Nun ja, Autoren haben es schwer, sich einerseits kreativ "auf dem Altar der Germanistik auszubreiten", jedoch andererseits Profit realisieren zu können.
In diesem Falle dürfte tatsächlich extrem viel Herzblut drinstecken und die Recherchen erfordern sehr viel Zeit - Zeit ist Geld...

Was ich sagte trifft dann höchstens auf Autoren von Romanen, epischen Werken, Novellen oder sonstigen "Buchgattungen" zu, da Selbsterdachtes rascher zu Papier zu bringen ist, weniger Reiserei erfordert und einem weniger von außen vorschreibt.
Viele fühlen sich dazu berufen zu schreiben, jeder Starkoch nennt sich Autor, jede Moderatorin, wer auch immer, viele arbeiten auch unter einem Pseudonym. Die von Konkurrenz nur so wimmelnde Fülle der Branche macht es uns nicht leichter, aber es macht den Reiz aus, da die Herausforderung groß ist . Schade ist aber auch, dass ein Verlag kein Risiko eingehen will, weswegen oftmals -gerade bei Neueinsteigern- im Vorfeld investiert werden muss. Wer nicht über die nötigen Mittel verfügt, muss eben einen Förderer finden, der an das Erfolgskonzept glaubt und diesen nicht über die nötigen Mittel verfügenden Aufsteiger unter seine Fittiche nimmt - ein als Mentor dienender Gehilfe, der es bereits geschafft hat...

Zuletzt bearbeitet von Danny Schweikert; 18.12.2013 07:46.

Der Audi V8 - das Faszinosum für Lebenskünstler und Individualisten