Hat einer von Euch Freaks mal seinen 4.2er Block überholen lassen? Oder anders gefragt, hat schonmal jemand den Motor zum Motorenspezi gebracht um den von Grund auf zu revidieren? Wenn ja, bitte Infos!!
Nur nen verratzten Block gekauft und beim Motorenbauer abgeliefert... nunja... ich sollt mal wieder Nachfragen wies aussieht.
Mein Block hat aber nicht grad Vorrang und es ging mir ja auch mehr darum dem Motorenbauer die Möglichkeit zu geben sich das anzusehen. Problematisch ist vor allem die Ersatzteilsituation. Es scheint ziemlich frustrierend zu sein alles Notwendige zu bekommen.
Ich werd mal nächste Woche nachfragen was stand der Dinge ist...
Frank
Ich kann zwar nix.. bin aber zu allem fähig
(der Spruch ist bei mir schon Uralt...)
Kolben nachbauen ist kein Akt. Kriegst sogar Nachgemachte aus'm "Osten" in guter Qualität.. Musst nur das Bohren/Honen und dann Ätzen irgendwo gemacht kriegen, oder halt Bürsten. Idealerweise im verspannten Zustand das ganze, also mit Bohrbrille
dann bin ich mal gespannt was bei der Blocküberholung rauskommt und was das nachher kostet. Bin auch am Überlegen ob ich das mal machen lassen soll. Meiner ist ja irgendwie komplett verquer mit seinem Ölverbrauch und Schubabschaltungsgedöns..............
2250 Dollar... Ich denke das Thema mit irgendwelche Experimenten bei irgendwelchen Profi's ist damit vom Tisch. Wobei ich eher zu nem AEC raten würde, also mal nachfragen...
mmhhh..........short Block.........was ist den da alles dabei? Sorry die dumme Frage. Ist das nur der leere Block oder schon mit Kolben und Kurbelwelle..........wäre ja ein Schnapp. Aber wie können die das so preiswert anbieten?
Alles ausser Zylinderköpfe, siehe Foto's. Also mit Kolben, Kurbelwelle usw. Aber nachfragen kann nie Schaden... 1500 Euro + 4-500 Euro Versand... bei irgendnem Amihändler im Container mit einmieten und dann per Schiff.
Lass es 25% sein die dann noch draufkommen... also der Dollarpreis in Euronen. Roundabout unter 3 Riesen nen neuen Block.
ABER ich denk es kann sich lohne abzuklären ob die das denn überholen oder z.b. aus Ungarn anschiffen lassen. Eventuell kann man denen ja die Kohle zahlen und das Ding aus Ungarn sich schicken lassen?! Falls es aus dem Werk kommt, weiß ich ja nicht. Nur ne Idee.
ich hab die Jungen in den Staaten jetzt mal angeschrieben und gefragt ob es neue Motoren oder überholte sind und wenn neu, aus Europa stammende oder welche die aus Restbeständen aus den USA sind. Mal schauen was die so meinen.
ICH war damals in Györ und hab' dort mit den Leuten geredet und meine Erkenntnisse hier gepostet. Ich werd' also der letzte sein (hoffentlich), der was nachzulesen hat.
In Györ wurden die alten ABHs nicht gefertigt. Erst die neueren V8-Modelle mit Kettentrieb werden dort gefertigt. Daher meine Frage was Györ mit unseren V8 am Hut haben soll.
Und damals wurde auch was von Nikasil von denen verbreitet.
Was die jetzt damit zu tun haben? Wenn es Motor aus aktueller Produktion sind dann können die nur von dort kommen. Warum anderer Preis? Weil anderer Markt oder Restbestände. Wie auch immer, in so'nem Motorenwerk gibt es gewöhnlich auch eine Wiederaufbereitung bzw. dort werden auch ältere Modelle produziert. Wo anders scheinen die ja nicht gebaut zu werden. Wenn ab 1994 produziert wurde, dann wohl auch AEC z.b.
Wenn ich's nicht vergesse, such' ich dir am Abend was raus bzgl. der Fabrikationsstätte der V8-Maschinen. Zuerst wurden die nämlich sowieso in Lizenz gefertigt. Und anschließend, bis Györ angelaufen war, wohl in Neckarsulm. Aber ich schau nach.
Ich glaube nicht, dass Audi irgendwas aufarbeitet.
ne, dass steht da nicht. Aber auch das könnte man dann erfragen. Ich gehe mal davon aus, dass die nicht nur einen haben........aber wenn das ein nagelneuer ist und die auch nach Deutschland versenden, dann würde ich glaube ich zuschlagen. Einen überholten aus den Staaten hole ich nicht. Hab schon sehr viel über die "Spezialisten" in den Staaten gehört..........
Jo mach mal, kann ja nich alles wissen. Normalerweise gehen Motoren die wegen Garantie oder aus der Werkstatt kamen immer in irgendein Werk zum Aufarbeiten wenn sowas öfters passierte (also neue Motoren benötigt werden).
dass das Aufarbeiten (Zerlegen, Fehler finden, neue Komponenten einbauen, testen, etc. etc.) signifikant teurer ist als die Fertigung selbst. Aber da muss ich jetzt passen, war nur eine Vermutung.
Gerade bei Motoren, deren Laufbahnen beschichtet sind (also keine Laufbuchsen haben), zweifle ich stark an einer Aufarbeitung im Werk.
na warum wohl... offenbar hast du bisher alles BLIND gekauft??
bei Audi ist Faktor 3-4 und mehr... von dem, was ein angemessener Preis wäre... würdens dafür wenigstens den SERVICE bieten, würde man ja kaum was sagen, aber lausig behandelt wird man, Teile gehen EOE, usw. und DANN noch so viel für die Billigteile einheimsen ist einfach nur frech... diesbezüglich kann ich jeden verstehen der Audi verspottet, blöd nur wenn einem die alten Karren gefallen (die neuen kann haben wer will)
naja... solche "Spezialisten" gibts nunmal auch bei euch in DE... und hier leider auch...
n sogenannter Getriebeguru lässt die wichtigsten Arbeiten auswärts bei ner WIRKLICHEN Profifirma erledigen und verkauft sie einem natürlich zu nem Preis als hätte er alles selber gemacht... naja, jetzt wissen wir hier wenigstens, dass wir zum selben Preis direkt zu den wirklichen Profis fahren können...
also... Ich direkt habe es nicht gemacht, aber mein Vorbesitzer(es lag kein Schaden vor, reine präventiv Maßnahme). Mein Motor hat jetzt ca. 60Tkm seit der Komplettrevision gelaufen. Gemacht wurde: - Block Hohnen(NICHT BOHREN) + Ätzen / Kolbenringe + Ölabstreifer - KW- und Pleuellager - Köpfe komplett Überholt - alle Dichtungen, Riemen, Rollen, Pumpen (inkl. Ölpumpe) usw. ist "to much to list"
Habe alle Rechnungen und ne vollständige Fotodoku dazu bekommen. Die Kosten beliefen sich in Summe bei ca. 3000-3500 €. (vielleicht auch mehr, hab nicht ausgerechnet) Alle Teile sind original Teile von Audi.
Der Ölverbrauch wurde absichtlich nicht bekämpft! (wegen Gasanlage) somit verbrauche ich immernoch 1-1,5L auf 1Tkm.
Der Motor läuft sehr sehr ruhig und ist nicht hörbar(mechanisch). Bin sehr zufrieden. Ich habe allerdings keinen Vergleich.
Gas hat ja bekantlich keine Schmierwirkung wie Benzin. Der Motorenbauer, der den Block bearbeitet hat, hatte damals davon abgeraten den Ölverbrauch zu stoppen, dass erhöht wohl die Lebensdauer von Kolbenringen, Ölabstreifern und Feuersteg des Kolbens im Gasbetrieb.
Abzocke... wenn die Kolben usw. neu sind - wieso verbraucht der dann noch Öl? Ist doch dünnschiss. Das Öl verkokt an den Ringen und dann nimmt das ganze seinen Lauf.
Dein Motor ist damit nicht besser als einer der 200tkm gelaufen ist.
Ich auch nicht. Weil die Schmierung der Kolben über die Laufbahn unabhängig vom Kraftstoff erfolgt. Einzig an den Ventilen bzw Sitzringen geilen sich einige auf. Da die aber relativ hochwertig sind muss man da nix dran machen. Und Schaftdichtungen bzw. Führungen alleine machen nicht gleich soviel aus. Nur die können die Ursache für den Verbrauch sein.
Öl gelangt in den Motor und verkokt.
Was mich trotzdem wundert - wieso der Motor öl zieht nach der Überholung. Es ist ja gewöhnlich nicht so als könne man beim Zusammenbau "entscheiden" okay der verbraucht jetzt kein Öl mehr. Ausser man pfuscht und kann dann sicher sagen der trinkt.
Ich frage mich, wofür eine komplette Motorrevision eine Prävention hätte sein sollen, wenn der Ölverbrauch so oder so hoch ist. Das ist ja in Wahrheit die einzige echte Gefahr bei beiden Maschinen. Insbesondere dann, wenn man für 500.- EU einen ganzen Block bekommt, der auch nicht mehr Öl verbraucht...
Tja, wenn's Geld locker hängt... die Fotodoku wäre SEHR interessant! Und vor allem: Wer hat's gemacht?
Hallo. Du schreibst: "...Der Ölverbrauch wurde absichtlich nicht bekämpft! "...
Wie kann man so etwas bei der Block- und Kopfrevision beeinflussen? Absichtlich die Zylinderwandung und Kolben auf maximale Verschleismaße bereits fertigen, oder wie?
Ist mir nicht schlüssig die Begründung.
Erzähl´ doch bitte einmal.
Gruß Manfred M.
V8 fahren ist wie älter werden - gelegentliche Inkontinenz
Es ist schon erstaunlich welcher Quatsch alles gesagt und geschrieben wird. Kein Wunder das viele verunsichert sind und auch nicht durchsteigen. Eine Motorüberholung für 3.000 € ist nicht möglich. Das allein würden schon Minimum die Köpfe verschlingen. Jeder der sich etwas auskennt weiß das, dass ein 8-Zylinder nun mal viele Teile hat und die gibt es nicht zum Nulltarif.
Wenn ich lese dass ein Motor überholt wird und der Ölverbrauch extra nicht beseitigt wird, dann weiß ich nicht ob ich heulen oder laut lachen soll. Wenn das so sein sollte wie es dargestellt wurde, müsste ich alle Gasfahrzeuge erst einmal beschädigen damit sie Öl saufen oder wie soll man das verstehen. Ich denke jetzt sollte jedem klar werden das so eine Aussage absoluter Blödsinn ist. Denn auch neue Fahrzeuge werden mittlerweile mit Gasanlagen ausgerüstet und die werden mit noch viel strengeren Auflagen im Bezug auf Abgasvorschriften gebaut. Da gibt es auch kein Ölverbrauch oder wenn nur sehr sehr gering. Wie Martin schon geschrieben hat werden die Zylinder durch das Schleuderöl der Kurbelwelle sehr gut von unten geschmiert. Und die Ölabstreifringe wischen alles was nicht mehr für die Verdichtungsringe benötigt wird wieder Richtung Kurbelgehäuse ab. Das reicht auch für den Gasbetrieb.
Zu den Sitzringen, die sind beim V8 Motor aus einen sehr guten Material und auch für den Gasbetrieb geeignet. So das hier kein Öl oder irgendwelche Zusätze benötigt werden. Vorausgesetzt es ist alles richtig eingestellt und funktioniert einwandfrei.
Gruß Martin
Zuletzt bearbeitet von Martin Gu.; 31.03.201110:59.
Vierzylinder sind göttlich wenn sie Links und Rechts vorhanden sind.
0173-3846788
Hier ein Bild der alten Kolben nach ca.280Tkm. (nicht gereinigt) ich kann keine markante Verkokung erkennen. Und "Ölverbrauch kommt nur von Schaftdichtungen/Führungen" ist ja quatsch!!
Es geht auch reichlich Öl durch die Gehäuseentlüftung verloren.
Der Vorbesitzer ist Audi-MA, hat sehr sehr viel erneuert und hat sicher nicht gepfuscht.
Der von mir genannte Ölverbrauch wurde VOR dem kürzlich gemachten Ölwechsel festgestellt. Bis dato noch mit 0W40. Ich habe jetzt mit 10W40 befüllt und kann noch keine Aussage zum jetzigen Ölverbrauch treffen.
Der Block wurde nur gehohnt!!! Es lag kein Schaden(Riefen o.ä) an den Laufflächen vor. Somit wurden/mussten keine Übermaßkolben verbaut /werden.
Das Fahrprofil spielt sicher eine große Rolle. So kann ich mir gut vorstellen, dass Stadt/ und Kurzstreckenfahrzeuge sicher Probleme mit Ölrückständen bzw. verkoksen haben. Mein Wägelchen bekam, soweit nachvollziehbar, Langstrecke.
Zum Thema Schmierung:
Die Plateauhonung der Laufflächen gewährleistet zwar minimale Schmierung Kolbenringe und des Feuerstegs, aber mit zunehmenden Verschleiß und damit verbundener Glättung der Laufflächen nimmt das Ölvassungsvermögen der Laufflächen ab. Kolbenringe und Feuersteg laufen dann "trocken". Benzin mildert das sicher. Gas vermag das nicht...
Das Gasbetrieb aufgrund der verminderten Kühl/ Schmierwirkung die Lebensdauer von Motoren nicht gerade erhöht, sollte bekannt sein(egal ob ab werk oder nachgerüstet).
Die Kosten für einen Endverbraucher liegen sicherlich deutlich über den genanten 3-3,5K. Die EK-Preise sind deutlich attraktiver!!!
Seit wann verbrauchen neue bzw. überholte Motoren kein Öl? Man denke nur als Beispiel an die 3,0 TDI´s, die VVTI´s, ecotec´s und die Liste ist lang. Ölverbrauch(in Maßen) ist meiner Meinung nach nicht schädlich/normal. In bestimmten Fällen vielleicht sogar hilfreich.
Also regt euch ab!! Ist halt ne Glaubensfrage.
P.s. wer gerne weitere Fotos möchte--> gerne per mail
wenn man bedenkt, dass Öttinger einst 15.000 Mark für einen gemachten Motor sehen wollte, Aufbohren inklusive, grenzt es schon an ein Wunder, wie man heutzutage mit 3,5k wegkommen möchte. Net schlecht
Überdies frag' ich mich, woher Übermaßkolben für den ABH hätten kommen sollen - und wieso die Lauffläche neu gehohnt und geätzt wurde, wenn doch alles paletti war. Und wie das ohne einem Mehrverbrauch an Öl vonstatten ging, schließlich wurde ja der Zylinderdurchmesser vergrößert...
Wieviele Motorenbauer haben überhaupt die Möglichkeit, den AluSil-Bearbeitungsprozess der Zylinder durchzuführen? Das macht man ja vermutlich nicht mal eben an der Werkbank mit einer Spraydose... bleibt doch eigentlich nur KS übrig - oder?
In Antwort auf: Wenn ich lese dass ein Motor überholt wird und der Ölverbrauch extra nicht beseitigt wird, dann weiß ich nicht ob ich heulen oder laut lachen soll. Wenn das so sein sollte wie es dargestellt wurde, müsste ich alle Gasfahrzeuge erst einmal beschädigen damit sie Öl saufen oder wie soll man das verstehen. Ich denke jetzt sollte jedem klar werden das so eine Aussage absoluter Blödsinn ist.
Man kann bei einer Überholung die Verschleißteile wechseln und/oder die Verursacher des Ölverbrauchs. Mein Vorbesitzer erklärte mir, dass er aus Überzeugung denn Ölverbrauch nicht vollständig verhinderte(auch sein Motorenbauer riet dazu). Ich glaube/verstehe das. Das Lachen möchte ich dir trotzdem nicht vermiesen. Lachen ist ja gesund..
Ist zwar OT, aber..Erinnert sich noch jemand an verbleites Benzin? Dieses "trockenlaufen" wurde ja damit auch vermindert.
TJa.. Kolben kriegst du für Geld beim von Mahle empfohlenen Kleinbetrieb... irgendwo hat ich die Adressen...
Direkt gibts ja wirklich nix.. daran krankt ja das Ganze... auf dem Bild da liegen so schächtelchen... waren die für die Kolbenringe? Gibts da doch was ?
Frank
Ich kann zwar nix.. bin aber zu allem fähig
(der Spruch ist bei mir schon Uralt...)
In Antwort auf: Überdies frag' ich mich, woher Übermaßkolben für den ABH hätten kommen sollen - und wieso die Lauffläche neu gehohnt und geätzt wurde, wenn doch alles paletti war. Und wie das ohne einem Mehrverbrauch an Öl vonstatten ging, schließlich wurde ja der Zylinderdurchmesser vergrößert...
Ob es Übermaßkolben für den ABH gibt kann ich nicht sagen. Im Motorrad/ Bootbereich gibt es für fast alles nen Übermaßkolben. Warum sollte das im KFZ bereich anders sein? Hmm.. Vielleicht besteht zu wenig Nachfrage..
Der Abtrag beim Honen liegt im 1/1000mm Bereich. Von einer messbaren Vergrößerung würde ich nicht sprechen. Kann jetzt nicht behaupten, nach der Bearbeitung einen 4,3L V8 zu fahren.
Eine riefenfreie aber spiegelglatte Laufbahn ist keine gute Laufbahn!!!!(bitte zum Thema Plateauhonen schlau machen).
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und es wird ja auch hier drin unheimlich viel mist (nach)geplappert (ich bin da sicher keine Ausnahem), aber mein Wissensstand ist, dass es für den ABH nie Übermaßkolben gab. Es impliziert aber an und für sich auch, dass es selbige nie für Nachfolgemodelle mit derselben Stegbreite gab - weiß da jemand was dazu?
Ist klar, dass eine spiegelglatte Laufbahn nicht gewollt ist...
Die Gretchenfrage bleibt: Macht man die Laufbahnen, die Kolben(-ringe), die Köpfe - wo kommt dann noch Öl her, das verbrannt werden kann? Hast du darauf eine Antwort?
In Antwort auf: Die Gretchenfrage bleibt: Macht man die Laufbahnen, die Kolben(-ringe), die Köpfe - wo kommt dann noch Öl her, das verbrannt werden kann? Hast du darauf eine Antwort?
Nein, konkret nich. Wie schon geschrieben kann ich zum momentanen Verbrauch noch nichts sagen. Die 1-1,5L hatte ich bei altem/verbrauchtem 0W40(Messdistanz 2000km nach Autokauf, jetzt kürzlich gewechselt und noch keine 500km gefahren).
Aber man darf nicht vergessen, dass gegenüber dem 4Zylinder eben fast alles doppelt vorhanden ist(Detail-Konstruktion nicht betrachtet). Also "muss" der Ölverbrauch ja schon von daher höher liegen. Ich weiß das andere V8 Motoren wesentlich weniger brauchen, also den vorherigen Satz nicht überbewerten. Audi sagt 1L ist (sogar neu) normal.
Ich vermute die Gehäuseentlüftung spielt hier eine größere Rolle.
Und den Ölverbrauch vor der Überholung kenne ich nicht. Es ist anzunehmen, dass der nicht geringer war .
In Antwort auf: Hi, wenn alles wirklich gut gemacht wurde,reduziert sich der Ölverbrauch doch automatisch !?
Ölkohle an den Ventilen und die heißere Verbrennung des Gases,wird denen nicht gut bekommen !
Wie schätzt man denn den gewollten zu erwartenden Ölverbrauch beim aufarbeiten und wie hoch MUß er sein ???
Ich fürchte,man hat dir da einen ganz dicken Bären aufgebunden !!
Ich gehe davon aus, dass der Ölverbrauch vorher deutlich höher war. Man hätte mit einem Aufbohren (+Übermaßkolben) das bauchige Verschleißbild der Laufbahnen sicher bekämfen können und der Ölverbrauch hätte sich weiter reduziert, ohne Frage.
Wie schon geschrieben: Es wurden Verschleißteile gewechselt!
Falls ich aufgund des (geringen) Ölverbrauchs einen Schaden erleiden sollte, revidiere ich meine Meinung und gebe zu, den ca. 500Kg schweren Bären ohne es zu merken davon geschleppt zu haben.
Das ein überholter Motor Öl braucht bis die Kolbenringe eingelaufen sind ist ja auch ok. Aber einen Motor zu überholen mit der Maßgabe am Ölverbrauch nichts zu machen.
Frage, was soll das verbrannte Öl nun bringen? Wo soll es schmieren?
Was passiert wenn es verkokt? An den Ringen erhöhter Blowby, im Brennraum z.b. Glühzündung etc.
In Antwort auf: Was du da beschreibst würde man dann an den Kolbenringen sehen, diese wären brandig. Der Ölverbrauch würde sogar sinken.
Aber die Ausbauchung der Lauffläche verstärkt sich, somit ist die Reduzierung des Ölverbr. von kurzer dauer, falls überhaupt vorhanden.
In Antwort auf:
Prinzipiell eigentlich eher wünschenswerter als 1l auf 1000km.
Stimmt, 1L auf.. ist nicht wünschenswert(jedenfalls im Benzinbetrieb). Aber ich glaube, im Gasbetrieb nicht verkehrt und sowieso unproblematisch.
Die Meinungen gehen beim Thema Autogas sehr weit auseinander. Von "absolut untauglich als Kraftstoff/ motorschädlich" bis zu "absolut unproblematisch". Ich siedle mich in der Mitte an und vermute, dass das Öl im Brennraum nicht von Nachteil ist. Absolut notwendig ist es sicher nicht.
In Antwort auf: 1/1000 kannst du vergissen. Hohnschicht am Gussblock ist 5/100 stark.
Ich glaube du verstehst nicht recht wovon ich schreibe. Was ist eine "Hohnschicht" meinst du eine bestimmte Beschichtung? Eine plateaugehonte Oberfläche hat auf dem plateau eine gemittelte Rauheit von ca. 2-3/1000. Der Krater(Öltasche) hat ca. 6-8/1000. Die Öltaschen sind mit bloßem Auge erkennbar(Kreuzschliff)
In Antwort auf: Frage, was soll das verbrannte Öl nun bringen? Wo soll es schmieren?
Das verbrante Öl erfüllt sicher keinen Zweck Die wirbelnden, mit Öl versetzten, Frischgase legen sich an die Zylinderwand und den Feuersteg freuts.
In Antwort auf: Was passiert wenn es verkokt? An den Ringen erhöhter Blowby, im Brennraum z.b. Glühzündung etc.
Glühzündungen sind sicher die Folge von starker Verkokung. Aber das entstehen von solch starken Verbrennungsrückständen auf der Lauffläche bzw. am Feuersteg/Kolbenringen lassen m.M.n. auf einen bereits bestehenden Schaden schließen(z.B. schlechte Verdichtung --> schlechte Verbrennung --> Bildung von Rüchständen).
Was für eine Hohnschicht meinst du denn? Wenn du Lust hast, kannst du auch nur 1 Mikrometer abtragen und neu ätzen, meiner Meinung nach. Ich sehe hier die physikalische Notwendigkeit, mehr wegzunehmen, nicht.
In Antwort auf: Dein Motor ist damit nicht besser als einer der 200Tkm gelaufen ist.
Eigentlich wollte ich auf solchen Schwachsinn nicht antworten!!! Was den Ölverbrauch betrifft sicher nicht, aber auch nicht schlechter als so manch neuer ABH. Die Serienstreuung scheint ja recht groß zu sein. Mechanisch betrachtet ist deine Ausführung schlichtweg unfug! *Kopf schüttel*
Wieso? Alter Wein in alte Schläuche?! Was wurde bei dir überholt? An der Bohrung wurde vielleicht was gemacht, aber gebracht hat es 0 da der Ölverbrauch ja noch da ist. Kompression ist vielleicht nen bissel besser, denke aber mal eher nicht.
Du musst an frisches Material kommen damit du das Gefüge freilegen kannst indem sich das Öl ablagert. Ich hab auf Arbeit paar Darstellungen zum normalen Honprozess.
Nachdem ich diesen Thread einmal verfolgt habe frage ich mich wirklich ob du das mit dem Ölverbrauch ernst nimmst ??
Wenn ein Motor aufgebaut wird , egal ob das der Herstelle mact oder ein Überholer werden die vorgegebenen Toleranzen erreicht in dem man mit geeignetem Werkzeug arbeitet . Dabei gibt es kein "ich lass den Ölverbrauch wie er war" .
Niemand kann sagen wie hoch genau ein Ölverbrauch nach einer Revision ist . Es ist davon auszugehen das er gegen Null sinkt nach Einlaufzeit . Wenn wie du sagst neue Kolben , LBs gebohrt und geätzt wurde dann ist die LB im Neuzustand und das Kolbenspiel im Soll . Wie willst du einen Ölverbrauch einstellen ?? Ist der Motor nach Überholung eingelaufen dann erhältst du eine höhere Gasdichte und weniger Blowby an den Ringen vorbei und die Ventile sind dann ebenso "dichter" . Dabei sinkt sogar die Leckmenge der komprimierten Luft und das Blowby nach der Zündung in den Kurbeltrieb . Das die LBS und Kölbchen von unten mit Spritzöl aus speziellen Düsen geschmiert werden sei nur am Rande vermerkt . Fakt ist das man den Ölverbrauch nicht einstellen kann . Aussagen wie mit Öl einen Gasmotor zu schmieren zeugt von UNwissenheit und geistiger Umnachtung . Was hier eventuell mit Bleifreien Ventilsitzen gemeint war .... . Wenn ein Gasgemisch zur verbrennung bei Benzin oder Gasmotoren mit Öl legiert wird sinkt der Wirkungsgrad , die spezifische Leistung und die Klopffestigkeit . Jeder Hersteller ist also bemüht dem entgegen zu wirken . Öl beim V8 im Ansaugtrakt hat genau eins zur Folge ...beschlagende Ventile und Ablagerungen auf dem Kolben ... . ganz böse Zungen meinen dann das dadurch die Ventile gern wegbrennen...und haben Recht . Wärmestau... Katschäden , beschlagene Lambdas.....
Also , bind dir mal den Bären vom Rücken .
PS: Einen Ölverbrauch auf 1000 km mit 1 Liter Öl ist doch sehr gut ...der Instandsetzer hätte mit 4 Liter/1000km also besser gearbeitet .
Ich Frage mich wie du nach 400 km Fahrt auf einen Ölverbrauch schliessen willst ?
Noch was ... Aussagen über Rauheiten der Gleitflächen von Zylindern usw halte ich im Bezug auf Ölverbräuche und Gasdichtheiten für gewagt . Am Wichtigsten ist die Ölhaltefähigkeit der LBs ( Alusil braucht halt eben nicht viel) und der aktuelle Betriebszustand...also wie weit der Kolben gerade ausgedehnt ist....was ich sagen will ist wie wird das FZG bewegt...Kurzstrecke oder lange BAB... . Nur wenn ein Motor für seinen optimalen Arbeitsbereich benutzt wird ...kann man auch Aussagen treffen...um die es hier geht .
Sach mal, erklär mir mal was der Kolben, wenn er nicht gerade ein Loch hat oder ne Ecke fehlt, da einen Unterschied macht ob er neu ist oder nicht. Das hat mit dem Ölverbruach doch mal gar nix zu tun. Lediglich die Laufbahnen und Kolbenringe haben Blockseitig da einfluss drauf.
@Kono: wie Du hast Zeit dich hier rum zu drücken? mach gefälligst an Deiner Hütte weiter und verhau deine Nochnebenmieter
Das Kolbenspiel wird zu groß. Damit kippt der Kolben mehr und "rollt" anders ab. Von Geräuschen die dadurch entstehen mal abgesehen laufen die Kolbenringe dann auch anders auf der Laufbahn. Auf wird der Spalt zu den Ringen größer und mehr Gas (Volumenstrom) kann durch gelangen - im Anlagewechsel.
Dazu kommt das Axialspiel der Ringe was nach 200tkm auch nicht mehr auf Neuniveau ist.
Der unterschied zwischen Theorie und Praxis ist ja einfach erklärt und auch schon uralt. Theorie ist wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
ich möchte nur kurz meine nun ermittelten Werte und gesammelten Erfahrungen wiedergeben.
Nachdem ich jetzt gute 10000km nach dem Ölwechsel abgespult habe, kann ich jetzt auch was zum tatsächlichen Ölverbrauch sagen.
Ich habe 0,3- 0,5L / 1000km nachfüllen müssen (10W40). dabei viel mir auf, dass im Stadt / Überlandverkehr kein Ölverbrauch erkennbar ist. Einzig auf der Autobahn genehmigt er sich o.g. Menge. Und hier ist die Fahrweise / Außentemperatur maßgebend.
Der damals festgestellte Ölverbrauch ist meiner Meinung nach auf verbrauchtes / zu dünnes Öl zurückzuführen.
Im übrigen habe ich noch ein wenig gelesen u.a. in diversen Gasforen.. Ich habe "gelernt": - Flashlube (empfohlener Zusatz bei Gasanlagen) ist hauptsächlich auch bloß Öl (Wirksamkeit nicht 100%ig bewiesen) - Das Verkoken auch stark von der Ölqualität abhängt. So verbrennt ein synthetisches Öl relativ rückstandsarm. Ein 15W40 "Aldi- Öl" vermag das wohl nicht. Das könnte erklären, warum keine markante Verkokung nach ca. 280Tkm erkennbar war. Ich fahre jedenfalls weiter gutes Öl und schlafe damit relativ rühig..
Sicher hatte ich beim Autokauf die "Rosarotebrille" auf! Niemand kauft emotionslos ein Auto! Einen V8, gerade wenn es der Erste ist, erst recht nicht. Die Problematik kannte ich in diesem Ausmaß bis dato nicht, aber ich wurde ja deutlich darauf aufmerksam gemacht!
Die Art und Weise mancher User hier, hat meine Lust auf eurer Forum ganz schnell verfliegen lassen!