Hi,

proaktiv was machen hieße, ohne Gnade Selbstjustiz zu verüben, wenn sich die Gelegenheit bietet. Wenn sich das herumspricht und ein paar Finger und Ohren postwendend an den Auftraggeber retourniert wurden, ist Schicht im Schacht.

Ich finde Rainer's Idee sehr gut. Die Radarkasterl sind ja sowieso schon lange vernetzt, was spricht also dagegen, ein Kennzeichen auch auf diese Art zur Fahndung auszuschreiben.

Besser noch, es sollte zusätzlich die Möglichkeit geben, das Fahrzeug mit einer Alarmanlage auszustatten, die - vgl. LKW-Maut - von sich aus ein Signal an die Mautstellen zu übermitteln, wenn die Anlage scharf gemacht wurde. So kann das Fahrzeug auch dann verfolgt werden, wenn die Kennzeichen getauscht wurden.

Im Übrigen: Was schert es dich, wenn man das für die Geschwindigkeitsmessungen a la "Section Control" "missbraucht"? Brauchst ja nicht zu schnell fahren...

Bastian