Wenn das Ganze professionell aufgezogen werden soll, wird das ein personeller und finanzieller Kraftakt.
Der Organistaionsaufwand ist immens, und im Gegensatz zu konkurrierenden Herstellern (vor allem MB) wage ich zu bezweifeln, daß die Audi AG eine solche IG denn auch als "Ansprechpartner" voll akzeptiert. Ich würde erst einmal mit der Audi-Unternehmenskommunikation reden, ob eine Zusammenarbeit mit einer solchen IG denn überhaupt ins Konzernbild paßt und eine "offizielle Anerkennung" überhaupt angestrebt bzw. erwünscht ist. Da habe ich ehrlich gesagt meine Zweifel bei diesem Unternehmen, dessen "Tradition" momentan beim Urquattro aufhört.
Schaut euch doch mal die Internetseiten der MBIG als Referenz daür an, wie so etwas aussehen kann (und muß). Satzung, Vorstand, Kassenwart - die ganze Palette deutscher Gründlichkeit. Link:
http://www.mbig.de/club.htmBleibt zu fragen:
- Haben wir Audi-Youngtimer-Liebhaber, idealerweise im Rentenalter), die über genügend Zeit, Organisationstalent, finanzielle Unabhänigkeit und Idealismus verfügen, um sich dauerhaft zu engagieren ?
- Besteht von Seiten der Audi AG Bereitschaft, mit einer solchen IG zusammenzuarbeiten, diese anzuerkennen und ggf. gegen andere Firmenbereiche zu unterstützen? Gerade die leidige Ersatzteilfrage ist da entscheidend, weil es hier um viel Geld geht.
Bei Aufbau und Organisation einer solchen IG wird eines am meisten benötigt: ZEIT, ZEIT und nochmal ZEIT. Ich z.B. sitze um diese Uhrzeit noch bei der Arbeit und hätte diese definitiv nicht, so gerne ich mich auch konstruktiv an der Erhaltung meiner Lieblingsfahrzeuge beteiligen würde.
Als (zahlendes) Mitglied wäre ich dabei.