Hi Kai,ich konnte erfolgreich meine Quelle im Konzern anzapfen ;) Hier ein Auszug aus einer offiziellen Präsentation des D2:

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Entwicklung quattro-Antrieb am Beispiel Audi V8 (D1) und A8 (D2) AUDI V8 4,2 quattro 1994 (D2): Aufbau und Prinzip: Das Mittendifferential für die Momentenverteilung zwischen VA und HA ist in das Automatikgetriebe integriert und verteilt das Antriebsmoment statisch im Verhältnis 50:50 nach vorne und hinten. In Verbindung mit dem V8-Motor beeinflußt eine elektrohydraulisch angesteuerte Lamellenkupplung die Momentenverteilung, wenn die Getriebesteuerung aus den Raddrehzahlsignalen erhöhte Antriebsschlupfdifferenzen zwischen VA und HA ermittelt. (Der als Zusatzaustattung angebotene quattro-Antrieb für den V6-Motor hat ein TorsenZentraldifferenzial, welches auf mechanischem Weg eine Umverteilung des Antriebsmoments auf die Achse mit höheren Kraftschlußvermögen bewirkt.) Der quattro-Antriebsstrang hat neben der Sperrwirkung im Mittendifferential eine zusätzliche Sperrfunktion mit einem aktiven Bremseingriff an allen vier Rädern. Diese elektronische Differentialsperre (=EDS) erfaßt bei Geschwindigkeiten unterhalb 40 km/h den Schlupf der angetriebenen Räder und beeinflußt ihn individuell durch entsprechenden Bremsdruckaufbau und -modulation. Auf diese Weise findet eine Verteilung der Antriebskraft statt, wie sie bisher nur von geregelten Sperrdifferentialen vorgenommen werden konnte. Das System gewährleistet bestmögliche Traktion auch bei Reibwertkonfigurationen wie µ-Split, µ-Sprung oder einseitige µ-Sprung-Fahrbahn.




Es ist eine gut bebilderte PDF-Datei.Wenn Du mir Deine E-Mail Adresse mitteilst,schicke ich sie Dir gerne zu.


Gruss Lukas


IT'S NOT A TRICK, IT'S quattro