Ich bin Verfechter der Meinung, dass auch noch so hohe Geldstrafen einen notorischen, ich sags mal so: "Fehlermacher im Strassenverkehr" nicht ändern werden. Was juckts denn den Assi, der mit seiner teuren Prollkiste durch die City heizt, ob er jetzt 250 oder 500 Euro für den Verstoß zahlen muss. Der erhöht mal kurz den Dispo und gut, prahlt damit noch vor den Kumpels was für ein geiler Crack er ist und hebt dann noch den Wodka drauf an...Und ein konsequentes Fahrverbot ist ein eigentlich unerwünschtes Mittel, denn in der Zeit verballert der Dulli ja gar kein Benzin mehr und das Geld fehlt in der Steuerkasse... Ist doch das Gleiche mit den Rauchern... Auf der einen Seite du du du sagen und ein schlechtes Gewissen einreden, aber auf der anderen Seite froh sein, wenn der Suchti jeden Tag seine 2,50 an den Staat schickt...
Ich würde meinen Arsch verwetten, dass bei jeder Beratung über eine Verkehrsgesetzesänderung am Ende nicht die Frage "Und wie viele Leben retten wir dadurch?" sondern die Frage "Und wie viel Mehreinnahmen haben wir dadurch?" gestellt wird. Denn es geht wie bei allem was die Nasen in Berlin so aushecken um Kohle.. Ob ein Mensch ins Gras beißt ist doch wurscht, wir haben doch genug davon und wenn nicht, holen wir noch ein paar aus dem Ausland dazu...