Das Vorhaben, einen V8 eigenhädig in die USA zu importieren, würde ich FALLENLASSEN.
Man braucht einen bei der US-Zulassungsbehörde akkreditierten, "lizensierten Importeur", muß eine Art Kaution in Höhe des eineinhalbfachen Wagenwerts hinterlegen (die orientiert sich aber eher an den Neupreisen als an der Schwacke-Liste) und solche Kleinigkeiten........

Die einzigen Fahrzeuge, die ohne jahrelangen Krieg mit EPA und DOT und ohne "lizensierten Importeur" in die USA eingeführt werden können, sind:

- NEUwagen, die nach US-Spezifikation gefertigt wurden und vorher noch nirgendwo zugelassen waren
(alle dt. Premiumhersteller beiten Programme an, wo man seinen Wagen in den USA bestellt, aber beim Werk in Europa abholt und damit dann mit Zollnummern ein paar Wochen durch Europa fahren kann)

- Oldtimer: Benziner vor Bj. 1969; Diesel vor 1974.

Alles andere ist praktisch nicht möglich; die Zulassungsbestimmungen sind leider eindeutig. Ich wollte meinen Audi auch mal mitnehmen und "drüben" zulassen - habs dann aber gelassen und mir vor Ort einen gekauft.

Bei V8 lohnt sich dieser Riesenaufwand auch nicht (Wiederverkaufswerte), die einzige Ausnahme wären die 6-Gang -Schalter, die es dort nicht gab und für den es *veilleicht* einen Liebhaberwert gibt.

Wer partout nicht lassen kann - hier ein paar Links zum selber informieren:

NHTSA - Importregularien


EPA - Übersicht über Importe

noch einer bei der EPA


ICH würde (wenn ich denn UNBEDINGT den V8 mitnehmen wollte) den Wagen temporär als "nonresident" nach Absatz "O" auf dem EPA-Formblatt einführen - mit dt. Zulassung darf er dann ein Jahr lang auf US-Strassen bewegt werden - und mir ggf. vor Ort beim DMV (Department of Motor Vehicles - US-Zulassungsbehörde) mittels zu schaffender Beziehungen überlegen, wie es weitergeht. Dafür ist dann ein Jahr Zeit, und es fällt kein Zoll etc. an.