Moin moin.... eigentlich wollt ich heut mein Winterauto so langsam startklar machen aber irgendwie macht mir der PT gerade voll nen Strich durch die Rechnung.
Zum Problem: Alle 8 Zylinder haben sehr schlechte Kompressionswerte: Zylinder 1: 5 Bar Zylinder 2: 0 Bar Zylinder 3: 2 Bar Zylinder 4: 2,5 Bar Zylinder 5: 6 Bar Zylinder 6: 2,5 Bar Zylinder 7: 2,5 bar Zylinder 8: 3 Bar
Bisher geprüft: - Steuerzeiten wurden geprüft, passten zu 100% - Kompression im Zylinder 1 mit Öl im Brennraum gemessen: 13 Bar - Zylinderkopf demontiert: Alle Ventile schließen 1A. Wassertest haben sie bestanden, sind dicht, tropft nix durch. Bissle Kühlwasser und Öl ist in die Zylinder gelaufen - steht immernoch im Zylinder, läuft nicht in die Ölwanne ab. Kopfdichtung weisst ebenfalls keine Unregelmäßigkeiten auf. Zu weit offen stehende Hydrostössel durch Ölüberdruck kann ausgeschlossen werden. Messfehler ebenfalls, da die Maschine nicht mehr angesprungen ist.
was spricht gegen einen Messfehler? dass er nicht angesprungen ist spricht schonmal nicht wirklich dagegen wie du meinst, wenn ne Karre so lange steht (Winterkuchen) kann dies wohl so einige andere Gründe haben !?!??
Gemessen hab ich mit 2 verschiedenen Kompressionstestern, die zum Einschrauben. Hab mit denen auch am ABH vom Kollegen gemessen -> Alle 13 Bar an der Ölsardine
Iss auf jeden Fall kein Messfehler. Beim Anlassen mit Zündkerzen drin hörte sich das an als hätten nur 2 Zylinder so richtig Kompression. Wenn ich nur eine Kerze im 2. Zylinder hab dreht der Motor durch als wären keine Kerzen drin .
Edit: Er drehte .... Nun iss er ja offen und Kopf liegt daneben. Der andere Kopf weigert sich noch wegen der dämlichen Zahnriebenabdeckung und ner rund gelutschten Schraube
Zuletzt bearbeitet von Thomas We.; 19.10.201008:49.
Zum starten kann man in jeden Zylinder eine kleine Menge 2taktÖl geben damit die Kompression hoch geht, dann starten. Manchmal muss der Motor erst wieder paar umdrehungen aus Eigener Kraft machen.
So isses. Kein Grund den Motor zu zerlegen. Ein Tropfen 2-Takt Oel und danach ev. etwas Startpilot und leieren lassen. Normalerweise kann man dann mithoeren wie die Zylinder nach und nach aus dem Koma erwachen. Ich habe frueher bei sowas bis zu 30 Minuten ununterbrochen Anlassertest gemacht.
Sorry Jungs.... Ich hätte euch dazu sagen sollen das die Maschine schon Anfang des Jahres sehr schlechte Kompressionswerte hatte. Nur wurde dem keine Beachtung geschenkt und die Kiste einfach in die Halle gestellt und jo, da stand sie jetzt unangerührt bis jetzt.
Und nur vom stehen.... ich weiss ja nich.... Ich hab noch nen 89er VW Jetta Coupe das ich zum VR6 umgebaut hab. Den hab ich im letzten Winter nen bissle gefahren, dann stand er von Januar bis September. Im September rein gesetzt, Schlüssel rum -> sprang an und lief als hättest ihn gestern erst abgestellt.
Oder hinterm Garten, da steht nen Passat 32b 5 Zylinder. Die kiste steht da seit über 2 Jahren. Vor nen paar Wochen hin, Batterie dran, Schlüssel rum... springt an wie ne 1 nur die Hydros klapperten. Vom Motorlauf alles Top !
Ich weiss... kein Vegleich, weil V8 ja V8 iss aber ich find es dennoch seltsam das der Teilweise 0 Bar Kompression hatte !
einen V8 kannst du definitiv auch ein Jahr oder länger einfach stehen lassen und er wird ohne viel Theater anspringen - am Anfang schüttelt's ihn möglicherweise ein wenig, aber mehr auch nicht. Ist auch nur ein Auto.
Wenn er täglich gefahren wird ists kein Problem. Steht er ne Woche startet er sehr wiederwillig und läuft dann nur so auf 6 Töpfen. Wenn man dann ne Runde fährt kommen die anderen 2 dann auch dazu und dann schnurrt er wieder.
Nun steht mein PT schon geschätzte 6 Wochen und ich wollt ihn am Wochenende mal starten. Wollte kurz anlaufen und dann doch nicht. Wenn ich jetzt den Anlasser drücke dann hört sichs an als wie wenn er den Motor durchzieht ohne Kompression. Also im Endeffekt genau gleiches verhalten wie bei obigem V8. Bin der Sache noch nicht auf den Grund gegangen aber ich denke das die Ventile nicht mehr richtig dicht sind durch hohen Ölverbrauch. Werd am Wochenende mal schauen was die Ursache ist.
ich hatte ja mehrfach so Ölfresser-V8 und habe kaum mit Startproblemen zu kämpfen gehabt.
Wenn er nicht ordentlich startet, hat man ja schlussendlich nur 3 Möglichkeiten:
1) Spritdruck (= Rückhalteventil i.d. Pumpe oder undichte Einspritzdüsen bzw. die Pumpe selbst) 2) Zündung (= Kerzen, mMn.) 3) Einspritzung (= Einspritzdüsen)
Alles andere kann meiner Meinung nach nicht von der Standzeit abhängen. Dass er wegen längerer Standzeit eine verminderte Kompression hat, kommt mir eigenartig vor.
Kolbenringe wären denkbar. Einfach einen Druckverlusttest machen. Anstelle der Zündkerze nen Einsatz reindrehen und Druckluft draufgeben, da hört man dann schon wo es durchpustet.
Mein Reden ! Wir haben schon schlacht V8 geholt die 5 Jahre im Garten gestanden haben und selbst die sind angesprungen. Die liefen zwar auch nich gleich rund aber sie hatten Kompression.
Plötzlich beim Starten oder beim ersten Anlassen nach langer Standzeit keine Kompression mehr ist meistens nur nen klemmendes Überdruckventil der Ölpumpe. Hatte schon oft Motoren die zwar angesprungen sind, aber beim ersten Gas geben aus gingen und erstma keine Kompression mehr hatten.
Ursache: Ölüberdruck pumpt die Hydrostössel auf Folge: Ventile stehen leicht offen -> keine Kompression
Ölschmodder... Klemmender Regelkolben, ich weiß nicht. Normaler erreicht der Motor im Leerlauf gerade so seinen Öldruck... und dann die Kalibrierbohrungen im Kopf für die Hydro's... hmmm... Will's aber nicht ausschließen...
Mit billigem Drecks 15W40 und 0°C Aussentemperatur schafft ne Ölpumpe schon im Leerlauf ihre 7-8 Bar. Wenn der Kolben in der Pumpe klemmet !
Ich hatte neulich wieder nen VR6 der bei 3000upm sage und schreibe 14 Bar Öldruck gebracht hat. Allerdings nur ganz kurz weil er mangals Kompression aus ging. Erst nach 10 minuten sprang der wieder auf 4-5 Zylindern an !
Hallo Thomas da dein Motor offen sichtlich schon einen Schaden angelegt hatte bevor er in den Sommerschlaf geschickt wurde, scheint es sich in deinem Fall nicht um ein normales Standproblem zu handeln. Wie sehen die Zylinderwände aus und was hat der Motor für eine Laufleistung. Wenn du den Motor drehst, erreichen die Kolben ihre OT Stellung? Kannst du ggf. Bilder von deinen Zylindern machen? Und noch etwas, mit Wasser macht man keine Dichtheitsprüfung, die Oberflächenspannung vom Wasser ist einfach zu groß, es sei denn du verwendest irgend ein Spülmittel. Ansonsten Benzin oder Verdünnung nehmen, sollte da nichts kommen dann ist er in jedem Fall dicht.
Gruß Martin
Vierzylinder sind göttlich wenn sie Links und Rechts vorhanden sind.
0173-3846788
die Maschine hat 233.000Km runter. An den Zylindernwänden sieht man nichts ungewöhnliches. Vielleicht 2-3 Kratzer in Laufrichtung des Kolbens aber das iss jetzt nix wildes. OT Stellung erreichen die Kolben auf jeden Fall. Ansonsten.... Dichtheitsprüfung hab ich an den ersten 2 Zylindern mit Bremsenreiniger gemacht, nur ging mir der dann aus. Daher musste ich zum Wasser zurück greifen.
Stell mal nen Campingkocher unter die Ölwanne ....
Weisst ja, warmes Öl dünner usw... 5 Liter Öl pro Tankfüllung ? Ich ärgere mich schon über den Liter auf 1000km bei meinem ABT VR6. Der Jetta VR6 liegt zum Glück noch bei 1L auf 15.000km (0W40)
Mein ABT VR6 fängt immer an zu ruckeln wenn du so 100km mit ruhigem Gasfuß gefahren bist weil die Zündkerzen von der Öleinspülung total verkrusten. Solange du ihn aber permanent vor die Fresse knüppelst ist alles gut.
Auch witzig: Der macht nur blaue Wolken wenn du ihn zwischen 1500 und 3000upm in der Schubabschaltung rollen lässt. Rollst du mit 4000upm.... kannste Kilometerweit rollen, ohne das er auch nur ein Wölkchen macht.
Manche Motoren sind schon einfach kurios. Nunja, werd ma sehen das ich dgleich zur Halle fahre und Bilder mache.
Ja die Kerzen mach ich auch öfters sauber. Und mit Schubabschaltung fahre ich gar nicht weil sonst bauen die hinter mir Unfälle weil sie nichts mehr sehen, aber gar nichts!
Naja gut, beim V8 geht die Schubabschaltung ja sinnloserweise nur bis 2000 runter. Mein Chip erlaubt mir ab 50°C Wasser Schubabschaltung bis 1000upm Iss nen nach meinen Wünschen und auf den Motor abgestimmter Chip.
Hatte heute Zeit meinen V8 mal auf den Zahn zu fühlen wegen keiner kompression mehr nach 6 Wochen Standzeit.
Hab mal die Volle Batterie rein vom S6 und georgelt. Nach 3 Minuten etwar hat ab und zu mal ein Topf gezündet.
Nach 5 Minuten warens so 2 oder 3 aber mehr ging nicht.
Dann mal LuFiKasten mit Starpilot geflutet und nochmal 3 Minuten dann war ab und zu ein paar mehr Zündungen zu Hören.
Hab dann dem Anlasser und der Batterie mal ne Pause gegönnt und hab die Kerzen raus weil ich mir schion dachte das der Abgesoffen ist.
Kerzen alle Ölig und Naß. Mit Bremsenreinger gereinigt und ausgeblaßen.
Wieder rein, Startpilot rein und wieder Versucht. Diesmal wars wiesonst nach 1 Woche Standzeit, 1 mal kurz angelaufen und wieder aus. Danach wieder keine Kompression.
Dann nochmal Startpilot und Drehen lassen. Nach 2 Minuten hörte man das er langsam kommen will also drauf geblieben und Vollgas geben.
Dann Sprang er so ungefähr mit Anlasserdrehzahl an und mit Vollgas konnte man zuören wie die Drehzahl ganz langsam mehr wurde. Dann packte er es. Mal rauf aufs Gas , kurz Drehzahl hoch halten und er lief auf allen 8
Ich denke einfach das die Ventile nicht richtig zu machen, seis durch Ablagerungen die sich bilden bei Standzeit oder weil eben die Hydros nicht richtig Arbeiten weil die Rückhalteventile nicht mehr halten, wie hier schon angenommen.
Fazit: Ich weiß jetzt das: -Mein Anlasser nochin Ordnung ist -Meine Batterie bestimmt Fit für den Winter ist -Ich meinen V8 doch 1 mal wöchentlich anwerfen sollte wenn er länger steht -Der 8-Topf schon mal ne richtige Zicke sein kann
Was ich nicht genau weiß ist die Ursache, aber Hauptsache er läuft und ich konnt ihn in die Werkstatt reinfahren unterm Kran um den Kack-Ölverbrenner PT endlich rauszuwerfen und den ABH einzubauen
Gruß Manfred
Zuletzt bearbeitet von Manfred Br.; 28.10.201010:30.
wie gesagt, ich hatte auch so arge Ölverbrenner, und die hatten das Problem nicht - und da waren die Ventile bestimmt auch sauber voll mit Ölkohle. Du hast da ein ganz anderes Problem, davon bin ich überzeugt.
5 zylinder sind doch eh nicht tot zu kriegen. Muss den guten auch mal wieder starten, der steht schon so lange ....
Aber nun mal Back to Topic:
Ich war lang nicht mehr am V8 dran, hatte viel zu tun... Heut hab ich mich mal wieder ran gesetzt, es liegt Schnee und ich wollt ihn gern dieses Jahr noch fahren.
Was bisher geschah: - Zylinderköpfe demontiert - festgestellt das Ventile alle dicht sind und das Sprit den ich in die Zylinder gekippt hab nicht davon läuft.
Nunja, neue ZKD´s bestellt, Wagen zusammen gebaut, dann wieder Kompression gemessen, -> 0 bis 3 Bar. Bester Zylinder: 10 Bar Ventile schließen und öffnen einwandfrei, hab das alles gecheckt, nur starten iss mangels kompression nicht drin.
Jetzt die Frage: Was tun ? Motor raus ? ... Wenn ja, wie hoch iss der Aufwand und wie lang brauch man in etwa...
kann ja nicht sein... wenn Zylinder und Ventile dicht... und er hat trotzdem keine Kompression... dann stimmen die Steuerzeiten nicht, sprich der Druck haut beim Kompressionstakt durch offene Ventile ab welche dann gerade noch schliessen bevor sie vom Kolben kaltverformt werden...
wie hast du die Steuerzeiten eingestellt? und wie stehen die Nockenwellen pro Kopf zueinander? (siehe Anhang damit wir uns verstehen)
Also die Nocken hab ich so hin gestellt wie auf deinem Bild. Und die KW steht genau auf der OT Kerbe. Steuerzeiten hab ich nach 5 Messversuchen nochma gecheckt, alles i.O.
Hallo Thomas, Wenn die KW genau auf der Kerbe steht, ist dann der 1. Zylinder wirklich ganz auf OT? Hab hier schon gelesen, daß es sich wegen des Schwingungsdämpfers bzw. der Umlenkung des Spanners bzw. dessen Befestigung auch verstellen kann. Gruss, Georg
na vor DEM riesigen Fragezeichen möcht ich auch nicht stehen... ich würd wohl wahnsinnig^^
nur... WIE hast du die Steuerzeiten geprüft? mit Nockenwellenarretierungen?
Das mit dem Riementrumm-fehler wie es der Georg meint ist zwar nicht falsch (deswegen immer nur im Uhrzeigersinn drehen und wenn über OT drüber gesprungen nicht zurückdrehen sondern wieder 2mal rum), aber wenn KW auf OT steht darf der Fehler so oder so niemals SO gross sein, dass deswegen alles dermassen neben dem Schuh ist...
Er lief nich.... Er ist mal einfach aus gegangen.... ATU diagnostizierte: "Zahnriemen übergesprungen"... Ne Kompressionsmessung haben die auch gemacht, die war sehr schlecht !!! Darauf hin hab ich des Auto günstig erworben. Da ich zeitlich etwas eingeengt war konnte ich mich nen 3/4 Jahr nicht um das Auto kümmern. Er stand also immer bei mir in der Halle rum. Irgendwann baute ich ihn dann ausseinander, nahm die Zahnriemenabdeckung ab und stellte fest "naNü, der Zahnriemen sieht zwar alt aus, aber übergesprungen ist der nicht."
OT geprüft hab ich natürlich mit den Nockenwellen und ich weiss auch das dass stimmt. Also am Block mittels Schraubendreher ermittelt und am Kopf durch die 2 Punkte der Kettenräder. Beim Zahnriemen auflegen hab ich die Nockenwellen mit ner Feststellzange im OT fixiert
nun... wenn er den Kompressionstester dran macht, dann ists wohl sowas von pupsegal ob ne Zündkerze kaputt ist oder nicht, denn während des Kompressionstests ist keine drin... normalerweise...
Jungs ich bin doch nicht besoffen.... Wenn die beiden Kettenräder der Nockenwellen sich auf höhe der Lagerdeckelmitte mit dem Punkt gegenüber stehen, sich quasi Knutschen, ist das richtig so. Das ist die OT Stellung.
Ist doch Wurscht ob man die Nocke mit ner Feststellstange fixiert oder nicht. Ist ja nicht das erste mal das ich nen Zahnriemen am V8 mache.
Wie ich überprüft hab das er nich übergesprungen ist ? -> Motor auf OT gedreht -> Alle Steuermakierungen fluchten zu 100%
soweit alles richtig.... aber ich würde trotzdem zu den Nockenwellenarretierungen raten... schliesslich kann es ja sonst einen Grund haben, vielleicht sie die Ritzel (warum auch immer) verdreht...
Wer sagt das ? Die Methode ist sogar sehr genau weil man den Zahn hinter dem Punkt direkt auf die Kerbe vom Lagerdeckel stellen kann. Und da Wette ich ne Kiste Bier das die Fixierflansche da zu 100% in die Nockenwelle greifen.
Mal abgesehen davon können die Nockenwellen 2-3 Zähne (Zahnriemenseitig) abweichen und die Maschine hat trotzdem noch Kompression. Und würde sogar noch laufen.
Hab auch mal was angehangen Iss Indiotensicher das ganze.
Das hat nix mit geizig zu tun. Ich find es nur unnötig.
Ich wechsel ständig Steuerketten an VR6 Motoren, wechsel Zahnriemen an 2,5 TDI´s OHNE Spezialwerkzeug und Fixierwerkzeug, Audi V6, ohne Spezialwerkzeug, auch kein Thema, hab ich auch schon 100x gemacht und Audi V8, egal ob ABH oder PT... da hab ich auch schon zig Zahnriemen gewechselt ohne die Fixierteile. Die Maschinen laufen ALLE tadellos !
Ist ja auch wurscht, die Tatsache wie ich die Nockenwellen fixiere hat nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun. Das bestand ja schon bevor ich die Maschine angefasst hab.
Das Bild ist nen Beispielbild und zeigt nicht die Kettenräder des V8. Das stammt von einem 16V-G60 Motor , der mit diesen Rädern nach der Aufnahme der Bilder problemlos 50.000km abgespult hat.
ich hab lange nichts mehr am V8 gemacht weil mir einfach die Zeit gefehlt hat. Heute Abend war ich eigentlich wegen was Anderem in der Halle und da hat mich meine Freundin überredet doch mal wieder am V8 Hand anzulegen.
Bisheriger stand war ja: Kopf Fahrerseite runter, alles geprüft und ggf. instandgesetzt. Neue Kopfdichtung rauf und Kopf wieder rauf. Kompression danach wieder nur wenig bis gar keine. Hab dann vor 2-3 Monaten Diesel in die Zylinder geschütten und ihn einfach mal stehen lassen. Nunja, heute hatten die Zylinder dann auf der Fahrerseite 5-8 Bar. Den Diesel hab ich natürlich vorher "weg georgelt"
Heute dann: 20:30Uhr: Zahnriemen wieder runter geschmissen, Zylinderkopf Beifahrerseite runter gebaut. 21:15Uhr: Zylinderkopf geprüft, alles soweit okay, Ventile alle gut und vor allem Dicht. Kopf und Dichtflächen dann gereinigt, neue ZKD auf den Block und wieder drauf den Kopf. Der Diesel in den Zylindern 1-4 ist übrigens nicht weg gelaufen.
22:30Uhr: Zylinderkopf vollständig montiert, Zahnriemen wieder drauf, Kompression nochmal gemessen. 1: 10 Bar, 2: 7 bar , 3: 0 Bar, 4: 2 Bar. Die Laune war eher schlecht, egal, Ansaugbrücke drauf , Kabel, Leitungen usw.
23:35Uhr: Erster Startversuch scheitert wegen verwechselter Zündfolge . Also nochma schnell Heim, Zündfolge aus Leitfaden raus drucken. Frau montiert derweil Abgaskrümmer
0:00Uhr: Zündreihenfolge passt soweit, nächste Startversuche... die beiden Paralell geschalteten 90AH Batterien (eine im Auto, eine am Starthilfekabel) sind fast am kollabieren als er dann mit den letzten Anlasserdrehungen angesprungen ist Leider ging er auch direkt wieder aus.
Letzter Versuch mit Vollgas, Batterien haben keine Lust mehr aber er kommt doch noch hält sich bei 1500upm, blubbert vor sich hin. Fu0 vom Gas, Motor wieder aus.
Die Batterien waren endgültig pleite, ich hatte dann irgendwie keine Lust mehr und Frauchen wollte auch nachhause.
In Antwort auf: Zündfolge steht auf dem Ventildeckel drauf, als Tip.
Ich denke eher er hat sich "verkabelt".....
Aber was mich wundert: Angeblich Kopf i.O. und Ventile dicht ..... warum sollen die Werte so schlecht sein ???? Ich vermute immer noch Montagefehler....
genau das iss passiert, ich hab mich an den Verteilern hinten verkabelt. Das kann bei den vielen Kabeln schon mal vorkommen.
Montagefehler kann ich definitiv ausschließen, ist ja nicht der erste Motor den ich zerlege und zusammenbaue. Steuerzeiten passen, Ventile sind dicht... Kompression ist halt auf 2 Zylindern nahezu gar keine. Mit Druckluft im Zylinder hört man das der Druck in die Ölwanne föhnt. Also können es nur die Kolbenringe sein.... aber ich krieg es nicht in meinen Kopf. Ein Audi V8, 230.000KM, 18 Jahre lang im Besitz von nem älteren Herrn danach von irgend nem Jungspund der das Ding tiefer und lauter gemacht hat. Scheckheft lückenlos usw. Wie muss der geknebelt worden sein das der von jetzt auf gleich so tot ist ?
Ich weiss schon worauf das hinaus läuft. Hab noch nen Motor rum stehen, den werd ich wohl komplett neu aufbauen und in den V8 bauen. Der ist zwar von 1988, Motor Nummer PT 000174. Also der 174. der vom Band gelaufen ist. Der sieht allerdings aus wie neu und soll nur 80.000km haben.
Hmm so iss das Leben. Jetzt dauert das V8 fahren wohl doch noch ne weile. Naja, der 230PS ABT VR6 iss ja auch noch da.
mich hat es einfach nicht in Ruhe gelassen. Ich hab weiter rumprobiert und rumgeorgelt und gemacht und getan. Irgendwann hab ich es dann so weit gebracht das er unglaublicherweise im Leerlauf an geblieben ist, zwar mega unrund, aber umso länger er gelaufen ist um so besser wurde es.
Nun sieht es so aus: Kompression ist bei dem 0 Bar Zylinder plötzlich auf 9 Bar, der der vorher aber 8 Bar hatte, hat jetzt 2 Bar Er läuft zwar einigermaßen im Leerlauf, hat aber aussetzer und starke Drehzahlschwankungen. Gibt man Gas verschluckt er sich heftigt, nimmt schlecht Gas an und produziert Fehlzündungen. Lässt man ihn wieder in Ruhe läuft er wieder im Stand wo er stellenweise ruhig läuft, aber überwiegend hat er aussetzer und die Drehzahl schwankt extrem. Dabei zuckt der Drehzahlmesser echt ruckartig... noch nie gesehen sowas.
Nunja, bei den ersten startversuchen hat er mir die ganze Halle eingenebelt, das ganze wurde aber mit der Zeit besser. Momentan läuft er ohne blauen Rauch. Jedenfalls springt er schonmal wie ein normaler V8 an und rödelt so vor sich hin. Schonmal besser als nix.
Ah, mal was anderes: Der Bordcomputer ist tot. Also Verbrauch, KM , Reichweite usw... das Display iss leer, da zeigt er nix an. Das Autocheck funzt aber einwandfrei. Was da los ?
Ich wollte ja nen anderes KI in meinen weißen Einbauen... aber da funktioniert die Anzeige des BC nicht... also keine Warnsymbole oder auch weiter unten die Verbrauchsanzeigen usw.
Alles Dunkel... wenn das nur die Birnchen wären... hmm.. muß ich mir wohl nochmal anschauen...
Frank
Ich kann zwar nix.. bin aber zu allem fähig
(der Spruch ist bei mir schon Uralt...)
Naja, wenn son Kompressionsring am Kolben klemmt, weil die Nut voll Ölkohle ist, kann das schonmal vorkommen. Aber da er ja jetzt läuft, würd ich mal den Fehlerspeicher auslesen, vielleicht fördert der was zu Tage.
Also die Beleuchtung in meinen Displays geht, es werden nnur keine Ziffern angezeigt.
Das Unrund laufen werden wohl die 2-3 Bar Kompression auf den 2 Zylindern sein. Da produziert er ja auch ab und an Fehlzündungen usw... Werd gleich mal wieder in die Halle und nochmal reinhören was der Krebel zu mir spricht. Kann doch nich wahr sein was der für Faxen macht.
Die Linke Zylinderbank hatte wieder auf allen Zylindern 5 Bar nachdem ich die komplett für nen Monat in Diesel gebadet hat
Fehlerspeicher spuckt derweil nur den Hallgeber aus, da iss aber der Anschluss oben gebrochen und nen Kabel abgerissen. Falls ich das Kabel nich wieder anlöten kann werd ich wohl den ganzen Geber im Gehäuse tauschen.
> Kompression ist bei dem 0 Bar Zylinder plötzlich auf 9 Bar, der der > vorher aber 8 Bar hatte, hat jetzt 2 Bar
Das riecht trotzdem nach Steuerzeiten... alles andere wäre ja wohl mehr als nur rätselhaft. Passen die wirklich 100%? Auch die Stellung der beiden NWs zueinander auf beiden Köpfen?
Ich glaub ich hab es in dem Thread hier so gefühlte 200 mal erwähnt das die Steuerzeiten perfekt sind. Die wandern auch nicht oder sonst was.
Egal, kommen wir mal zu den halbwegs guten Nachrichten. Ich hab ihn nochmal angeworfen, hab ihn laufen lassen und hab ihn dann geknechtet, schön 3000upm und immer mal Stoßweise vollgas und das scheint wohl oder übel gewirkt zu haben denn:
Kompressionswerte (warm) nach aggresiven Vollgasgeben ->
1: 11 Bar 2: 10 Bar 3: 11 Bar 4: 11 Bar
5: 9,5 Bar 6: 9 Bar 7: 9 Bar 8: 9,5 Bar
Das ist ja echt mega kurios. Werd moin mal den Hallgeber löten und mal weiter gucken was da noch los ist. Richtig rund laufen tut er nämlich immernoch nicht. Er spuckt massive Fehlzünder nimmts Gas nicht an usw. Es ist zum weinen...
Ah hab ich vergessen zu ergänzen: Der BC geht wieder. War nur die Sicherung für´s Radioabgeflogen. Aufgefallen iss es mir daran das die Uhr im KI nicht weiter gelaufen ist obwohl die ganze Nacht die Batterie dran war.
Da Innenleuchten aus waren und kein Radio drin iss... iss es nich gleich aufgefallen. Radio wird eh noch nen Spaß, der Vorbesitzer hat ja den ganzen Radiokabelbaum abgeschnitten
tut mir leid, ich wollte dich nicht vorführen, insbesondere als ich selbst kein übermäßiger Schrauber bin. Es ist halt nur so, dass es hier schon öfter Fälle gab, in denen die Leute bis zuletzt darauf bestanden haben, dass die Steuerzeiten 100% stimmen, und dann war's eben doch nicht so. Selbst den Profis hier ist das schon passiert (gell Rainer?)
Zu den Fehlzündungen erzähl' ich dir noch was, auch wenn es schon kam und du es schon geprüft hast: Ich hab' vor zwei Jahren pro forma an meinem 20V (ebenfalls Motronic) den Drehzahlfühler getauscht. Er stand vorher sporadisch im Speicher und ich wollte halt präventiv handeln, Probleme hatte ich aber keine. Nach getaner Arbeit hat er genau das gemacht, was du beschreibst: Massive Fehlzündungen unter Last, ich hatte schon richtig Angst, ein paar Meter nur zur Probe zu fahren, und gelaufen ist er auch übel. Nach langer Sucherei hab' ich den alten Geber wieder rein gemacht und siehe da: Probleme weg.
Das Zusammenspiel zwischen OT-Geber, Hallgeber und Drehzahlgeber ist sowieso etwas eigen. An sich bräuchte man den HG ja nur, um zu wissen, wann die 720° geschafft sind den OT-Geber halt für die 360. Aber ich vermute stark, dass der Motor den Hallgeber auch verwendet, um ggf. Versatzkorrekturen durchführen zu können. Der ZR längt ja schließlich, einerseits, und andererseits kam es selbst bei Audi immer wieder schon zu nicht 100% korrekten Steuerzeiten. Das kann man bis zu einem gewissen Grad auch durch die Vorstellung und die Einspritzzeiten korrigieren.
Ein Fehler von einem dieser drei Geber könnte auch durchaus Ursache des von dir geschilderten Symptoms sein - erklärt aber natürlich in keinster Weise das Mysterium mit der Kompression.
Hehe, danke für das Angebot , bekomm das aber selbst noch hin. Mich ärgert es nur tierisch das der Vorbesitzer die Kabel ziemlich weit hinten im Radioschacht abgeklemmt hat. Echt miese Nummer.
Werd das aber eh alles nach und nach umbauen. Endstufe im Kofferaum, gescheite Lautsprecher rund um usw. Mit dem halbe Bose Soundsystem was da drin ist gewinnt man ja auch keinen Krieg.
Wegen dem vorbei kommen... Kannst gern mal auf nen Kaffee bei uns vorbei schauen. Neben meinem V8, fährt mein Kumpel und mein Nachbar ebenfalls nen V8
keine Sorge, ich hab das nicht als vorführen angesehen, keine Panik
Den Drehzahlgeber selbst werd ich nochmal unter die Lupe nehmen, der Drehzahlmesser zappelt mir irgendwie zu viel. Wenn ich den Motor komplett ohne Kerzen mit dem Anlasser drehe, ist die Drehzahl eigentlich so niedrig das der DZM sich höchsten minimal heben sollte. Pustekuchen !!! Meiner zuckt immer mal kurz hoch zu 2000upm oder so. Auch wenn er läuft ... wenn die Fehzünder zu hören sind, oder der Motor gerade am zappeln ist, zuckt auch der DZM ganz abbrupt ... er sackt dann einfach runter auf springt dann einfach mal so +/- 500upm.
Das iss doch eigentlich nen Indiz für den Motordrehzahlgeber oder ?
Ach, das machen wir wenns wärmer ist, schön mit Grillen und so Bis dahin läuft dann auch der "echte" V8 wieder. Da steht noch so ein einsamer Chevy Blazer K11 im Wald rum .... nicht weit vom Grill entfernt
Wie komm ich denn auf K11 ? Ich meinte nen K5 Blazer . Der steht da im Wald und jo, steht da halt. Allerdings springt der immernoch super an und fährt auch wenn er das soll. Ist Detlev Z. sein Gartentrekker
Der Kompressionstester ist übrigens i.O. Das können nur die Kolbenringe gewesen sein. Was anderes fällt mir nicht ein. Den Fehler das er momentan nicht richtig läuft hab ich wohl auch gefunden. Den Verteiler selbst hat es total zerstört, das Blech vom Hallgeber unten hat irgendwer krumm gejuckelt, so dass es den ganzen Hall IC abrasiert hat. Werd morgen ma bissle rumtelefonieren und dann ma schauen was wir machen. Echt ärgerlich sowas.
So kommt dann eins zum anderen. Wahrschein lief er wegen dem Verteiler nicht mehr wie er soll und die festgegangenen Kolbenringe sind ein Standschaden, möglicherweise begünstigt durch fettes / falsches Gemisch und altes Öl. Aber soweit bist Du ja jetzt, daß sich der Motorumbau erübrigt hat, oder? Werde an meinem auch bald mal endlich den ZR-Wechsel angreifen, vielleicht brauch ich danach nen neuen, guten, gebrauchten Motor. Da hat noch jemand einen rumliegen, sieht aus wie neu
Naja warten wir es mal ab. Nächste Woche bekomme ich sicherlich nen Verteiler, die Ansaugbrückendichtungen sind dann auch da und jo, den Rest sehen wir dann.
An der Baustelle ist noch viel zu tun. Kompletter Getriebeölwechsel steht an. Gelenkwellenmanschetten müssen gemacht werden, der verkorksten Schrauben vom Krümmer unten müssen neu rein, Bremse muss gemacht werden und und und. Bis zum Tüv ist es noch nen langer weg und der ist V8 Typisch holprig und steinig !!!
Neuer Verteiler samt Hallgeber, neue Verteilerkappen... neue Ansaugbrückendichtungen usw... Und schön ist wieder Dreck passiert... Ansauglufttemperaturgeber beschädigt. Was nimmt das Steuergerät als Ersatzsignal wenn der ausfällt ?
Momentan sieht die Situation so aus: Springt super an, hat nen ruhigen sauberen Leerlauf, verschluckt sich beim Gas geben, hat dabei aussetzer... nimmt Gas nur wiederwillig an. Es ist doch zum heulen.
Also wie bei jeder anderen Motronic auch. Naja, es waren eher 5°C als ich ihn getestet hab. Ob die abweichende Temperatur solche Fehler versuchen kann.... abwarten.
Morgen lese ich die Kiste nochma aus und check das alles nochma. Muss doch endlich laufen die Karre
Ich fahr E85 pur in nem 1993 VW Passat VR6 , Detlef Z. fährt es in nem 1993er Corrado VR6. Aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen frisst der VR6 von 1/93 bis 11/93 probleme E85 pur, selbst wenn es draussen eise kalt ist. Das machen aber nur die mit Motronic 2.9.1 ! Die davor mit Verteiler Zündung und die danach bekommen es nur mit 80% gebacken richtig zu laufen. Ich geh davon aus das es an dem großen Adaptionsbereich der alten Motronic liegt. Die kann ihre Lambda Lernwerte von Lamdda 0.500 bis 1.515 anpassen. Bei den neueren ist bei Lambda 1.203 schon die Regelgrenze erreicht.
Der 90PS RP Motor hat sich auch sehr tollerant gegenüber E85 gezeigt, beim 5 Zylinder KV im 32b musste ich zusätzlich das Kaltstartventil auf nen Schalter legen damit er mit E85 pur angesprungen iss. Beim PF Motor hab ich den Ansauglufttemperaturgeber manipuliert, beim G60 hab ich ne angepasste Software verwendet (220PS/304NM)
Dieses Problem habe ich momentan auch. Klopfsensor grün, Ansaugbrückendichtung, Ventildeckeldichtung, Verteilerkappen getauscht. Jetzt die Tage kommt ein neuer Satz Zündkabel. Situation: Der Wagen springt an und läuft ruhig. Gebe ich normal Gas, dreht der Wagen normal und sauber hoch. Fordere ich ihn, geht er auf sieben Zylinder. Tom aus Legan hat die Spritpumpe in Verdacht zwecks Förderleistung. Allso werde ich die auch noch wechseln. Mal schauen was es denn nun ist.
Moin ich weiß ja nicht wie deine Spritfilter aussehen aber hast schonmal dran gedacht die zu tauschen? Bei meinem alten Golf denn ich verkauft hab wars ähnlinch, der läuft einwandfrei nur hat nicht die volle Leistung und bei dem wars der Spritfilter. Ausserdem seit wann forderst du den Dicken? Hast du das Pedal schonmal bis zum Bodenblech getreten gibs zu du fährst eigentlich mehr mit standgas .
Ich lese keine Anleitungen… Ich drücke Knöpfe bis es klappt.
Ja mensch. Den Spritfilter...ist auch so ein Kandidat. Werde ich dann auch mal tauschen. Und nur Standgas? Vergiss es. Wenn der Motor schön warm ist, habe ich immer noch die Garagenzeile zur Verfügung. Wie gesagt. Wird ganz normal angefahren hat der Motor überhaupt keine Probleme. Gebe ich Schnur geht es sofort auf sieben Zylinder. Nunja. Ich arbeite mich vorran. Die Teile müssen sowieso einmal ausgetauscht werden. Nach zwanzig Jahren ist da wohl nicht´s gegen einzuwenden.
Notlauf. Im Tacho leuchten alle Fahrstufen ! Leg ich im Leerlauf ne Fahrstufe ein geht die Drehzahl nicht runter und er rollt nich wirklich los ! Erst wenn man ordentlich aufs Gas tritt tut sich was.
Auslesen klappt nicht. Er zeigt mir zwar im VAG Com noch die Steuergerätenummer und "Getriebestg" an, aber er bricht ab mit der Meldung "Zu viele Kommunikationsfehler um weiter zu machen"
Mein weißer zickt da auch... Motorsteuergerät auslesen nur bei laufendem Motor... Getriebesteuergerät nur wenn Motor aus.. und dann brauchts mehrer Versuche...
Frank
Ich kann zwar nix.. bin aber zu allem fähig
(der Spruch ist bei mir schon Uralt...)
So das Dilemma geht weiter... Heute hatte ich endlich mal wieder Zeit was am V8 zu machen. So tat ich folgendes: - Riemen drauf, Schläuche ran, Wasser rein usw. Hydraulik befüllt usw. Das positive: kein Leck Das negative: ... ich berichte:
Vorm auffüllen vom Kühlwasser hatten wir gerade den Riemen montiert, Auto springt an läuft komisch wie immer. RIemen läuft sauber auf allen Rädern, also aus das Ding, Schläuche ran, Wasser rein und dann wieder starten um das Kühlsystem zu entlüften. Pustekuchen ! Springt kurz an, tuckert auf 4 Zylindern, geht aus und springt nich mehr an. Tut so als würd er kommen wollen aber nix, stattdessen stinkt er nach Sprit wie sau. Kurios: Beim Starten zeigt die Öldruckanzeige über 5 Bar. Beim starten viel mir auf das der Anlasser viel zu leicht dreht... keine Kompression auf der Hälfte der Zylinder. Also die alte leier wie beim VR6, Überdruckventil Ölpumpe defekt dadurch pumpen sich die Hydros auf, Ventile stehen dadurch offen.
Nunja, hab dann ewig rum gemacht bis er wieder lief und hab ihn dann bestimmt ne Stunde laufen gehabt. Dabei viel mir immer wieder auf das er mit der Drehzahl sporadisch sägt oder komische faxen macht ... wie verschlucken dabei fast ausgehen und sich wieder fangen. 2 x ist er dabei aus gegangen, sprang aber wieder 1A an. Als er das 3. mal ausging musste ich etwas länger orgeln bis er wieder an war.
Hab dann Fehlerspeicher & MWB ausgelesen. Bei laufendem Motor stand im Speicher der G28 mit "Kein Signal - intermittent" Wenn ich den Fehler gelöscht hab, kam er so nach 2-3 Minuten wieder.
Messwertblöcke ist alles im Sollbereich. Lambda Lernwert ist ziemlich ins Fette gewandert, aber das iss nix schlimmes.
Und nun ? Jetzt sagt mir doch das der G28 im Popo ist. Momentan könnt ich die Kiste echt abfackeln !
Im schlimmsten Fall (falls kein Geber zur Hand) tausch mal die Geber untereinander aus ..... dann halt auch richtig stecken .... und gucken was passiert !!! Bringt er immer noch den G28 liegts nicht am Geber selber, ok ???
Nabend... war ma wieder nen frustrierender Tag. Hab heute mal Schilder an den V8 genagelt und dann mal ne Runde gedreht. Anfangs ging es gerade noch so... aber nach 2-3KM keine Leistung mehr, hat überhaupt kein Gas mehr angenommen und lief wie nen Sack Nüsse. Lediglich der Leerlauf war ok. Laptop ran und was steht im Speicher: "G28 - Kein Signal - Intermittent" . Also nägel mit Köpfen gemacht: Hatte noch nen V6 (AAH) aus nem Audi 80 B4 rumstehen der 100%ig gelaufen ist. Dort hab ich den G28 demontiert und hab den dann am V8 montiert. Allerdings war das Ergebnis das Gleiche . Selbes Verhalten selber Fehler im Speicher. Messwertblöcke sind sauber, Drehzahl, Temperatur, Last, Lambdaregelung usw. alles im Soll. Da ich den Geber bei nem Kollegen gewechselt hab musste ich mit der Kiste auch wieder 5km Heim fahren. Und das mit 45PS ....
Und dann kam auch was kommen musste. Zuhause angekommen hat die Karre gequalmt als würde sie gleich abbrennen, beim Blick unters Auto sah ich direkt den Unterbodenschutz davon laufen und der linke Kat hat rot geglüht. Die ganze Auspuffanlage ist so heiss geworden das es mir hinten um die Stoßstange rund um die Auspuffaussparung weg geschmort hat.
Super dachte ich mir. Jetzt hab ich die Schnauze echt voll mit der Murmel. Laptop nochmal ran und was steht drin "G28 - kein Signal - Intermittent" . Gelöscht, laufen lassen die Karre: "Keine Fehler gefunden"
Vollgas gegeben das sich die ganze Karre verschluckt... "G28....:" 1/4 Gas und bis 5000upm gedreht "nix"
Achso. Bei der ersten fahrt lief er ja... dann nach 2-3KM fing er an zu bocken. Hab ich ganz wenig Gas gegeben lief er rund und hat auch der Gaspedalstellung ohne mucken bis 6000upm sauber beschleunigt. Hab ich nur nen kleines Müh mehr Gas gegeben: Sofort massive Aussetzer. Fehlerspeicher bleibt dann bis auf den G28 leer !
Thomas ...... ist dein Zahnkranz zufällig "kariös" ???? Das wäre mal ne plausible Erklärung für das sporadisch fehlende Signal...
Kats werdens hinter sich haben..... und DAS wird auch dein Problem sein !!! Mach mal weg und schiele rein .... wenn eh nur noch ein Klumpen drin ist hol das Zeug mal raus bis Ersatz zur Verfügung steht.
Tagchen den Zahnkranz hab ich leider noch nicht begutachtet. Das ganze ist auch echt sehr sporadisch. Würde der Zahnverlust am Zahnkranz haben müsste der doch immer kontinuirlich aussetzen. Tut er aber nicht. Der macht das willkührlich, vorzugsweise bei Last.
Wenn du in ner Fahrstufe anfahren willst hat der so derbe aussetzer das der DZM locker 500 - 800 upm nach unten zuckt. Gefolgt vom G28 Fehler.
Mit den Kats das hatte ich mal bei nem V6 Motor. Der hatte dann nur noch 40PS, lief nur noch 90KM/h... nur hab ich bei dem in den 2. Gang geschaltet, Vollgas 6000upm und dann machte es "plopp", ne braune Wolke kam aus dem ESD und dann lief er wieder wie ne 1
Schlimm ist halt momentan das die Kiste absolut wiederwillig hochdrehen will. Schon ab standgas... Wenn du da auf 2000upm willst dreht der hoch wie ne Oma und hat massive aussetzer. Naja, werd gleich mal die Kats ausräumen
In Antwort auf: den Zahnkranz hab ich leider noch nicht begutachtet. Das ganze ist auch echt sehr sporadisch. Würde der Zahnverlust am Zahnkranz haben müsste der doch immer kontinuirlich aussetzen. Tut er aber nicht. Der macht das willkührlich, vorzugsweise bei Last.
Machs einfach ..... guck doch mal nach !!! Ist ja kein so großer Act, ok ???
In Antwort auf: den Zahnkranz hab ich leider noch nicht begutachtet. Das ganze ist auch echt sehr sporadisch. Würde der Zahnverlust am Zahnkranz haben müsste der doch immer kontinuirlich aussetzen. Tut er aber nicht. Der macht das willkührlich, vorzugsweise bei Last.
Machs einfach ..... guck doch mal nach !!! Ist ja kein so großer Act, ok ???
Ja sicher... iss doch kein Act Bin gestern beim G28 tausch schon bald ausgeflippt. Wie kann man 2 Sensoren so besch..... platzieren. Manchmal frag ich echt ob die bei Audi teilweise komisches Kraut geraucht haben. Ich denk mal Anlasser raus und gucken... oder ?
Ah so, noch mal verständnishalber: Im Leerlauf und wenn ich ihn ganz sanft mit 2000 .... 3000 .... 4000....upm drehen lasse kommt KEIN G28 fehler. Der kommt erst wenn ich voll ins Gas trete !
Geht mir voll auf den Keks die Kiste. Hätte ich in Zwischenzeit nen 200er 20V gefunden hätte ich schon laaaannggeee den V8 da raus operiert und nen 20V-T installiert.
Wartungs/Reparaturfreundlicher, unanfälliger und laufen auch noch besser Leider gibt der Markt absolut gar nichts her. Ein 20V-T wird wohl immer ein Traum bleiben
Ich habe GANZ EXAKT die gleichen Symptome und die gleichen Fehler im Fehlerspeicher gehabt und bei mir war ein NEUER Drehzahlgeber (oder OT-Geber, hab' beide zurückgetauscht auf Alt) defekt.
Beim Alten hab' ich auch die sporadischen Fehler im Speicher, aber nie irgendwelche Probleme Ich nehm's hin.
Bei mir gab es früher auch das Symptom, dass er sich beim Anstarten verschluckte (kannst du dich erinnern Jürgen)? Auch ein neuer Starter hat das Problem nicht gelöst. Es war einfach irgendwann weg, zwischenzeitig ist derart viel getauscht, dass ich nicht mehr sagen könnte, welches Teil es schlussendlich war.
Tja dann muss ich euch jetzt mal Enttäuschen Der Drehzahlgeber vom Audi V6 und der Zahnkranz dahinter tun ihre Arbeit doch. Hab erstmal den Kat geleert und dann nochmal das Zündgeschirr auf der Fahrerseite zerlegt und geprüft.
Zusammengebaut und aufgeräumt weil ich einfach nix finden konnte... Wollt dann die Kiste auf ihren 4 zylindern in die Halle stellen und was passiert beim Anlassen Springt an, läuft völlig normal.
Gleich ne Runde um den Block gedreht und nochmal ins nächste Dorf und zurück und nochmal nen bissle in der Gegend rum gefahren.
Das Dreckstück läuft als wär NIE etwas gewesen. Drehzahl im Leerlauf absolut konstant, keine Aussetzer, kein rucken, GAR NICHTS. Nimmt Gas an wie ne 1 zieht bis 6500upm sauber und voll durch. Geht mir nicht in Kopf .... absolut nicht.
Morgen muss ich nochma gucken wo er schon wieder Öl verliert und dann gehts auf die Piste ! Kuriose Karre.
Das hab ich in meinem ganzen Leben noch nich erlebt. Total verhext das Teil.
Muss die Tage mal den Frank Z. besuchen, hab gesehen das der Verteilerfinger Fahrerseitig aussieht wie aus dem 2. Weltkrieg. Iss mir nen Rätsel wie der damit so ruhig laufen kann. Aber okay... da steckt man ja nicht drin. Warum er so plötzlich normal läuft iss mir echt unerklärlich, das ist nen Unding. Die ersten 2KM hat er auch übelst blau aus dem Auspuff genebelt. Das war dann von jetzt auf gleich erledigt und trat nich wieder auf.
Naja, morgen muss ich erstmal sehen wo der schon wieder sifft. Kann ja nur an den Verteilern sein, ansonsten haben wir nix angefasst.
ich hab gestern neue Verteilerläufer (Orginal Golf 2 GTI) gekauft und auch direkt installiert. Lief auch super der Wagen. Messwertblöcke sauber, Lambda Lernwert bei 120 Benzinbetrieb, bei 154 im E85 MixBetrieb. Soweit so gut... gestern noch den ganzen Abend rumgefahren. So zum einkaufen und durch die City und 2x über die Bahn. Kurzstrecke wollt er gar nicht unter 15L/100km, auf der Bahn ging er so richtung 12L.
Die Automatik wechselt im Economy Programm sehr oft sehr hektisch die Gänge wenn man so 60KM-80KM/h fährt und den Wagen dann rollen lässt und minimal Gas gibt. Detlef Z. meint das die Automatik erstmal "lernen" muss.
Ich weiss ich weiss.... Das DK Poti werd ich vorsorglich irgendwann mal prüfen... wenn ich Lust hab. Bin ja schonma froh drüber das die Kiste nach so nem Hin & Her endlich läuft.
"Wenn ich Lust habe" ist bei Getriebeproblemen nicht ratsam, insbesondere dann, wenn es die Schalterei betrifft und er _nicht_ in den Notlauf geht. Das DKP und der Zündwinkel beeinflussen nicht nur Schaltzeitpunkt, sondern auch die Schaltdrücke. Und wenn die nicht passen, sorgst du für übermäßigen Verschleiß und - falls dir das wichtiger ist - mangelnden Schaltkomfort.
Das mit dem "lernenden Getriebe" ist so eine Sache... "bewiesen" ist es nicht. Auch in den Fachpublikationen wird kein Wort davon erwähnt. Was Audi aber im Laufe der Jahre so hineingeschmuggelt hat, das weiß niemand so genau. Ergo ist es durchaus denkbar, dass spätere Modelle sehr wohl den Fahr- und Schaltstil "mitlernen", wie dies spätere Getriebeautomaten ebenfalls tun. Ich bspw. hab's definitiv schon beobachtet, auch wenn es natürlich auch subjektiver Humbug sein kann
Ach noch was: Mach bitte einen neuen Thread mit deinen neuen Problemen auf - der hier ist einfach schon unzumutbar breit... selbst (oder gerade mit) einem großen Monitor ist das echt eine Pein...
wie sind denn jetzt die Kompressionswerte? nur mal so zum Vergleich... die sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gleich wie vorher... aber wär doch interessant...?
Ich hab zu schnell auf antworten gedrückt. Nen neuen Fred aufmachen brauch ich nich unbedingt weil ich in dem SInne kein Problem habe. Er schaltet ja butterweich und sauber durch. Selbst den Kickdown macht er sauber. Das er nen deftiges Lastwechselschlagen hat schieb ich mal auf die Antriebe und vor allem auf die unterm Auto rumklappernde Kardanwelle.
Das mit dem lernen der Automatik ist sicherlich nicht bewiesen. Detlef Z. (4,2er) sagt, das seiner es auch wirklich tut. Den sein Economy Programm ist wirklich nen Opa Programm geworden. Das ändert sich erst wieder wenn die Batterie ab war. Der schaltet mitlerweile deutlich unter 2000upm, geht schon früh in die Wandlerbrücke und bleibt da auch sehr lange.
@ Roy F.: am Freitag hatten bei kaltem Motor alle Zylinder rund 12 Bar !
ja, wie gesagt, ich kann dasselbe beobachten bei meinem V8 und hatte das auch bei allen anderen ABH so -- die Schaltpunkte verändern sich signifikant, je nach Fahrweise.
Wenn jedenfalls doch noch was neues kommen sollte, was jetzt nix mit der Kompression von den 8 Zylindern zu tun hat, mach bitte einen neuen Thread lG