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Hallo Timo! Ich will Dich zu nix anstiften, aber nur weil uns ein namhafter Autohersteller zu Testern gegen Bezahlung gemacht hat, müssen wir die bisher verweigerte Nachbesserung ja nicht auch noch durch private Innovationszentren ersetzen und deren nachlässig konstruierte Produkte auf unsere Kosten modellpflegen. Mal im Ernst: Ich habe in fünf Jahren und 130Tkm genau 1x für neue Sensoren bezahlt, die übrigen 9x gingen auf Kulanz, weil sie nie länger als max 18 Monate einwandfrei funktionierten. Genauso erging es mir mit der Vorderachse: 1999 einmal neue Lenker und Buchsen bei Audi einbauen lassen, nach einem Jahr beim TÜV durchrütteln lassen (kostet nicht mal 40 EUR) und seitdem wird alle 30Tkm auf Kosten des Hauses erneuert. Man darf sich natürlich nicht mit der eindrucksvollen Demonstration auf des Audi-Partners Bühne ins Bockshorn jagen lassen (ich hab´ bei noch keiner Audi-Werkstatt ´ne Rüttelvorrichtung gesehen) und die Lenker einer 2to-Limo kann nunmal selbst Arnie Schwarzenegger nicht so mit den Armen oder ´ner Brechstange belasten, das das Spiel in den Buchsen erkennbar wird wenn´s mal wieder losgeht. Da ist ´ne grobe Kopfsteinpflasterstrecke für den Meister wesentlich überzeugender. Und wenn´s dann wieder heißt "das ist normal" gibt´s kein überzeugenderes Argument als das Rüttelprotokoll vom TÜV. Macht jedes Zentrum in der Regel nur einmal, da bei Reparatur zu kleckern, dann ham Sie´s gelernt und Du bist A-Kunde. Ich bin der Meinung die sollen ruhig bluten, wenn Sie schon den Aufwand sparen fehlkonstruierte Bauteile wirksam konstruktiv zu verbessern - schliesslich ist es meine Zeit, in der der Wagen immer mal wieder in der Werkstatt steht und besser wird so´n Wagen durch die ewige Bastellei ja auch nicht. Gottseidank gibt´s Vorführwagen Den Rest überlaß ich gern dem Hersteller und seinem Kunden, dem "Servicepartner" Eric
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