarflächen wieder verkratzt. Das Ergebnis mit Sonax Schleifpaste ist hervorragend, ich kann damit fast alle Kratzer entfernen.

Alles in Allem ist das Polieren mit Sonax Schleifpaste sehr aufwendig, und außer der Motorhaube und dem linken Kotflügel habe ich die restlichen Flächen nur noch grob damit behandelt, das heißt, ich habe nur die größeren und weithin sichtbaren Kratzer damit auspoliert.

Die kleinen Abplatzer an den Stoßstangen habe ich mit schwarzem Buntlack ausgebessert, und schon in 1m Abstand fällt der kleine Unterschied im Farbton nicht mehr auf.

Die gesamten Lackflächen habe ich danach mit Sonax Polish & Wax Sensitive Wachsmilch behandelt.

Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, nur das gesamte Auto habe ich mit Schleifpaste aus Zeitgründen nicht mehr behlndelt.

Das Wachsen werde ich nun alle zwei bis drei Monate wiederholen, denn der Effekt vergeht mit der Zeit wieder.


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Meine Reifen haben vorne doch erhebliche Abrollgeräusche, die ich mir bei dem Alter nicht so richtig erklären kann. Es hört sich nicht an, als ob die Radlager kaputt sind, denn das laute Abrollen hat sofort nach dem Reifenwechsel begonnen. Mal sehen, vielleicht wechsle ich die Radlager im nächsten Winter mal aus.


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also mathias, vielleicht sind es ja auch die reifen selbst, den lautesten reifen, den ich je gefahren habe war der fulda carat extremo (war auf dem auto drauf) der wechsel auf winterreifen war eine freude.
im frühjahr hate ich sie kurz bis zum verkauf drauf und dann Khumo exta auf einem anderen satz montiert und es war ein unterschied wie tag und nacht.


gruß michael Freundlichkeit ist ein Bumerang
Mathias Becker #74876 25.04.2005 04:57
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In meinem Motor fahre ich Esso 15 W 40 Öl, er verbraucht davon so maximal 0.3 L pro 1000 km.

Mein Öldruck steht ab spätestens 2000 U/min bei über 5 bar, im kalten Zustand bereits schon ab 1500 U/min. Ich meine, das sit sehr viel Druck, vielleicht sogar mehr als normal vorgesehen.

Letzte Woche Mittwoch habe ich bei Vollgas und ca. 130 km/h eine Warnung im Autocheck-Display bekommen, mit einem Piepton ist das Ölkannensymbol erschienen.

Kurz nach Start am Samstag Morgen ist nach wenigen hundert Metern wieder das gleich passiert, jetzt im Normalbetrieb bei ca. 70 km/h im 4. Gang und kaum Gas.

Beidesmal ist das Warnsymbol nach einigen Sekunden von alleine wieder verschwunden und hat sich erstmal nicht wieder gemeldet.

Der Ölstand steht bei 1/3 zwischen den beiden Marken am Peilstab.

Den Öldruck am Manometer habe ich ständig im Auge, da ist keine Unregelmäßigkeit zu sehen, auch dann nicht, wenn das Autocheck-System mit dem Ölkannensymbol warnt.

Während der letzten 100 km ist das Symbol nicht mehr erschienen, das Auto läuft ohne Probleme.

Nun frage ich mich, warum dieses Symbol bei ausreichendem Öldruck von mindestens 5 bar auftaucht.

Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.


V8 und jetzt Lada 4x4
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Heute bin ich um ca. 13.20 Uhr von Fulda die A7 bis zum Hattenbacher Dreieck gefahren, dann die A5 bis Homberg/Ohm.

Die Verkehrsdichte ist gering bis mittel gewesen, Elefantenrennen (ein LKW überholt den anderen) habe ich nur eines abwarten müssen.

Auf einem trockenen zweispurigen Teilstück der A7 habe ich mich nach einer Beschleunigung auf 250 km/h zwei hintereinander her fahrenen PKWs genähert, von denen der hintere im ca. 100 m Entfernung zum Vordermann zum Überholen angesetzt hat. Ich bin zu dem Zeitpunkt etwa 200 m weit dahinter gewesen, der Geschwindigkeitsunterschied hat etwa 150 km/h betragen.

Unter starker Verzögerung bin ich dann von der linken auf die mittlere Spur gewechselt, um zur Not auch auf den Standstreifen auszuweichen. Wegen des Spurwechsels habe ich auch keine Vollbremsung machen können. Bei Erreichen der beiden Fahrzeuge bin ich dann auf die Standspur gewechselt und unter weiterem Bremsen dann so langsam geworden, dass ich so schnell wie die beiden anderen Fahrzeuge gewesen bin.

Aus dieser Erfahrung heraus werde ich nicht mehr schneller als 160 km/h fahren, sobald ich mit anderen Fahrzeugen rechnen muss, die mir den Weg versperren.

Die anderen Verkehrsteilnehmer rechnen einfach nicht mit so viel schnelleren Fahrzeugen, und bei 250 hm/h oder mehr habe ich keine Zeit und keinen Weg, um vor mir fahrende Fahrzeuge abzuwarten.

Mir ist das zu gefährlich.

Ich kann froh sein, wenn ich wegen dieser Aktion heute nicht rechtlich herangezogen werde. Glücklicherweise habe ich einen Mitfahrer bei mir im Auto gehabt.



V8 und jetzt Lada 4x4
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Hallo Mathias.
Erging mir am vorletzten Wochenende ähnlich.
Bei Tachoanschlag hat so ein Sonntagsfahrer in wenigen hundert Meter Entfernung ohne ersichtlichen Grund viel zu früh zum Überholen angesetzt, und auch noch ohne Blinker etc.
Trotz Vollbremsung war der V8 nicht zu halten.
Ich wechselte von der zweispurigen linken Fahrbahn auch Richtung rechte Spur.
"Geistesgegenwärtig" hat der Spurwechsler dann aber auch seinen Überholvorgang abgebrochen, und ist rechtzeitig wieder auf die rechte Spur zurück.
Ich also wieder wie ein Hase nach links gezogen, wohlgemerkt alles bei gut jenseits der 200erMarke zu diesem Zeitpunkt noch - kann Dir sagen, dass das V8-Heck sehr nervös wurde, und durch den doppelten Spurwechsel in Rutschen!!! versetzt wurde.
Ich habe meinen V8 noch nie an der Hinterachse quietschen gehört, bis zu diesem Zeitpunkt.
Dieses Hochgeschwindigkeitsübersteuern musste ich 4mal abfangen.
Dazu brauchte ich die gesamte Überholspur, und ich sah mich schon in die Leitplanken einschlagen.
Ich bin einiges gewohnt, so wie Andere hier auch im Forum, aber da haben meine Beine zum ersten Male geschlackert vor Schiss.
Muss schon ein Bild gewesen sein, für die auf der rechten Spur verbliebenen 4 Pkw, als mein V8 im Querformat an ihnen vorbeischlingerte.
War aber nicht zum ersten Mal, dass auch ohne Grund ein weit vor mir rechts fahrender Pkw, ganz alleine - ohne Grund also - die Spur wechselte, damit er den schnell ankommenden V8 herbremsen kann.
Auf solche Aktionen ist man ständig auf der Autobahn vorbereitet
Ich bin dann schon so "frei" und überhole rechts, gib ich hier offen zu, denn veräppeln lasse ich mich auch nicht von solchen "den hab´ichs aber gezeigt"- Typen.
Schlingernde Grüße Manfred.


V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
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Hi,

aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das es auch bei 160 km/h noch genug gibt, die dir einfach davorziehen werden. Manchmal frage ich mich echt, ob Blinker und Rückspiegel nur noch als Zierde an die Autos montiert werden. Bnutzen tun solche Pappnasen ja beides nicht...

Grüßle
Frank K.


Ich möchte gerne im Schlaf sterben wie mein Opa! Nicht heulend und schreiend wie sein Beifahrer!
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Besonders die Holländer sind in dieser Hinsicht berüchtigt!
Kann man ihnen auch nicht wirklich zum Vorwurf machen: Die meisten wissen nicht einmal, daß es auf unseren Autobahnen kein Tempolimit gibt. Die kennen nur max. 120 km/h und haben keinen Plan von Geschwindigkeit.
Die sehen an der Grenze das blaue Schild (130) für die Richtgeschwindigkeit und glauben ernsthaft es wäre das Maximum!


Never touch a running system...
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Kann ich dir nur zustimmen Robert
Aber was die Holländer mit PKW "zu langsam" sind, das sind die Hölländer im LKW zu schnell. Und die kennen definitiv keinen Blinker.
Nur in Holland fahren sie vernünftig weil es ihnen da richtig ans Geld geht.


Wer später bremst fährt länger schnell Gruß Dirk www.Dart-in-Kleve.de
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Ha,
Die LKW sehen auch "an der Grenze das blaue Schild (130)"
und halten sich an das Limit



Audi fährt man bis man grinst !
- oder geht zu Fuss -
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Hallo Leute,

vielen Dank für Eure Meinung, ich sehe, da habt Ihr größtenteils die gleiche Erfahrung gemacht wie ich.

Leider gibt's Teilschuld ab 130 km/h, egal, aus welchem Grund eine Gefährung oder ein Unfall dann passieren.

Die Langsamfahrer sind nicht das Hauptproblem, sondern die Leute, die nicht mit so schnellen Fahrzeugen rechnen.

Wenn ich dann doch mal einen treffen sollte, der mir so den Weg versperrt, wie es Manfred passiert ist, dann werde ich auch rechts überholen - oder besser gesagt: rechts ausweichen.

Also, lasst Euch nicht unterkriegen, schnelles und gleichzeitig sicheres Fahren muss ich aber erst noch lernen.


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Nachdem ich nun ein Klopfen in jeder Kurve höre und auch im Fußraum spüre, habe ich die Räder links vorne und hinten getauscht, um den Reifen als Urache zu prüfen.

Nach dem Reifentausch hat sich nichts geändert, also sind die Radlager die Ursache.

Nun werde ich mir bei ebay zwei Radlager aus dem Zubehör ersteigern und zuerst das linke wechseln.


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