Die Skepsis bei den Kilometerständen ist für mich nichts neues. Da ich aus Wolfsburg komme und man einen Jahreswagen mit mehr als 5.000km nach einem Jahr nicht verkauft kriegt...Wenn man bedenkt das einige jeden Tag 20km zur Arbeit fahren, dann müssen sie halbes Jahr zu Fuss zur Arbeit gegangen sein
Aus dem Grund fahre ich keinen Neuwagen! Allerdings kaufe ich ausschliesslich Autos mit wenig Kilometern (möglichst vom Erstbesitzer). Kleine Aufzählung:
Mercedes 280SE 22Jahre alt 75.000km
Golf 2 Diesel 7 Jahre 35.000km
Ford Escort 9 Jahre 37.000km
Audi 80 16 Jahre 30.000km
Alle Kilometer sind original, denn ich gehe davon aus wenn jemand bei einem 16Jahre alten Auto Kilometer runterdreht, der dreht garantiert nicht auf 30.000km.

Vor 2 Jahren habe ich mir einen `92er V8 gekauft aus 3.Hd, mit 54.000km Ich war sehr skeptisch, aber da er relativ güntig war (Heck/Totalschaden) und ich dringend ein Auto brauchte, habe ich zugeschlagen. Nach knapp einem Jahr habe ich dann das Auto geschlachtet. Alle Teile sind im Top Zustand: Tepiche - keine Abdrücke, Lenkrad - nicht abgegriffen, Brems- und Gaspedall nicht abgescheuert! beim Zerlegen, brauchte ich keine Verlängerungen / Flex Alle Schrauben, konnte man Problemlos lösen (selbst die Kardanwelle, Hinterachse. (We einen V8 mit hoher Kilometerleistung zerlegt hat, weiss was es heisst )
Wenn man bedenkt, das die Leute, die Kilometer runterdrehen, nicht in der Lage sind die Serviceaufkleber von der A-Säule abzumachen, dann glaube ich nicht das der Vorbesitzer alle Tepiche, Gummis und Schrauben ausgetauscht hat

Das man solche Autos (mit wenig Kilometer)n erst wieder eingefahren werden und nicht gleich getreten werden darf, wollte ich nur nebenbei erwähnen...

Gruß Hans
PS Roland ich muss ja widersprechen, sonst sind ja wirklich noch alle einer Meinung nicht böse gemeint..