Meine schwarze Kodiak-Lederausstattung inklusive der PVC-Lederimitatflächen habe ich mit schwarzer Schuhcreme von Erdal und einer Schuhbürste eingerieben.

Nach einigen Tagen Einwirkzeit habe ich mit einer Schuhpolierbürste die Flächen poliert und dann mit einem Tuch kräftig mehrmals abgerieben.

Vor der Behandlung waren die Flächen matt und nicht richtig schwarz, eher dunkelgrau, vor allem die Sitzflächen waren zum Teil mit hellen Knickstreifen versehen.

Jetzt sind die Oberflächen stark glänzend, satt schwarz, und die Knickfalten im Leder und vor allem die Nähte wieder schön schwarz.

Die Schuhcreme färbt nicht mehr ab, nur anfangs habe ich an der Arbeitskleidung einen leichten Glanz festgestellt, nachdem ich im Auto gesessen hatte.

Die Arbeit hat mich ca. 5 Euro für eine kleine Dose Schuhcreme, eine Bürste und die Tücher gekostet.

Mit dem Ergebnis meiner Lederbehandlung bin ich sehr zufrieden. Der Geruch von frisch geputzten Schuhen hat den Nikotingeruch vom Vorbesitzer gut verdrängt.

Im Vergleich zur Behandlung mit der Lederpflege von www.lederzentrum.de ist meine Methode sicherlich etwas grob und führt zu einem nicht so guten Ergebnis. Da ist eine Behandlung mit den geeigneten Reinigungsmitteln und extra dafür vorgesehener Lederaufbereitungspolitur sicher besser.

Aber die Kosten-Zeit-Nutzen-Relation finde ich unschlagbar.

Ich empfehle diese Art meiner Lederbehandlung nur sehr eingeschränkt, die Haltbarkeit habe ich noch nicht testen können, denn das Auto ist erst seit gestern wieder in Benutzung.



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