Ich möchte mit Dir keine Endlosdiskussion anfangen, aber trotzdem Deine Nachricht ergänzen:

Ihr fahrt auch 3.6er (oder seid sie gefahren)...
Da ist der Unterschied zum 4.2 A8 natürlich krass.

Zwischen einem 3.6er und einem gut gehenden 4.2 besteht ein himmelweiter Unterschied. Fahre gerade wieder meinen 88er 3.6. Mein 93er 4.2er ist dagegen wirklich ein Porsche.

Der Vorbesitzer des 4.2ers hat mir noch erzählt (fuhr jetzt einen A8), dass sein A8 trotz der 30 Mehr-PS nicht besser geht als der V8.

Und bessere Übersetzung? Unsinn! Die späten 4.2 drehen den 4. auf der Autobahn annähernd aus, d.h. bei 180km/h schon über 4000upm. Deshalb schluckt der 4.2 auf der Bahn auch mehr.
Beim 88er 3.6 ist der 4. Gang sehr lang übersetzt. Das macht die Fahrt auf der Autobahn im 4. auch so zäh. Hier dreht der Wagen bei 200km/h gerade mal 4000upm, hat also vorher kaum Drehmoment.

Die 5-Gang Automatik beim A8 hilft nur beim Sprint mit einem kürzeren 1. Gang. Dafür nervt die A8-Automatik durch ständige Gangwechsel - besonders, dann, wenn der Gang gehalten werden soll. Aus diesem Grund haben sich BMW und Andere auch von dem "dynamischen Schaltprogramm" verabschiedet und satteln wieder auf Economy- und Sportschalter um. Denn hellsehen konnten die Getriebesteuergeräte halt nie.

Ferner sind die 0-100 Werte beim A8 4.2 nur marginal besser als beim V8 4.2.

Aber wie gesagt: Zwischen einem gut gehenden 4.2 und einem 3.6 liegen Welten.
und zur "wesentlich besseren Aerodynamik". Der V8 mag zwar kantig wirken, hat aber eine sehr geringe Strinfläche und einen cw-Wert von 0.32. Das darf wohl nicht als schlecht gelten. Was meinst Du, warum die 4.2 Tacho über 280 laufen? Geringe Stirnfläche und guter cw-Wert.

Grüße,
Maik