Zweifelsohne tendiere ich fürwahr zur ersten Variante, die ja dem Gefühle nach zu urteilen auch Ihnen/dir am ehesten hat vorschweben dürfen.
Meiner musste vor 14 Monaten ebenfalls überführt werden, wenn auch nur etwa 30 Kilometer und obgleich er "nur" seit 04/14 stand (zuvor stand er aber ebenfalls mehrfach eine ganze Weile über) und der Tüv auch erst seitdem abgelaufen war, war ich keineswegs dazu imstande, mich zu einer Fahrt auf eigener Achse zu überwinden, weder rechtlich noch kfz-technisch, die durchaus komplizierte und trotz aller Langlebigkeit teils empfindliche Technik des Achters , ist nämlich meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen und die Mängel waren bereits zu zahlreich erschienen ..., in deinem Falle würde ich also erst recht Abstand von einer richtigen Fahrt nehmen, denn die Maßnahmen, die du zuvor treffen kannst, sind selbstredend sehr begrenzt.
Leider lag die Überführung nicht mehr ganz im zweistelligen Bereich, da der Abschleppwagen , auf welchem der Audi sozusagen abgeladen wurde, nicht nur zur Verfügung gestellt worden ist, sondern obendrein anderswer am Steuer saß und nicht ich.
Diese 70 bis 170 Euro rate ich dir aber dennoch in die Hand zu nehmen, denn nach 10 Jahren Standzeit würde ich eine jede der Automatik auch nur minimal mehr als notwendig schadende Art des Abschleppens tunlichst meiden.
Und wenn man doch ein simpleres Abschleppen in Betracht zöge, dann wie Roy sagt nicht mit dem Seile, zumal die Bremskraft - gut, bei Meinem ging es noch so gerade - zu wünschen übrig ließe..., sondern mithilfe besagter Stange und natürlich extrem langsam, denn der leer mindestens 1710 Kilo schwere und frontlastige 1,8-Tonner soll ja nicht zu viel Druck aufbauen ...
Die Kombination Allrad und Automatik ist in der Tat kein Vergnügen bei einem solchen Vorhaben, aber die Trailervariante sollte ihn sicher von A nach B kommen lassen, ohne dass er gleich ins Jenseits befördert wird.