Hallo Martin,
Das Prinzip stehende Lamellen ist bei beiden Filtern identisch, sonst wäre ich auch nicht auf den Gedanken gekommen zu vergleichen. Das die K&N-Lamellen scheinbar nicht gefaltet sind, hängt damit zusammen, das die Filtermatte anfangs zu dick ist um sie zu falten. Mit der Zeit kriegt der K&N aber auch Falten. Ich kann dir meinen gern schicken, dann kannst du dich selbst überzeugen.
Beim OEM-Filter sind es 151Rippen, beim K&N eben nur 35.
Und da der OEM-Filter eine mehr als 10-fach grössere Oberfläche hat, setzt er sich auch nicht so schnell zu.
Als ich damals den K&N einsetzte, änderte sich zunächst der Verbrauch nicht. Erst im Laufe der Jahre stieg der Verbrauch kontinuierlich an, dazu kommt, wenn ich den K&N frisch gewaschen gegen Licht halte, kann ich fast durchkucken, das heisst, Staubteilchen die kleiner sind als die Lücken durch die das Licht fällt, können ungehindert durch, weil der Ölfilm die Lücken nicht verschliessen kann.
Wenn ich den Filter alle 5000km waschen und neu einölen muss, kann ich auch beim originalen bleiben, das ist dann billiger. Ich baute meinen K&N damals ein, klopfte ihn bei jedem Ölwechsel mal aus und das wars schon. Deshalb stieg ja der Verbrauch langam, weil er sich nach und nach zusetzte. Erst als ich ihn vor vielleicht 15000km zum erstenmal wusch, fiel mir der danach stark gefallene Verbrauch auf. Ausserdem hörte das schwarze Qualmen beim vollen Beschleunigen oberhalb von 5000 Umdrehungen auf.
Fahr mal 200000km mit dem K&N, mach ne Statistik aus fast 500 Tankrechnungen, untersuche ihn wie ich, dann reden wir weiter, denn auch K&N hat das Rad nicht erfunden. Wahrscheinlich hätte ich ihn nach jeweils 50000km wegschmeissen sollen.
Roland