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#346379 05.07.2014 08:55
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He Jungs,
nachdem ich alle Beiträge studiert habe, bin ich die sporadische Warnmeldung (!) mal angegangen. Also alle Stecker nacheinander abgezogen hat nichts gebracht. Den Warnschalter am HBZ erneuert (kostet ja nicht die Welt) hat auch nichts gebracht. Mechanisch und Hydraulisch gesehen funktioniert alles an der Lady. Was kann das denn nun sein ?
Die (!) kommt sporadisch immer nur dann, wenn ich den V8 nach meiner Fahrt neu starte und rückwärts bei vollem Lenkradeinschlag in die Garage rudere. Aber auch nur bei vollem Lenkradeinschlag in beide Richtungen. Das habe ich schon herausgefunden.
Hat jemand dieses Symptom schon gehabt und erfolgreich gelöst ? Die Bombe möchte ich ausschließen, da ja so alles perfekt mechanisch/hydraulisch funktioniert.

Zuletzt bearbeitet von Frank Apfelbaum; 05.07.2014 08:56.
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Dn Druckspeicher kann man nur dann ausschließen, wenn man ihn gemessen hat. Wie sieht es denn mit Hydraulikölstand aus?


Beste Grüße
Tim
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Carpal \'Tunnel
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Carpal \'Tunnel
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Hi,
er reagiert empfindlich auf fehlende Bremsflüssigkeit,meist ist es nur ein kleiner "Schubs" der fehlt und die Lampe geht an !
Der "Pin" vom Hydraulikbehälterdeckel guckt oben raus?Nicht das der Geber hängt !?
Gruß Thomas


Was wir wissen ist ein Tropfen,was wir nicht wissen ein Ozean !
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Ah ja, habe ich vergessen zu erwähnen. Der Hydr.ölstand ist knapp über max.. Habe auch schon mal exakt zwischen min. und max. befüllt und ist dann das selbe Spiel. Ich vermute mehr die Elektronik. Wiederum, bei vollem Lenkradeinschlag ist das Hydr.system wohl auch max. gefordert. Hm... keine Ahnung. Bin erstmal Ratlos.

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Ja Thomas, da ist auch alles in Ordnung und geprüft. Pin guckt raus und klemmt nicht. Jedenfalls geht er leichtgängig. Der Bremsflüssigkeitsstand ist auf genau max.

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Die Lenkung und Bremse haben zwei getrennte Pumpenkreise. Die Lenkung hat keine Druckwarnleuchte, nur der Bremskreis.

Der Lenkkreis wird immer gleich belastet, so lange man lenkt, egal ob mit Voll-oder wenig Lenkeinschlag. Sobald man das Lenkrad loslässt bzw. die Lenkbewegung beendet, wird der Lenkkreis nicht mehr belastet, egal wie das Lenkrad gerade steht. Es wird beim Lenken auch nicht mehr Öl aus dem Behälter gezogen, denn das ÖL, das bei der Bewegung in die eine Hydraulikzylinderhälfte eingepumpt wird, fließt aus der anderen Hälfte ab. Lediglich die Pumpe muss beim Lenken alles geben. Da wird im Lenkkreis (bei hoher Fördermenge) schlagartig der Druck von fast Null auf ca. 150 bar angehoben.

Da könnte der Hase im Pfeffer liegen. Möglicherweise rutscht in dem Moment der Riemen durch und der Bremskreis wird nicht mehr bedient.

Außerdem sollte der Druckspeicher nicht ganz außen vor gelassen werden. Bei einem schlechten Druckspeicher sinkt der Ölstand bei laufendem Motor von Max auf Min wenn der Speicher leer gelaufen war. Und das kann nach ein paar Minuten oder Stunden der Fall sein - je nach Zustand des Druckspeichers und Dichtheit des BKVs. Dann ist der Ölstand bei stehendem Motor okay aber nach ein, zwei Minuten Leerlauf kann der Stand dann so weit absinken, dass die Warnlampe für den Hydraulikölstand kommt.


Beste Grüße
Tim
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Danke Tim, daß hast du gut erklärt.

Also, den Ölstand im Servobehälter habe ich auch schon im Leerlauf bei Geradeausstellung und vollen Lenkeinschlag beobachtet. Stimmt. Verändert sich nicht sichtbar.

Meine Zentralhydr.pumpe ist bei ca. 188.000km von meinen Vorgängern erneuert worden bei Audi. Ist also die Zweite. Will mal hoffen, daß die nicht fest ist.

Jetzt muß ich echt mal überlegen, was ich als nächstes in Angriff nehme.

Zuletzt bearbeitet von Frank Apfelbaum; 05.07.2014 03:28.
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.... Achso, immer nur beim rückwärts fahren. Nie beim vorwärts fahren und vollem Lenkradeinschlag.... Kopfkratz ....

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Meine Erfahrung (bitte nicht als Aquise verstehen!): Mit recht großer Wahrscheinlichkeit der Druckspeicher, und mit kleinerer Wahrscheinlichkeit der BKV. Ich hatte selbst noch etwas ausgeblendet: Wenn die Pumpe kurzzeitig zu wenig fördert, dann merkt man das zuerst sofort in der Lenkung, weil die Unterstützung spontan zusammenbricht. Wenn die Warnlampe also nicht deshalb aufleuchtet, weil ein Flüssigkeitsstand (Bremsfl. oder Hydrauliköl) nicht stimmt, dann kann es nur eine Druckmangelanzeige im Hauptdruckkreis sein. Und das kann nur an einem Leck, (kann man bei dir wohl ausschließen), an einem leeren oder defekten Speicher, oder an einem undichten BKV liegen. Letzteres habe ich schon erlebt, allerdings sehr selten.


Beste Grüße
Tim
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etwas abstrakt - klingt aber irgendwie nach "bloss bei RückwärtsSCHUB", als würde sich ein Geber bzw. Schalter in dem Moment in die falsche Richtung bewegen...

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Ja, das macht mich auch verrückt, daß es nur beim Rückwärtsfahren ist. Wenn ich aus der Garage vorwärts rausfahre, habe ich ja den selben Lenkradeinschlag und leichte Bremsaktivitäten. Und da ist Ruhe. Die Lady ist dann aber auch immer ca. ne Woche ausgeruht.

Ist es den normal, daß es nur 3x piebst und dann danach nie wieder piebst, wenn man den Motor nicht aus macht und seine Tour fährt ?


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Wenn die Warnlampe also nicht deshalb aufleuchtet, weil ein Flüssigkeitsstand (Bremsfl. oder Hydrauliköl) nicht stimmt,



Das schrub ich dazu und das gilt es herauszufinden.

Des weiteren habe ich dann auch nur noch geschrieben, womit das Aufleuchten der Warnlampe meiner Erfahrung üblicherweise verbunden ist. Wenn alle Flüssigkeiten okay sind, der Riemen fest ist, dann musst Du weiter suchen. Rücklaufmenge BKV prüfen, Druckspeicher prüfen. Anders wirst Du es nicht herausfinden. An was Elektrisches mag ich da nicht so recht glauben und den Warnschalter hast Du schon erneuert.


Beste Grüße
Tim
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Tim,

alles trocken. Habe schon geschaut. Und wenn ich fahre und bremse - alles normal. Aus höheren Geschwindigkeiten bremsen, da reißen die Reifen den Asphalt auf - also bestens.

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Aha! Eine Woche Standzeit, und dann beim ersten Anfahren. Fahre mal vorwärts in die Garage, da wird sicher das gleiche passieren. Ich würde meinen Kopf wetten, dass das am Druckspeicher oder BKV liegt. Dass die Warnung dann verschwindet liegt einfach daran, dass wieder Druck aufgebaut wurde., der bei laufendem Motor auch bestehen bleibt.


Beste Grüße
Tim
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Moin,
ich habe den Druckspeicher vorletztes Jahr getauscht (Originalteil), vorher keine Meldung, obwohl der alte Druckspeicher platt war.
Danach Meldung vom Druckschalter BKV, hab den Schalter erneuert, der neue hatte einen niedrigeren Druckschaltpunkt. Jedenfalls war dann die Meldung weg?
Scheint manchmal nicht ganz logisch zu sein...


Gruss, Georg Hubraum statt Wohnraum..
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Das ist gut möglich. Ein völlig (Gas)leerer Druckspeicher ist oft komplett mit Öl gefüllt, das nicht mehr abläuft. Dann reicht es aus, wenn der Motor gestartet wird uns sofort baut sich voller Druck auf. Man meint dann, dass alles okay ist, ist es aber nicht.
Das Verhalten von Franks Druckspeicher muss nicht bedeuten, dass er defekt ist. Es ist durchaus erlaubt, dass so ein Speicher in einem längeren Zeitraum den Öldruck verliert, etwa weil das Druckhalteventil (innerhalb der Toleranz) undicht ist. Dann baut sich während des Leerlaufs wieder Druck auf, was auch ein bisschen dauern kann.
Bei einem (gasdruckseitig) neuwertigem Druckspeicher kann es über 20 Sekunden dauern, bis die Warnlampe ausgeht, wenn der Öldruck über Tage völlig abgebaut wurde - was durchaus möglich sein kann und nicht zwingend auf einen Defekt hinweist. Auch kann der BKV undicht sein. Dann baut sich der Öldruck auch ab. Und wenn das wirklich eine Woche dauert, würde ich das eher gelassen sehen.

Für mich war Franks Aussage, dass das Auto eine Woche gestanden hat, entscheidend.


Beste Grüße
Tim
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Ne Tim,
hab ich mich wohl kompliziert ausgedrückt. Nach einer Woche Standzeit alles ok beim Kaltstart.
Nach Garage aufschließen und Warmstart mit rückwärts reinfahren im 90° Schwenk macht es beim zurückrudern auf 0° 3x piep.

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Ist es den normal, daß es nur 3x piebst und dann danach nie wieder piebst, wenn man den Motor nicht aus macht und seine Tour fährt




Ja... 3mal Piep und danach nicht mehr - sofern der Druck passt und kein Geber anspringt...

also wenn du ne Runde gedreht hast und ihn EINPARKST macht er das... komisch...

Also Druckspeicher würde eher kalt angehen, Tim hat seinen Kopf verwettet... hoffentlich ist es der BKV, sonst fehlt jemandem bald was wichtiges....

BKV wäre auch meine Vermutung - es bleibt ja nicht viel anderes...

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BKV. Was kann an dem Biest überhaupt kaputt gehen ? Das wäre ja Spaß den dahinten rauszuwühlen. Dagegen ist der Bombentausch ja ein Kinderspiel.

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Der kann undicht werden. Besser gesagt das Ventil, das den Druck aus dem Druckspeicher in den BKV durchlässt, wenn man die Bremse tritt. Zur Prüfung: Motor laufen lassen und nach ca. 2 Minuten abstellen. Rücklaufschlauch vom BKV abziehen. Es darf aus dem BKV-Rücklauf nur marginal (mal ein Tröpfchen) Öl austreten. Fließt oder rinnt es auch nur, ist der BKV undicht.


Beste Grüße
Tim
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Danke Euch für die Tips. Jetzt kann ich etwas weiter machen. Vorher werde ich mir aber noch einen großen Parkplatz suchen und immer schön im Kreis links- und rechtsrum fahren. 1x nur vorwärts und 1x nur rückwärts, bis der Fehler kommt.

Wenn man bedenkt, beim einlochen in die Garage geht man ja recht vorsichtig vor und steht permanent leicht auf dem Bremspedal.Den Rest macht das Standgas ja. Insoweit könnte Tim seine Theorie greifen. Hm... ich gebe Euch Bescheid.

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Hallo Frank,

In Antwort auf:

.... Achso, immer nur beim rückwärts fahren. Nie beim vorwärts fahren und vollem Lenkradeinschlag.... Kopfkratz ....




Es kann ein rein elektrisches Phänomen sein. Beim Rückwärtsgang wird die Rückfahrleuchte eingeschaltet, das Kabel zur Rückfahrleuchte erhält Strom.

Wenn die Massepunkte schlecht leiten, dann erhält ev. die !-Warnleuchte etwas Strom und leuchtet. Zieh mal die Birne bei der Rückfahrleuchte raus, wenn dann die !-Warnleuchte aus bleibt beim Rückwärsfahren, dann ist es der Fehler.

Falls das der Fehler ist, dann alle Hauptmassepunkte gut mit Ballist0l einpinseln und einige Tage warten.


Gruss Georg H.
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Wo sitzt der Rücklaufschlauch?


Wer Audi V8 fährt braucht sich um seine Freizeit keine Sorgen machen. xD XD XD
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Der Rücklauf sitzt oben am BKV gleich hinter dem HBZ. Von dort geht die Leitung zum Sammelrücklauf zum Behälter. Dort am Sammelrücklauf muss die Leitung getrennt werden.


Beste Grüße
Tim
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Dabei wünsch ich dem glücklichen viiiiiiiiiiiel!!! Glück!

Motor draussen, Lenkgetriebe draussen.... man kam also gut ran... nun liegt der BKV mitsamt der GANZEN Rücklaufschlauchmimik an Lager - hab das Teil mal sowas von nicht getrennt gekriegt, denn meine Vorgabe war, ausser Kabelbinder wird NICHTS (und zwar WIRKLICH NICHTS!!) mit dem Seitenschneider getrennt....

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Du meinst doch jetzt nicht das trennen des BKV- Rücklaufschlauchs vom Sammelrücklauf?


Beste Grüße
Tim
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doch.... bei dem ollen T-Stück am Federbeindom.... gerissen wie ein Wahnsinniger - nicht ein My hat sich das Vieh bewegt...

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In solchen Fällen helfe ich mir mit dosiertem Einsatz einer Heißluftpistole.


Beste Grüße
Tim
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Werd ich mal versuchen... ich hätte zwar die wage Befürchtung, dass es noch mehr anbackt als es sonst schon ist...

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Da backt sicher nichts an, sicher nicht, glaube mir. Wenn Du das Gummi vorsichtig erwärmst, wird es weich und dehnt sich, während der Metallstutzen kalt bleibt. Das funktioniert 100%ig. Man darf es nur nicht übertreiben mit der Hitze, nicht zu lange draufhalten, wenn vorhanden, eine kleinere Düse aufsetzen, kleine Hitzestufe wählen. Das klappt!


Beste Grüße
Tim
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Hallo Roy,

In Antwort auf:

doch.... bei dem ollen T-Stück am Federbeindom.... gerissen wie ein Wahnsinniger - nicht ein My hat sich das Vieh bewegt...




Einen Schlauch von einem Rohr abziehen (runter reißen) bewirkt, dass der Schlauchinnendurchmesser kleiner werden will und der Schlauch sich fester auf das Rohr presst. Ein gezogener Schlauch wird einfach insgesamt dünner.

Andererseits, stauche ich z.B. eine 3 cm langen Schlauch, dann wird der Innendurchmesser größer. Auf einem Rohr sitzend, würde der Schlauch versuchen, sich vom Rohr zu lösen.

Um einen festsitzenden Schlauch von einem Rohr zu lösen, ist somit das Runterdrücken vom Rohr richtig. Auch bei Einsatz einer Heißluftpistole.

Zum Runterdrücken kann eine kleines handliches Hartholzbrett mit mit einem Loch = Rohrdurchmesser versehen werden. Dann einen Schlitz sägen zum Rand des Brettes, damit es über das Rohr geführt werden kann. Nun hat man ein Werkzeug um den Schlauch schonend vom Rohr herunterzudrücken.


Gruss Georg H.
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Moooment... ich muss nochmal nachsehen... Metallstutzen? ich glaub ich bin grad übelst an der falschen Baustelle...

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Beste Grüße
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He Georg,

ich blicke das nicht mit der Elektronik. Wenn ich es richtig verstehe, wird die (!) mit 3x piepen auch angehen, wenn ich vorher alle Stecker (Warnschalter, Servobehälter, Bremsflüssigkeitsausgleichbehälter) abgezogen haben und rückwärts fahre.

Meinst Du das ?

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Ist mir später wieder eingefallen mit dem Stahlrohr... bloss weiss ich noch immer nicht wirklich, ob ich an der richtigen Baustelle bin... könnte auch das Tempomatgedöns gewesen sein, welches nicht auseinander wollte, denn da ist das Verbindungsstück ein Kunststoff-T und der Ort ist auch am linken Dom.

Hab die GANZE Karre zerlegt, einzig der Stoff oben auf dem Mitteltunnel und die verkruschtelten Alufolien unten am Mitteltunnel sind drin geblieben... dafür ja ich jetzt ein riesen Durcheinander im Lager und nicht weniger in der Datenzentrale.

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Du musst den Rücklaufschlauch vom Behälter zur Lenkung verfolgen, bis Du das T-Stück hast, wo der Rücklauf vom BKV aufgesteckt ist. Das hat gerade heute ein Kollege aus dem Forum gemacht und ich hatte nicht den Eindruck, dass er damit Probleme hatte (hat zumindest nichts davon gesagt).


Beste Grüße
Tim
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Schon klar schon klar... ich weiss nur nicht welcher nun wirklich Mätzchen gemacht hat... sobald ich dazu komme den Kram aufzuräumen werd ichs sehen, kann aber ne Weile dauern, zuerst gilts die durch die Zerlegung angestaute produktive Arbeit abzuarbeiten, riesen Chaos, fand am Samstag nicht mal mehr das Programm für die Scheibenräder, könnte aber auch daran liegen, dass das noch gar nicht geschrieben wurde... dabei hätte ich gewettet, dass ich schon ne Serie davon gemacht hab...

na, in nem Monat hab ich dann auch mal den ersten Urlaub in diesem Jahr... dann besserts vielleicht mit dem Chaos.

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Frank,

In Antwort auf:

Wenn ich es richtig verstehe, wird die (!) mit 3x piepen auch angehen, wenn ich vorher alle Stecker (Warnschalter, Servobehälter, Bremsflüssigkeitsausgleichbehälter) abgezogen haben und rückwärts fahre.
Meinst Du das ?



Gedanklich gehst du in meine Richtung. Ich meine jedoch, wenn die Stecker abgezogen sind, entsprechen diese “Stromkreise” nicht mehr dem Normalzustand.

Du suchst doch die Ursache für das (!), wenn das Auto im Normalzustand ist. Also teste auch damit.

Ich meine, die Hydraulik merkt nicht, ob das Auto vorwärts oder rückwärts fährt. Also gibt es keinen Grund für die Hydraulik, das (!) nur beim Rückwärtsfahren aufleuchten zu lassen.

Damit bleibt für mich zunächst mal die Vermutung, dass als einzige Veränderung (verglichen mit vorwärts) beim Einlegen der Rückwärtsfahrstufe der Stromkreis “Rückfahrscheinwerfer” eingeschaltet und stromführend wird und dadurch irgendwie einer der Geberstromkreise angeregt und die (!)-Warnung aktiviert wird. Die Anregung könnte z.B. über korrodierte Hauptmassepunkte erfolgen.

Mein Vorschlag war eben, die Birnen in den Rückfahrscheinwerfern rauszunehmen (kein Strom fließt mehr), ev. kommt das (!) dann nicht mehr und meine Vermutung würde zutreffen.

Gib bitte eine Rückmeldung, falls du den Test gemacht hast. Oder eben die Ursache, falls es eine andere ist.


Gruss Georg H.
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Die Rückfahrleuchten werden über ein eigenes Relais eingeschaltet. Das Relais wird aktiv indem es Masse über den MFS bekommt. Mehr ist da nicht. Wenn da irgendwas faul wäre würden eben die Rückfahrleuchten nicht mehr angehen, sonst hätte es keinerlei Auswirkungen.
Um dem Problem auf die Schliche zu kommen müsste man die relevanten Sensoren mit Messgeräten überwachen und schauen ob da einer auslöst. Das dürfte aber recht aufwändig werden.

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In Antwort auf:

Die Rückfahrleuchten werden über ein eigenes Relais eingeschaltet. Das Relais wird aktiv indem es Masse über den MFS bekommt. Mehr ist da nicht.




Ok, guter Hinweis.

Daraufhin ändere ich meinen Vorschlag von “Birnchen ziehen” auf “Relais für Rückfahrscheinwerfer ziehen”.


Gruss Georg H.
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Theoretisch ja... praktisch müsste das in dem selben Moment passieren... daher es ja erst beim FAHREN passiert (so hab ich das verstanden) und nicht gleich beim Einlegen des Rückwärtsgangs - passt das nicht...

Ich tippe auf Kabelbruch bzw. Kurzschluss der erst zu Tage kommt wenn die Büx sich retour bewegt...

oder das KI hat ne Macke...

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Roy. Ja, Du hast es richtig verstanden. Ich vermute auch einen Kurzschluss, der sich durch eine mechanische Beanspruchung bemerkbar macht, beim Rückwärtsfahren und leichtem Bremsen.
Wie gesagt, muß es mal mit dem Vorwärtsfahren und vollem Ruderanschlag auf einem Platz probieren. Momentan fehlt mir aber die Zeit (zu viel Arbeit).

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Und wenn du nen etwas steileren Hügel, Berg, Tiefgarageneinfahrt - scheissegal -> Hauptsache steil... vorwärts fährst und leicht bremst?

ich hab da so ne blöde Idee...

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Komm, hau raus, was vermutest Du ?

Bei meinem ersten V8 piepste die (!) auch in ner wilden Nordschleifenkurve. Das war aber sicher eine rumschwappende Flüssigkeit (Hydraulik oder Bremsfl.).

Bei meinem jetzigen V8 total ebenen Garageneinfahrt. Hm....

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Du hast/hattest nicht mal nen Wassereinbruch?

oder den Bremsflüssigkeitsbehälter überfüllt?

irgendwas macht ne Brücke... Flüssigkeit... diese schwappt beim Rückwärtsfahren so, dass eben die Brücke entsteht... dann die Bremse treten und PPPIIIIIIP...

ich schrieb ja - blöde Idee

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äh... und was passiert wenn du den Bremspedalschalter absteckst?

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Der Bremsflüssigkeitsausgleichbehälter ist immer überfüllt, wenn ich alle 2 Jahre mit dem Überdruckgerät das System entlüfte und neu befülle. Mit einer Spritze sauge ich dann zurück auf Max..

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und das was da raus sifft, zerfrisst dir nicht etwa genau die Kabel?

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.... ne, die Kabel und Stecker sind furztrocken. Siffen tut da nichts, auch nicht beim eintlüften, da der Adapter dicht ist. Der Behälter ist dann nur bis Oberkante Gewinde voll und es muß etwas abgesaugt werden.

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okay...

dann also mal den Stecker vom Bremspedalschalter ziehen... damit lässt sich der Kreis der Verdächtigen sicher eingrenzen... schätz ich mal

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dann also mal den Stecker vom Bremspedalschalter ziehen... damit lässt sich der Kreis der Verdächtigen sicher eingrenzen... schätz ich mal




Warum das denn? Wenn es mit dem Bremslichtschalter zu tun hätte, würde das Problem bei jedem Bremsen auftreten.
Ich könnte mir ja die Finger wund tippen, aber ich sehe das Problem im Hydraulikkreis und nicht beim Storm.
So lange da nicht geguckt wird, wie es mit dem Rücklauf vom BKV aussieht (was schnell gemacht ist) und ggf. der Druckspeicher geprüft ist (was leider nicht so schnell gemacht ist), wird man weiter im Nebel herumstochern. Das sind doch Fehler, die man zumindest als solche erkennen oder ausschließen kann.

Noch mal: BKV Rücklauf prüfen. Wie es aussieht häufen sich aufgrund des Alters der Teile die Fälle, in denen die undicht sind.


Beste Grüße
Tim
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Roy, (!) tritt auf, wenn ich schon ca. 6 m rückwärts gefahren bin und das Lenkrad bis zum Anschlag drehe und wieder zurück. Es tritt nur in diesem Zusammenhang auf. Wenn ich den Stecker abziehe, wird die KI ja sofort beim Start rumzicken, oder nicht ?

Tim, wenn ich das nächste mal Zeit für die Schrauberbude habe, dann prüfe ich das mal. Momentan frisst mich der Job auf und ich entspanne etwas in der Freizeit. Nur warum ist denn beim Vorwärtsfahren alles ok ? Da lenke ich öfters mit vollem Einschlag und habe Warmstarts.

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In Antwort auf:

Nur warum ist denn beim Vorwärtsfahren alles ok ? Da lenke ich öfters mit vollem Einschlag und habe Warmstarts.



Weil Du beim Vorwärtsfahren nicht den Fuß auf dem Bremspedal hast sondern auf dem Gaspedal.
Ich habe jetzt mal den BKV meines Prüfstandes, von dem ich weiß, dass er okay ist, getestet.
Alle Werte bei stehender Pumpe:
Bei 150 bar Druck kommt am Rücklauf alle 10 Sekunden ein Tröpfchen. Ist der Druck auf 140 bar abgesunken kommt nichts mehr. Bei jedem Tritt auf die Bremse, kommt ungefähr ein Fingerhut voll Öl aus dem Rücklauf. Dazu braucht man das Pedal nur anzutippen, wie hoch der Pedaldruck ist, ist unerheblich. Bei jedem Zittern im Bremsfuß wird also eine kleine Menge in den Rücklauf gelassen - so lange der BKV dich ist. Ist er das nicht, läuft immer Öl in den Rücklauf auch wenn die Bremse nicht getreten wird. Und wenn mann dann die Bremse betätigt, erhöht sich auch die Rücklaufmenge. Kommt dann noch ein schlechter Druckspeicher dazu, wo bei jedem Tritt auf die Bremse der Systemdruck um 20, 30 oder sogar 50 bar abfällt, obwohl auch dann nur eine kleine Menge Öl verbraucht wird, kommt sehr schnell die Warnlampe, die dann aber nach ein paar Sekunden wieder verlischt. Die Pumpe fördert bei laufendem Motor stetig nach.
Ein heißes System kann den Effekt begünstigen.

(Gebetsmühle ans) Sieh dir den Rücklauf an (Gebetsmühle aus)
Und sieh dir den Ölstand im heißen Zustand im (mindestens 2 Minuten langem) Leerlauf an.



Beste Grüße
Tim
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Tim, ich bin mir sicher, Du liegst richtig. Bin gerade nochmal 40 km gefahren und habe getestet. Und jetzt kommts. V8 warm gefahren und ca. 10 min. gestanden. Eingestigen, Bremspedal getreten - zu hart. Gestartet, alles ok - sackt sofort ab. Kurze Strecke gefahren, angehalten, ca. 15 mal das Bremspedal bei laufendem Motor getreten - und es piept (!). Motor ne Weile laufen lassen - (!). Motor aus, 30 mal Bremspedal getreten - dann hart. Motor gestartet und permanent Bremspedal getreten. Nach 15 mal (!) piep, weiter wie ein Bekloppter getreten und man spürt ein deutliches Pulsieren im Bremspedal beim Treten. Da spürt man sicher die arbeitende Hydraulikpumpe, oder ?
Also für mich sieht es jetzt deutlich nach dem Druckspeicher aus.
Interessant ist, daß man da noch 15 mal Vollbremsungen gut hat, bevor das Bremspedal pulsiert. Eventuell kommen die 15 mal Treten dem permanent auf dem Pedal stehen gleich, wenn man rückwärts in die Garage einlocht.

Druckspeicher, Tim ?

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Einen guten Druckspeicher bekommst Du bei laufendem Motor nie so weit leer gebremst, dass die Warnung kommt. Da müsste man schon drauftreten wie ein Maschinengewehr. Die Tatsche, dass er bei LAUFENDEM Motor NUR 15 Tritte ermöglicht, spricht nicht für das System. Normalerweise würde ich sagen: Bremsdruckspeicher. Ich würde aber trotzdem anraten, den Rücklauf des BKV zu prüfen.


Beste Grüße
Tim
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Georg, ich habe jetzt keine Lust dir Auto Elektrik zu erklären.
Du hast zwar selten komplett unrecht aber du bist ein reiner Theoretiker. Du versuchst Probleme am grünen Tisch zu lösen. Das hast du wahrscheinlich irgendwann mal gelernt. Aber sorry, so läuft das nicht. So läuft das nie.
Dein neuer Vorschlag zeigt, dass du nicht das geringste Verständnis über die Funktionen hast und dir nichtmal die Mühe machst den Stromlaufplan zu konsultieren um das was ich geschrieben habe zu verstehen.
Tu uns einen Gefallen: halte dich raus!

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In Antwort auf:

Warum das denn? Wenn es mit dem Bremslichtschalter zu tun hätte, würde das Problem bei jedem Bremsen auftreten.




Bremslichtschalter UND Rückwärtsgang... so meine Grundlage für die blöde Idee...

In Antwort auf:

Weil Du beim Vorwärtsfahren nicht den Fuß auf dem Bremspedal hast sondern auf dem Gaspedal.




Zwar nicht an mich gewandt, aber ich fühl mich trotzdem angesprochen weil ich DIESE Variante nicht in meine blöde Idee einbezogen habe - weil ich selber nach jedem Start (ob warm oder kalt) kurz darauf auf die Bremse stehe, (ich parke nunmal nie auf sondern AN ner Hauptstrasse) soll heissen ob vor oder nach der eigentlichen Fahrt bremse ich gleich viel, weswegen für mich der einzige Unterschied darin liegt, dass beim parken der Rückwärtsgang eingelegt wird (vorwärtsparker geht nach Hause!) und genau dann piepst es bei ihm, für die Hydraulik ja "eigentlich" verkehrt herum, normalerweise steht man ja beim Start auf der Bremse, kurz darauf wieder (Einfahrt an die Hauptstrasse) - bei schwachem System würde ich DANN ein Piepsen erwarten.

Steht in keinem Widerspruch zu deiner Prognose - ist wohl eher ne Rechtfertigung für meine blöde Idee

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Sagt mal Jungs, wo muß ich im Maschinenraum hinkriechen, um das T-Stück zu finden, wo der Rücklaufschlauch befestigt ist. Hat jemand sogar ein Foto ?

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Den Rücklauf vom BKV verfolgen, dann findest Du den Abzweig. http://www.lovania-it.de/audiv8/repleitfaden/site/b_site/rep-319_1.jpg

Zuletzt bearbeitet von Tim A.; 13.07.2014 11:24.

Beste Grüße
Tim
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Ja. Danke Tim. Die Darstellung aus dem RLF kenne ich. Komme nur gerade nicht in den Maschinenraum, da die Garage etwas weiter weg ist. Gehe ich recht in der Annahme, dass das T-Stück am Dohm montiert ist. Also linken Ansaugrüssel raus und schon kommt man da leicht von oben ran ?

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jup... guggschdu Anhang

Blitz kaputt und externe Beleuchtung beschissen, sorry

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Dankeschön

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So Jungs. Bin gerade aus der Schrauberbude zurück. Habe den Druckspeicher getauscht. Jetzt hält der Bremsdruck auch mal länger nach Motorstillstand an. Mal sehen, ob das auch über eine Woche so hält. Jedenfalls nach einer halben Stunde war die Bremskraftunterstützung vor dem Start noch da und piepen (!) ist auch weg. Ansich eine recht einfache Reparatur, wenn man sich Zeit läßt und alles mit Rostlöser vorher behandelt.
In den Wahnsinn hat mich nur die hintere Mutter am Puffer für die Unterbodenverkleidung getrieben. Der Schrauber vor mir (Audi) hat die Mutter überdreht und ich hab einen Tobsuchtanfall bekommen. Nächste Tobsucht um den f.... Gummipuffer da mal weg zu bekommen, da das M6 Gewinde hinüber war. Dann ein neuen Puffer aus meinem Nissan-Schlachtfestreserven gebaut und gut 1,5 Stunden vergeudet.

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Druckspeicher leer.

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Überholter Druckspeicher von Tim - Danke nochmal für die schnelle Lieferung.

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Zuletzt bearbeitet von Frank Apfelbaum; 25.07.2014 10:48.
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Die leere Bombe.

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Noch was. Schaut mal, was mir mein Teilefuzi gegeben hat. Wollte zur Sicherheit eine neu Hohlschraube liegen haben. Da nicht baugleich, habe ich die alte gereinigt und wiederverwendet.

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Hallo Frank.
Habe ja auch vor ein paar Wochen den Druckspeicher vom Tim überholen lassen, dabei natürlich auch alle Schrauben und Dichtungen erneuert ( auch die Notwendigen an der Pumpe ), jedoch war vorher und nachher - also alt und neu nur die auf Deinem Foto rechts ( NEU ) beschriebene Schraube vorhanden.

An die alte Version von deinem Foto mit den großen Bohrungen kann ich mich nicht erinnern - habe jede Schraube auch beim Ausbau verglichen auf Identität.

Gruß Manfred M.


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Manfred,
habe es gerade heraus gefunden. Die neu bezeichnete ist eigentlich die für die Hydraulikpumpe und die als alt bezeichnete ist die für den Druckspeicher. Beide Hohlschrauben sind unterschiedlich.

Hohlschraube 443 612 275 E (ALT) ist für den Druckspeicher
Hohlschraube 443 612 275 C (NEU) ist für die Hydraulikpumpe

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Manfred,
noch was. Da ich ja dieses Wochenende nicht mehr dazu komme etwas länger die Diva zu bewegen, verrate mir doch mal ein paar schöne Dinge, die Dir der neu gefüllte Druckspeicher in den Wochen gebracht hat.
Das die Dinger langsam verrecken und man es garnicht richtig wahrnimmt ist ja belegt. Und gestern auf der Fahrt von der Schrauberbude zur Garage ca. 2 km habe ich nur gemerkt, daß ich weniger Kraft auf das Bremspedal geben muß und das es irgendwie geschmeidiger funktioniert.

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Wie schön die Dinge sind, d.h, wie sehr man das bemerkt, hängt sehr stark vom Verschleißzustand des alten Speichers ab. Je weiter der Druck unter der Verschleißgrenze ist, desto mehr bemerkt man einen Unterschied.

Der Druck im Speicher ist, egal wie weit er verschlissen ist, nach ein paar Minuten Motorlauf immer bei 150 bar. Nur wenn der BKV oder / und das Druckhalteventil defekt ist, kann es sein, dass sich dieser Druck gar nicht auf- oder ganz schnell wieder abbaut. Bei einem neuwertigem Speicher hat man bei abgestelltem Motor ca. 20- 30 Tritte frei, bei denen man nahezu maximale Bremskraftunterstützung hat. Dabei sinkt der Öldruck bei jeder Betätigung um ca. 3- 5 bar ab, bis der Druck schlagartig auf Null abfällt und die Bremshilfe dahin ist. Dafür wird aber bei laufendem Motor binnen Sekunden, mit einer sehr geringen Ölmenge sofort wieder ausreichender Druck aufgebaut. Es ist nahezu unmöglich, einen guten Druckspeicher bei laufendem Motor so weit leer zu bremsen, dass die Bremshilfe ausfällt.

Ein Speicher, der an der Verschleißgrenze liegt, hält bei stehendem Motor weit weniger Tritte bereit und der Öldruck fällt bei jeder Betätigung der Bremse um ca. 20 bar ab. Einen solchen Speicher kann man bei laufendem Motor so weit leer bremsen, dass die Warnlampe kommt und man einen deutlichen Verlust an Bremshilfe spürt.

Ein Speicher der praktisch keinen Stickstoffdruck mehr hat, baut bei den ersten beiden Tritten jeweils ca. 50 bar Druck ab. Dort wird kein Gaspolster mehr komprimiert sondern der Speicher ist voll mit Öl. Das führt dazu, dass man höchstens einen Tritt mit Bremshilfe hat. Der Zweite ist schon deutlich spürbar reduziert. Das Problem ist, das der Speicher mangels Gegendruck des Gaspolsters nicht mehr so schnell leer läuft, da nur das komprimierte Öl entspannt wird. Bei so einem Speicher kann es bis zu 100 Tritten dauern, bis man eine Veränderung im Pedal fühlt. Die Bremshilfe ist dann aber schon lange weg. Zudem ist so ein Speicher (wenn er nicht leer gelaufen ist) schnell wieder aufgepumpt, u.U. sogar deutlich schneller, als ein nagelneuer Speicher. Man glaubt dann, dass alles gut ist, ist es aber nicht.

Der Vorteil eines neuen Speichers ist:
Schneller Druckaufbau und maximale Bremskraftunterstützung über einen langen Zeitraum. Bei laufendem Motor wird man niemals einen Abfall der Bremshilfe spüren, weil der Druckabbau beim Treten so klein ist, dass die Pumpe diesen Verlust schon in kürzester Zeit (ca. 1 - 1 1/2 Sekunden) wieder aufbaut, und das noch während die Bremse getreten ist.

So wie Du es schilderst, würde ich mit einer (unzuverlässigen) Ferndiagnose sagen, dass dein alter Speicher weit unter der Verschleißgrenze liegt.

Zuletzt bearbeitet von Tim A.; 26.07.2014 11:53.

Beste Grüße
Tim
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Danke Tim, für die weitere gute Erklärung. Deckt sich mit meinen Erlebnissen.
Den alten Druckspeicher schicke ich Dir zu. Nach Deiner Diagnose dann, wissen wir mehr.

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Dein Teilefuzzi hat dir einfach die falsche gegeben...

ich hab zumindest vor gar nicht so langer Zeit den Kram auch neu gemacht, alt und neu waren identisch.

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Ja, bin deswegen auch froh, daß die alte Hohlschraube noch gut war und sich recht leicht reinigen ließ. Waschbenzin und danach vorsichtig trocken blasen und mit etwas Hydr.öl waschen.

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Hallo.
Habe meine Erfahrungen am 02.07.2014 geschrieben - klick mich...
Gruß Manfred M.


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Ah, danke Manfred, von dem selben Ergebnis gehe ich auch aus. Mal sehen

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So Jungs. Heute hatte ich mal wieder eine längere Dienstreise.
Also ich kann jedem nur empfehlen sich wirklich um den Druckspeicher zu kümmern. Ist ein unterschied, wie Tag und Nacht. Und ich war vor dem Tausch ja auch nicht gerade unzufrieden. Bis auf das (!) piepsen. Und was soll ich Euch sagen ? Lange Strecke Autobahn, Landstraße, Einparken, Rückwärts rudern alles ok. Aber wieder an der Garage kommt der (!) Mist. Aber das dann auch nach 40 min. Stadtfahrt. Was ich noch getestet habe ist, bei laufendem Motor schnell hektisch ins Bremspedal latschen. Vorher nach 15 mal (!). Mit überholten Druckspeicher nach ca. 25 mal (!).
Jetzt weiß ich aber wo ich weiter suchen muß und das gefällt mir mal garnicht. Ich bin gespannt, ob der BKV mehr als ein Fingerhut spuckt und ob es bei kaltem Maschinenraum weniger ist als beim heißen.

So denn. Kinder forscht.

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.... hab noch was vergessen. Jetzt nach heißem Maschinenraum, war das Bremspedal schon nach ca. 5min hart. Heute morgen aber auch 4 Tagen Stillstand.

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Zuletzt bearbeitet von Frank Apfelbaum; 30.07.2014 06:36.
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Ja wolltest schreiben?

Kannst ruhig die Zunge raus strecken, ich weiss, dass ich total daneben lag

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Wir verstehen uns.

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So, war in der Schrauberbude und habe den Test mit dem BKV gemacht. Selbst mit meinen Bürohänden hät ich mir beinahe dieFinger gebrochen, so eng ist das. Der Rücklaufschlauch ging recht leicht ab. Nach 2 min. Motorlauf und 2x Bremse treten kam da so eine Menge wie Fingerhut raus und es ran wenig nach. Aber unten vom T-Stück plätscherte es ordentlich raus. Nicht sooo viel, aber all zulange durfte man den Rücklaufschlauch nicht ablassen. Beim Abziehen des Schlauches hatte ich eher das Gefühl, das was aus dem Rücklaufschlauch rauskam wurde von unten in den Schlauch gedrückt. Egal ich das ganze nochmal probiert, aber ohne Bremse treten vorher. Gleiches Bild, Fingerhut und etwas Nachlauf, dann wieder rauf den Schlauch, da von unten alles raussprudelte.
Es war für mich jetzt wirklich schwer zu beurteilen.

Dann nochmal den Test gemacht, wie lange der Druck hält - 5 min. länger nicht. So ein Mist, nach Einbau des DS hielt das noch ne halbe Stunde.
Auch beim Pumpen im Leerlauf hat man 25 -30 Hübe frei und dann (!) piepst es und man fühlt die Pumpe arbeiten, durch ein pulsierendes Bremspedal.

Wie dem auch sei, ich denke auch, daß ich das Pech mit dem BKV habe und das Ventil nicht mehr richtig dichtet. Hat jemand so ein Ding schon mal zerlegt. Ist das ein Kugelsitz oder über Gummidichtungen innen gedichtet - also das Rückschlagventil ?

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Noch mal zur Prüfung des BKV:
In deinem Fall können wir davon ausgehen, dass der Druckspeicher ausreichend Stickstoffdruck hat.

Den Motor 2 Minuten laufen lassen und nicht bremsen. Den Motor abstellen. Dann den Rücklauf des BKV vom T-Stück abziehen (nicht bremsen). Aus dem Rücklaufschlauch, der vom BKV kommt, darf es nicht rinnen oder fließen. Rinnt oder fließt es nicht, ist der BKV in Ordnung.

Dass bei laufendem Motor von unten Öl kommt, ist normal. Das ist der Rücklauf aus dem DS, wenn der Betriebsdruck erreicht ist und das Überdruckventil öffnet. Wenn man nicht bremst, tritt dort permanent Öl aus. Deshalb muss das T-Stück, von dem der BKV Rücklauf abgezogen wurde, bei laufendem Motor verschlossen werden. Sonst läuft dort Öl aus.

Der DS kann (und darf) bei stehendem Motor undicht sein. Er darf bei 135 bar Systemdruck maximal 5 bar in 5 Minuten verlieren. Das ist eine sichtbare Menge. Dein Speicher hatte bei der Prüfung in 12 Stunden 3 bar verloren.
Viele Speicher haben auch Druckverlust, wenn sie voll geladen sind (ca. 150 bar). Dann läuft für eine gewisse Zeit Öl nach, bis sich der Druck irgendwo bei 130 bar eingestellt hat - mal mehr, mal weniger.

Ich bin gerade in Sachen BKV-Reparatur aktiv. Es ist etwas komplexer als ich anfangs dachte. Es ist auf jeden Fall nicht mit einem neuen O-Ring getan.





Beste Grüße
Tim
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Tim,

der Motor war aus. Ich habe nur das Bremspedal vor dem abziehen des Schlauches getreten, um einen Unterschied zu sehen, wenn man es nicht vorher getreten hat. Weißt Du, wegen der geringen Menge, die da aus dem Rückllaufschlauch rausläuft. Um einen Unterschied zu erkennen.
Keine Ahnung, bevor ich den BKV ausbaue schütte ich nochmal LecWec ins System. Habe mir ein paar Zeichnungen (mehr oder weniger gut) im Netz angesehen und da müssen O-Ringe die nötige Dichtfunktion übernehmen. Mit dem Kugelsitz als Rückschlagventil lag ich wohl daneben. Ich würde gerne mal so ein Dingen offen sehen, um es besser verstehen zu können.

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Es darf definitiv nicht kontinuierlich laufen, selbst wenn es nur ein dünner Faden ist. Es geht nur: Tropf...............................Tropf.............................Tropf..................................Tropf

Sobald daraus ein RInnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn wird ist es aus.



Beste Grüße
Tim
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Für mich sah es mehr nach einem Rinnen aus. Aber nur für ca. 2-3 sekunden. Dann riss der Faden ab. Definiv kein tropfen. Für mich erschien es, als käme das Zeug von unten in den Rücklaufschlauch und füllt ihn auf, was beim abziehen rausschwappt und nachrinnt. Ich bin mir nur nicht sicher, da ich keine Erfahrung habe, wie es genau sein muss.

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So Leute, heute bekamen 100 ml LecWec ihre Chance. Ich werde Euch berichten, was in den nächsten Tagen/Wochen so passiert. Wenn das nicht hilft muß ich sicher den BKV ersetzen. Das werde ich mir vorher aber dann nochmal über den Rücklauf genau ansehen. Letzte mal hatte ich zu wenig Zeit und kam nicht dazu auch bei laufendem Motor den Rücklauf auf max.Tropf, Tropf, Tropf zu testen.

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Und ich find jetzt einfach mal sowas von kein SSP dazu... muss ich jetzt echt einen zerlegen um "rein" sehen zu können?

gurkt mich etwas an wenn das Ding das hier rum liegt evtl. noch in Ordnung wäre...

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Kleiner Zwischenstand. Jetzt, mit vollem DS, kann ich endlich das beobachten, was Tim sagte. Wenn der BKV undicht ist, dann sieht man es tatsächlich am Servobehälter. Nach Motorstart sinkt der Ölstand um ca. 5 - 7 mm. Motor aus und ca. 5 min warten, steigt er wieder. Da kann man wirklich zusehen. Und das Bremspedal ist hart. Bei meinem alten schwach gefüllten DS ist mir das nicht aufgefallen, da er ja weniger drückte.
Nunja, sehen wir mal, ob LecWec in der Lage ist den HBZ in seinem Rücklauf wieder dicht zu bekommen. Drückt mir mal die Daumen.

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Schöner Mist...

Gestern die Büx hin gestellt, heute die Schlauchschelle gelöst und mit aller Gewalt (Gewebeschlauch sei Dank ist da nix mit "einfach abziehen") den Schlauch ab bekommen - und ein riesen Schwall Öl kam entgegen und rinnte und rinnte und rinnte... eigentlich wollte ich ja bloss die Sache vorbereiten, dass es nach der kurzen Fahrt (Müll entsorgen) ohne Gemurkse geht um zu schauen wie es aussieht gemäss Tim's Angaben, naja, die Fahrt machte ich dann trotzdem (Pedal erstmal hart aber keine Warnung?) aber verzichtete auf eine Nachuntersuchung... komisch aber auch, dass das Pedal bei Motorstart nicht absackte sondern hart blieb, bis erst nach der xten Bremsung alles wieder "normal" war, als würde ein Ventil klemmen um erst bei mehrmaligem Bremsen zu seiner Arbeit zurückzufinden... es scheint wohl, dass ich den blauen bald möglichst instand stellen sollte um mich dem roten anzunehmen...

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Jo Roy, gibt immer was zu tun an der Büx.

Beim starten muß das Bremspedal sofort nach vorne durchfallen. Die Bremskraftunterstützung kommt sofort.

Ich habe 100 ml LecWec seit 8 Tagen und 250 km drinnen. Seit gestern kein Piepsen mehr beim Garage einlochen und Verdoppelung der Bremstritte bei laufenden Motor bis das (!) kommt. Nach 9h Stillstand 1/2 Tritt mit Unterstützung vor erneutem starten. Es ist also schon etwas passiert im Hydr.system.

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Beim starten muß das Bremspedal sofort nach vorne durchfallen.




Ist mir schon klar, deswegen wunderts mich ja auch... hatte das schon mal vor einiger Zeit, morgens hingestellt, tags drauf am Abend gestartet und Pedal bockhart, irgendwann ohne spezielles Vorkommnis gings plötzlich...

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Leidet etwa Deine Hydr.pümp an Altersschwäche ? Ich spüre meine sofort, wenn ich nach dem starten wie ein Bekloppter das Bremspedal mehrfach trete. Pulsiert dann und ist deutlich zu spüren.

Zuletzt bearbeitet von Frank Apfelbaum; 12.08.2014 08:53.
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Leidet etwa Deine Hydr.pümp an Altersschwäche ?




Nicht auszuschliessen... zwar merk ich in der Lenkung nix, aber evtl. ist eine der Siebschrauben zu...

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Lenk- und Bremskreis haben nichts miteinander zu tun.
6 Kolben für die Lenkung, 2 für die Bremse und evt. Niveauregelung.


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Sagt mal. Wie war das nochmal. Wieviel Stunden muß der Druck noch im System sein, nach abstellen des Motors ?

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Dafür gibt es keinen Richtwert. Bei 135 bar Druck dürfen innerhalb von 5 Minuten maximal 5 bar abgebaut werden. Theoretisch kann also bei einer zulässigen Leckage am Druckspeicher der Druck in einer Zeit X auf den Stickstofffüllldruck absinken - dann geht es schlagartig auf Null. Bei einem guten Druckspeicher wird aber sofort, schon während des Starts, wieder Druck aufgebaut. Bei einem schlechten Speicher kann das über eine Minute dauern.


Beste Grüße
Tim
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Entschuldigt wenn ich so doof nachfrage.

Ich hab noch nie ausprobiert wie oft ich bei abgeschaltetem Motr pumpen kann. War mir immer egal weil alles "bestens" funktioniert. Der etst soll ja sowieso nicht aussagekräftig sein.

Jetz aber nochmal damit ich gut schlafen kann:

Lange Standzeit > 8 Tage-> PEdal hart nach Motorstart
Motor an-> Bremskaftunterstützung / weiches Pedal beim ersten Bremsen nach der Garage da.
kurze Standzeit < 5 Tage: Pedaldruck wie nach dem abstellen

Hydraulikwarnlampe hatte ich auch schonmal. Damals war allerdings plötzlich der Pumprythmus der Pumpe in der Lenkung zu spüren (sehr stark) und ganz leicht beim Bremsen. Hab dann meinen Riemen inkl. Spanner getauscht. Seitdem alles wie in Butter. (Der ist übergerutscht)

Kann ich davon ausgehen, dass mein Hydrauliksystem noch intakt ist?

Ich bin davon ausgegangen, dass dies der SOLL-Zustand ist.


Die linke Hand zum Gruße
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Carpal \'Tunnel
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Soweit schon klar... Gefühlsmässig würde ich einfach schätzen, dass eine durch reine Alterung/Verschleiss ermüdende Pumpe nicht bloss den Bremskreis betreffen würde...

Zudem klammer ich die Pümp eh aus, denn weder gibts eine Warnung, noch muss ich kräftiger drücken-> das ist eigentlich das, was mich am meisten irritiert: Hartes Pedal, aber Bremsunterstützung voll(*) da, warum das Pedal überhaupt absinken (weich werden) soll/muss ist mir eh bissl schleierhaft, da ist eine Kolbenstange die nach vorne auf den HBZ geht, wenn das Pedal absinkt, heisst das ja, dass die Kolbenstange nach vorne geht und somit bereits auf den HBZ drückt... solange ich keine Schnittzeichnung finde oder das Teil zerlege, werd ich das nicht verstehen, daher ich aber den im roten eh tauschen muss, zerleg ich den danach...



(*)so wie sonst immer...

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Carpal \'Tunnel
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Grundsätzlich ists bei meinem wie bei dir... paar Tage alles gut, ein paar Tage mehr, Pedal hart...

Bis jetzt auch nur einmal vor ein paar Monaten und eben gestern das nicht sofort weich werden wollende Pedal nach Motorstart, absolute Ausnahme...

trotzdem hab ich gestern die Bestätigung erhalten, dass der BKV mal soooowas von undicht ist - und sicherlich nicht erst seit neuestem...

somit kannst du nicht davon ausgehen, dass durch deine Indizien alles in Ordnung ist... mach mal den Rücklaufschlauch vom BKV ab, so wie es Tim beschrieben hat, ich war ja sowas von überrascht wie viel da rausgelaufen kam - obwohls ja maximalst tröpfeln dürfe... schöner Tiefschlag das....

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Pooh-Bah
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Ich habe einen BKV zerlegt und vermessen und warte jetzt darauf, was mein Dichtungshersteller sagt. Es ist natürlich keine Stangenware verbaut.

Ich kann dir aber sagen, was der BKV macht: Er vervielfacht deine Fußkraft und deshalb wird das Pedal weiter durchgetreten, es sackt nicht ab. Es sind die 150 bar Hydraulikdruck die sich bemerkbar machen.
Bei einem voll geladenem, intaktem Druckspeicher hat man bei 20 Kg Pedaldruck einen Druck von 90 bar am Ausgang des HBZ.
Bei einem leerem oder defektem Druckspeicher hast Du bei 20 Kg Pedalkraft noch etwas über 10 bar am HBZ.


Beste Grüße
Tim
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Wieso doof?

man kann den Zustand nicht mit dem Pedalgefühl bestimmen, das kann man nur messen. Da kann ich mir die Finger wund schreiben.
In deinem Fall scheinen (ich sage bewusst, scheinen) die Ventile und der BKV dicht zu halten. Ob der Stickstoffdruck noch stimmt, kann man so nicht sagen.

Ich bin überzeugt, dass die Methode, den Ölstand abzulesen (außer messen) die zuverlässigste ist, den Restdruck im Speicher einzuschätzen. Alles andere ist kalter Kaffee, das habe ich selbst schon zu oft erlebt. Man macht sich ein Bild aus Schilderungen von Pedalgefühlen und die Messung sagt am Ende was anderes.

Und was das Halten des Drucks betrifft: Gute Speicher halten den Druck manchmal mehrere Wochen hoch (niemals vollständig). Ein Speicher ist aber nicht gleich schlecht, wenn er den Druck über Nacht abbaut (das habe ich auch bei Neuteilen schon erlebt). Objektiv kommt es doch darauf an, dass sobald der Motor gestartet wird, ausreichender Druck aufgebaut und in jeder Situation aufrechterhalten wird, so lange der Motor läuft. Es sollten, wenn der Motor plötzlich aus geht, auch noch Druckreserven für einige Bremsmanöver übrig sein. 5 bis 10 mal kann man sicher mit ausreichender Bremskraftunterstützung rechnen, wenn der Speicher vollen Stickstoffdruck hat. Je geringer der Restdruck, desto weniger Hilfe kann man erwarten. Bei einem Vakuumverstärker ist übrigens spätestens nach drei Tritten Schluss, nur mal am Rande bemerkt. Das alles unter der Voraussetzung, dass der BKV dicht ist.


Beste Grüße
Tim
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In Antwort auf:

Vakuumverstärker ist übrigens spätestens nach drei Tritten Schluss




Nicht zu vergessen, dass man dann erst recht in die Hosen scheisst wenn man in nem Gefälle steht...

Büx vor den Eingang gestellt, Handbremse angezogen, Motor aus,Möbel rein, wieder auf den Fahrersitz, Bremse betätigt, Motor an, Handbremse gelöst und schwupp rollt die blöde Büx davon... mit vollem Gewicht auf die Bremse - nix... erst nach ein paar Sekunden war genug Unterdruck da um sowas wie ne Bremskraftverstärkung zu spüren... weit hätte es eh nicht gehen können, aber die Vorstellung, dass es böööös ins Auge gegangen wäre wenn da keine Scheune gestanden wäre zu dessen Einfahrt der Platz eben war.

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Roy. Ab in die Muckibude an die Beinpresse und min. 3 Monate fleißig trainieren. :grin:

Zuletzt bearbeitet von Frank Apfelbaum; 14.08.2014 10:48.
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Roy. Ab in die Muckibude an die Beinpresse und min. 3 Monate fleißig trainieren.

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Spinnst? ich finds immer lächerlich wie die Typen die eben in diese Muckibuden gehen - mir, dem Sportverweigerer, mal sowas von unterlegen sind... ich hebe mit dem linken Mittelfinger mein halbes Körpergewicht vom Boden auf Brusthöhe, schleppe Gussbarren mit Eigengewicht (oder auch mehr) in der Gegend rum, kanns mehrmals heben und absetzen (Kniebeugen - das Pendant zur Beinpresse) und die andern jammern bei Kleinigkeiten und nehmen den Lift anstatt einfach die Treppen rauf und runter zu sprinten...

Zudem kanns ja echt nicht sein, dass das Körpergewicht nicht ausreicht so ne olle Karre zum Stillstand zu bringen. Wohlgemerkt, am Lenkrad festgekrallt um zusätzlich Druck aufs Pedal zu geben...

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Roy. Das war ein Scherz.

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Türlich war das ein Scherz...

Bloss find ich die Sache an und für sich keinen Scherz.
Oller blanker T4 mit bissl sperrigen (nicht gewichtig) Möbeln gefüllt und die Möhre rollt einfach so davon bevor sich genug Unterdruck aufbaut... ansonsten ein wirklich feines Autochen, aber DAS hat mich fast geschockt... ich bin ja schon mitm V8 über die Autobahn gebrettert als die Servo ausfiel (AC-Kompressor mause - Mehrrippenriemen durchgescheuert) AB-Ausfahrt war zwar schon etwas ungewohnt zu bremsen, aber für das Gewicht und die Geschwindigkeit tadellos auch ohne Unterstützung - DA ist die Sache noch so dimensioniert, dass es trotzdem funktioniert auch wenn alles hops geht...

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Jungs, kein piepen (!) mehr beim einlochen in die Garage.

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Hallo Frank.
Habe auch diese Tage den Test mit Motor starten und Flüssigkeitsstand im Hydraulikbehälter beobachten, gemacht.

Nach dem Starten sinkt der Stand etwas, geschätzte 5 mm, und nach Motor aus, steigt er binnen 1-3 Sekunden wieder an.

Soll das nun bedeuten, dass der Bremskraftverstärker eine Undichtigkeit hat ?

Ist diese Prüfung zuverlässig?

Habe ja auch seit einigen Wochen einen neu befüllten Druckspeicher vom Tim im V8.

Gruß Manfred M.


V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
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Hallo Manfred,
ja, genauso ist es bei mir auch.

Ob der BKV undicht ist, siehst Du nur, wenn Du den Rücklaufschlauch abziehst, sowie uns Tim empfohlen hat.

Durch das LecWec sind bei mir nun mit Sicherheit die O-Ringe im BKV angeschwollen und halten den Rücklauf etwas dichter. Perfekt ist es sicher noch nicht, aber erstmal abwarten.

Ich werde mir noch etwas Zeit lassen, bis ich erneut prüfe.

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He Jungs,

hier mal eine Rückmeldung. Sehr lange kein piepen mehr gehabt. Druck wird länger gehalten, aber nicht von einem Tag zum anderen, aber nach dem Tanken z.B. immer noch da. Bremsgefühl ideal für den technischen Stand der Kiste. (Vergleich habe ich durch meinen 2008er A4)

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