So ähnlich ging es mir vor 10 Jahren auch: "hmm, was holste dir nachm Abi denn für ein Auto? Nen 2,3er quattro... ach nee, bissl mehr, 2,6er.... hm, der soll net sooo toll sein, dann gleich den 2,8er..... ui, da gibts ja aus ähnlichen Baujahren auch was mit V8, mal näher angucken".... und so bin ich zum V8 gekommen.
Erster Tip: Kaufhilfe lesen, das ist schonmal ein guter Crashkurs. Die genannten Teilepreise sind kein Tippfehler, sondern bittere Realität. Damit musst du klarkommen. Ist eine andere Hausnummer als ein 2,8er V6 und eine ganz andere Liga als ein 2,0er Vierzylinder.
Schraubst du selber oder läßt du alles machen?
Zu den Schwächen: gibt ein paar Dinge die mal kaputtgehen können, ist aber fast alles normaler Verschleiß. Zusätzlich z.B. Gammel am Heckblech und Risse im Radhaus, darauf sollte man ein Auge haben. Beim 4,2er auf den Ölverbrauch achten.
Ich persönlich finde den ganzen Fahrwerkskram nicht gerade langlebig, bei fast jeder Inspektion muss irgendein Paar der ganzen Quer- und sonstwas-Lenker getauscht werden, das nervt ein wenig.
Generell ist der Wagen bei guter Wartung sehr zuverlässig (erfordert dann aber auch ein paar EUR), selbst wenn mal was hinübergeht kommt man eigentlich fast immer noch aus eigener Kraft heim.
Einem Rentnerfahrzeug wie dem des verstorbenen Opa deines Kumpels unterstelle ich mal einen "Rentner-Zustand", heißt "gepflegt und regelmässig gewartet"... eigentlich optimale Voraussetzungen.
Wo wurde das Fahrzeug denn betreut?
Ach ja: Profil ausfüllen ist sehr von Vorteil, damit man weiß in welcher Gegend du wohnst... ggf. hast du den ein oder anderen V8-Spezialisten in deiner Nähe und weißt es nur noch nicht :)