Mich regt anläßlich solcher Ereignisse immer wieder auf, daß sofort diverse professionelle Spendensammelorganisationen da sind um zu kassieren, aber in der Regel große Teile der Gelder leider von der eigenen Verwaltung aufgefressen werden sodaß nur kleine Prozentsätze ankommen. Oder aber, die Gelder, die der/die Spender/in z.B. für Sri Lanka spendet, werden innerhalb der Organisation umgewidmet für irgendeine Bürgerkriegsregion, in der sie der/die Spender/in möglicherweise ausdrücklich nicht landen sehen wollte.

Ich habe keine Patentlösung, bin aber beim Spenden nicht aus Geiz, sondern wegen der geschilderten Unzulänglichkeiten sehr zurückhaltend geworden. Lieber würde ich "freiwillige soziale Wochen" im Wiederaufbau machen und dabei auch die Begünstigten kennenlernen. Das aber ist in unserem Staat nicht angelegt (Auszeit beim Arbeitgeber statt Wehrübung mit Versicherungsschutz z.B.)

Andreas


Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben...