> Warnung an alle Handybesitzer > > > > Wenn auf Ihrem Handydisplay die Mitteilung "Anruf in Abwesenheit" und dann > > die Nr. > > > > +49137799090269 > > > > erscheint, bitte nicht zurückrufen. Es handelt sich hierbei um eine > > Fangnummer, die den Anruf bis zu einer Stunde und länger hält. > > > > Der Anrufer selbst hat keine Möglichkeit den Anruf zu beenden. Bitte geben > > Sie diese Nummer jedem weiter, den Sie kennen, damit > > böse Überraschungen bereits im Vorfeld vermieden werden. > > > > Ihre Werksicherheit > > > > > > Mit freundlichen Grüßen > > > > Renate Bussius > > K-SU-S Werksicherheit > > > > VOLKSWAGEN SERVICEUNIT > > Brieffach 1591 > > 38436 Wolfsburg
Auf der anderen Seite auch eine nicht dummer Art zu werben, denn überlegt mal wieviele einfach zum testen dann doch die Nummer wählen, und dann würde der Betreiber der Nummer sogar Recht erhalten, da schliesslich davor gewarnt wurde !!
Mit ein Wenig Umsicht, passiert so schnell auch nichts. Aber es wird immer schlimmer mit dieser ganzen 0190/0900/0137 etc. Allerdings: Aussagen, man könne ein Gespräch nicht selbst beenden, können nur ein Hoax sein, wie man es dauern in E-Mails liest, die einen dazu verleiten wollen, Dateien auf dem Rechner zu löschen usw. Man sollte bei solchen Mails und Warnungen gelassen bleiben.
Hier noch mal was zur Warnung vor unbekannten Handy- nummern: es existiert eine interne Warnung des LKA Berlin vor dem Rückruf unbekannter Nummern, weil es 1. technisch möglich ist, Gespräche längere Zeit ohne Einflussnahme des Anrufenden zu halten und 2. Tarifierung sind frei wählbar, so können Gespräche von nur wenigen Sekunden richtig Geld kosten Also ist wohl nichts mit HOAX
Dann sollen die aber bitte erläutern, wie es technisch möglich sein soll, Gespräche zu halten. Wenn ich den Akku aus dem Handy rausnehme, kann es ja nun nicht mehr senden. Und die GSM Station bricht dann das Gespräch innerhalb von kürzester Zeit ab, wenn nichteinmal mehr die Kennung vom Handy empfangen wird. Krasser sind diese frei tarifierbaren Nummern. Nur: das kann einem ja nicht nur auf dem Handy passieren, zu Hause haben viele Telefone- gerade Siemens- Anruferlisten. Und da gilt es genauso aufzupassen. Und da unsere Politik sich sicherlich über die daraus resultierenden Steuereinnahmen freut, passiert da auch nichts.
mit dem 2. Teil Deiner Meinung hast Du natürlich recht. zum 1. Teil: wer nimmt schon nach dem Rückruf einer unbekannten Nr. den Akku seines Handys raus? Jedenfalls existiert die interne Warnung des LKA und das bestimmt nicht ohne Grund. Wie das technisch möglich Ist, ich habe auch keine Ahnung. Aber im Computerzeitalter ist ja vieles Unmögliche möglich. (s. EC-Karten)
Akku Rausnehmen war auch nur als Extremum gemeint.
Die EC Karten könnten schon lange gegen aktiv operierende Chipkarten ersetzt sein. Stattdessen verlässt man sich auf passive Magnetstreifen, die mit Hilfe des geheimen Schlüssels die PIN errechnen lassen. Das Verfahren ist sicher nicht ganz so einfach, zumal die EC Automaten nur noch funktionieren, wenn die Keys online vom Rechenzentrum kommen. Die Algorhitmen mögen schon immer besser sein, aber man sagte ja auch lange genug, das verschlüsseltes TV nicht zu knacken sei...
Wie dem auch sei, der Gesetzgeber sollte mal langsam was gegen dieses Gezocke unternehmen. Dann hören auch Hoax Meldungen auf, die hin und wieder sogar komplette Firmennetztwerke durchziehen und alle Leute in Panik versetzten.
Es gibt doch schon einige Möglichkeiten des Schutzes. Der Neue A8 den ich mir angesehen habe hatte z.B. Einen Fingerprintsensor. Wie lange der aber sicher ist ??????????
Es gilt aber immer ein Mittelmaß zwischen Sicherheit und Zuverlässigkeit zu erreichen. So ist es ja auch ärgerlich, wenn man einen Termin hat, schnell zum Automaten und dann kein Geld bekoomt. Oder aber ein Finger Sensor keinen Bock hat und man daher leider nicht fahren kann. Die CT hatte ja mal solche für den PC getestet, sind praktisch alle durchgefallen.
ich halte "sichere" Chipkarten bzw. Chipschlüssel nach für am vernünftigsten ! Hab da schon einige Vorträge und viele Artikel drüber gelesen und wollte man so etwas knacken, würde man besser das Auto neu kaufen
Das Problem ist wohl eher, dass praktisch jedes Auto mit einer Hintertür ausgestattet ist bzw. sin muss, da man ja bei Bedarf auch ohne Schlüssel reinkommen muss (verloren, jemand drin, was weiß ich ...).
Ich hab mich ja mal von meinem V8 ausgesperrt, und der Herr vom Schlüsseldienst meinte, es sei ein A8, Zitat: "Ach nein, nicht so einer, da müssen wir die Motorhaube aufmachen und das Steuergerät für die Zentralverriegelung kurzschließen, so eine Sauarbeit". Weiß nicht, inwiefern er damit richtig gelegen wäre, aber ich denk mir nur: Alles ist drin.
Bei Sicherheitssystemen, die man allgemein als Alarmanlagen bezeichnet, gibt es das sogenannte Ident Key Sytem. Da werden die unikaten berechtigten Schlüssel berührungslos gelesen und in der Anlage programmiert. Wenn ein Schlüssel nicht berechtigt ist- sei es auch nur wegen Benutzung im falschen Zeitfenster- wird die Entschärfung mechanisch und / oder elektronisch verhindert. Es ist also nur möglich das System zu öffnen mit berechtigtem Schlüssel oder aber unter Inkaufnahme einer Alarmauslösung. Dabei werden alle Daten gespeichert und übertragen, so dass eine Sabotage kaum möglich ist. Es geht also eigentlich nicht nur darum, unberechtigte komplett auszusperren, sondern die Versuche, das System anzugreifen, frühzeitig zu erkennen.
Würden die Automobiler nicht alles mit Master Keys ausstatten, sondern zu jedem Wagebn einen Master Schlüssel ausliefern, ohne den gar nichts mehr geht wenn die normalen Keys verloren sind, oder eine Zeitsperre einbauen: Wenn ein Master Key genutzt werden muss, lässt sich der Wagen erst nach soundsoviel Stunden überhaupt fahren, dann wäre es nicht so einfach. Aber im mobilen Bereich ist das alles noch komplizierter. Wenn einer in Frankfurt seinen Schlüssel verliert, mault er ja rum, wenn er nicht sofort von Audi die Kiste zum Laufen bekommt. Hier helfen nur interaktive Systeme, die dann aber wiederum ständig überwacht werden müssen und jeden Monat Geld kosten.
ganz genau, es sind die Hintertürchen, ähnlich wie bei Software, die ausgenutzt werden.
Ferner halte ich alle Systeme für unsinnig, die überbrückbar sind:
-Fingerprintsystem , schon der Abdruck den die Fingerhautflüssigkeit auf dem "Glas" hinterlässt, genügt um jenes zu überlisten.
- Chipkarten können geklaut oder verloren werden
Selbst Irisprüfungen, Handflächenscanner etc sind überlistbar.
Von der Startfunktion bis hin zu den Steuergeräten muss gesichert sein, dass sich niemand dazwischen "schalten" kann, was nützt so ein Fingerprintsystem, wenn sich jemand davor reinhängt ?!?
Ohne Hintertürchen ist derjenige natürlich arm dran, der Hilfe braucht um in sein Auto zukommen, aber alle anderen sind sicherer vor Diebstahl geglückt.
Und solange in Osteuropäischen Staaten produziert wird, solange es Habgier und Profilneuroltiker gibt, werden betriebsinterne Vorgänge verraten, verkauft etc.
Was mich bei derart eigentlich wundert ist: Wenn sich Premiummarken wie Mercedes oder Audi , schon aus Imagegründen, nicht davor schützt, dass deren Wägelchen nicht wie Kaugummis geklaut werden, was soll der potentielle Kunde denn bitte schön dann kaufen ? Es damit abtun, dass jene die sich derart Auto leisten können , wären ja gut versichert, steht auf schwachen Beinen, denn derart Personen fühlen sich beraut, also angegriffen, also nicht weit davon entfernt selbst zu Schaden zu kommen.
Zudem leisten jene Premiumhersteller genug Ablaß im Graumarktsektor
ich hoffe ich kann das jetzt verständlich rüberbringen: Wenn bei einem Anruf der B-Teilnehmer (bei dem klingelt's) abnimmt wird eine 'Answer Message' zurückgeschickt. Diese Answer Message bewirkt in der Telefonvermittlungsstelle des A-Teilnehmers (der gewählt hat) die Erstellung eines AMA Tickets (Automatic Message Accounting). Diese AMA Ticket beinhaltet alle Informationen, z.B. Uhrzeit des Beginns, der Verbindung. Wird die Verbindung beendet wird eine 'Release Message' geschickt welche unter anderem bewirkt, dass die Endezeit ins AMA Ticket eingetragen und das Ticket geschlossen wird. Nun zu den Möglichkeiten daran zu 'drehen': Die Verbindung kann ja von der A-Seite oder von der B-Seite beendet werden. Die 'Release Message' wird aber nur bei Beendigung von A-Seite sofort geschickt. Legt die B-Seite auf und die A-Seite nicht, dann läuft ein timer los und beendet die Verbindung erst nach ca. 1 Min. Solange zahlt der A-Tln. auch noch. Nun gibt es zwar auch die Möglichkeit die Verbindung B-seitig zu halten, obwohl die A-Seite aufgelegt hat. (Die Polizei 110 kann das!) Es wird aber trotzdem eine 'Release Message' geschickt und das AMA Ticket geschlossen. Das B-seitige Halten gibt es nur auf begründeten Antrag. Der A-Teilnehmer zahlt aber immer nur solange er noch nicht aufgelegt hat. Bis hierhin ist die Meldung also eine Hoax. Die Gefahr besteht, wie andere schon erwähnt haben, in der Vergebührung. Es ist leider immer noch möglich, dass ein Anruf von nur 1 Sekunde 50 Euronen kostet. Hier gilt es aufzupassen solange der Gesetztgeber diesen 'Wucher' nicht unterbindet. Am Besten ignorieren. Besonders, wenn die Nr. mit '+' beginnt. Gruss Michael