Hallo Tim,
es ist wohl so wie du sagst:
http://www.adac.de/infotestrat/reifen/profil-kauf-und-montage/radwechsel/... auch wenn mein Mech auch stets auf jeden Bolzen Kupferpaste draufschmiert.
Ich würde es aber gerne auch physikalisch verstehen: Es ist klar, dass sich der Reibungskoeffizient zwischen den Flanken der Gewinde durch das Auftragen irgendeines Schmiermittels verändert, er wird geringer. Ebenso, wie er durch Rost steigt. Ist es dann aber nicht so, dass man eher zu fest als zu lachs (wie bei viel Rost) festzieht, wenn man ein Schmiermittel verwendet? Und sollte nicht der Anpressdruck insbesondere des Kopfes fixierend sein als die Reibung im Gewinde? Anders gesagt: Bin ich nicht sicherer unterwegs, wenn meine leichtgängige Schraube mit 110Nm angezogen wurde als meine schwergängige? Oder gehüpft wie gesprungen?
Danke und lG
Bastian